Hey ihr,
also ich lebe jetzt auf dem Dorf und es geht mir derweil schon etwas besser. Ich habe viel Sport gemacht, kümmere mich um meine Tochter und gehe wieder arbeiten.
Nach der Entscheidungsfindung und viel Ruhe konnte ich wieder Stück für Stück zu mir selbst finden.
Vor einer Woche kam mir eine Idee und zwar das ich ja die Wohnung auf dem Dorf und das Zimmer in Berlin gleichzeitig mieten könnte. Mein Arbeitgeber könnte mich eine Woche durcharbeiten lassen und ich könnte im Gegenzug 1 Woche frei bekommen.
Dies lies mir den Gedanken hochkommen, zwischen Berlin und Leverkusen zu pendeln. Eine Woche arbeiten eine Woche mit der kleinen in Berlin. Ich könnte in Berlin in einem Waldkindergarten arbeiten und die kleine mitnehmen. Außerdem könnte meine Tochter eine Bindung zu meiner Familie aufbauen.
Meine ex verneinte diesen Gedanken, da das Kind dann keine Kontinuität hätte, die sie aktuell benötigt. Ich kann diesen Punkt verstehen, jedoch ist das ein negativer Aspekt, der nach meiner Meinung nicht die ganze Idee zerstört.
Vor allem hat sie unsere Tochter in den letzten 4 Wochen 7 mal fremdbetreuen lassen, woher ich das Weiß? Weil meine Tochter jeden Tag mit mir facetimen möchte und da redet sie von Kontinuität.
Ich habe auch schon mit einem Anwalt über das Thema Gesprochen und er sagte, es hätte kaum Sinn in einen Rechtsstreit zu gehen, wenn die Mutter nicht einverstanden ist.
Zudem kommt noch, dass meine Ex mich schlecht bei der Kita macht und die Betreuer dort vor Ort nicht offen mit mir die Probleme absprechen. Sie haben zwar mal gefragt, wie ich mit der Trennung umgehe, da habe ich gesagt: * ich möchte nicht über meine Gefühle sprechen, nur auf die Auswirkungen und Entwicklung meiner Tochter.*
Meine Ex hingegen hat alles berichtet und mich als totalen volltrottel dastehen lassen.
16.05.2024 11:01 •
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