Kann die Zeit wirklich alle Wunden heilen?

Zitat von Schlaubi009:

Deine Mom träumt wohl viel, oder?

Mal verbal den Hintern aushauen, würde ich empfehlen.

Manche lernen´s nie.

...

Zitat von Hitachi:

...ja vielleicht das auch, aber meine Eltern sind es nicht gewohnt von mir das ich auch hilflos und schwach bin!...

da ist tatsächlich was dran. Wenn man immer stark war und funktioniert hat, dann können manche damit überhaupt nicht umgehen. Weil sie es ja nicht von uns kennen. Und wenn sich keiner die Mühe macht, mal zu hinterfragen, wie es wirklich geht, dann sehen die das auch nicht.

Ich war ja bis vor Kurzem auch in so ner Art Lebenskrise, klar ausgelöst durch die Trennung, aber da waren auch paar andere Dinge im Argen. Als ich mit einem sehr guten, männlichen Freund darüber geredet hab, ist der aus allen Wolken gefallen. Das Leiden in Bezug auf die Trennung hat er voll verstehen können, aber diese anderen Themen in meinem Leben, das konnte er gar nicht fassen, dass ich da ne Krise hab, weil ich eben immer sehr stark war. Er sagte zu mir, bei mir denkt er immer, ich hab schon soviel geschafft und er kann sich gar nicht vorstellen, dass ich etwas nicht schaffe, da hat er echt mal gestaunt als ich kurz vor nen kleinen Zusammenbruch war.

Ich hab zum Glück meine Herzensmenschen in meinem Leben, die wissen immer ganz genau wie es mir geht und ich weiß es von ihnen. Sind aber sehr sehr lange Freundschaften die eben durch dick und dünn gingen. da bin ich unendlich dankbar drüber

Zitat von Hitachi:

...ja vielleicht das auch, aber meine Eltern sind es nicht gewohnt von mir das ich auch hilflos und schwach bin!

Meine Mutter hat z. B. mehr Mitleid mit ihrer Nichte die geschlagene 25 Jahre nicht in der Lage war auch nur ein bisschen ihren Hintern hoch zukriegen...die konnte nie einen normalen Job annehmen, weil sie 1. soooo weit weg vom Schuss wohnte, 2. die Arme immer so viel Pech mit Männern hatte,3. ihre Nerven es nicht mitmachten sich halbtags an eine Supermarktkasse zu setzten!, 4. sie mittlerweile auf geschlagene 160kg anschwoll! Das hört sich meine Mutter geduldig an jede Woche min. 2 mal am Telefon mit ihr! Na was willst du denn Kind....das sind Probleme! Wehe ich sagte dazu irgendwas negatives aber da...da flippt meine Mom regelrecht aus....

@Hitachi

Meine Eltern wollen das glaube ich nicht sehen.
Das war schon während der Zeit meiner Erkrankung so. Relativ spät und erst nachdem ich beichten musste, weil arbeitsmäßig nichts mehr ging, habe ich es Ihnen erzählt und da hatten sie angeblich immer noch nichts gemerkt. Nur das ich anders war, bockig wie du sagen würdest. Das ich zu dem Zeitpunkt schon mehrere Kilos abgenommen hatte und wie ein Schatten durch die Gegend lief, fiel ihnen wohl nicht auf. Oder wollte nicht auffallen, da ja dann etwas nicht stimmen würde und dann müsste man sich damit beschäftigen.
Meine Mutter ist immer schnell dabei, Sachen als abgehakt zu betrachten.
So auch jetzt mit der Trennung.
Klar redet es sich als Außenstehender leicht. Ich würde wohl das gleiche wie sie zu jemanden anderen sagen, der mir meine Geschichte erzählt. Da ist man halt mit solchen Aussagen wie: Vergiss den. Der ist es doch nicht wert... Usw usw. leicht bei der Hand. Drin stecken muss man.
Ich kann dir das also durchaus nachvollziehen.

Ich steh ja seit meinem 16. Lebensjahr auf eigenen Beinen. Verdiene mein eigenes Geld. War immer in Arbeit. Nicht einen Tag arbeitslos bis heute. Kümmere mich um meine Angelegenheiten. Da passt das Bild einfach nicht, dass man was nicht schafft. Das man mal schwach ist. Verletzt.

Wobei ich mir einen Kommentar zu der Nichte auch nicht verkneifen könnte. Die hätte in den 25 Jahren wohl durchaus auch die Möglichkeit gehabt, etwas zu ändern - was aus ihrem Leben zu machen. Sie jammert also seit 25 Jahren rum, dass wird toleriert und wenn du mal schwach und verletzlich bist, dann kümmert sich niemand, weil du das ja stemmst.

Zitat von blackcat-69:

da ist tatsächlich was dran. Wenn man immer stark war und funktioniert hat, dann können manche damit überhaupt nicht umgehen. Weil sie es ja nicht von uns kennen. Und wenn sich keiner die Mühe macht, mal zu hinterfragen, wie es wirklich geht, dann sehen die das auch nicht.

Ich war ja bis vor Kurzem auch in so ner Art Lebenskrise, klar ausgelöst durch die Trennung, aber da waren auch paar andere Dinge im Argen. Als ich mit einem sehr guten, männlichen Freund darüber geredet hab, ist der aus allen Wolken gefallen. Das Leiden in Bezug auf die Trennung hat er voll verstehen können, aber diese anderen Themen in meinem Leben, das konnte er gar nicht fassen, dass ich da ne Krise hab, weil ich eben immer sehr stark war. Er sagte zu mir, bei mir denkt er immer, ich hab schon soviel geschafft und er kann sich gar nicht vorstellen, dass ich etwas nicht schaffe, da hat er echt mal gestaunt als ich kurz vor nen kleinen Zusammenbruch war.

Ich hab zum Glück meine Herzensmenschen in meinem Leben, die wissen immer ganz genau wie es mir geht und ich weiß es von ihnen. Sind aber sehr sehr lange Freundschaften die eben durch dick und dünn gingen. da bin ich unendlich dankbar drüber

Ich glaube schon, dass ich gute Freunde im Leben habe. Aber auch die sehen die Dinge gerade etwas pragmatischer. Stecken halt nicht drin. Meine Freundinnen würden sich bestimmt jederzeit meine Sorgen anhören, aber jede hat halt ihr eigenes Leben und ihre eigenen Sorgen. So richtige Vorwürfe mache ich ihnen nicht, fühle mich aber manchmal schon alleine.

Du hast Recht. Solange man seine Probleme vielleicht nicht anspricht, merken es die meisten gar nicht. Wenn man immer ein Macher ist und war, warum auch.... Da kommen die meisten nicht drauf. Und ich habe die Erfahrung gemacht, ganz wenige Menschen/Freunde wollen wissen, wie es tief drinnen ausschaut. Eine oberflächliche Antwort Alles gut - Passt - Alles ok, ist ihnen meistens lieber.

Ich freue mich, dass du so tolle Menschen gefunden hast.
Hast du dir definitiv verdient.

Ich weiß, dass meine Leute nicht böswillig handeln und ich vielleicht auch dazu beitrage, da ich auch immer niemand nerven will. Aber ein einfaches Wie geht´s dir denn so mit deiner Situation? wäre schön. Ich spreche ja auch nicht mehr endlos drüber, aber außer euch und vielleicht noch annähernd seine Exfrau weiß niemand wie es in mir drinnen aussieht.

... @Dodo :....ja so sieht es aus! Ich hab mir eingebildet mit allem und jedem zu den engsten Vertrauten gehen zu können, nämlich der Familie, so wie ich auch da war als der ein oder andere Hilfe benötigte! Da gab es für mich gar keine Frage, die brauchen dich, also ließ ich alles stehen und liegen..... mag sein das Aussenstehende unser Gefühlsdilemma nicht nachvollziehen können, aber ich bin ihre Tochter und hab seit 48 Jahren keine größeren Spirenzchen gemacht, hab immer gearbeitet, hab die Kohle zusammen gehalten, war wie man so schön sagt unauffällig...naja und nun ...ich sag´s euch das beste Bsp. ist meine Cousine...die macht´s richtig, die drückt seit Jahren auf die richtigen Knöpfe und alle Welt bedauert sie!

...irgendwas läuft da ganz gewaltig schief....

Zitat von Hitachi:

.. aber ich bin ihre Tochter und hab seit 48 Jahren keine größeren Spirenzchen gemacht, hab immer gearbeitet, hab die Kohle zusammen gehalten, war wie man so schön sagt unauffällig...naja und nun ...ich sag´s euch das beste Bsp. ist meine Cousine...die macht´s richtig, die drückt seit Jahren auf die richtigen Knöpfe und alle Welt bedauert sie!
...irgendwas läuft da ganz gewaltig schief....

Aber Hitachi sei froh, dass du eben nicht so bist wie deine Cousine, auch wenn sie im Moment mehr verstanden wird als du und das absolut unfair und naiv ist. Spätestens wenn es dir wieder besser geht, wirst du wieder unheimlich froh sein, eine so starke und selbstständige Person zu sein. Denn das kann dir keiner nehmen.
Aber klar, wenn es einem selber schlecht geht, dann will man halt auch mal in Arm genommen und getröstet werden. Das geht uns allen so. Da wollen wir einfach mal schwach sein dürfen und ein bisschen betüttelt....und wenn das von der eigenen Familie ausbleibt, auch wie bei dir @Dodo1978 dann ist man unsagbar enttäuscht. Da sollte ja in erster Linie Unterstützung und Liebe herkommen. Verstehe einer, was in den Eltern oder Geschwister so vorgeht. Kurz zuhören, Haken dran und weitermachen....das funktioniert halt nicht immer im Leben.

Hallo zusammen ,ich bin jetzt in der 7 Woche getrennt, sie hat mich verlassen , ich habe am Anfang getan und gemacht habe wirklich alles versucht um sie zurück zu gewinnen, wenn sie dann mal kurz hier war habe ich zu emotional gehandelt und Sachen gesagt die nicht so gemeint waren ,ändern kann man dieses leider nicht mehr es ist nun mal passiert, ich wurde dann auch bei Whatsapp geblockt und wenn jetzt noch was von ihr kommt dann nur per SMS,ich habe mich jetzt 2 Wochen nicht mehr gemeldet, weil ich auch merke von ihr kommt nichts mehr da sie mit mir durch ist und ich bin dabei dieses zu aktzeptieren, trotz allem will ich sie erst mal nicht sehen,wenn sie mir schreibt sind es nur belanglose Sachen und ich gebe eine kurze Antwort, bei FB habe ich mich angemeldet weil ich mich immer wieder dabei erwischt habe wann sie online war und das tut überhaupt nicht gut. Es tut weh und natürlich empfinde ich noch viel für sie aber ich muss auch meinen weg finden der nicht mehr mit ist, ich denke täglich an Sie und versucht das irgendwie immer zu unterbinden gelingt nur bedingt. Ich hoffe auch das der Schmerz bald nach lässt. Sie lebt auch ihr Leben und es interessiert sie kein Stück wie es mir geht, sie trifft sich mit einem Mann ich verstehe auch nicht wie man das nach so kurzer Zeit schon kann ich bin da noch nicht für bereit. Und es wird mich schwer treffen wenn sie dann einen festen Freund hat. Aber auch dagegen bin ich machtlos. Ich hoffe und wünsche euch das bald das nicht am Ende des Tunnels zu sehen ist . LG

@Lacoste
Willkommen hier. Sei nicht so hart mit dir selber, 7 Wochen sind noch nicht sooo lange. Zumal der richtige Cut ja erst seit 2 Wochen ist. Uns geht es hier ja allen so. Und ich kann nur vom mir sagen, versuche irgendwie Tag für Tag zu überstehen, darauf zu hoffen, dass es irgendwann leichter wird. Leider gibt es da kein Rezept. Ich selber war die ersten Wochen ziemlich aktiv, hab versucht mein Leben weiterzuleben wie bisher, das hat aber nur bedingt geklappt. Hatte dann einige Wochen dazwischen einfach das Bedürfnis nach Ruhe, nach Zeit für mich und mit mir, hab da viele Bücher gelesen, meditiert, mit Freunden gesprochen. Das musste einige Zeit lang einfach so sein, mich einigeln vor der bösen Welt. Über diese Zeit hat mich tatsächlich das Schreiben hier im Forum gebracht, war über Weihnachten, Silvester...
wie ich oben geschrieben habe, geht es seit einer Woche endlich etwas aufwärts.... aber ich bin immerhin schon im 5. Monat also, nicht verzweifeln....jeden Tag weitermachen....du bist nicht allein.

Ich nehme mir jetzt die Zeit ich wollte es vorher einfach nicht wahr haben wir sprachen von Haus und Kindern,und jetzt fängt man wieder bei null an und keiner versteht es nicht mal ihre eigene Familie, es war schwer zu aktzeptieren weil ich diese Frau ohne Ende liebe und sie mir wirklich jeden Tag fehlt ,unsere gemeinsame Wohnung in der ich jetzt nur noch wohne ,und jeder Fleck erinnert mich ist nicht immer einfach aber ich hoffe das uch es aushalte und bald bessere Tage kommen, man bekommt ja doch ein wenig Panik wenn man So liest das es auch Menschen gibt die sowas nie hinter sich lassen können. Ich weiß das ich noch nie so gefühlt habe für mich war sie wirklich die Frau fürs Leben mit allen Ecken und Kanten hätte ich sie genommen. Ich war es anscheinend nicht und das muss ich lernen zu begreifen.

Zitat von Hitachi:

... :....ja so sieht es aus! Ich hab mir eingebildet mit allem und jedem zu den engsten Vertrauten gehen zu können, nämlich der Familie, so wie ich auch da war als der ein oder andere Hilfe benötigte! Da gab es für mich gar keine Frage, die brauchen dich, also ließ ich alles stehen und liegen..... mag sein das Aussenstehende unser Gefühlsdilemma nicht nachvollziehen können, aber ich bin ihre Tochter und hab seit 48 Jahren keine größeren Spirenzchen gemacht, hab immer gearbeitet, hab die Kohle zusammen gehalten, war wie man so schön sagt unauffällig...naja und nun ...ich sag´s euch das beste Bsp. ist meine Cousine...die macht´s richtig, die drückt seit Jahren auf die richtigen Knöpfe und alle Welt bedauert sie!

...irgendwas läuft da ganz gewaltig schief....

Zitat von blackcat-69:

Aber Hitachi sei froh, dass du eben nicht so bist wie deine Cousine, auch wenn sie im Moment mehr verstanden wird als du und das absolut unfair und naiv ist. Spätestens wenn es dir wieder besser geht, wirst du wieder unheimlich froh sein, eine so starke und selbstständige Person zu sein. Denn das kann dir keiner nehmen.
Aber klar, wenn es einem selber schlecht geht, dann will man halt auch mal in Arm genommen und getröstet werden. Das geht uns allen so. Da wollen wir einfach mal schwach sein dürfen und ein bisschen betüttelt....und wenn das von der eigenen Familie ausbleibt, auch wie bei dir dann ist man unsagbar enttäuscht. Da sollte ja in erster Linie Unterstützung und Liebe herkommen. Verstehe einer, was in den Eltern oder Geschwister so vorgeht. Kurz zuhören, Haken dran und weitermachen....das funktioniert halt nicht immer im Leben.

@blackcat-69 @Hitachi

Ich gebe blackcat Recht. Sei froh, dass du nicht so bist. Wir sind vielleicht momentan auch etwas empfindlich, aber im Grunde glaube ich, dass wir zu alter Stärke zurückfinden. Und dann möchtest du nicht so sein wie deine Cousine.

Ja, blackcat. Ich vermisse es einfach mal verstanden zu werden. Ich bin halt kein Mensch, der Haken dahinter macht und weiter. Meine beste Freundin ist da so ein Typ. Ab einem bestimmten Punkt steht sie sich selbst am nächsten. Sie hätte sich das von meinem Ex nicht alles so bieten lassen. Ich bin da leider anders. Da fehlt bei solchen Menschen vielleicht das Einfühlungsvermögen, weil sie sowas gar nicht kennen.

Meinem Vater mache ich schon mal gar keinen Vorwurf. Ein lustiger, kleiner Mann - ich die einzige Tochter. Er will mich nicht traurig sehen, nicht weinen sehen. Das war schon immer so.

Meine Mutter - tja, was soll ich da sagen. Im Grunde sind wir uns ähnlich, nur nicht in allem was die Gefühlswelt betrifft. Ich bin bei weitem empfindlicher. Auch sie ist eine, die sich ab einem bestimmten Punkt nichts mehr gefallen lässt. Für sie ist das halt jetzt so. Er ist weg, hat eine Neue und Punkt. Was das in mir auslöst, glaub ich weiß sie nicht im Ansatz. Die Selbstzweifel, die Vorwürfe, das ihm nachweinen (ihn zurückwollen), die Einsamkeit, das Gefühl des Alleinseins, die Angst vor der Zukunft. Wie sollte sie das auch kennen. Mein Vater war ihr erster Freund, geheiratet, schwanger und nun zack, seit 41 Jahren zusammen.

Zitat von Lacoste:

Hallo zusammen ,ich bin jetzt in der 7 Woche getrennt, sie hat mich verlassen , ich habe am Anfang getan und gemacht habe wirklich alles versucht um sie zurück zu gewinnen, wenn sie dann mal kurz hier war habe ich zu emotional gehandelt und Sachen gesagt die nicht so gemeint waren ,ändern kann man dieses leider nicht mehr es ist nun mal passiert, ich wurde dann auch bei Whatsapp geblockt und wenn jetzt noch was von ihr kommt dann nur per SMS,ich habe mich jetzt 2 Wochen nicht mehr gemeldet, weil ich auch merke von ihr kommt nichts mehr da sie mit mir durch ist und ich bin dabei dieses zu aktzeptieren, trotz allem will ich sie erst mal nicht sehen,wenn sie mir schreibt sind es nur belanglose Sachen und ich gebe eine kurze Antwort, bei FB habe ich mich angemeldet weil ich mich immer wieder dabei erwischt habe wann sie online war und das tut überhaupt nicht gut. Es tut weh und natürlich empfinde ich noch viel für sie aber ich muss auch meinen weg finden der nicht mehr mit ist, ich denke täglich an Sie und versucht das irgendwie immer zu unterbinden gelingt nur bedingt. Ich hoffe auch das der Schmerz bald nach lässt. Sie lebt auch ihr Leben und es interessiert sie kein Stück wie es mir geht, sie trifft sich mit einem Mann ich verstehe auch nicht wie man das nach so kurzer Zeit schon kann ich bin da noch nicht für bereit. Und es wird mich schwer treffen wenn sie dann einen festen Freund hat. Aber auch dagegen bin ich machtlos. Ich hoffe und wünsche euch das bald das nicht am Ende des Tunnels zu sehen ist . LG

Zitat von Lacoste:

Ich nehme mir jetzt die Zeit ich wollte es vorher einfach nicht wahr haben wir sprachen von Haus und Kindern,und jetzt fängt man wieder bei null an und keiner versteht es nicht mal ihre eigene Familie, es war schwer zu aktzeptieren weil ich diese Frau ohne Ende liebe und sie mir wirklich jeden Tag fehlt ,unsere gemeinsame Wohnung in der ich jetzt nur noch wohne ,und jeder Fleck erinnert mich ist nicht immer einfach aber ich hoffe das uch es aushalte und bald bessere Tage kommen, man bekommt ja doch ein wenig Panik wenn man So liest das es auch Menschen gibt die sowas nie hinter sich lassen können. Ich weiß das ich noch nie so gefühlt habe für mich war sie wirklich die Frau fürs Leben mit allen Ecken und Kanten hätte ich sie genommen. Ich war es anscheinend nicht und das muss ich lernen zu begreifen.

Hallo @lacoste,
du hast hier schon mal mitgeschrieben, glaub ich... Schön, dass du wieder mal was von dir hören lässt.
7 Wochen sind ja nun gar nichts. Und da es immer wieder Kontakt gab, kannst du noch nicht weiter sein. Klar, es ist schwer nichts mehr zu hören, nichts mehr zu wissen, nicht mehr am Leben des anderen teilzuhaben. Aber es ist das Beste.
Ich merke das selbst, seitdem ich wirklich nichts mehr von und über den Ex höre.

Schön geschrieben aus meiner Sicht ist dein letzter Satz. Das muss ich auch lernen: Ich war es anscheinend nicht und das muss ich lernen zu begreifen.
Wenn wir die richtigen Partner gewesen wären, wäre unsere Exe noch an unserer Seite.
Ich wünsche dir, wie uns allen hier, dass du deinen eigenen Weg findest und das Licht am Ende des Tunnels jeden Tag etwas heller wird.
Schau @blackcat-69... Sie macht kleine, aber stetige Fortschritte.

Es wird für uns alle wieder bessere Zeiten geben. Bestimmt.
Nehmt mir diesen Glauben nicht!

Zitat von blackcat-69:

Willkommen hier. Sei nicht so hart mit dir selber, 7 Wochen sind noch nicht sooo lange. Zumal der richtige Cut ja erst seit 2 Wochen ist. Uns geht es hier ja allen so. Und ich kann nur vom mir sagen, versuche irgendwie Tag für Tag zu überstehen, darauf zu hoffen, dass es irgendwann leichter wird. Leider gibt es da kein Rezept. Ich selber war die ersten Wochen ziemlich aktiv, hab versucht mein Leben weiterzuleben wie bisher, das hat aber nur bedingt geklappt. Hatte dann einige Wochen dazwischen einfach das Bedürfnis nach Ruhe, nach Zeit für mich und mit mir, hab da viele Bücher gelesen, meditiert, mit Freunden gesprochen. Das musste einige Zeit lang einfach so sein, mich einigeln vor der bösen Welt. Über diese Zeit hat mich tatsächlich das Schreiben hier im Forum gebracht, war über Weihnachten, Silvester...
wie ich oben geschrieben habe, geht es seit einer Woche endlich etwas aufwärts.... aber ich bin immerhin schon im 5. Monat also, nicht verzweifeln....jeden Tag weitermachen....du bist nicht allein.

Guten Morgen ihr Lieben,

nachdem mich der gestrige Tag doch wieder einmal sehr mitgenommen hat und abends noch ein paar Tränchen geflossen sind, gehts heute etwas besser.
Morgen gehts wieder zur Arbeit, das lenkt ab. Zum Glück.

Ja, mit dem Zuspruch der Freunde und der Familie ist das so eine Sache. Anfangs waren alle da, alle haben sich Sorgen gemacht. Die 10 Kilo, die ich abgenommen hatte, waren ja auch deutlich zu sehen.
Mittlerweile ist es aber so, dass ich keinen mehr damit belasten möchte. Es würde sich eh alles wiederholen. Und man merkt auch, dass es nur wirklich die verstehen, die in einer ähnlichen Situation sind.

Und da sind wir hier sehr gut aufgehoben.
Dieses Forum, besonders den Zuspruch hier, gibt mir sehr viel Halt. Toll, dass es so etwas gibt. Hier kann man seine Gedanken freien Lauf lassen, über alles schreiben, was man denkt und was einem belastet. Tut schon sehr gut.

Oft schreibe ich noch Zeilen an ihm, die ich natürlich nicht abschicke. Auch das hilft mir. Meistens sind es keine schönen Zeilen, aber was solls. Man muss und darf auch ruhig mal wütend sein.

Schön, dass es euch gibt

Zitat von Wannendlich:

Guten Morgen ihr Lieben,

nachdem mich der gestrige Tag doch wieder einmal sehr mitgenommen hat und abends noch ein paar Tränchen geflossen sind, gehts heute etwas besser.
Morgen gehts wieder zur Arbeit, das lenkt ab. Zum Glück.

Ja, mit dem Zuspruch der Freunde und der Familie ist das so eine Sache. Anfangs waren alle da, alle haben sich Sorgen gemacht. Die 10 Kilo, die ich abgenommen hatte, waren ja auch deutlich zu sehen.
Mittlerweile ist es aber so, dass ich keinen mehr damit belasten möchte. Es würde sich eh alles wiederholen. Und man merkt auch, dass es nur wirklich die verstehen, die in einer ähnlichen Situation sind.

Und da sind wir hier sehr gut aufgehoben.
Dieses Forum, besonders den Zuspruch hier, gibt mir sehr viel Halt. Toll, dass es so etwas gibt. Hier kann man seine Gedanken freien Lauf lassen, über alles schreiben, was man denkt und was einem belastet. Tut schon sehr gut.

Oft schreibe ich noch Zeilen an ihm, die ich natürlich nicht abschicke. Auch das hilft mir. Meistens sind es keine schönen Zeilen, aber was solls. Man muss und darf auch ruhig mal wütend sein.

Schön, dass es euch gibt

Guten Morgen @wannendlich,
guten Morgen an alle anderen Lieben hier,


Lass die Tränchen fließen, wenn sie müssen. Ich hab mir immer selbst Vorwürfe gemacht die letzte Zeit, aber damit ist Schluß. Schließlich sieht die Tränen ja auch keiner. Und mir tut es gut. Also immer raus damit und gerne uns erzählen, wir hören gerne zu.

Schön, dass es gesundheitlich wieder bergauf geht. Das stimmt, Arbeit lenkt ab. Hier kann ich sogar schon mal wieder lauthals lachen mit meinen chaotischen Kollegen.

Ja, der Zuspruch am Anfang war bei mir auch riesig. Aber wie gestern schon geschrieben, hat der massiv abgenommen. Eigentlich wüsste ich nicht, was ich Ihnen erzählen soll, von seiner Seite gibt es nichts mehr zu erzählen. Aber meine Gefühlswelt ist halt leider noch außer Rand und Band. Und wie gesagt, die meisten wollen das gar nicht hören. Ein Passt alles - Mir gehts gut ist ihnen da lieber.

Du kannst ruhig ein paar Zeilen an ihn schreiben. Beschimpf ihn. Lass deine Wut, deine Enttäuschung, deine Trauer raus. Ich führ immer im Kopf Streitgespräche mit ihm, bei denen ich ihm alles an den Kopf werfe, was er verdient hätte. Das durfte ich ja in der Trennungszeit nicht: Warum machst du mir dauernd Vorwürfe? Was soll das?

Ich finds auch schön, dass wir uns gefunden haben. Danke für Eure Unterstützung und der immer wieder guten Zurede.

Guten Morgen

hier ist ein schöner Thread
Ohne Anfeindungen und mit ganz viel Ehrlichkeit und Fürsorge

wollte ich euch mal sagen

Zitat von Fidschicat:

Guten Morgen
hier ist ein schöner Thread
Ohne Anfeindungen und mit ganz viel Ehrlichkeit und Fürsorge
wollte ich euch mal sagen

Guten Morgen zusammen
Dankeschön, ja wir haben uns hier gefunden... tut so unendlich gut. Ich schreibe so gerne hier mit.

das freut mich zu lesen
ich lese hier auch gerne
schreiben habe ich bisher nicht so wirklich getan, weil ich mich in nichts reindrängen möchte

Das hört man gerne. Und so ist es auch.
Und wenn uns hier mal einer quer kommt, der wird dann auch in seine Schranken verwiesen.

Du darfst gerne hier schreiben. Jeder ist herzlichst willkommen!