Zitat von Manuel9010:Hallo liebes Forum Trennungschmerzen, Ich habe mich im August von meiner Exfreundin getrennt. Ich war unglücklich. Wir hatten zusammen ein Haus und bei ihr war alles sehr geplant. Es dauerte nicht mehr lange, dann sollten die Kinder kommen. Die Schwiegereltern wohnten auch in der Nähe. Soweit, so gut. Ich fühlte mich aber stark unter Druck gesetzt und eingeengt und hatte zunehmend das Gefühl, dass ich nicht mehr ich selbst bin und ein Leben führe, was gar nicht meins ist. Irgendwann wachte ich auch und wachte neben ihr auch immer früher auf und mir ...
Dahlke dazu,..was Dir deine Krankheit sagen will.,,,
Bedeutung von Schlaflosigkeit
Schlaflosigkeit ist Angst vor dem Verlust
Deswegen bedeutet eine Schlafstörung auch Angst vor dem eigenen Unbewusstsein, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor dem Abgestoßenen, zu haben.
Warum kann ich nicht schlafen ?
Anscheinend ist in deinem Leben und vor allem in deinem Inneren eine Menge los. Da wollen Gefühle und Probleme an die Oberfläche drängen. Um das zu verhindern verhinderst du den Schlaf selbst. Dein Kopf, deine Kontrollinstanz gibt einfach keine Ruhe, er gibt nicht auf, um auf diese Weise eine vermeintliche Sicherheit herzustellen.
Die aus dem Unbewussten andrängenden emotionalen Konflikte werden mit massiver Angst erlebt. Die Schlafstörung ist der Versuch, diese Angst in den Griff zu bekommen.
Heil- Werden
Wir sehen trotz unserer Vermeidungsstrategie die Notwendigkeit von Schlaf. So wie die nacht zum Tag gehört, gehört der Schatten zu uns. Er bringt uns ins Gleichgewicht.
1. Wichtig ist, dass man bewusst mit dem Tag abschließt bevor man zu Bett geht. Dies kann man
Indem man das über das Geschehene noch einmal reflektiert und sich überlegt, welche Lektionen man heute gelernt hat
Mit einem Dankbarkeitsritual, ob im Kopf oder aufschreiben
Mit einem Tagebucheintrag
Aufschreiben von Geschehenissen am Abend ist immer ein hilfreicher Tipp, da somit die Gedanken erstmal aus dem Kopf sind und beim schreiben gleichzeitig reflektiert wird.
2. Weiterhin sollte man sich in seinem wachen TagesBewusstsein aktiv mit einen Gedanken und Gefühlen beschäftigen. Hinschauen ist angesagt, auch wenn es schmerzvoll ist.
3. Versöhne dich mit deinen Schattenseiten
4. Meditiere vor dem zu Bett gehen
5. Wer Schwierigkeiten beim Aufstehen hat sollte seine Angst vor den Anforderungen des Tages, vor Druck und Leistung betrachten. Aufwachen und den Tag beginnen heitß aktiv werden und Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Wem das schwerfällt, will in die Unterbewusstheit der Kindheit fliehen und sich vor den Anforderungen des Lebens drücken
6. Fragen die du dir in so einer Situation stellen kannst
Wichtig ist dass die Fragen ehrlich aus seinem Inneren beantwortet werden, denn Heil- Werdung kann nur stattfinden wenn wir Verantwortung für uns übernehmen, heißt, radikal ehrlich zu uns selbst sind
Was will da aus der Tiefe zu mir hochsteigen?
Wovor habe ich so große Angst?
Wie abhängig bin ich von Macht, Kontrolle und Intellekt ?
Kann ich loslassen ?
Warum vertraue ich nicht meiner inneren Weisheit?
Kümmere ich mich auch um meine Schattenseiten ?
Wer könnte mich jetzt auf dem Weg der Heil- Werdung unterstützen?
Bei Aufstehschwierigkeiten
Versuche ich vor Bewusstwerdung und Verantwortung zu flüchten ?
Fürchte ich mich davor in der Realität aufzuwachen ?
Herz
Bei einem Viertel aller Patienten werden keine oder keine ausreichenden organischen Ursachen gefunden, schreibt der Linzer Psychologe Hans Morschitzky in seinem Buch Wenn die Seele durch den Körper spricht. Doch die Leiden und Schmerzen der Hilfesuchenden halten an. Diese fühlten sich dann oft unverstanden, als Simulanten abgestempelt und suchen den nächsten Arzt auf.
Lange wurden in der Medizin nur die körperlichen Faktoren bedacht. Doch ist es eine alte Volksweisheit, dass die Seele durch den Körper spricht. Und wer nicht auf sie hört, bekommt Sodbrennen, einen Kloß im Hals, Rückenschmerzen oder knirscht mit den Zähnen. Auch Kopfschmerzen, hoher Blutdruck, ständiger Harndrang, Schwindelgefühl oder Tinnitus sind Ausdrucksformen der Psyche, wenn sie auf sich aufmerksam machen will.
Mittlerweile werden darum neben den organischen Ursachen einer Krankheit immer stärker auch krank machende Lebensbedingungen und Denk- und Verhaltensweisen eines Patienten berücksichtigt.
Unbefriedigte Bedürfnisse
Zwischen Körper und Seele herrscht ein Wechselspiel. Wer zum Beispiel Schmerzen hat, ist für gewöhnlich schlecht gelaunt. Und so löst auch jeder andere körperliche Vorgang bestimmte Gefühle aus. Und umgekehrt führt jedes Gefühl zu einer körperlichen Reaktionen: wer sich erleichtert fühlt, atmet auf. Wer verlegen ist, errötet. Wer gerührt ist, dem kommen die Tränen.
Dieses Wechselspiel bezeichnet man als Psychosomatik, bestehend aus den griechischen Wörtern Psyche für Seele und Soma für Körper. Der enge Zusammenhang zwischen Körper und Seele zeigt sich auch in Redewendungen wie Etwas auf dem Herzen haben, Wut im Bauch haben oder Ich habe die Schnauze voll.
In der Regel besteht bei psychosomatischen Krankheiten ein unbewusster psychischer Konflikt zwischen Bedürfnissen, die nicht befriedigt werden. Wenn etwa Aggressionen nicht ausgelebt werden, wird das Nervensystem daueraktiviert und es können sich je nach Veranlagung eine Entzündung der Magenschleimhaut, Bluthochdruck, Migräne oder auch Arthritis entwickeln.
Herzschmerz
Viele Organe, bis hin zur Haut, reagieren auf die Psyche. Neben Magen- und Kopfschmerzen werden vor allem Herzbeschwerden auf psychische Ursachen zurückgeführt. Das Herz ist nach Morschitzky das psychosomatische Organ schlechthin. Denn das Herz ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional das Zentrum unseres Körpers. Es gilt als der Sitz unserer stärksten Gefühle der Liebe, des Mitgefühls und der Warmherzigkeit.
Bei jeder seelischen Belastung, sei es Stress jeglicher Art, Ärger oder Angst beschleunigt sich der Herzschlag. Es kann zu Herzklopfen, -rasen oder stolpern, aber auch zu Schmerzen oder einem Engegefühl in der Brust kommen. Stiche in der Herzgegend können aber übrigens auch auf Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule zurückzuführen sein.
Herzinfarkt ist die Todesursache Nummer eins in Deutschland und die Angst davor weit verbreitet. Herzrasen, Herzschmerzen oder Stiche im Brustkorb müssen aber nicht gleich einen Herzinfarkt ankündigen. Herzprobleme treten besonders häufig bei psychischen Störungen wie Panikattacken oder Depressionen auf. Das Herzrasen wird dann oft als lebensbedrohlich empfunden. Die Konzentration auf das Herz kann zudem in einen Teufelskreis führen, weil bereits die erhöhte Aufmerksamkeit die Herzfrequenz erhöht.
Stress allein ist nicht das Problem
Stress und emotionale Faktoren allein können keinen Infarkt auslösen. Ist aber bereits eine Herzerkrankung vorhanden, können viele psychosoziale Faktoren das Infarktrisiko verstärken. Dazu gehören eine feindselige Haltung, Ärger, akuter oder chronischer Stress, mangelnder emotionaler Rückhalt, hohe berufliche Beanspruchung oder ein niedriger sozioökonomischer Status.
Die Zusammenhänge der Einflussfaktoren bei Herzproblemen sind sehr komplex. Deshalb sollten, selbst wenn psychische Ursachen offensichtlich sind, zunächst organische Ursachen ausgeschlossen werden. Erst dann sollte man einen Psychologen oder Psychotherapeuten aufsuchen, um mit ihm die Sprache der Seele zu entschlüsseln. Und am besten nicht erst, wenn sie brüllt.