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Heute - Fühle mich ausgetauscht und zurückgelassen

Mimose
@Effi, Zebra, Angie C

Danke Euch auch!

Ja, es ist verrückt.
Da hat man einen richtig guten Tag und mit traumwandlerischer Sicherheit folgt
ein Sch...tag.


Hey, von der Elbe, über Düsseldorf und
Frankfurt bis nach Österreich runter...cool!
Toll, dass Ihr da seid!

LG M.

12.07.2013 09:59 • #106


Mimose
Gestern Tag 64,...


Eigentlich ein Tag voller Geschenke.

Ein schönes Treffen mit meiner Schwester.
Sind mit dem Hund über die Wiesen spaziert, haben uns dabei unterhalten.
Über Beweggründe von Menschen, andere Menschen zu hintergehen.
Diesen etwas vorzuspielen.
Naja, usw.

Dann habe ich mir selber was geschenkt.
Eine wunderbare Gitarre, in die ich mich schon vor 3 Wochen
verliebt hatte.
Ach, dieser herrliche Klang. Ich wusste sofort, wir gehören zusammen.
Auf dem Weg zurück dachte ich darüber nach, wie ich das jetzt meinen
anderen Gitarren erkläre.
Und ich hab, als ich rein kam, einfach gesagt:
Hey, ein Mann kann mehrere Gitarren haben, klar?
Damit war das Thema dann gegessen.

Dann war mir ein vergessener Song in die Hände gefallen und
ich nahm ihn mit der Neuen direkt auf.
Ganz nett geworden,aber noch lange nicht das, was ich meinte.
Aber bei einem Lied ist es ja wie mit allen Dingen.

Man nähert sich vorsichtig an.
Zuerst erkennt man nur Konturen, dann wird das Bild allmählich
immer klarer, bis es plötzlich vor einem steht.
So auch bei Menschen.
Und bei Trennungen.

Man sieht es einfach nicht.
Bis man bemerkt, dass auch dieses Bild einen Rahmen hat, der es begrenzt.

Every picture ends, where the frame is...!

Ja, wirklich jedes Bild, jedes Leben, jede Liebe hat ein Ende.
Und der Rahmen gibt vor, wie, wo und wann.
Natürlich kann man den Rahmen nicht sehen, wenn man selbst
in diesem Bild herumläuft.
Dann stößt man sich irgendwann den Kopf, es macht laut bumm!
und das war es dann.

Betrachte ich mir dann das Bild von außen, kann ich den Rahmen und
ganz allmählich auch die, schon vorgegebene, Begrenzung sehen.

Von Anfang an war klar, dass wir nicht zusammenbleiben werden und können.

Ich habe Dir immer geglaubt, wenn Du sagtest, Du wollest mit mir
alt werden.
Ich habe Dir immer geglaubt, dass Du auch in schweren Zeiten an meiner
Seite bleiben wolltest.
Und ich habe mir immer geglaubt, dass mir Deine Umtriebigkeit nicht so
viel ausmacht. Dass es schon passen wird. Irgendwann.
Ich bin ja eher so der häusliche Typ, der gern die Zweisamkeit genießt.
Gerne mal rausgeht, aber eben nicht dauernd.
Und du bist ja immer der Mensch gewesen, der nicht einmal in seiner
eigenen Wohnung angekommen ist.
Der nur und ständig unterwegs ist, um nur ja keine Lücken aufkommen
zu lassen.
Für das innere Haus hast Du mich immer gebraucht.
Und Du hast es Dir wahrlich gemütlich gemacht.

4 Jahre war das richtig.
Dann auf einmal nicht mehr.
Das konnte ich nicht ahnen.
Und niemand da, der mich hätte ahnen lassen.

So gesehen, war ich in dem Bild zum Schluss alleine und habe nicht
gemerkt, dass Du schon längst weg warst.
Wie auch, Du warst ja noch da!
Nur nicht mehr wirklich.

Danke nochmal dafür. Ich hatte Dir vertraut!

Ja, und jetzt hoffe ich, dass auch die weiteren Zeilen des Liedes irgendwann Wirklichkeit werden.

Every picture ends, where the frame is
Can`t remember what your name is...!



M.

12.07.2013 15:50 • x 1 #107


A


Heute - Fühle mich ausgetauscht und zurückgelassen

x 3


Z
Ja Mimose, das wäre was. Sitze auf einer Parkbank. Immer
noch in den Ausläufern des gestrigen plötzlichen Tiefs. Umgeben
von fröhlichen hippen Paaren... Andere sehe ich nicht. Bin
hier mit Freunden verabredet. Werde aber wieder gehen,
keine Kraft heute mitzumischen. Hab es immerhin versucht.
Sitze auf einer Bank, lese die wunderbaren Zeilen eines
Menschen den ich nicht kenne, dem ich mich aber heute
wieder mal näher fühle als allen um mich rum.
Sonne scheint, alle geniessen den Sommer und ich
verkneife mir die Tränen die Deine Worte in mir herauslocken.
Fast schon schön.
Deine Leidensgenossin aus Frankfurt wünscht Dir und
den anderen viel Kraft und Geduld!

12.07.2013 18:17 • #108


Mimose
Gestern Tag 65,...


Tja...bin zunächst mit viel Elan aufgestanden.
Wollte ja weiter an dem Song arbeiten.
Hab ich auch getan...etwas umarrangiert, hier ein Tupfer,
dort einen Klecks Farbe....eine Schattierung.
Ja, so komm ich der Sache schon näher...
Dann hab ich ihn mir angehört...und es hat mich voll runtergezogen.
Verrückt.
Ich kenne den Song doch! Hey! Was ist denn los?

Wenn so ein Ding fertig ist, gibt man es quasi aus der Hand.
Ich kann es nicht anders beschreiben.
Solange man daran arbeitet, ist man im Prozess.
Ist man fertig, betrachtet man den Prozess das erste Mal von außen.
Und damit sich selber in diesem Prozess.

Nun ja, ab da war der Tag gelaufen.

Da ist es wieder.

Das Gefühl der Leere. Der Trauer.

Es ist, als würde ich zu meinem eigenen Standbild werden.
Ich hab mich dabei ertappt, wie ich einfach da sitze und nichts tue.
Ich bewege mich nicht einmal.
Sieht bestimmt lustig aus. Von außen.

Dann unterbricht man das, indem man irgendwo hin geht...einfach so...
einmal im Kreis und zurück...wohin zurück?
Was mach ich denn jetzt?
Jetzt bin ich schon wieder hier.
Das gibt es doch nicht!

Lust jemanden anzurufen?
Wen denn? Nee, keine Lust. Die wollen das doch alles nicht mehr hören.
Du verstehst ja selber nicht, warum Du aus diesem Kreislauf, diesem
schei. nicht raus kommst.
Ich glaub nicht, dass jemand mit Dir fahren will.
Aber hey, ich hab noch ein paar hundert Freikarten!
Wie, nee, keine Lust?

Gut, aufraffen! Raus gehen, einkaufen. Egal.
Hunger? Nein!
Aber du musst was essen!
Na gut...was denn?
Weiß nicht.
Dann hol Dir halt ne Pizza, verdammt!

Dann ist es fast sieben Uhr und dieser bekackte Tag bald geschafft.

Das erste Mal seit langem hatte ich wieder Angst.
Angst davor, doch wirklich sowas wie eine lost soul zu sein.
Alle anderen gehen ihren Weg und ich schwirre als beinahe unsichtbare
Molekülansammlung durch die Weltgeschichte.

Nicht bereit oder nicht in der Lage, irgendwo anzudocken.

Also zwinge ich den Pizzabäcker dazu, mich wahrzunehmen.
Hat mich sechs Euro gekostet.

M.

13.07.2013 11:37 • #109


A
Molekülansammlung ist auch nicht schlecht. Meine Bezeichnung ist Hülse, wandelnde Hülse. Und ich frage mich wirklich, wann das vorbei ist.

Mimose, du bist bei Tag 65, also sind es gute zwei Monate, die du jetzt allein bist. Deine Freunde hören sich das bestimmt noch ein bisschen länger an. So ist jedenfalls meine Erfahrung. Meine Freunde haben schon einige Monate Geduld - und haben tatsächlich noch Verständnis. Das ist einfach nur großartig.

Ich hoffe, dass alle, die mitlesen, auch so gute Freunde haben, die einen durch schwere Zeiten begleiten.

13.07.2013 14:19 • #110


Mimose
Gestern und vorgestern, Tage 66 und 67...


Das Wochenende!
Dieses Mal gab es nichts zu befürchten.
Keine langgezogenen Sonntagsstunden.
Ich hatte ja Dienst und der war voll, übervoll.
Fast schon zuviel, aber hat gut getan.
Eigentlich mag ich das, wenn viel zu tun ist.

Überhaupt, wenn ich gefordert bin, lauf ich zur Höchstform auf.
Im Umkehrschluss ist es leider so, dass ich mich hängen lasse, oder
sagen wir, zumindest dazu neige, mich hängen zu lassen, wenn ich nicht gefordert bin oder mich nicht gefordert fühle.

In die Falle sind wir beide leider auch in unserer Beziehung getappt.
Ja, ich kann, ich muss sagen, Du hast es mir zu leicht gemacht!
An manchen Stellen! (an anderen überhaupt nicht, aber darum geht es jetzt nicht)
Also, bleiben wir bei dem Punkt!

Dieser war nicht Dein Fehler, nein, ganz sicher nicht...!
Das ist meine bekloppte Art, Dinge als selbstverständlich anzusehen, bis
sie sich verabschieden.

Natürlich ist dies auch wieder nur eine Seite der Medaille, klar.
Du solltest Dich fragen, warum Du so abhängig agierst.
Aber das ist ja jetzt nicht mehr mein Ding, das musst Du tun oder es lassen.

Für mich gehört es aber nun dazu, auch diesem Dämon ins Auge zu sehen!

Dabei passiert nämlich immer folgendes:

Latsch Latsch Latsch

Schluff Schluff Schluff

Ups...

Was war das denn gerade?

Äh, das war doch die Realität, oder?
Hmmm...konnte sie gar nicht richtig erkennen, so schnell ist sie links an mir vorbeigezogen.
War sie das?!
Ich hab noch hinterher gerufen:
Hey, warte doch mal! Bleib mal stehen!

Aber das dumme Ding ist einfach nicht stehen geblieben!

Oh, nicht schon wieder!
Ich weiß, was das bedeutet!

Schnell hinterher!

Und dann renn und renn ich der doofen Realität wieder hinterher!
Muss natürlich zwischendurch mal ne Pause einlegen, weil das Ding
ist ja so verflixt schnell...

Und ich hab sie wieder nicht kommen sehen!

Tja, jetzt, an den Tagen 66 und 67, hab ich sie fast eingeholt.

Ja, ich hab ein gutes Gefühl, kann ich sagen.

Aber eines verspreche ich mir: Das wird mir so nicht mehr passieren!

Mir reicht es!

Ein für allemal!

M.

15.07.2013 10:42 • #111


KatzenKönigin
*wirft Dir ein paar gute Laufschuhe in den Strang*


Go, Mimose, go!

15.07.2013 14:27 • #112


Mimose
Oh ja, Danke.

Jetzt hab ich sie gleich

LG M.

15.07.2013 14:56 • #113


A
Hallo Mimose,

ein Musiker, der wie ein Maler komponiert:) Was für ein schönes Bild.

Als Malerin kann ich ergänzen:
manche Bilder haben auch gar keinen Rahmen.
Sie enden an der materiellen Begrenzung UND einige gehen weiter...in der Vorstellung. Nur das abgebildete Geschehen ist zu sehen (diese Abbildung sieht jeder, jedoch die auslösenden Gedanken, Assoziationen und Gefühle sind bei jedem Betrachter anders).
Jedoch das, was über die materielle Begrenzung hinaus geht, ist unsichtbar und nur für jeden einzelnen sichtbar und fühlbar.
Das Bild geht also weiter...

Und manchmal wird auch ein mehrteiliges Bild daraus. Ein Tryptichon vielleicht oder eine Serie:)

Ich finde diesen Gedanken sehr schön.

Und stell Dir vor aus all dem wird nach und nach eine kleine Galerie. Eine Lebensgalerie...

Nur Mut Mimose, wer sich so schreibend mit allem was war und ist auseinandersetzt wie Du, ist auf einem guten Weg und Du kannst dabei nur gewinnen

Ich habe irgendwann gespürt: Das Beste kommt noch! (und Trauer, Lähmung und Kopfkino sind ganz normal...aber es wird besser. WIRKLICH! DAS kann ich nach 9 Monaten aus vollem Herzen bestätigen!)

Herzliche Grüße

aus die maus

15.07.2013 22:10 • #114


G
Ein musikerkollege, eine malerin....langsam fühle ich mich hier immer wohler...und ich kann sagen dass es mir jetzt schon so sehr geholfen hat!

15.07.2013 23:02 • #115


Mimose
Gestern Tag 68, ...


Sehnsucht nach Liebe ist Liebe.
Und siehe, Du bist schon gerettet,
wenn Du versuchst,
der Liebe entgegen zu wandern.


(A. de Saint-Exupéry)

Gestern war ein Tag des Sehnens.

Noch nie hatte ich das Gefühl, dass meine Schleusen derart offen sind.
Vorher nicht, und auch während der Beziehung nicht.

Und dann trifft mich am Abend auch noch ein Satz hier aus dem Forum,
der genau das beschreibt, was ich wenige Stunden zuvor noch
gefühlt/wahrgenommen hatte.

...Und darum ist es so wichtig, einsam und aufmerksam zu sein,
wenn man traurig ist: weil der scheinbar ereignislose und
starre Augenblick, da unsere Zukunft uns betritt, dem Leben
so viel näher steht als jener andere laute und zufällige Zeitpunkt,
da sie uns, wie von außen her, geschieht...


Die Zukunft ist in mich eingetreten...

...wie ein Lufthauch...fast unmerklich....das Herz macht einen leisen Seufzer...

Und ab da wusste ich ganz genau, dass Sehnen Liebe ist.

Und hier ist mir aufgefallen, dass mir dieses Sehnen in unserer Beziehung
gefehlt hat.
Ich kann nicht sagen, warum.
Aber ich muss so ehrlich sein und zugeben, dass es nicht da war!
Irgendwann nicht mehr da war!

Mir geistert schon seit geraumer Zeit ein Thema durch den Kopf, was ich
noch nicht richtig fassen kann.
Das Thema ist Der große Graben.
In mir.

Ich kann einige Dinge noch immer nicht ganz auseinanderhalten.

Gesunde Abgrenzung und schroffe Zurückweisung wohnen beide in mir.
Ebenso Rücksichtslosigkeit und gesunder Eigennutz.

Das ist mir zunächst nicht aufgefallen, da ich kein offensichtlich abweisender
oder aggressiver Mensch bin.
Aber ich weiß jetzt, dass ich Dich permanent zurückgewiesen habe!
Und ich war nicht ehrlich.
Nicht ehrlich zu mir selbst und auch nicht zu Dir.
Das tut mir leid.
Du bist mir auf die Nerven gegangen.
Und ich hätte gehen müssen!
Schon viel früher!
Dazu fehlte mir wohl der Mut und das beschreibt dann eben diese subtile Form der Rücksichtslosigkeit,
die in mir wohnt.

Und jetzt kommt was, von dem ich noch gar nicht weiß, ob ich
überhaupt schon so weit bin!
Aber egal, wenn ich schon bis hierher gekommen bin, muss
ich den Schritt auch noch tun.

Puh!

Erst noch mal durchatmen...

Also jetzt:

Mein lieber Schatz!
Es tut mir leid!
Denn ich glaube, ich weiß jetzt, dass ich Dich nicht lieben konnte!
Ich habe Dich geliebt, aber wohl nicht so, dass es gereicht hätte.
Und darum:
Mögest Du Deinen Weg gehen und glücklich sein!
Mit wem auch immer!

(Natürlich verzeihe ich Dir trotzdem nicht, dass Du mich einfach ausgetauscht hast... )

Also, machs gut...und tschüss!

In mich ist die Zukunft eingetreten.
(Was Dir wohl einige Monate zuvor passiert ist.)



Zum letzten Mal: Den.

16.07.2013 10:26 • x 1 #116


Mimose
Gestern Tag 69,...


Nun ja...ein Tag am See...mit einem Freund.

Habe mich noch nicht ganz erholt von der Erkundungstour in die tiefsten
Tiefen unserer Beziehung.
Wahrscheinlich bin ich noch gar nicht wieder herausgetreten.
So richtig.

Dass ich Dich nicht so geliebt habe, lieben konnte, wie ein Mann eine Frau
lieben sollte, ist auch für mich schwer zu verdauen.
Dabei hatte ich Dich doch geliebt!
Aber eben irgendwie anders...ich habe Dich als Mensch geliebt!
Oh ja...Du warst mir so nah...
Du warst meine Gefährtin.
Aber wohl nicht meine Frau.

Bitter.


Und wenn ich in der letzten Konsequenz alles so drehe und wende,
dann scheint alles richtig so, wie es gekommen ist.

Aber:
Der Mensch ist ja vernunftbegabt...sicher ist er das, aber
eben nicht nur.
Denn abseits davon spüre ich noch immer, wie sehr Du mir fehlst.
In manchen Momenten.
Und dann spüre ich Schuldgefühle.
Dir gegenüber.
Und dann will ich sagen:
Hey, verdammt nochmal! Jetzt hör mal auf mit dem Mist und komm her!
Wir nehmen uns in die Arme und ich halte Dich fest!
Ich streichele wie früher über Deinen Kopf und nehme Dich auf.

Verrückt!

Dabei weiß ich doch, dass es nicht geht.
Nie wieder gehen wird.

Aber so ist nun einmal.

Einerseits. Andererseits.

Das alte Lied.

The book of love is long and boring
and written very long ago...
Its full flowers and heart-shaped boxes
and things
we`re all too young to know!

M.

17.07.2013 11:17 • x 1 #117


Mimose
Gestern Tag 70,...



Hmmm...

Tja...

Äh...

?

Weiß nicht...

Viele andere Dinge, die im Vordergrund standen/stehen.
Nicht Du.


Hmmm...



Also, hochoffiziell:

Entschuldige bitte, dass ich gestern mal nicht oder nur kaum
an Dich gedacht habe.
Ich verspreche, das wird die nächsten einhundert Tage nicht wieder vorkommen!
Sei also bitte nicht gekränkt, oder böse, ja?


Was meinst Du mit zynisch?

Ich?!



M.

18.07.2013 10:13 • #118


N
Hallo Mimose,

ich habe gerade mal angefangen dein Tagebuch zu lesen. Nicht alles muss ich sagen, aber das was ich hier gelesen habe sind Worte die mich echt zu Tränen rühren. Wie du schreibst und alles Dinge, in denen ich mich wieder finde.
Ich habe es wohl leider in 5 Monaten nicht geschafft alles so wirklich zu verarbeiten und zu verkraften, obwohl ich es immer dachte. Leider wird mir das erst jetzt richtig bewusst, wo mein Ex ne neue hat. Es bricht mir einfach das Herz wenn ich daran denke das die jetzt alles teilen, was ich mal mit ihm geteilt hat. 16 Jahre waren wir zusammen, wollten heiraten und die Kinderplanung lief. Und dann auf einmal alles kaputt? Kann man wirklich 16 Jahre einfach so vergessen, sich in jemand neues verlieben und alles ist gut? Dann will ich das auch, habe den Schalter leider noch nicht gefunden.
Man ist heute wieder mal ein sch.... Tag.
Wann hört das endlich auf und wir können unser Leben genauso genießen wie unsere Ex?

LG Nick

18.07.2013 10:50 • #119


Mimose
Tja, wann, liebe Nick...

...wenn wir es zulassen, fürchte ich.

LG M.

19.07.2013 07:46 • #120


A


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