Löwin45
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Zitat von Isely:Du kannst nie wissen ob du in 4,5 oder 10 Jahren noch zusammen bist.
Aber ist das wichtig?
Wie ist die Jetzt - Situation, kann ich mir die nächsten 12 Monate mit dem anderen noch genauso gut vorstellen ? Fühl ich mich stabilisiert ? Ist das Vertrauen wieder da? Freut man sich aufeinander ?
Zitat von Isely:Und dieses Gespür ist so wichtig, gegenseitig.
Und man sollte sich nicht selbst ständig dem Alltag zum Frass vorwerfen, die Routine ist einfach tödlich, für jede Beziehung.
Zitat von Isely:
Versuchen, ist etwas unglücklich gewählt das Wort.
Ernsthaft wollen das die Beziehung bestehen bleibt. Aufarbeiten gehört unabdingbar dazu, ganz klar.
Für mich sind aber die tiefen Gefühle zueinander, genauso wichtig.
Das gehört für mich zusammen.
Das bisher gelebte Leben, Status, Kind und die Erinnerung an bessere Zeiten, selbst wenn die überwogen haben in der bisherigen Beziehung, und nur noch Gewohnheit und ein bisschen sich mögen....
Reicht nicht, - dass ist viel zu wenig. Mir wäre das zu wenig, und nicht ausreichend um eine Ehe weiter zu führen.
Du kannst nie wissen ob du in 4,5 oder 10 Jahren noch zusammen bist.
Aber ist das wichtig?
Wie ist die Jetzt - Situation, kann ich mir die nächsten 12 Monate mit dem anderen noch genauso gut vorstellen ? Fühl ich mich stabilisiert ? Ist das Vertrauen wieder da? Freut man sich aufeinander ?
Ich muss nicht fragen, gehts dir gut, fühlst du dich wohl?
Wir alle die Betrogen worden sind, kennen diese Worte, schnell mal dahin gefragt alles in Ordnung ?
Welche Antworten haben wir bekommen? In der Krise?
Ja alles in Ordnung, bin halt müde, zu viel Arbeit , usw.
und eigentlich wollten wir auch nichts anderes hören, vom anderen, gut, prima, kann ich mich wieder um mich selbst kümmern.
Und da fängt für mich der Punkt an, wo man sich allmählich verloren hat. Heute weiss ich das .
Vor der Krise , brauchte man nicht zu fragen, wie es dem anderen geht, man hat das gespürt und ist darauf eingegangen, hat sich dem Partner zugewandt.
Und dieses Gespür ist so wichtig, gegenseitig.
Und man sollte sich nicht selbst ständig dem Alltag zum Frass vorwerfen, die Routine ist einfach tödlich, für jede Beziehung.
Zitat von trixi-77:Mein AM hatte vor 5 Jahren schon eine heftige Ehekrise. Sie haben es nochmal versuchen wollen und viel aufgearbeitet. Vier Jahre lang gehörten sie also zu den 15 %.
Jetzt sind sie getrennt.
Zitat von Isely:Ernsthaft wollen das die Beziehung bestehen bleibt. Aufarbeiten gehört unabdingbar dazu, ganz klar.
Zitat von Isely:Du kannst nie wissen ob du in 4,5 oder 10 Jahren noch zusammen bist.
Aber ist das wichtig?
Begonie
Zitat von Darkenrahl:Der/die Partner/in existiert doch nur noch um die Familie gegen aussen zusammenzuhalten und als Zahlesel für ein schönes, sorgenloses und s...l erfülltes Leben mit der Affäre
Begonie
Zitat von Begonie:bUnd noch später wird vielleicht sogar die Affäre problematisch. Und da setzt dann auch der Verstand wieder ein. Moment mal, was riskiere ich da jetzt? Will ich wirklich alles wegwerfen? Meinen Mann/meine Frau, die über Jahre zu mir gehalten hat, die Manches mit mir bewältigt hat, einfach so aufgeben? Will ich den Kindern das zumuten, eine Trennung, nur weil meine Hormone gerade Walzer tanzen? Was ist mit dem Haus, das uns so viel Mühe und Sparen gekostet hat? Wir haben uns doch ein gemeinsames Leben aufgebaut und wollten, dass es ewig hält.
Und jetzt? Wegen einem, den ich einmal pro Woche sehe, alles aufgeben? Ist es das wert?
Begonie
Zitat von darkenrahl:Richtig, aber zwischen den beiden Partner bleibt die Lüge und wurde in den meisten Fällen nicht gebeichtet. Eine solche Partnerschaft ist keine auf Augenhöhe und durch das Unwissen des Partners verloren.
Isely
Zitat von Gartenfee17:Ja, ist schon wichtig, auch wenn natürlich niemand in die Zukunft schauen kann. Wird in 4 oder 5 Jahren die Beziehung beendet, ist das sehr wahrscheinlich ein Nachbeben der Affaire.
Isely
Zitat von Begonie:Völlig einverstanden!
Wenn beide nicht zur Einsicht und Nachsicht fähig sind, kann es nicht funktionieren.
Zitat von Begonie:Eine Affäre kommt nie von ungefähr und auch der brave Partner hat einen Anteil daran, dass es so weit kam.
Zitat von Begonie:Wenn so was passiert, stellt sich ein Ungleichgewicht ein. Der Betrogene ist wertiger, denn er hat ja nicht gefehlt, also ist er künftig oben. Und der Schuldige muss zu Kreuze kriechen und Reue zeigen und womöglich beweisen, dass er es wert ist, weiterhin Ehepartner bleiben zu dürfen.
Sin71
Zitat von Sin71:also ich kann nur alle beglückwünschen bei denen es wieder (noch) funktioniert nach einer Affäre. Entweder beginnt man eine Affäre weil irgendwie etwas fehlt in einer Ehe,so wie es bei mir war oder weil man einfach den Drang dazu hat. ich kenne genug Leute die vermeintlich glücklich sind und trotzdem hin und wieder eine Affäre haben. Sie lieben ihre Frauen,benötigen aber trotzdem noch was anderes und würden auch nie ihre Familie verlassen. Für einige ist einfach nur nur wichtig das Ehe funktioniert und mehr nicht. ich finde es ...
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