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He Männer - jetz mal ehrlich zur Freundschaftskiste

A
Mein Ex diene als Aufhänger für die Frage und ich würd mich über viele männliche und verschiedne/differenzierte Antworten freuen

Bevor wir uns näher kennenlernten, ging eine wochenlange Phase richtig dufte Verstehens voraus. Auch in der Partnerschaft viel geistige Wellenlänge, gemeinsame Interessen. Er kam damals schdreggsdemängs aus einer verduddelten Beziehung, ich hatte schnuppe Single-Jahre hinter mir, lernte ihn zufällig kennen und war nicht auf Suche.

Als er nach 4 Jahren umschwenkte dahingehend, sein Heil mit wechselnden Bettgeschichten zu suchen, war Ende. Denn Treue war mir wichtig und den betrunknen ONS hat er mir per SMS gebeichtet. Bei mir geht's übern Kopf und das weiß er. Er redet jetzt von S.=Liebe, seine neue Weltformel
Ich war anfangs enttäuscht und sauer wegen des WIE der Trennung (Anfang Oktober), der rückblickend einige Lügen seinerseits vorausgingen. Das frustrierende Warum wich dann einer Akzeptanz, er wollte sich nicht aussprechen, ok.

Vorgestern (siehe Kleinstadtfrage) bin ich auf dem Weg von der Stadt in meinem Stammlokal justamente ihm und einer seiner neuen Musen begegnet (er nennt sie so). Für ein paar private Worte bat er mich weg von der übrigen Freundesschar. Ansonsten ignoriert er mich komplett. Er brauche den Totalen Kontaktabbruch. Dazu angemerkt, dass uns auch gemeinsame geschäftliche Dinge obliegen. Werde nach deren Abwicklung 3 Kreuze schlagen.

Es gibt soo viele unterschiedliche Männer, aber ist das ein typisches

Männerdingsbumens?

LG und einen guten Montag-Abend

15.12.2014 17:43 • #1


C
Das müsstest du mal näher erläutern, meinst du im Sinne von typisch Mann

Das Herumturnen in vielen Betten oder S. = Liebe oder was genau?

15.12.2014 17:53 • #2


A


He Männer - jetz mal ehrlich zur Freundschaftskiste

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A
Das gibt sich irgendwie die Hand, Calt....

edit: kopfkratz, also dass (das ist jetzt mal so Lebenserfahrung) Männer nicht son Beste-Freunde-Kram abkönnen. Frauen eher.

edit zwoo: Kumpel geht bei vielen nur bei Männern. Als Frau biste entweder Objekt der Begierde oder nicht (ganz grob vereinfacht^)

Witzigerweise kam der Freundesvorschlag noch von ihm, aber er kriegt es nicht hin

15.12.2014 17:58 • #3


C
Ich denke dass die Masse der Männer durchaus eher viele Frauen jagen und erbeuten möchte. Aber da gibt es auch definitiv Ausnahmen. Ich bezeichne mich immer als eine solche, meine Erfahrungen sind da mehr als übersichtlich. Aber es gibt viele Männer, die da keine Lust drauf haben. Denen wird dann oft vorgeworfen, sie würden, wenn sie die Möglichkeiten hätten. Das ist Schwachsinn.

In meinen Augen hat das viel mit Selbstwert zu tun. Und wenn ich mir etwas selbst wert bin, muss ich meinen Selbstwert nicht bestätigt haben durch Frauengeschichten und dann muss ich mir auch nicht wertlos inflationär jeder Frau, die nicht gerade nein sagt hingeben.

Viele haben den Dauerzustand, zu glauben etwas verpasst zu haben oder zu verpassen. Extreme Exemplare betreiben deswegen dann auch S. mit gleich mehreren Partnern, denn S. mit nur einer Frau ist ja schließlich gefährlich, man läuft Gefahr, dass der S. nicht gut ist und dann hat man diese Zeit verschwendet, daher gibt es manche, die Gruppen bevorzugen, taugt die eine nichts, nimmt man sofort eine nächste. Das ist eine Extremform, gibt es aber auch.

Alles in allem gibt es viele Männerexemplare, die so drauf sind, aber ich glaube das liegt sehr sehr stark an der Sozialisierung, wie man aufgewachsen ist und vor allem auch am Freundeskreis. In meinem Freundeskreis würde es überhaupt nicht gut ankommen, wenn ich jede Woche mit einer anderen ankommen würde. Ich kenne Freundeskreise, die würden Menschen wie mich als merkwürdig empfinden, wenn man zu diversen Angeboten durchaus mal nein sagt, weil man weiß, dass es absolut zu nichts führt.

Solche Exemplare muss man aussortieren und dann bleiben sie auch unter ihresgleichen. Denn wenn an sich auf solche Leute nicht einlässt, kommt man mit dem gesamten Umfeld oft nicht in Berührung, denn deren Freundeskreis tickt oft nicht viel anders. Im Gegenteil, die pushen sich hoch und stacheln sich an, führen inoffizielle Wettbewerbe, wer mehr hatte.

15.12.2014 18:13 • #4


A
Mal unabhängig vom mehr oder Sozialisation ... ich kenne durchaus respektable Männer, gebildet und alles, die im Bett den Kopf abgegeben haben. Selbst, wenn Exfrau und Kinder maunzen, kann der alternde Chefarzt mit einer schnuckligen, jungen Krankenschwester im Sinne serieller Monogamie sein Glück finden

15.12.2014 18:25 • #5


C
Ich kenne auch Frauen, die toben und die von einem Bett zum nächsten hüpfen. Da mögen die Motive vielleicht andere sein. Während Männern allgemein größere Triebe nachgesagt werden, sehen sich Frauen vielleicht nicht nach ultimativem S. und ständiger Abwechslung, sondern nach einem Leben im Luxus, Geld und Umsorgtheit, ein wenig Verwirklichen der Kindheitsträume, was die Eltern einem schon in der Kindheit als kleines Mädel einsuggeriert haben: Prinzesschen auf der Erbse spielen, halt wenn man groß ist.

Das ist im Kern nichts anders als wenn alte Chefärzte sich die ewige potente Jugend mit der jungen Krankenschwester ins Haus holen.

Aber das Resultat ist das gleiche, sich selbst nicht akzeptieren wie man ist, in einer stinknormalen Ehe oder Beziehung ohne den dicken Luxuswagen, Nerzmantel und ständig in die teuren Restaurants essen gehen oder eben gealtert sein und nicht mit der jungen Krankenschwester herummachen.

Die Krankenschwester holt sich ein Stück ihres Traumes und der Arzt eben auch. Beide sind nicht besser, nur erreichen sie ihr Ziel über andere Wege. Die eine über Schönheit und der andere über gesellschaftlichen und finanziellen Status.

Es gibt auch treue Hausfrauen, die es irgendwann reitet und die meinen mit 50 müssen sie den zweiten Frühling nochmal erleben.

Verallgemeinern ist schwierig, aber wie gesagt, man kann gut filtern, die Welt besteht zu einem größeren Teil aus eben nicht diesen Leuten, aber diese Leute stechen (negativ) mehr hervor und man schließt von ihnen auf die Allgemeinheit.

15.12.2014 18:34 • x 1 #6


M
gesagt: ich kenne mehr respektable Handwerker als Ärzte

15.12.2014 19:09 • #7


C
Zitat von malsonebenbei:
gesagt: ich kenne mehr respektable Handwerker als Ärzte


Ich glaube, dieser klischeehafte Beruf muss immer wieder mal herhalten, es gibt auch Handwerker die mehr verdienen als viele Akademiker bzw. Ärzte. Genau wie Blondinen häufig für Klischees herhalten müssen und das sicher in den meisten Fällen auch Unsinn ist

15.12.2014 19:14 • #8


G
Zitat von calt100:
Zitat von malsonebenbei:
gesagt: ich kenne mehr respektable Handwerker als Ärzte


Ich glaube, dieser klischeehafte Beruf muss immer wieder mal herhalten, es gibt auch Handwerker die mehr verdienen als viele Akademiker bzw. Ärzte. Genau wie Blondinen häufig für Klischees herhalten müssen und das sicher in den meisten Fällen auch Unsinn ist


Danke - bin nämlich ne Blondine und hab auch noch blaue Augen - Ach Frau xy, Sie muss man ja nicht ernst nehmen; sind ja so ne Süsse..... Gesagt nicht, aber gedacht. Man hört es ganz laut. Und ich möchte dann am liebsten zuhauen. Scheixx Klischees.

15.12.2014 19:24 • #9


C
Zitat von Grace_99:
Zitat von calt100:
Zitat von malsonebenbei:
gesagt: ich kenne mehr respektable Handwerker als Ärzte


Ich glaube, dieser klischeehafte Beruf muss immer wieder mal herhalten, es gibt auch Handwerker die mehr verdienen als viele Akademiker bzw. Ärzte. Genau wie Blondinen häufig für Klischees herhalten müssen und das sicher in den meisten Fällen auch Unsinn ist


Danke - bin nämlich ne Blondine und hab auch noch blaue Augen - Ach Frau xy, Sie muss man ja nicht ernst nehmen; sind ja so ne Süsse..... Gesagt nicht, aber gedacht. Man hört es ganz laut. Und ich möchte dann am liebsten zuhauen. Scheixx Klischees.


ich finde die Haarfarbe inzwischen sowas von egal.......zumal man heute bei vielen gefärbten Blondinen sowieso keine Ahnung mehr hat, was da Natur ist und was nicht. Aber wer die Klischees für ernst nimmt, ist in meinen Augen garnicht wert, vom Gegenteil überzeugt zu werden, den sollte man in seiner Kleindenkweise garnicht stören

15.12.2014 19:38 • #10


M
is aber so Calt. Die Handwerker die ich kenne, führen befriedigendere Beziehungen, als die Ärzte in meinem Umfeld. Es gibt ein Klischee um beide Gruppen- ja aber Handwerker nicht gleich Handwerker und gleiches gilt für Ärzte aber m.Erfahrung nach beinhaltet jedes Klischee einen Funken Wahrheit. Über Ausnahmen brauchen wir nicht streiten. Ich weiß, die gibts. Ich wundere mich nur immer, dass viele Leute glauben: Hey! der ist doch Arzt oder Anwalt, gebildet und verheiratet...muss ja ein anständiger Mensch sein...

15.12.2014 19:48 • #11


C
Ich glaube, dass viel wichtiger der Charakter eines Menschen ist und da gibt es Schweine egal in welcher Bildungsschicht und anständige Menschen, ebenso egal in welcher Schicht. Charakter lernt man nicht im Hörsaal.

Im Gegenteil ist es so, dass solche Leute häufig viel mehr Macht und Möglichkeiten haben als Menschen, die in einfachen Verhältnissen leben.

Und was Macht aus so manchen Menschen macht wissen wir alle.

15.12.2014 19:51 • x 1 #12


G
Zitat von calt100:
Zitat von Grace_99:
Zitat von calt100:
Zitat von malsonebenbei:
gesagt: ich kenne mehr respektable Handwerker als Ärzte


Ich glaube, dieser klischeehafte Beruf muss immer wieder mal herhalten, es gibt auch Handwerker die mehr verdienen als viele Akademiker bzw. Ärzte. Genau wie Blondinen häufig für Klischees herhalten müssen und das sicher in den meisten Fällen auch Unsinn ist


Danke - bin nämlich ne Blondine und hab auch noch blaue Augen - Ach Frau xy, Sie muss man ja nicht ernst nehmen; sind ja so ne Süsse..... Gesagt nicht, aber gedacht. Man hört es ganz laut. Und ich möchte dann am liebsten zuhauen. Scheixx Klischees.


ich finde die Haarfarbe inzwischen sowas von egal.......zumal man heute bei vielen gefärbten Blondinen sowieso keine Ahnung mehr hat, was da Natur ist und was nicht. Aber wer die Klischees für ernst nimmt, ist in meinen Augen garnicht wert, vom Gegenteil überzeugt zu werden, den sollte man in seiner Kleindenkweise garnicht stören


Bin Naturblond. Und da ich beruflich viel mit Gesellschaftern zu tun habe (Gesellschafter-Betreuerin), ist es leider so, dass ich sie nicht in dieser Denke lassen kann, sondern beruflich überzeugen muss respektive das die Dinge, die ich mache, korrekt mache. Und da kommt dann öfter mal von den älteren Herren dieses Blondchen-Gedenke - da muss man dann echt immer gegen ankämpfen. Ätzend.

15.12.2014 19:55 • #13


C
Es gibt leider Dinge, die sich über Generationen hinweg halten, Klischees, die immer wieder gefüttert werden und leider auch von vielen Prominenten ordentlich gefüttert werden. Ich denke sogar, dass die den Hauptteil der Verantwortung tragen, wenn gewisse Promis in Blond ihre Blödheit zur Schau tragen und dann von deren Verhalten auf jenes der normalen Bevölkerung geschlossen wird. Schade.

15.12.2014 20:00 • #14


L
schon bezeichnend, dass hier nur ein Mann antwortet
Ich habe drei Brüder und mache mir daher keine Illusionen. Da erfährt man so einiges unzensiert
Aber die Liebe gibts trotzdem *atme auf*

15.12.2014 20:07 • #15


A


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