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Haustiere – die Scheidungskinder

R
Haben eure Ex-Partner auch Haustiere? Wie geht es euch mit der Trennung von den Fellfreunden?

Mein Ex hat einen Hund. Ich hätte im Lebe nicht gedacht, dass ich einmal so wegen eines Tieres leiden würde. Ich vermisse ihn soooo sehr. Am liebsten würde ich ihn zu mir holen. Geht natürlich nicht… Ich muss ständig an ihn denken.

04.08.2012 09:24 • #1


M
Mit Hund kommt er allein auf den Hund.

Daraus gelernt war die Erfahrung nicht für die Katze.

04.08.2012 09:52 • x 1 #2


A


Haustiere – die Scheidungskinder

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F
hol dir doch einen.

04.08.2012 10:32 • #3


K
Zitat von bmkilla:
hol dir doch einen.


Das ist aber nicht der selbe Hund, den sie liebt... kein Hund kann einen anderen ersetzen... genauso wie kein Mensch einen anderen ersetzen kann...

Kann Deine Trauer, um die Hunde-Person gut nachempfinden, liebe radha... er wird bestimmt seinen Hund nicht hergeben wollen... für nichts im Leben würde ich einen meiner Hunde hergeben... aber wenn Du ihn halten kannst, könntest Du es dennoch ansprechen, wenn Du den Hund liebst... was hast Du zu verlieren? Mehr als Dich für verrückt halten und 'nein' sagen, kann er nicht... Du hast es aber dann wenigstens versucht... loslassen kannst Du immernoch, wenn Du musst...



Viele liebe Grüsse,

Karma

04.08.2012 10:39 • x 2 #4


M
Ja nee, is klar.

Einfachster Geborgenheitskick ist Jesus, der hat uns alle ganz ganz lieb.

Dann kommen Hund, Pferd, Katze. Die lassen sich lieben, so richtig auslieben

Mit den Menschen ist mit Arbeit verbunden und wer will das schon

04.08.2012 10:59 • #5


K
Entschuldige bitte, MmB, ich möchte Dich nicht beleidigen, das liegt mir fern... dennoch kann ich mir nicht verkneifen zu bemerken, dass ich Deine hämische Art und Weise mit dem Schmerz anderer Menschen umzugehen (wie hier mit rahda's Kummer), einfach widerwärtig finde...

rahda hat dieses Thema gewiss nicht als Scherz- und Hau' drauf-Topic eröffnet, sondern weil es ihr am Herzen liegt, und weil es ihr Kummer macht.

Es sind auch so einfach gestrickte Menschen wie Du zu akzeptieren, für die die Welt nur Schwarz und Weiss ist und offenbar nur aus pauschal Angelesenem besteht, die anderen Menschen ihre Sicht- und Fühlweise absprechen und nur ihre eigenen Werte und ihr eigenes Weltbild gelten lassen und allem anderen mit Häme und Spott begegnen, lass' doch bitte auch rahda's Kummer um den Hund zu und akzeptiere andersdenkende- und fühlende Menschen... auch wenn DU es nicht nachvollziehen kannst, dass jemand anders als Du empfindet...


Lern' leben, Mmb! Und gesteh' anderen Menschen ihr anders sein zu...


Von Deinen hämischen Phrasen genervte Grüsse,

Karma

04.08.2012 11:24 • x 4 #6


R
Puh. Mir fehlen immer noch die Worte. Mit solch unreflektierten und respektlosen Nebenschauplätzen habe ich in diesem Forum nicht gerechnet.

Karma, ich danke dir für dein Verständnis. Und deine klaren Worte im Anschluss.

Es ist wirklich nicht leicht. Ich muss diesen Hund loslassen. Trotz aller Gefühle. Nein hat mein Ex nämlich schon gesagt.

04.08.2012 22:06 • #7


S
ob nun Hund Katze Hase oder was auch immer. Nennen wir es einfach Lebewesen. Meiner Meinung kann hier auch ein sehr inniger Bezug entstehen, da Tiere oft den Kummer auffangen und diesen auch spüren.
Es ist klar das du dieses Tier vermisst und es macht es nicht einfacher das die Beziehung zu Ende ist.
Meine Ex hat ihre Tiere einfach bei mir in der Wohnung gelassen ohne ein sterbenswort zu sagen. Ist wohl doch nicht die Liebe gewesen.
Nun gut werde ich mich darum kümmern und bin auch froh darüber. Verstehe kann ich aber nicht wie man so Tierlieb sein kann.

05.08.2012 13:28 • #8


M
Zitat von Karma:


Lern' leben



Okay, hast gewonnen. Zur Belohnung Barclay



05.08.2012 15:14 • #9


I
Und außerdem sollte niemand vergessen:
Tiere sind die besseren Menschen!
Sie sind nicht hinterhältig, nutzen nicht aus, sind nicht falsch....
Einfach nur besser!
Sie lieben und akzeptieren ihren Menschen so, wie er ist.

05.08.2012 16:12 • #10


M
ich teile das gleiche problem...es war sein hund und es war klar, dass er auch geht, wenn wir uns mal trennen und ich vermisse den kleinen total!
ich hab mich sehr an das leben mit hund gewöhnt und ich liebe den kleinen sehr und vermisse ihn mehr als den ex!
mit dem hund kann ich einfach nix negatives verbinden!
habe den kontakt zum ex aber komplett abgebrochen und möchte eigentlich auch den hund nicht weiter sehen, da auch ein hund sehr darunter leidet wenn sein rudel auseindander bricht.
der kleine soll mich vergessen, denn irgendwann wird er ja wieder ein neues frauchen bekommen.

wenn ich über diesen verlust hinweg bin, werde ich mir auch einen hund anschaffen...aber jetzt gehts noch nicht, ich kann und will weder meinen ex noch den hund einfach nur mit jemand neuen ersetzen, um nicht alleine zu sein..das macht für mich keinen sinn.

05.08.2012 17:09 • #11


S
Ich weiß ebenfalls, wie es sich anfühlt, durch eine Trennung nicht nur den Partner, sondern zusätzlich noch geliebte Haustiere zu verlieren.
Bei meinem NM. und mir lebten 2 Katzen, und jeder von uns hatte seinen eigenen Hund. Alle Tiere haben wir vom Welpenalter an gemeinsam aufgezogen. Unsere beiden Katzen, 10 und 15 Jahre, sind nach der Trennung bei mir geblieben, ebenso meine Hündin (3). Seine Hündin (7 ) hat er mitgenommen. Momentan verbringt sie innerhalb der Woche noch einige Stunden bei mir, da ich zur Zeit noch nicht Vollzeit arbeite, und die Maus ja nicht über seinen ganzen Arbeitstag alleine bleiben kann. So sehe ich sie noch sehr oft, und sie freut sich jedes Mal riesig nach Hause zu kommen.
Leider kann so natürlich keine Dauerlösung aussehen, denn eines Tages werde ich weniger Zeit haben. Meine Hündin kann ich glücklicher Weise mit zu meiner Arbeitstelle nehmen, auserdem ist sie sehr unkompliziert, sodass ich sie zwischendurch auch mal sehr gut in der Familie, oder bei guten Freunden unterbringen kann. Seine Hündin ist leider eher das Gegenteil, und ich darf gar nicht darüber nachdenken, was mal ist, wenn ich nicht mehr für sie da sein kann. Auch hängen unsere Hunde gegenseitig sehr aneinander. Nach jedem Wochenende, freuen sie sich total, wenn sie sich wieder sehen.
Mir tut es sehr weh, die Beiden so glücklich miteinander zu sehen, da ich weiß, dass eines Tages der entgültige Abschied kommen wird, und leider auch kommen muss....
Ich habe schon einige Tiere über die Regenbogenbrücke begleiten müssen, und ein Abschied, welcher so schwer fällt, und sehr weh tut...
Ich denke der Tag, an welchem seine Hündin das letzte Mal zu uns kommt, wird ähnlich schmerzhaft sein.
Ja, nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, leiden unter den Folgen einer Trennung, und dies ohne dass sie einen Einfluss darauf gehabt hätten, im Gegensatz zu uns.

06.08.2012 09:00 • #12


R
@ Ilse
zumindest sind Tiere sehr sensibel. Sie sind da, wenn man sie braucht und lassen einen in Ruhe, wenn es sein muss. Sie haben ein gutes Gespür.

11.08.2012 21:34 • #13


R
@ Maggie79

Ich kann dich gut verstehen. Ich könnte auch weder Mann noch Hund ersetzen.
Ich vermisse den Hund auch mehr als sein Herrchen. In den ersten Tagen nach der Trennung habe ich so viele Tränen vergossen, die ich zunächst nicht einordnen konnte. Es waren die Tränen um den Hund...

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, irgendwann einen Hund aufzunehmen. Aber das wird noch lange dauern.

11.08.2012 21:39 • #14


R
@ Shania
schöner Name

Das sind unschöne Erfahrungen die du machen musstetst. Und jetzt ein Abschied auf Raten. Fühle dich gedrückt. Ich bewundere die Kraft, die du hast um so lange wie möglich für das Wohl seiner Hündin da zu sein.


Das stimmt. Wir übernehme die Verantwortung für unsere Fehler. Und die Tiere müssen die Konsequenzen mittragen.

Ich bemerke bei meinen beiden Katzen, dass sie den Hund auch vermissen. Die drei haben sich nämlich ziemlich gut verstanden...

Mein Ex hat mir inzwischen angeboten, dass ich seinen Hund jederzeit sehen kann. Ich habe mich aber noch nicht entschieden, ob es klug ist, mich darauf einzulassen...

11.08.2012 21:53 • #15


A


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