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Herzschmerz und Hoffnungslosigkeit nach Trennung

F
Ihr habt alle recht, jeder auf seine Art.
@DieSeherin, Ja, ich habe mein Herz selbst gefangen, deshalb bin ich ja so verzweifelt, weil ich weiß, dass ich es auch selbst wieder befreien muss, was mir nicht gelingen will.

@Ladina, vermutlich bin ich gerade einfach wieder in einem kleinen Loch, vielleicht liegt es wirklich an meinem Zyklus. Es hat nicht gepasst, genau wie du schreibst. Ich habe mich getrennt, weil es mein Herz in der Beziehung schon zerrissen hat. Ich habe keine Sicherheit gespürt und konnte es ihm nicht recht machen, aber all diese Fakten blendet mein Gehirn auf mysteriöse Art aus. In meinen Gedanken kreisen seine tollen Eigenschaften, die es auch zuhauf gab (schlau, selbstbewusst, zielstrebig, organisiert, vielseitig, einfühlsam, stark, zärtlich, neugierig, offen, unterstützend, sportlich, bewusst, liebevoll). Ich denke eine klassische toxische Beziehung, hoch geflogen, tief gefallen. Das negative (unberechenbar, verletzend, bestrafend, kontrollierend, distanziert, emotional nicht erreichbar) wird vom positiven überspült. Das heißt, ich will ihn nicht auf dem Podest, er steht da nur irgendwie unantastbar.

@Karenberg, danke für die Zusammenfassung. Leider ist mein erster Impuls zu sagen, ach aber es gab ja auch so viel Schönes. Als würde ein Teil von mir nicht los lassen wollen obwohl alles andere in mir sagt mir geht es jetzt viel besser - körperlich, geistig und emotional (bis auf die permanenten Gedanken an ihn und die schönen Erinnerungen, die wieder ein Loch in meine Brust reisen). Aber ja, irgendwann werde ich froh sein!

@David-81, ich hoffe, du bist weiterhin auf einem guten Weg und dein Herz findet schnell die benötigte Heilung. Wahrscheinlich müssen wir da wirklich durch, ich bin nur ungeduldig und denke mir, ich mache doch schon alles was man tun kann, irgendwann muss ich doch mal Fortschritte machen...

Dank jedenfalls, für eure Worte und Unterstützung!

01.03.2023 20:57 • x 2 #61


K
Zitat von frozenfire:
Als würde ein Teil von mir nicht los lassen wollen

Das braucht Zeit. Hab Geduld. Irgendwann lässt auch der letzte Teil los.

02.03.2023 06:43 • x 1 #62


A


Herzschmerz und Hoffnungslosigkeit nach Trennung

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D
@frotenfire: Sagen wir mal so, ich bin auf dem Weg. Gut ist der sicherlich nicht, es ist die Hölle und deswegen kann ich dich gut nachempfinden. Ich beschäftige mich derzeit viel mit dem Thema Trennungsschmerz, zum einen lenkt es ab und zum anderen lernt man enorm viel und hat die Möglichkeit die Emotionen zu nutzen um zu wachsen und gestärkt aus der ganzen Geschichte herauszugehen. Das du dich nur an die positiven Dinge erinnerst, bzw. daran festhälst ist völlig normal. Das Gehirn und Herz ist auf Entzug und sehnt sich ausschließlich nach den schönen Dingen in der Beziehug. Geht mir genauso aber wie gesagt, versuche stark zu bleiben und denk drann, es geht definitiv wieder vorbei und wenn du für dich was mitnimmst, dann bist du stärker und lebensfroher als zuvor. Du bist gewachsen.

02.03.2023 07:00 • x 1 #63


Ladina
Zitat von frozenfire:
Ihr habt alle recht, jeder auf seine Art. @DieSeherin, Ja, ich habe mein Herz selbst gefangen, deshalb bin ich ja so verzweifelt, weil ich weiß, ...

Liebe frozenfire, ich kenne das zu gut, passiert es mir doch auch. Ich erinnere mich daran, wie er sich um die Gräber meiner Großeltern gekümmert hat, wie er meinen Koffer geschleppt hat und Blende dann aus, wie er mit dem Messer auf den Tisch haute, als ich ihn bei einer Lüge erwischte oder er mich im Auto anschrie, weil ich ihn auf seine Aussagen ansprach und ob er da schon was gemacht hat. Diese Ambivalenz macht mich fertig.

Manchmal schäme ich mich abgrundtief, weil mir eine Situation einfällt, wo ich mich blöd verhalten habe. Ich erinnere mich zwar in dem Moment auch daran, wie er mich behandelt hat, dennoch bleibt das Gefühl. Und immer wieder die Frage, ob ich dafür verantwortlich bin, wie er sich verhalten hat. Ich fliege am Montag nach Thailand, beginne eine Weiterbildung und suche zudem einen neuen Job, lerne neue Menschen kennen - alles Dinge, die ich in der Beziehung wohl nicht angegangen wäre. Und trotzdem weine ich auch nach 3 1/2 Monaten noch fast jeden Tag!

02.03.2023 09:30 • x 2 #64


F
@Ladina Toll, dass du so aktiv geworden bist und ich bin sicher es wird gut tun Abwechslung und neuen Input zu bekommen. Ich drücke dir die Daumen, dass es sich bald einfacher für sich anfühlt.
Manchmal frage ich mich wirklich, was wir von solchen Situationen lernen sollen und warum es bei anderen so wunderbar läuft?!

02.03.2023 20:13 • x 1 #65


Ladina
Zitat von frozenfire:
Manchmal frage ich mich wirklich, was wir von solchen Situationen lernen sollen und warum es bei anderen so wunderbar läuft?!

Diese Frage habe ich nicht nur mir sondern auch meinen Freundinnen gestellt. Auch mal gerne, was ich verbrochen haben muss, um so bestraft zu werden. Ob ich so ein schlechter Mensch bin. Das tut weh, habe ich doch das Gefühl mit 42 Jahren einfach mal komplett versagt zu haben an der Beziehungsfront. Ich habe noch nie mit einem Mann zusammengewohnt und so wirklich viel Erfahrung habe im Bereich Beziehung habe ich auch nicht. Ich habe so sehr versucht, dass diese Beziehung läuft, so viele Bedürfnisse zwar angesprochen, doch hintenan gestellt. Ich weiß jetzt, ich war sehr bedürftig, habe Liebe gewollt, dass jedoch von einem Mann, der es scheinbar in der Art nicht geben konnte oder wollte. Der ging, wenn für ihn der Druck zu groß wurde. Ich weiß, alles Kindheitsthemen, die mich jetzt geballt einholen, doch das haben andere auch und trotzdem eine liebevolle Beziehung. Manchmal verzweifle ich am Leben, doch dann denke ich mir, hilft ja nix, mach einfach weiter!

02.03.2023 20:39 • x 1 #66


F
@Ladina Ja, diesen Gedanken kenne ich auch, ich hoffe wirklich für uns, dass wir auch irgendwann haben werden, wonach wir uns sehnen...

03.03.2023 07:51 • x 1 #67


F
Ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll...es hört einfach nicht auf. Ich sitze weinend im Bett und kann mich null konzentrieren, dabei habe ich einen neuen Job bei dem ich wirklich klar sein sollte. Ich ärgere mich einfach so weil ich so komplett lebenunsunfähig geworden bin obwohl ich schon alles mache was man eben so machen kann. Das fühlt sich so ungerecht an. Ich hatte alles, was ich mir erträumt habe, warum muss er so gemein gewesen sein? Ich will so gerne los lassen und neu durchstarten, alles in mir ist bereit. Aber dann kommt diese Traurigkeit und lässt mich einfach nicht mehr los. Ich bekomme die Bilder nicht aus dem Kopf und kreise wie in Dauerschleife über ihm. Ich träume von ihm, ich rede permanent über ihn, als hätte er Kontrolle über mein Gehirn übernommen. Ich bin so unendlich enttäuscht und habe gleichzeitig Angst, dass diese Nähe und Art der Beziehung nie wieder kommen wird.

03.03.2023 08:43 • x 1 #68


Ladina
Ich weiß absolut wie es dir geht und wie du dich fühlst. Lies mal mein Thema, das war ich ich nach 2 Monaten - ein emotionales Wrack. Ich dachte wirklich, ich schaffe es da nicht raus, meine Freundin machte sich Sorgen. Ich fing an hier zu lesen, viel aufzuschreiben, Situationen, in denen er mich wirklich schlecht behandelt hat, habe den Podcast von S. Stahl gehört, kurzzeitig ging es mir besser, vor allem nach dem Sport. Doch ich hatte das Gefühl, ich komme aus den Gedankenkarussell nie raus, die Tränenströme werden nie enden. Doch, werden sie, glaub mir. Und auch wenn es schlechte Tage geben wird, es wird auch wieder gute Tage geben. Ich konnte es wochenlang nicht aushalten allein zu sein, die Sonntage waren der Horror. Muss man durch, klingt hart, ist aber so. Gönn dir was gutes, auch dir eine neue Aufgabe. Neuer Job ist doch super, Versuch da viel Energie reinzustecken, das ist DEIN Leben und vergiss eines nicht: Du hast immer dich! Du bist nie allein, denn DU bist immer da.

03.03.2023 09:59 • x 1 #69


F
@Ladina ja, das kommt mir wirklich alles bekannt vor. Mit dem Unterschied, dass ich nicht wütend werde. Ich bin zu verständnisvoll und sehe auch seine Seite. Tatsächlich habe ich Angst, dass ich irgendwo in der Verarbeitung stecken bleibe, weiter an ihm hänge und die nächsten Jahre einer Beziehung hinterher weine, die ungesund für mich war.
Aber es freut mic, dass du so eine Pose Frau bist und mittlerweile das Gefühl hast auf dem Weg der Besserung zu sein.

04.03.2023 10:09 • x 1 #70


Ladina
Zitat von frozenfire:
@Ladina ja, das kommt mir wirklich alles bekannt vor. Mit dem Unterschied, dass ich nicht wütend werde. Ich bin zu verständnisvoll und sehe auch ...

Wütend war ich nur temporär, mal ein kurzes Aufblitzen, dann wieder Fehlersuche bei mir. Schuld. - hätte ich da und da anders gehandelt, dann… Am Ende bringt es nichts, weil die Situation der Vergangenheit angehört. Was du ändern kannst, auch wenn es sich derzeit eher so anfühlt, als würdest du die Tage einfach nur überstehen und nicht leben - ist deine Zukunft. Was wolltest du schon immer mal machen? Ich war sogar bei einer Tarotkartenlegerin, ich glaube da jetzt nicht wirklich dran, erschreckend war jedoch, wie sehr die Karten gestimmt haben. Sport ist super, hör Podcast, lies dich hier durch die Themen und irgendwann kommt der Tag, wo du merkst, heute geht es mir besser. Weit entfernt von Hallo Welt, hier bin ich, aber besser! Gib dir Zeit, dass ist komplett normal nach so einer Erfahrung, nach so einer toxischen Beziehung. Lass Gedanken zu, aber Sperre sie aus, wenn es zu viel wird. Ich schiebe ihn dann gedanklich durch eine Tür und haue diese mit aller Kraft zu!

04.03.2023 11:52 • x 1 #71


D
@frozenfire : Ich kann dich so gut nachempfinden. Mir geht es genauso. Mein Verstand weiß alles was zu tun ist aber das Herz brennt einfach. Mal geht's besser, mal schlechter. Das brennen des Herzens hindert einen, dass zu befolgen was der Verstand und alle sinnvollen Ratschläge hergeben. Aber Ladina hat recht, man muss da irgendwie durch. Schritt für Schritt. Gestern Abend habe ich mich auch wieder mal zum Sport geprügelt, hab Podcast gehört. Danach war ich so froh, daß gemacht zu haben. Das Herz hat kurzzeitig aufgehört zu brennen und ich hatte einen relativ entspannten Abend. Heute morgen wieder Herzbrennen, Leere usw., also prügel ich mich gleich wieder zum Sport, höre Podcast. Dann wird es wieder gehen, dann ablenken mit Freunden oder Familie was machen. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Wichtig ist, Ernährung, Trinken und halbwegs Schlaf. Irgendwann wird es wieder gehen, das ist Fakt auch wenn man es aktuell nicht sieht. Ich bin das beste Beispiel. Hatte schonmal Trennungsschmerz und dachte damals auch, das wird nie wieder aber über damals kann ich jetzt lachen. Warum ich jetzt beim 2. Mal auch so leide, verstehe ich zwar auch nicht, habe beim 1. Mal scheinbar nicht dazugelernt ‍

04.03.2023 12:13 • x 2 #72


D
Liebe @frozenfire,

wie lange warst du ungefähr mit deinem jetzt Ex-Freund zusammen?

Beim Lesen deiner Zeilen merke und spüre ich, dass du immer noch emotional ziemlich festhängst, es dir nicht gut geht, kraftlos, weinen, Traurigkeit.

Hast du dir schon einmal überlegt dir kurzfristig therapeutisch etwas helfen zu lassen? Dich professionell etwas begleiten / unterstützen zu lassen, um wieder mehr in deine eigene Kraft zu kommen, in ein gutes Lebensgefühl, um einen gesunden Blickwinkel zu entwickeln? Für eine gesunde, starke, selbstbestimmt, entspannte und liebevolle Zukunft? Du musst diesen Schmerz, diese Kraftlosigkeit oder diese Hoffnungslosigkeit nicht allein tragen und aushalten.

Ich sehe diese vergangene Beziehung zu deinem Traummann nicht ganz so traumhaft. Er hat dich kontrolliert, dir gewisse Vorstellungen aufgedrückt - und du idealisierst ihn sehr (evtl. ist das ein unbewusstes Muster / Programm aus deiner Kindheit). Bei mir als Außenstehende gehen da die Warnlampen an.

Daher wünsche ich dir, dass du zurück in dein gutes Leben findest. Du hast ein so cooles Alter, soviel Zukunft und Möglichkeiten zur Selbst-Gestaltung liegen noch vor dir.
Ich sende dir erst einmal viel Kraft und hoffe, meine Impulse helfen dir einen kleinen Millimeter weiter.

04.03.2023 12:30 • x 1 #73


F
@DieDirekte, @David-81, @Ladina
Hallo...ihr seid wirklich alle so toll, danke dass ihr euch die Zeit nehmt mich aufzumuntern und auch eure Geschichten teilt.
Ich mache schon eine Therapie, leider bringt sie mich bisher nicht wirklich weiter. Wir waren knapp 2 Jahre zusammen, die letzten Monate waren wirklich nicht schön, davor aber umso schöner. Und ja, ich idealisiere ihn und kann nicht sagen warum...und glaubt mir, ich habe alle Podcasts zum Thema Liebeskummer, Beziehungstypen und Kindheitstraumata durch. Ich habe Bücher gelesen und Youtube leer geschaut. Ich mache Sport, treffe mich viel mit Freunden, schreibe hier, führe ein Trennungstagebuch, meditiere, gehe feiern, habe den ein oder anderen Mann zum Ablenken getroffen und habe eigentlich ein tolles Umfeld, dass mich auffängt. Eigentlich ideale Bedingungen für eine Trennung...ich befürchte nur, dass ich einfach sehr liebe wenn ich mich mal darauf einlasse. Das passiert nicht häufig aber wenn...naja dann hänge ich drin!

04.03.2023 15:19 • x 1 #74


L
Leute, jetzt mal ganz ehrlich: Das, was ich grade durchmache, macht mir richtig arge Angst ! Ich erlebe seit einer Woche einen derart schrecklichen Schmerz in Herz und Seele, das ich am liebsten laut um Hilfe schreien würde. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit fertig werden kann oder überhaupt soll?! Ich sehe im Moment überhaupt keinen Sinn darin es zu überstehen. Die Geschichte dahinter ist wahrscheinlich gar nicht mal so wichtig zu erklären … es ist, wie es bei euch allen ist : Die große, echte Liebe gefunden, glücklich gewesen , irgendwas passte nicht und es ist trotz des ganzen Glückes doch zerbrochen. Das fiese ist, das er mir immer noch ein paar Häppchen hinwirft ( zB ich werde dich immer lieben / unsere Geschichte ist noch nicht vorbei…) und mich trotzdem verhungern lässt !
Ich glaube grade das es echt egal ist, was dahinter steckt , für mich zählt grade nur wie ich es aushalten kann ! Irgendwo in mir schlummert noch ein Fünkchen Überlebensinstinkt der mich daran hindert , mir ein Ende zu machen… aber so fühlt es sich wie langsam verrecken an. Mir tut nach der intensiven Zeit mit ihm dermaßen das Herz weh, das ich kaum Worte dafür finden kann . Mir macht meine eigene Verzweiflung echt Angst. Alles in mir krümmt sich zusammen, die Zeit vergeht nicht und ich fürchte mich vor dem Alleine-sein.
Als ich verliebt war, habe ich 22 Kilo durch Sport und eisernen Willen abgenommen.. ich hab mich noch nie zuvor so wohl gefühlt, war nie zuvor so glücklich und er angeblich auch nicht. Es passte alles perfekt - bis auf sein Leben vor mir : da gibts eine Ehefrau, viele gemeinsame Immobilien, HausHofTiere und so war er immer hin hergerissen, wusste nicht wo er anfangen sollte und seine Frau tat ihm leid, er wollte sie nicht mit allem allein sitzen lassen , sie haben sich ja trotzdem gut verstanden. Jetzt hatte sie ihn beim Lügen erwischt und ihm gesagt , das er erstmal ausziehen soll . Seit dem ist nichts mehr wie es war … er hat ganz klassisch kalte Füße bekommen und gemeint bevor er und ich glücklich zusammen sein können ( ich, seine Lebensliebe) müsste er erst in seinem Leben Ordnung schaffen und hat mich, die angeblich die Hauptrolle in seinem Leben gespielt hat, als erste aussortiert ! Danke für nichts!
Nun stehe ich hier, vermisse ihn krankhaft, kann jeden Tag weniger fassen das er getan hat, was er getan hat und komme nicht mehr klar. Das Kummer im Kopf solche Schmerzen verursachen kann, hab ich nicht gedacht . Ich wusste, es wird schlimm … aber so schlimm?! Ich werde zwischen Wut, Trauer, Fassungslosigkeit, Hoffnung , Seelenschmerzen und Unglaube hin her geworfen.
Ich versuche grade eine Therapeutin zu finden aber das ist echt schwer, die sind alle so ausgebucht. Ich versuche Sport, hab mir noch einen Job gesucht, versuche Meditationen … aber nichts hilft. Jeden Tag ist es etwas anderes was mich killt : Mal die Fassungslosigkeit darüber das er das einfach so kann und mich wirklich im Stich lässt , dann die Angst das ich nichts mehr wert bin , dann die Wut das er mir 2 Jahre gesagt hat, ich solle ihm vertrauen ( ich hatte immer Angst davor, das er mich verlässt weil ich wusste was dann mit mir passiert- nämlich das, was jetzt grade los ist!) und er hat wirklich um mein Vertrauen gekämpft und als er es hatte .. nun ja! Ich habe mich emotional so krass abhängig gemacht von ihm , das es schon krankhaft erscheint ! Ich weiß nicht mehr, wie ich mich retten kann … der Schmerz in mir kommt in Intervallen und jagt meinen Blutdruck bis auf 220 hoch- trotz Medikamente, das ist kurz vor Exitus . Ich bin echt am Ende und total verzweifelt! Ich finde keinen Weg da raus … ich will nur das er zurück kommt und er deutet immer an, das er vielleicht irgendwann mal, wenn er sein Leben geordnet hat , erkennt, das er nur mit mir glücklich werden kann … das ist so fies … ich bin immer noch voller Hoffnung, weiß aber eigentlich das es ein Ars…lochverhalten ist von ihm da er weiß wie schlimm ich leide… er weiß es ganz genau und behauptet, genauso zu leiden … aber er kommt ,als Meister in Tatsachen verdrängen , damit klar- ich aber nicht! Ich bin echt am Ende meiner seelischen Kraft und wirklich, wirklich voller Angst das das nicht weniger wird. Im Moment wird es Tag für Tag schlimmer weil ich weiß, das er sich nun daran gewöhnt, das wir auseinander sind . Für ihn wird es jeden Tag leichter und für mich immer schwerer … ich habe wirklich Angst !

04.03.2023 15:27 • #75


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