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Haushalt bewältigen / mental overload / Stimmungstief

H
@tlell die te hat um Tipps gebeten, bitte schön

08.05.2024 22:18 • x 1 #31


tlell
Zitat von Knockedout:
Mich ermüdet so, dass ich immer wieder kämpfen muss in dieser Sache…und sie es nicht selber sehen.

Das ist so mit Kindern und das änderst sich auch nicht. Meine Liebe ich denke du musst erst mal dein Innen sortieren damit du mit dem Aussen zurecht kommst! Ich zumindest blicke bei dir nicht mehr durch. Tust du es selber noch? Wie ist der Stand der Dinge?

08.05.2024 22:19 • x 2 #32


A


Haushalt bewältigen / mental overload / Stimmungstief

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VictoriaSiempre
Zitat von Brausestäbchen:
Lass Dich doch mal 2 Wochen krank schreiben um ein bisschen zur Ruhe zu kommen.
Oder fahr mal ne Woche zu einer Freundin, soll er sich halt mal solange kümmern.

Grundsätzlich finde ich die Idee einer Auszeit auch immer gut.

Allerdings wäre dann Voraussetzung, dass sie wirklich genutzt werden kann, um sich mal zu sammeln und durchzuschnaufen.

Im Fall der TE geht es aber schon damit los, dass die beiden älteren Kinder nicht vom Nochmann sind. Um die „muss“ er sich deshalb nicht kümmern. Beide in der Pubertät und alles nicht so einfach - da braucht es schon etwas, um unbelastet 2 Wochen mal nur an sich zu denken.

Es gibt keine vernünftige Kommunikation zwischen dem Nochmann (und Vater der jüngeren Kinder), der zu allem Überfluß auch noch im gemeinsamen (seinem) Haus wohnt. Ist halt die Frage, ob er überrollt werden kann und dann trotzdem Verantwortung übernimmt, was er seit der Trennung lt. Aussage von @Knockedout nicht gemacht hat. Auch nicht die beste Voraussetzung, um sich bei einer Auszeit entspannen zu können.

Ich kenne die anderen Threads der TE. Das ganze Chaos geht schon sehr lange, ohne dass sich einer der beiden wirklich bewegt. Er hat eine Neue, sie dann auch einige Affären, mit den Kindern wurde nicht vernünftig gesprochen (als ob die doof wären!), dann wird ihnen jedoch plötzlich Next vorgestellt, keiner will ausziehen, statt dessen giftet man sich unter einem Dach an, wenn man nicht grade wortlos aneinander vorbei lebt, die Kinder immer dabei.

Nein, ich glaube leider nicht, dass eine Auszeit von 2 Wochen ausreicht.

Freundinnen zu bitten, einmal gemeinsam nen Großputz zu machen, um wieder eine Grundordnung herzustellen, finde ich dagegen eine gute Idee. Das kann richtig Spaß machen und anschließend gibt es Prosecco (oder leckeren Früchtetee ). Dabei gleich ordentlich ausmisten, um sich schon mal auf einen eventuellen Auszug vorzubereiten.

08.05.2024 22:20 • x 10 #33


Nebelkrähe
Zitat von Haeschen:
Kinder müssen lernen Ordnung zu halten.

Kommst vorbei?
Zitat von Haeschen:
Also ran, ...

Ich wart' auf Dich. Nächste Woche?
Zitat von Haeschen:
Also ran, ...
PS Fenster nicht vergessen

Habe ich vergangene Woche geputzt und Balkonien sind wunderhübsch aus. Heute Großeinsatz im Garten... , da habe ich sogar Hilfe.

09.05.2024 05:13 • #34


Sitamun
Zitat von Ozean_:
Jetzt schreien die Pädagogen im Chor und das Internet bebt einen Shitstorm

Nee, wieso denn. Kindern tut es doch gut, wenn sie Verantwortung erfahren dürfen und sich gebraucht fühlen. Besonders wenn hier wenn man sich die anderen Threads ansieht.

09.05.2024 06:13 • x 2 #35


A
Zitat von Knockedout:
@Sitamun schon! Aber es ist trotzdem alles verdammt viel und es häufen sich ja leider auch Dinge an die nicht alltäglich sind…im Garten…im ...

Ich bewundere dich total. Ich habe Phasen, da schaut es bei mir aus wie Sau. Und habe keine Kinder.

Also lass jetzt mal deine überzogenen Ansprüche an dich selbst. Dein Körper und deine Psyche sagen laut, du brauchst Ruhe. Dann brauchst du jetzt einfach auch Ruhe. Wer soll damit richtiger liegen wenn nicht die

Pfeif auf den Garten, die Natur freut sich. Und du legst jetzt mal ohne schlechtes Gewissen die Füße hoch. Niemand wird sich daran erinnern, ob du immer ganz akkurat den Haushalt erledigt hast. Zumindest nicht mit Wärme im Herzen. Alles Gute!

09.05.2024 06:26 • x 1 #36


W
Zitat von tlell:
Grossartig wie du das weisst! Kommst du mal zu mir und machst mir das vor damit ich weiss wie das geht? Wir könnten das auch filmen als Videobeweis wie du das wuppst. Kannst du dann den anderen hier auch zeigen wie toll du bist!

Also, ich bin ja nie Haeschens Meinung, aber hier hat sie recht.

Es hilft nur, sich aufzuraffen und loszulegen. Oder eben im Chaos zu verweilen. Eine mehrtägige Auszeit oder ein Tag auf der Couch ändern das Chaos nicht und der Frust geht von vorne los.

Die TE könnte sich auch jeden Tag ein Zimmer vornehmen und das gründlich reinigen und ausmisten. Das ist vom Aufwand her überschaubar und gibt trotzdem ein gutes Gefühl.

Und ja, Kinder können Ordnung lernen. Vielleicht auch einen Haushaltsplan erstellen mit kleinen Boni für die Großen. Jedes Kind darf sich 1 Sache aussuchen, die es gerne macht und die dann zuverlässig erledigt werden muss, wenn sie anfällt.

Einen Haushalt mit 4 Kindern kann man nicht vom Sofa aus wuppen, da muss Struktur her. Und die kann nur die TE schaffen.

Allerdings denke ich auch, dass dieses äußere Chaos ein Spiegel der Verhältnisse unter den Dach der TE sind. Nichts ist geklärt (aufgeräumt) jeder macht was und wann er will.

@Knockedout: Ich kann verstehen, dass du an deinem Chaos verzweifelst. Aber ein stückweit ist das auch hausgemacht. Du wirst dich aufraffen müssen und deine (eure) Baustellen klären und vor allem bereinigen. Diese unklaren Strukturen zwischen dir und deinem Mann sind auch Energiefresser, die wenig Raum für andere Dinge lassen. Und deine Kinder leben nach, was ihr ihnen vorlebt: Chaos.

09.05.2024 07:23 • x 4 #37


A
Aber ich kann dir einen konkreten Tipp geben: Wirklich Unordnung hat man nur, wenn man zuviel Zeug hat. Und nicht weiß, wohin mit dem ganzen Zeug.
Seit ich hier grundlegend ausmiste, kann ich eigentlich kaum noch unordentlich sein.

Ergo Tipp: Den ganzen Sch..Dreck zu reduzieren macht euch frei!

09.05.2024 07:49 • x 6 #38


K
@Haeschen Ich mache das heute auch mit den Kinderzimmern, ich muss! Feiertag hin oder her.

09.05.2024 10:13 • x 1 #39


alleswirdbesser
Zitat von Knockedout:
@Haeschen Ich mache das heute auch mit den Kinderzimmern, ich muss! Feiertag hin oder her.

Ich werde heute Fenster putzen, trotz Feiertag. Du bist nicht allein

09.05.2024 10:16 • x 1 #40


K
@tlell wie meinst du das denn? Stand der Dinge? Ich versuche mein Leben irgendwie zu meistern. Meine Kinder gehen in die Schule und Kita, ich arbeite (an zwei bis drei Tagen im Büro, den Rest im Homeoffice), gebe an manchen Abenden Nachhilfeunterricht, gemeinsam machen wir das Nötigste im Haushalt, also saugen, wischen, Wäsche, aufräumen, Kochen und Einkaufen ich, und hin und wieder fährt mein Ex mit den jüngeren Kindern und seiner Freundin zu deren und seiner Familie, wochentags kümmert er sich nachmittags wieder zum Teil um die Kinder, also darum, dass sie etwas essen und ins Bett gehen , diese Zeit nutze ich zum Teil für mich, zum Teil zum jobben, ich bin auch hin und wieder bei meinem Freund.

09.05.2024 10:20 • #41


K
@Arnika da bin ich ganz bei dir!

09.05.2024 10:21 • #42


K
@VictoriaSiempre ja, ich habe auch eine Freundin, die das tatsächlich gern macht. Und dabei effektiv ist. Und da ich erst vor paar Wochen einen ganzen Tag damit beschäftigt war, ihre Gardinen zu kürzen, könnte ich wirklich mal nachfragen.

Auszeiten sind immer gut und sie helfen mir auch, aber: ich werde dafür hinterher immer doppelt und dreifach bestraft. Dennoch nehme ich sie mir.

Es geht auch nicht um Perfektion - ich bin bereit zu reduzieren. Ohne geht es nicht. Das Pensum das wir vorher zu zweit geschafft haben werde ich allein niemals halten können. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Keine aufwendigen Mahlzeiten, Einladungen, hübscher Garten, liebevolle Deko und Basteleien. Was mir vorher wichtig war. Ich will von diesen Dingen, die das Leben für mich immer lebenswert gemacht haben, aber auch nicht alles aufgeben müssen, weil es sich dann immer schwerer anfühlt. Ich will einen guten und schaffbaren Mittelweg finden. Das ist so verdammt schwer.

09.05.2024 10:29 • x 1 #43


Felinchen
Hey Du….ich kann dir raten eine Familienhilfe zu beantragen. Ich selbst habe zwar keine, arbeite aber in einem ähnlichen Bereich.

Es wird dann mit dir ein Bedarfsermittlungsgespräch geführt, ja das klingt steif. Aber es wird quasi geschaut wo dir geholfen werden kann. Die helfende Person wird dir jetzt nicht den Garten umgraben oder die Wäsche waschen. Kann dich darin im Sinne der Selbstmotivation unterstützen bei allen täglichen Aufgaben. Und such überlegen was an Hilfen noch für dich infrage käme.

09.05.2024 10:30 • #44


alleswirdbesser
Zitat von Knockedout:
gemeinsam machen wir das Nötigste im Haushalt, also saugen, wischen, Wäsche, aufräumen, Kochen und Einkaufen

Und das wäre in einer Mietwohnung alles, was du tun musst. Mehr ist da nämlich nicht. Ich habe mir auch sehr schwer damit getan das Haus gegen einer Wohnung zu tauschen, aber die Zeitersparnis ist enorm. Vor allem, wenn was ist, wende ich mich an die Hausverwaltung. Für die Pflege der Außenanlagen und Reinigung des Treppenhauses usw. Ist der Hausmeisterdienst zuständig. Ich muss also wirklich nur das tun, was du oben als Nötigste beschreibst. Und einmal im Jahr Fenster putzen (ist ja eine Mietwohnung ). Die Kinder helfen nicht, durch das ganze Durcheinander nach der Trennung habe ich den Zeitpunkt verpasst und sie geschont wie ich konnte. Und jetzt habe ich keinen Nerv für Diskussionen, Die Spülmaschine habe ich in weniger als fünf Minuten ausgeräumt. Wenn ich die Kinder bitte, kann es mir einen Tag kosten. Das ist es mir einfach nicht wert, es muss laufen und nicht an jeder Ecke stocken und mir die Nerven rauben. Mein Sohn war auch ein Chaot und half gar nichts. Siehe da - er kann seine Wohnung sauber halten, sich um die Katze kümmern, und lecker kochen. Funktioniert.

09.05.2024 10:41 • x 3 #45


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