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Hausfrau ein Leben lang - und jetzt?

Gretchen
Ich kenne genau eine Familie in der beide Eltern 30 Stunden arbeiten.

Model Frau arbeitet voll und mann Teilzeit kenne ich niemanden.

Ah ich korrigiere/ kenne doch jemanden. Sie Lehrerin arbeitet voll, er jetzt mit drei kleinen Kindern zu Haus (sie verdient besser) zufällig mein erster Freund/ tja irgendwas bei mir schief gelaufen

Also denke auch es tut sich was aber sehr langsam - trotzdem immerhin/ mal sehen wie es dann die jetzigen Kinder zukünftig mal machen (die meist ja das konservative Modell kennen)

30.08.2024 08:17 • #721


Heffalump
Zitat von BernhardQXY:
Immer mehr Väter kümmern sich und gehen auch in Teilzeit.

Hase - du hast ja nicht Unrecht - aber der Mann unserer TE gehört da augenscheinlich nicht zu -und um die gehts ja hier

30.08.2024 08:18 • x 1 #722


A


Hausfrau ein Leben lang - und jetzt?

x 3


Heffalump
Zitat von BernhardQXY:
37. 5 Sollstunde

wir sind doch schon längst wieder bei 42,5 angekommen

30.08.2024 08:19 • #723


S
@BernhardQXY
Kenne das auch, dass sowas abgelehnt wird. Meist in Unternehmen, wo noch Männer Führungspositionen begleiten, die noch „Fan“ von alten Rollenbildern sind.

Und auch in jüngeren Generationen gibt es noch viele, die dieses Modell leben wollen, weil sie es nicht anders erlebt haben.

30.08.2024 08:23 • x 1 #724


S
Zitat von Heffalump:
wir sind doch schon längst wieder bei 42,5 angekommen

Kommt auf die Branche an.

30.08.2024 08:25 • #725


Heffalump
Und - sich wir doch ehrlich, die großen Unternehmen, zahlen eine Frau, bei der gleichen Anstellung immer noch weniger als einem Mann.
Weil sie ja, wegen der Kids, öfter nicht für - tätig - ist

Zitat von So-What:
Kommt auf die Branche an.

Die beamteten, kannst jetzt nicht rechnen

30.08.2024 08:28 • #726


S
Zitat von Heffalump:
die großen Unternehmen

Nicht nur unbedingt die großen.

Hier wird gern so getan, als hätten beide immer die gleichen Rechte. Mütter wie Väter, AN und ANinnen. Stimmt auch, auf dem Papier und in einer gerechten Welt. Hin und wieder funktioniert das auch schon. Es gibt Mütter, die Verantwortung abgeben und Väter, die welche übertragen haben wollen. Es gibt AG, die alle grundsätzlich gleich behandeln wollen. Es gibt aber immer noch Väter, die das einfach nicht wollen und gern unbequeme Themen den Müttern überlassen und sich über ihre Arbeit und die damit verbundene Kohle definieren. Und es gibt immer noch AG, die eben das auch genau so für „normal“ halten und deshalb Mütter wie Väter unterschwellig unterschiedlich behandeln, so wie Du beschrieben hast.

30.08.2024 08:42 • x 2 #727


B
@So-What
Naja, nun arbeitet der Mann eben 80%

30.08.2024 08:45 • #728


Heffalump
Zitat von So-What:
es gibt immer noch

Leider

aber, wenn man geopolitisch auf die Weltkugel schaut, ist der Posten für die benachteiligte Frau, in vielen Kulturen, durchaus gewollt

30.08.2024 08:45 • #729


MissLilly
Ja und es gibt (immner noch) Frauen die ihre Erfüllung in der Rolle der Vollzeitmutter und Hausfrau sehen und gleichwohl Männer die das genau so haben wollen;-)

30.08.2024 08:48 • x 3 #730


S
Nachtrag: Leider merkt man das dann erst, wenn die Kinder da sind. Egal welche Absprachen irgendwann mal an irgendeiner Stelle getroffen wurden. Die meisten wollen das vorher ganz rational einschätzen und sind der Überzeugung das auch leisten zu können, was man bespricht. Wenn es dann soweit ist, können viele nicht raus aus ihrer Haut und bewerten aus eigenen emotionalen Gründen doch anders. Dann sind die Kinder aber schon da. Das gilt für alle: Mütter, Väter, AN, ANinnen und AG.

30.08.2024 08:51 • x 3 #731


B
Dass dem so ist, glaube ich.
Aber wenn ich an meine Kindheit denke, dann war das völlig normal.
Heute tragen junge Väter ihren Nachwuchs im Tragetuch, schieben den Kinderwagen und übernehmen Care arbeit.
Nicht alle, aber einige.
Und klassisch, mei, es ist ja nix verwerfliches, auch wenn ein gewisses Risiko dabei schwebt.

30.08.2024 08:53 • #732


B
@Heffalump
Das ist in meinen Augen das eigentliche Problem.

30.08.2024 08:54 • #733


Heffalump
Zitat von MissLilly:
Vollzeitmutter und Hausfrau

war das denn so schlecht?

Abgesehen von, Geldern, die dir fehlen, wenn du alt und grau.
Die Kinder, waren, glaub ich, glücklicher freier. Nicht so gepresst in Erziehungsziele, vorgegeben von Ämtern, deren Posten, wie meist üblich wieder mit Männern besetzt.

Als Mutter, habe ich hier einen Freigeist erzogen, der nicht dem Mainstream folgen will, der dieses gewaltsame Pressen, in hässliche Strukturen nicht hinnehmen will.

Zitat von BernhardQXY:
Das ist in meinen Augen das eigentliche Problem.

Ach Hase

Ein Problem wird es immer erst dann, wenn der Eine oder die Eine, da nimmer mitzieht.

30.08.2024 08:56 • x 2 #734


B
Diese ewig gleichen Diskussionen um Geschlechterrollen hätten @Fia-Lisa möglicherweise vor 40 Jahren geholfen. Nun ist es allerdings zu spät, sie muss mit den Entscheidungen ihres 20-jährigen Ichs leben. Vielleicht kann die Diskussion in einen separaten Thread umgeleitet werden, so dass die TE wieder im Mittelpunkt stehen darf?

30.08.2024 09:01 • x 7 #735


A


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