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Hilflosigkeit nach Ende meiner Kurzzeitbeziehung

Nebelkrähe
Zitat von Nik92:
Meine Verehrerin, welche ich im vergangenen Jahr bei einem Afterworkevent kennenlernte und mich einst intensiv umwarb, stellte ihre Bemühungen wenig später im Januar 2024 ein.

Hähh..!?
Zitat von Nik92:
Mittlerweile sind etwa acht Monate nach meinem letzten Beitrag vergangen. Dieses Thema besitzt im Wesentlichen einen dokumentarischen Charakter für mich..

?

19.05.2024 06:07 • #136


Nik92
Die heutige Nacht war erneut von Albträumen bestimmt, wenngleich mir dieses Mal nicht meine Kurzzeitbeziehung im Schlaf begegnete, sondern Geschäftspartner sowie Teile meiner Verwandtschaft. Erholsam sind Träume dieser Art auf Dauer nicht. Ich möchte nichts sehnlicher als mit der Vergangenheit abschließen und die gewonnenen wertvollen Erfahrungen verwenden können, um mich eines Tages für eine neue Partnerin zu öffnen, welche aufrichtiges Interesse an einer Beziehung mit meiner Person besitzt.

Während meiner Kurzzeitbeziehung von mir begangene Fehler habe ich mittlerweile erkannt und bereits im Rahmen von etwaiger Persönlichkeitsentwicklung größtenteils behoben:

Die Idealisierung ihrer Person, meine Bedürfnisse, welche ich zumindest zu Beginn denen meiner Kurzzeitbeziehung unterordnete, mein überaus zuvorkommendes Wesen, das jegliche ihrer Wünsche von ihren Lippen vernahm sowie die Tatsache, ihr bei übergriffigem Verhalten kaum Grenzen aufgezeigt zu haben. Letztendlich war ich zu bedürftig. Ich war kein Alpha-, sondern ein sogenannter Beta-Mann.

Zitat von Lillilli:
Wie lange hast du die Therapie gemacht und welche Therapierichtung war das?


Die Psychotherapie dauerte etwa 14 Monate. Mir konnte im Verlauf der Therapiesitzungen keine nennenswerte psychische Erkrankung oder Störung attestiert werden. Lediglich der Trennungsschmerz würde mich vergleichsweise überdurchschnittlich belasten, allerdings verbesserte sich mein Befinden von Sitzung zu Sitzung spürbar. Der Einschätzung meines Therapeuten, dass ich das letzte Stück des Weges – das Loslassen der in meiner Kurzzeitbeziehung erlittenen Kränkungen und Verletzungen – alleine bestreiten müsste, hatte ich mich angeschlossen, weshalb wir die Therapie beendeten.

Ein halbes Jahr später bin ich jedoch noch nicht erfolgreich gewesen. Allmählich beginne ich, an mir selbst zu zweifeln. Ich bin mir bewusst, dass ich mich sowohl persönlich als auch beruflich in einer äußerst privilegierten Lebenssituation befinde. Würde ich nicht unter dem Ende meiner Kurzzeitbeziehung leiden, besäße ich ein mehr oder minder sorgenfreies Leben. Alle anderen Probleme des Alltags vermag ich (mittlerweile wieder) mit wenigen Anstrengungen zu lösen.

Zitat von Nebelkrähe:
Hähh..!? ?


Bitte verwechsele nicht meine Kurzzeitbeziehung aus dem Jahr 2022, die den Auslöser für dieses Thema darstellte, mit meiner darauffolgenden Verehrerin, welche ich 2023 bei einem Afterworkevent kennenlernte. Letztere befand sich in einer mehrjährigen Partnerschaft und umwarb mich für einen Warmwechsel ihrerseits intensiv bis Januar 2024. Ihren Avancen hielt ich damals jedoch, im Gegensatz zu meiner damaligen Kurzzeitbeziehung, stand.

19.05.2024 09:32 • x 1 #137


A


Hilflosigkeit nach Ende meiner Kurzzeitbeziehung

x 3


L
Wenn dir die Therapie geholfen hat, dann würde ich anraten wieder eine Therapie zu starten, eventuell bei einer anderen Person.

19.05.2024 09:42 • x 2 #138


M
Nimm den Druck raus @Nik92
Du hast keinen Zeitplan, indem du verarbeitet haben musst.

Und ich würde zu
Zitat von Nik92:
das Loslassen der in meiner Kurzzeitbeziehung erlittenen Kränkungen und Verletzungen

noch die Akzeptanz hinzunehmen, dass es kein Szenario gegeben hätte, indem es geklappt hat. Akzeptanz dass du bist, wer du bist. Akzeptanz dass du gekränkt und verletzt wurdest. Aufgrund der krassen Diskrepanz des Erfolgs im Beruf und in der Liebe würde ich auch auf ein sehr verletztes Ego tippen? Auch hier darfst du akzeptieren, dass es ist, wie es ist.

So banal es klingen mag, glaube ich dennoch, dass dir das what if noch mit am meisten im Wege steht. Mangels Kontrolle und mangels anderer Alternativen verbleibt daher nur die Situation, wie sie war und ist anzunehmen.

19.05.2024 10:27 • x 4 #139


Bücherfreundin
@Nik92
Ich erinnere mich noch an diesen Thread hier.
Zum Loslassen ist mir auch noch ein Gedanke gekommen. Kann es sein, dass du dich auch deshalb nicht vollständig von deiner Kurzzeitbeziehung lösen kannst, weil sie dir für die Zukunft als eine Art Mahnmal dienen soll?

19.05.2024 11:04 • x 1 #140


Nik92
Zitat von Lillilli:
Wenn dir die Therapie geholfen hat, dann würde ich anraten wieder eine Therapie zu starten, eventuell bei einer anderen Person.


Mit dem Gedanken habe ich mich bereits befasst, allerdings habe ich mich vorerst dagegen entschieden. Ich denke, in meiner derzeitigen Situation kann ich mir nur selbst behelfen. Mir gelingt es momentan nicht, den Schalter im Kopf dauerhaft umzulegen, um endgültig abschließen zu können.

Zitat von Melias:
Nimm den Druck raus @Nik92 Du hast keinen Zeitplan, indem du verarbeitet haben musst.


Du magst Recht besitzen, doch selbst in der Trennungsverarbeitung spüre ich einen gewissen Leistungsdruck, den ausschließlich ich zu verantworten habe. Gemäß meiner mentalen Programmierung, Leistung gegen Liebe einzutauschen. Von außen betrachtet der Gipfel der Perversion, wie ich meine.

Zitat von Melias:
Und ich würde noch die Akzeptanz hinzunehmen, dass es kein Szenario gegeben hätte, indem es geklappt hat. Akzeptanz dass du bist, wer du bist. Akzeptanz dass du gekränkt und verletzt wurdest.


Ich bin mir mittlerweile relativ sicher, dass die Angelegenheit von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen war. Selbst heute, mit all der Erfahrung und dem Wissen, könnte ich wohl nicht die Anforderungen meiner Kurzzeitbeziehung an einen für sie geeigneten Mann erfüllen. Dafür bräuchte ich vermutlich noch etwa acht bis zehn Jahre. Dessen bin ich mir durchaus bewusst.

Hilfreich ist zudem kaum, persönlich, nicht hingegen in beruflicher Hinsicht, einen geringen Selbstwert zu besitzen, auch wenn dieser über die vergangenen Jahre allmählich gestiegen ist. Sich selbst nicht als Mensch, Mann und Person akzeptieren zu können, ist ungemein belastend. Gescheitert, gekränkt und verletzt worden zu sein, umso mehr. Die Erkenntnis ist vorhanden, nicht jedoch die Lösung, der Ausweg aus der Misere.

Zitat von Melias:
Aufgrund der krassen Diskrepanz des Erfolgs im Beruf und in der Liebe würde ich auch auf ein sehr verletztes Ego tippen? Auch hier darfst du akzeptieren, dass es ist, wie es ist.


Sicherlich, ich verliere nicht gerne in Angelegenheiten, die mir etwas bedeuten, und die Erkenntnis, eine Niederlage erlitten zu haben und gescheitert zu sein, hat mein Ego sehr beschädigt.

Zitat von Melias:
So banal es klingen mag, glaube ich dennoch, dass dir das what if noch mit am meisten im Wege steht. Mangels Kontrolle und mangels anderer Alternativen verbleibt daher nur die Situation, wie sie war und ist anzunehmen.


Das denke ich ebenfalls. Ich analysiere noch heute einzelne Begebenheiten während meiner Kurzzeitbeziehung. An manchen Tagen mehr, an manchen weniger. Ein riesiges Problem, wie ich meine. Alternativlos bin ich jedoch nicht. Beziehungsangebote liegen mir durchaus vor, allerdings bin ich an den Frauen nicht als Mann interessiert. Eine Beziehung mit einer Frau einzugehen, für die ich nichts aufrichtig empfinde, ist für mich keine Option.

Zitat von Bücherfreundin:
Zum Loslassen ist mir auch noch ein Gedanke gekommen. Kann es sein, dass du dich auch deshalb nicht vollständig von deiner Kurzzeitbeziehung lösen kannst, weil sie dir für die Zukunft als eine Art Mahnmal dienen soll?


Meine Kurzzeitbeziehung verkörpert sowohl die positiven Eigenschaften, nach der ich Zeit meines Lebens gesucht habe, als auch die schmerzhaften Erinnerungen, eiskalt abserviert worden zu sein. Ich glaube, sie stellt in vielerlei Hinsicht ein Mahnmal für mich dar. In das Loch, in welches ich gefallen bin und aus welchem ich mich noch immer nicht befreien konnte, möchte ich nie wieder treten.

19.05.2024 12:54 • x 2 #141


Bücherfreundin
Zitat von Nik92:
Ich analysiere noch heute einzelne Begebenheiten während meiner Kurzzeitbeziehung.

Kannst du das auch aktiv unterbinden? Oder ist das so gewünscht?

19.05.2024 13:53 • x 1 #142


Nik92
Ich wünschte, ich wäre in der Verfassung, meine analytischen Fähigkeiten in dieser Thematik aktiv unterbinden zu können. Schließlich schmerzt jeder Gedanke erneut und öffnet alte, zum Teil auch bereits verheilte, Wunden.

Leider fehlen mir bisher noch entsprechende Mittel und Wege, um diesbezüglich Abhilfe schaffen zu können. Noch immer etwaige Begebenheiten während meiner vergangenen Kurzzeitbeziehung zu analysieren, ist keine bewusste Entscheidung, die ich mit Absicht treffe. Das geschieht im Alltag vollkommen automatisch, spätestens in solchen Momenten, in denen ich getriggert werde.

19.05.2024 13:58 • x 2 #143


Bücherfreundin
Zitat von Nik92:
Schließlich schmerzt jeder Gedanke erneut und öffnet alte, zum Teil auch bereits verheilte Wunden.

Ja, weil sie dir als Mahnmal dienen.

Hast du während deiner Therapie was in Richtung Gedankenkarussell stoppen gemacht? Da gibt es Übungen.

19.05.2024 14:04 • x 1 #144


Nik92
Nein, jene Methode war nicht Bestandteil der Therapiesitzungen, der Begriff „Gedankenkarussell“ beschreibt diesen Zustand allerdings ziemlich treffend. Ich werde mich nun in den nächsten Tagen und Wochen mit den Techniken näher beschäftigen, schließlich denke ich seit beinahe zwei Jahren täglich an meine Kurzzeitbeziehung. Das ist auf Dauer ziemlich belastend.

Ich möchte endlich aus dem Karussell ausbrechen, meine Vergangenheit hinter mich lassen und mit Freude in die Zukunft blicken können. Das Leben ist zu kurz, um an so einer Erfahrung zu verzweifeln, allerdings erschreckt mich mit jedem Tag erneut die Brutalität aufs Neue, welche meine Kurzzeitbeziehung am Ende gegen mich hat walten lassen. Mein Selbstwert leidet unter der Geschichte zunehmend, obwohl ich auch schon Phasen erlebte, in denen ich besser mit der Situation umgehen konnte.

19.05.2024 17:17 • x 2 #145


M
@Nik92 ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen (Hab ich uU schon ma hier geschrieben, aber als reminder dann):
Ich habe eine ähnliche Situation wie du erlebt: Eine Frau kennengelernt. Es war kurz, super intensiv und einprägsam. Es ging zu Ende. Ich habe über 5 JAHRE immer wieder an sie gedacht.
5 Jahre später:
Wie aus dem Nichts blühte der Kontakt wieder auf. Der Himmel auf Erden war zurück. Ich wusste ja noch ziemlich genau (Auch wegen Tagebuch schreiben damals), was in der ersten Runde falsch gelaufen ist.
Dieses Mal würde ich mich richtig verhalten, deses Mal würde alles anders, denn dieses Mal - war es das gleiche Theaterstück mit 5 Jahre älteren Darstellern, obgleich ich doch alles richtig gemacht habe...oder nicht?

Wenn jemand will, dann committet er. Hat sie das voll?
Glaube mir aus meiner eigener Erfahrung: Der Wunschgedanke, dass du mit dem richtigen Wissen und Herangehensweise etwas verändern hättest können, ist falsch. Da du es nicht alleine in der Hand hast. Niemals. Warum sollte es also mit mehr Wissen deinerseits alles anders werden, wenn sie weiterhin sie ist?

Lern über dich, was dich so in dem Kreislauf hält und lerne zu akzeptieren. Ich wäre jetzt nicht da, wo ich bin und wäre niemals in der Lage zu meiner jetzigen Beziehung gewesen, de normal und nicht völlig drüber startete, wenn ich mich nicht mit meinen Anteilen auseinander gesetzt hätte - und es geht dabei nicht um die Situationen oder sonstiges. Es geht nur darum, warum DU im Kopf immer noch an etwas zurückdenkst, was nichts bringt.

Alles Gute dir Nik! Ich weiß, dass du das schaffst!

19.05.2024 20:00 • x 3 #146


L
Zitat von Nik92:
meiner derzeitigen Situation kann ich mir nur selbst behelfen. Mir gelingt es momentan nicht, den Schalter im Kopf dauerhaft umzulegen, um endgültig abschließen zu können.



Es ist auch keine Kopfsache, sondern eine Gefühlssache. Das du dich dagegen entschieden hast, kann ich nicht nachvollziehen. Das Sprechen darüber hat dir ja geholfen, du schüttest ja auch hier dein Herz aus und leistbar müsste eine Therapie für dich doch auch sein.

19.05.2024 20:09 • x 1 #147


Nik92
Meine Albträume waren auch in dieser Nacht bestimmend. Mittlerweile habe ich einen Punkt erreicht, in denen sich meine Trennungsschmerzen beinahe auf dem vom damals bekannten Niveau befinden, als meine Kurzzeitbeziehung ein Ende fand. Dabei war ich mir sicher, diese Phase bereits seit vielen Monaten überwunden zu haben. Wann findet dieser zum Teil unerträgliche Schmerz endlich ein Ende?

Letztendlich bin ich selbst verantwortlich, nicht aus diesem Gedankenkarussell ausbrechen zu können. Ich besitze kaum einen Ausgleich zu meiner Karriere. Soziale Kontakte außerhalb meines beruflichen Lebens, geschweige denn Freunde, sind mir fremd. Im Grunde bin ich ein einsamer Mensch, der sich nach Feierabend stets in seine Wohnung verzieht, ein Einzelgänger, welcher bis auf wenige Ausnahmen noch nie einen ausgeprägten Selbstwert besaß. Demzufolge darf ich mich über meinen aktuellen Gemütszustand nicht wundern. Letztendlich handelt es sich hierbei um eine mehr als bittere Erkenntnis, die in den letzten Tagen gereift ist.

Zitat von Melias:
@Nik92 ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen (Hab ich uU schon ma hier geschrieben, aber als reminder dann):
Ich habe eine ähnliche Situation wie du erlebt.


Die Schilderungen deiner Erfahrungen waren stets sehr wertvoll, @Melias.

Zitat von Melias:
Wenn jemand will, dann committet er. Hat sie das voll?


Bereits vom ersten Tag war meine Kurzzeitbeziehung mit den Gedanken noch bei ihrem Ex-Partner. Sie nahm stets mehr Rücksicht auf ihn als auf mich. Das habe ich durchaus bemerkt, allerdings nicht wirklich wahrhaben wollen.

Zitat von Melias:
Warum sollte es also mit mehr Wissen deinerseits alles anders werden, wenn sie weiterhin sie ist?]


Wahrscheinlich muss ich endlich akzeptieren, dass meine Kurzzeitbeziehung von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Ich besaß keine echte Chance. Mir selbst zu vergeben, fällt mir als eigenverantwortlicher Mann allerdings unwahrscheinlich schwer. Damals war ich mir sicher, die Frau meiner Wahl von meinen Qualitäten als Partner nachhaltig überzeugen zu können. Schließlich hatte ich jede andere Hürde im Leben, früher oder später, auch genommen.

Zitat von Melias:
Es geht nur darum, warum DU im Kopf immer noch an etwas zurückdenkst, was nichts bringt.]


Schlussendlich bestrafe ich mich seit jeher selbst für mein Scheitern. Mittlerweile sogar fast jede Nacht.

Zitat von Lillilli:
Das du dich dagegen entschieden hast, kann ich nicht nachvollziehen. Das Sprechen darüber hat dir ja geholfen, du schüttest ja auch hier dein Herz aus und leistbar müsste eine Therapie für dich doch auch sein.


Finanzielle Aspekte war bei dieser Entscheidung nicht von Bedeutung. Im Verlauf der insgesamt eineinhalbjährigen Sitzungen bemerkte ich zum Ende, wie ich mich Kreis um mich selbst begann zu drehen. Aus diesem Grund entschied ich gemeinsam mit meinem Therapeuten, die letzten Meter des Weges, die Trennung abschließend zu überwinden, alleine zu gehen. Dass dieser Weg allerdings noch länger als vermutet werden würde, hatte ich nicht erwartet.

21.05.2024 07:26 • x 1 #148


L
Zitat von Nik92:
Finanzielle Aspekte war bei dieser Entscheidung nicht von Bedeutung. Im Verlauf der insgesamt eineinhalbjährigen Sitzungen bemerkte ich zum Ende, wie ich mich Kreis um mich selbst begann zu drehen. Aus diesem Grund entschied ich gemeinsam mit meinem Therapeuten, die letzten Meter des Weges, die Trennung abschließend zu überwinden, alleine zu gehen. Dass dieser Weg allerdings noch länger als vermutet werden würde, hatte ich nicht erwartet.



Der Therapeut hat eine falsche Prognose gestellt, was passieren kann, offensichtlich geht es dir wieder schlechter. In welche Therapierichtung war er ausgebildet? Nachdem es bei dir ja nicht nur um Trennungsschmerz geht, sondern um Einsamkeit generell, wundert es mich nicht, wenn du noch mehr an Unterstützung brauchst.

21.05.2024 08:02 • #149


Bücherfreundin
Zitat von Nik92:
Schlussendlich bestrafe ich mich seit jeher selbst für mein Scheitern. Mittlerweile sogar fast jede Nacht.

Was meinst du mit seit jeher? Seit der Kurzzeitbeziehung oder davor auch schon (aus anderen Gründen)?
Zitat von Nik92:
Ich besitze kaum einen Ausgleich zu meiner Karriere. Soziale Kontakte außerhalb meines beruflichen Lebens, geschweige denn Freunde, sind mir fremd.

Das Thema hatten wir hier vor 8 Monaten doch auch schon. Hast du denn vor dahingehend etwas zu ändern?

21.05.2024 08:08 • x 3 #150


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