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Hatte ich eine Borderline Freundin?

T
Zitat von Tobi87:
hätte ich irgendwas tun können um Ihr verhalten positiv zu verändern?

Klares NEIN. Der Impuls muss von diesen Menschen selbst kommen, dass sie erkennen, wie destruktiv sie sozial sein können und dann eben auch erkennen, dass sie professionelle Hilfe benötigen.

13.10.2022 14:52 • x 1 #76


S
Zitat von Tobi87:
@_Summer_ 1 Monat circa

Das wird noch Ne weile dauern mit dem Trennungsprozess.
Lass das gucken bei den sozialen Medien nach ! Du schadest dir bei jedem mal selbst damit . Lass das hinter dir,die Beziehung hätte so nie funktioniert.

13.10.2022 15:36 • #77


A


Hatte ich eine Borderline Freundin?

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T
Ich hätte wahrscheinlich schon viel früher einen Schlussstrich ziehen sollen. Impulsivität, dieser ständige Stress was zu unternehmen, Sticheleien, Dro., Bulimie, Sportsucht, keine Kontrolle über Geld.... wahrscheinlich hätte ein einziger Punkt davon schon gereicht um zu erkennen... Keine Chance auf eine glückliche Zukunft. Bei so Situationen als meine Schwester und mein Neffe eine Woche zu Besuch kommen wollten und Sie 2 Monate da bei mir gewohnt hatte, komplett ausgerastet das ich Sie nicht Frage ob das geht, Ihre Sachen gepackt und abgehauen und mich geblockt... dabei wollte ich das nur in Ruhe mit ihr besprechen. Oder das Sie aggressiv wegen Arbeitsverlust Weinflaschen zerschlägt und Tisch kaputt haut. Da hätte ich spätestens reagieren müssen und sagen nicht mit mir, mit ihr stimmt was gewaltig nicht und ist mit nichts zu entschuldigen so ein Verhalten und sagen bis hier und nicht weiter.

14.10.2022 06:06 • x 1 #78


Acht
Zitat von Tobi87:
Ich hätte wahrscheinlich schon viel früher einen Schlussstrich ziehen sollen. Impulsivität, dieser ständige Stress was zu unternehmen, Sticheleien, Dro., Bulimie, Sportsucht, keine Kontrolle über Geld.... wahrscheinlich hätte ein einziger Punkt davon schon gereicht um zu erkennen... Keine Chance auf eine ...

14.10.2022 06:08 • #79


T
Zitat von Tobi87:
Ich hätte wahrscheinlich schon viel früher einen Schlussstrich ziehen sollen. Impulsivität, dieser ständige Stress was zu unternehmen, ...

Jupp. Grenzen ziehen bzw. einhalten und sie kommunizieren ist in jeder Beziehung wichtig im Leben. Egal ob Freundschaft, Familie oder Partnerschaft. In jeder sozialen Bindung ist das relevant.

14.10.2022 06:11 • x 1 #80


T
@Tin_ ob Grenzen von solchen Menschen aktzeptiert werden? Ich glaube eher man wird gereizt und gereizt bis man irgendwann nicht mehr kann... vielleicht kann man am Anfang noch Grenzen setzten... aber irgendwann machen die einen so fertig mit Ihren Sticheleien.

14.10.2022 06:14 • #81


T
Zitat von Tobi87:
@Tin_ ob Grenzen von solchen Menschen aktzeptiert werden? Ich glaube eher man wird gereizt und gereizt bis man irgendwann nicht mehr kann... vielleicht kann man am Anfang noch Grenzen setzten... aber irgendwann machen die einen so fertig mit Ihren Sticheleien.

Irrelevant ob sie akzeptiert werden. Wichtig ist, dass du sie setzt/hast und dass du sie kommunizierst. Die höchste Eskalationsstufe (und die obliegt IMMER dir) ist der Kontaktabbruch. Von daher ist es nicht wichtig, ob sie akzeptiert werden können. Ein Mensch, der dich schätzt und dich in seinem Leben will, wird dir diesen Respekt, das waren deiner Grenzen, entgegenbringen. Wer sich immer wieder konsequenzlos reizen lässt, der überschreitet seine Grenzen.

14.10.2022 06:18 • #82


T
Auf Dauer hätte ich wahrscheinlich machen können was ich wollte, Grenzen setzen, Meinung sagen, autoritärer sein. Dieser Mensch hätte mich wahrscheinlich nur ausgesaugt und richtig kaputt gemacht. Eine glückliche Zukunft mit solchen Gestalten ist wahrscheinlich unmöglich, egal was man macht und wie man sich verhält.

14.10.2022 06:25 • #83


T
Ich glaube auch nicht, dass eine gesunde Partnerschaft mit Menschen möglich ist, die psychologische und vor allem unbehandelte Erkrankungen haben.
Gewisse Erkrankungen sind heilbar - Persönlichkeitsstörungen nicht. Mit denen kann der betroffene nur lernen zu leben, wie auch sein/ihr Umfeld. Je nach Ausprägung und Behandlung glaube ich aber schon, dass da einiges zum besseren, zum sozialeren wendbar ist.
Wichtig ist für dich: Schau genau hin in Zukunft. Mein Spruch gerne: Anfangs sind sie alle toll. Schalte dein Hirn ein, auch wenn es schwer ist in der Hormonphase des Verknalltseins. Schau genau hin und kommuniziere Grenzen. Gerade am Anfang bzw. während eines Kennenlernens werden Grenzen ausgelotet, unbewusste Commitments eingegangen und die zukünftige Partnerschaft über viele kleine Dinge ausgemacht. Damals in meiner Therapie habe ich mit meinem Therapeuten darüber viel gesprochen. Er hat mir einiges von diesen Dynamiken mit auf den Weg gegeben und sie mir erklärt.

14.10.2022 06:37 • x 1 #84


T
Zitat von Tin_:
Ich glaube auch nicht, dass eine gesunde Partnerschaft mit Menschen möglich ist, die psychologische und vor allem unbehandelte Erkrankungen haben. Gewisse Erkrankungen sind heilbar - Persönlichkeitsstörungen nicht. Mit denen kann der betroffene nur lernen zu leben, wie auch sein/ihr Umfeld. Je nach ...

ich glaube da hast du Recht, Persönlichkeitsstörungen sind wahrscheinlich aus einem Menschen nicht rauszubekommen und eine Beziehung wird immer unter dieser Sache leiden, da sind gesunde Beziehungen kaum möglich und Familie mit solchen Leuten zu haben führt nur ins Unglück.

Darf ich fragen wann du bei deinen Bekanntschaften so im Schnitt (Zeitraum) gemerkt hast, da sind Auffälligkeiten (Red Flags) und du Dir bewusst geworden bist, hier stimmt was nicht und die Sache beendet hast ?

14.10.2022 07:33 • #85


T
Zitat von Tobi87:
Darf ich fragen wann du bei deinen Bekanntschaften so im Schnitt (Zeitraum) gemerkt hast, da sind Auffälligkeiten (Red Flags) und du Dir bewusst geworden bist, hier stimmt was nicht und die Sache beendet hast ?

Anfangs, also als ich diese Erfahrungen noch nicht hatte und eben auch nicht wirklich bei mir war.... gar nicht. Darum bin ich ja in sowas reingeschliddert. Mittlerweile erkenne ich solche Mädels sehr schnell, in den ersten paar Wochen.

14.10.2022 07:39 • #86


G
Zitat von Tin_:
Gewisse Erkrankungen sind heilbar - Persönlichkeitsstörungen nicht. Mit denen kann der betroffene nur lernen zu leben, wie auch sein/ihr Umfeld. Je nach Ausprägung und Behandlung glaube ich aber schon, dass da einiges zum besseren, zum sozialeren wendbar ist.


Zitat von Tobi87:
ich glaube da hast du Recht, Persönlichkeitsstörungen sind wahrscheinlich aus einem Menschen nicht rauszubekommen und eine Beziehung wird immer unter dieser Sache leiden, da sind gesunde Beziehungen kaum möglich und Familie mit solchen Leuten zu haben führt nur ins Unglück.

Man kann es sich aber auch sehr einfach machen.

BPS ist nicht nur eine der am besten erforschten Persönlichkeitsstörungen, sondern auch diejenige, die mit geeigneter Therapie die besten Erfolgsaussichten hat. Selbstverständlich müssen Betroffene das auch wollen und aus eigener Motivation in die Therapie gehen. Diejenigen, die sich darauf einlassen, haben nachgewiesener Maßen ganz gute Aussichten.

Noch was: Der Mensch ist immer noch mehr als die Summe seiner Diagnosen ...

One last thing: Kehr doch einfach mal vor der eigenen Haustür, statt solche Plattitüden zu strapazieren, die nur dazu dienen die eigenen Anteile an der Geschichte zu externalisieren.

14.10.2022 07:43 • x 4 #87


T
Zitat von Tin_:
Anfangs, also als ich diese Erfahrungen noch nicht hatte und eben auch nicht wirklich bei mir war.... gar nicht. Darum bin ich ja in sowas reingeschliddert. Mittlerweile erkenne ich solche Mädels sehr schnell, in den ersten paar Wochen.

ich hatte mit sowas halt auch noch keine Erfahrung, deswegen hat es sich gezogen, teilweise auch mit Trennung und dann wieder zusammengekommen, weil man gehofft hat die andere Person versteht einen, wenn man sich ausspricht. Aber gefühlt hat es sich immer weiter gesteigert und im Nachhinein fühlt man sich so wie ein Ventil für die Spannungen der Person.

Wie lange ging die Beziehung den, wo du die Erfahrung mit sowas noch nicht hattest ?

14.10.2022 07:49 • #88


T
Zitat von Tobi87:
ich hatte mit sowas halt auch noch keine Erfahrung, deswegen hat es sich gezogen, teilweise auch mit Trennung und dann wieder zusammengekommen, weil man gehofft hat die andere Person versteht einen, wenn man sich ausspricht. Aber gefühlt hat es sich immer weiter gesteigert und im Nachhinein fühlt man sich so wie ein ...

War nicht nur eine. Die erste: fast 7 Jahre. Danach dann eine Narzisstin (diagnostiziert), die ich mit Borderlinern in einen Topf werfe - ähnlich Ausprägungen gegenüber dem Wirt. Das ging ein ein dreiviertel Jahr. Danach gabs noch eine die hatte auch eine üble Macke, das ging 3-4 Monate und die letzte Frau, die ich kennengelernt habe diesen Sommer (da lief ich aber schnell) 2 Monate.

14.10.2022 07:53 • #89


T
@Tin_ die Zeiträume sind schon heftig, wenn ich überlege wie mir das seelisch zugesetzt hat über ein Jahr. Wenn du da ähnlich e Erfahrungen gemacht das mit diesen Frauen muss das nicht leicht gewesen sein diese Belastung seelisch auszuhalten... diese High und downs sind unbeschreiblich aus meinen Erfahrungen heraus.

14.10.2022 07:56 • #90


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