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Haushalt bewältigen / mental overload / Stimmungstief

Elfe11
Wie wäre es mit einem Staubsaugroboter?

Und 1 Tag im Bett oder auf der Couch?

Mit Entspannungsmusik?

08.05.2024 20:03 • x 3 #16


O
Vielleicht könntest du einmal alle Kinder zusammen Trommeln und ihr räumt zu fünft auf. Jetzt schreien die Pädagogen im Chor und das Internet bebt einen Shitstorm aber einmal kurz zehn Hände die anpacken ist bestimmt besser als die ganze Zeit mit einer komplett erschöpften Mutter in einem Boot zu sitzen.

08.05.2024 20:08 • x 4 #17


A


Haushalt bewältigen / mental overload / Stimmungstief

x 3


VictoriaSiempre
Ist denn Eure Wohnsituation mittlerweile geklärt und Dein Ex-/Nochmann inzwischen ausgezogen? Irgendwie erscheint es mir als logische Schlußfolgerung, dass sich das innerliche Chaos - Ex, Next, diverse Affären bei Dir, 4 Kinder (mit 2 Vätern - kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Kann ja auch logistische Probleme mit sich bringen ) - sich irgendwann auch im Außen zeigt.

Bei mir zumindest ist es so , nur hält es sich a) so in Grenzen, dass ich b) relativ wieder schnell Ordnung schaffen kann und c) sowieso nur alleine davon betroffen bin.

Deine Kinder, zumindest die 3 älteren, können durchaus mit anpacken. Das muss und soll nicht in Kinderarbeit ausarten, aber bestimmte Aufgaben wie Müll rausbringen, durchsaugen und den Geschirrspüler ausräumen schaffen sie, ohne einen bleibenden Schaden davon zu bekommen. Dass es schwierig ist, Teenies dazu zu motivieren, steht auf einem anderen Blatt („mache ich gleich“ - was übersetzt in einer Stunden/morgen/nie heißen könnte).

Wie war es denn vor Eurer Trennung - hat Dein Nochmann da kräftig mit angepackt?

Es ist nachvollziehbar, dass Deine Situation Dich auslaugt. Das geht alles schon viel zu lange und zumindest bis vor wenigen Monaten war noch nichts geklärt. Mach im Haushalt kleine Schritte, da muss nicht alles hochglanzpoliert sein im Moment. Setz Dir Prioritäten - ein wichtiger Punkt wäre für mich die Wohnsituation.

08.05.2024 20:26 • x 10 #18


K
@Sitamun schon! Aber es ist trotzdem alles verdammt viel und es häufen sich ja leider auch Dinge an die nicht alltäglich sind…im Garten…im Haus, es geht mal was kaputt, Klamotten sind auszumisten, die Mülleimer zu reinigen, die Küchenschubladen, Staubwischen, streichen, Fußböden, Wände ausbessern, Fliesen reparieren, für solche Dinge ist niemals Zeit. Und damit verkommt der Haushalt immer mehr und ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl wenn ich sehe was alles liegen bleibt. Weißt du, was ich meine?

08.05.2024 20:29 • x 3 #19


K
@Ozean_ wir machen das schon regelmäßig. Meistens gibts Stress deswegen. Die Großen machen mir Vorwürfe, dass sie zu viel machen müssen. Ich muss mich dauernd erklären, immer und immer wieder. Solche „Aktionen“ helfen nur dann, wenn sie regelmäßig sind und jeder immer mitmacht. Mich ermüdet so, dass ich immer wieder kämpfen muss in dieser Sache…und sie es nicht selber sehen.

08.05.2024 20:32 • x 2 #20


B
Zumindest die großen Teenager sollten in der Lage sein, im Haushalt mit anzupacken. Ansonsten vermute ich, dass deine unaufgeräumte Haus- und Gartenanlage ein Spiegelbild deiner Seele sind. Vielleicht ist es an der Zeit die Themen anzugehen statt sie seit zig Monaten auszusitzen oder Ablenkung zu suchen?

Die Wohnsituation ist immer noch, dass du geduldet bist in seinem Haus oder hat sich daran etwas geändert? Wenn es so ist, klar ist das belastend.

08.05.2024 20:32 • x 4 #21


K
@VictoriaSiempre Nein, es ist nach wie vor beschissen. Ich will auch letztlich nix investieren, innerlich sträubt sich in mir alles. Jeder Blumenkübel wäre mir zu schade.

Er hält sich im Haus auf, nutzt es, und hält sich aus dem Haushalt komplett heraus, außer, dass er seine eigene Wäsche wäscht.

Früher hat er natürlich sehr viel gemacht im Haushalt, wir haben uns das geteilt, genau wie die Wäsche, Kochen, Kinderbetreuung, Reparaturen hat er gemacht, im Garten haben wir alle gewerkelt. Die Kinder sind so aufgewachsen. Sie wissen auch wie Hausarbeit geht. Aber, seitdem sie sehen, dass ihr Papa gar nichts mehr macht, haben sie noch weniger Lust und Antrieb, sitzen herum und lassen mich machen. Oder lassen es eben liegen. Oder noch besser - sie machen mir Vorwürfe, dass ich es nicht allein hinkriege.

08.05.2024 20:45 • x 2 #22


B
@Knockedout Ihr beide Eltern dreht euch weiterhin im Kreis, kriegt keine klaren Regelungen auf die Reihe und du wunderst dich tatsächlich, dass die Kinder völlig verunsichert und rebellisch sind? Soviel Ignoranz muss man als Elternteil auch erstmal aufbringen. Eure Spiele als Ex-Paar, euer Drehen im Kreis, seit vielen Monaten, machten eure Kinder kirre. Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Regelt endlich eure Trennung mit allem drum und dran, dass kommen auch die Kinder und Jugendlichen der Familie irgendwann wieder zurecht. Die müssen ja völlig aus dem Gleichgewicht sein. Keine Sicherheit, kein Vertrauen, keinerlei Struktur. Katastrophe für sie.

08.05.2024 20:53 • x 1 #23


Gretchen
Das klingt ja schrecklich! Raus aus der Bude!

Bzw er muss gehen?

Ätzend ohne Ende

08.05.2024 20:59 • x 1 #24


Kettenkarussell
Zitat von Knockedout:
ich bin nicht 63. ich bin in einem üblichen Mama-Alter. Dennoch fühlt es sich so an als sei ich 180.

Kenn ich. Aber 4 Kinder sind auch echt ne Hausnummer. Respekt. Da kann man putzen und aufräumen und 5 min später sieht es wieder so aus, als sei ein Tornado durchgefegt. Wie alt sind die Kinder?

Elfes Tipp mit dem Saugroboter ist gut, sofern du keine langhaarigen Haustiere hast.

Wenn das Geld knapp ist, kannst du vielleicht über die Familienhilfe eine Haushaltshilfe beantragen? Oder eine Freundin fragen, ob sie dir hilft, wenn die Kinder mal einen Tag beim Vater sind?

08.05.2024 21:12 • x 3 #25


VictoriaSiempre
Zitat von Kettenkarussell:
Elfes Tipp mit dem Saugroboter ist gut, sofern du keine langhaarigen Haustiere hast.

… und wenn man nicht vor Einsatz des Saugroboters täglich 2 Stunden Kinderspielzeug und sonstiges Gedöns vom Boden aufsammeln muss

Zitat von Kettenkarussell:
Oder eine Freundin fragen, ob sie dir hilft, wenn die Kinder mal einen Tag beim Vater sind?

Der Vater der beiden jüngeren wohnt ja selber noch im Haus. Das ihm gehört.

08.05.2024 21:26 • x 2 #26


Kettenkarussell
Zitat von VictoriaSiempre:
Der Vater der beiden jüngeren wohnt ja selber noch im Haus. Das ihm gehört.

Ach so, ich habe die anderen Themen noch nicht gelesen.

08.05.2024 21:27 • #27


B
Unter den Umständen würde ich den Haushalt auch nicht mehr auf die Reihe bekommen

Hast Du Deine Affären beendet?

Dein NM kümmert sich um gar nichts mehr im und am Haus?
Es wäre wirklich gut er würde endlich ausziehen, so habt ihr ja alle nur Dauerbelastung

Lass Dich doch mal 2 Wochen krank schreiben um ein bisschen zur Ruhe zu kommen.
Oder fahr mal ne Woche zu einer Freundin, soll er sich halt mal solange kümmern.

08.05.2024 21:31 • #28


H
Grosse Müllbeutel und 1h Grobzeug wegräumen, saugen, 2 Eimer Seifenwasser 1 für Oberflächen und 1 für Böden, derweil laufen Waschmaschine und Geschirrspüler.
2 Tage à 8 h im Haus, das gleiche im Gelände,... dann immer dran bleiben, Struktur haben, Kinder müssen lernen Ordnung zu halten.
Wenn alles ordentlich und sauber an gewohnten Plätzen liegt, entspannt sich das Auge.
Chaos macht Puls und man sucht Gegenstände, was völlig unnötig ist, Zeit und Energie raubt.
Also ran, ...
PS Fenster nicht vergessen, Spülmittel ins Wasser, dann gibt es weniger Schlieren

08.05.2024 21:55 • x 2 #29


tlell
Zitat von Haeschen:
Grosse Müllbeutel und 1h Grobzeug wegräumen, saugen, 2 Eimer Seifenwasser 1 für Oberflächen und 1 für Böden, derweil laufen Waschmaschine und Geschirrspüler.
2 Tage à 8 h im Haus, das gleiche im Gelände,... dann immer dran bleiben, Struktur haben, Kinder müssen lernen Ordnung zu halten.

Grossartig wie du das weisst! Kommst du mal zu mir und machst mir das vor damit ich weiss wie das geht? Wir könnten das auch filmen als Videobeweis wie du das wuppst. Kannst du dann den anderen hier auch zeigen wie toll du bist!

08.05.2024 22:15 • x 1 #30


A


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