346

Hat sie eine Midlife Crisis? Ehe, Kinder und Haus

M
Vielleicht meint sie mit goldener Käfig auch die Verpflichtung, die sie durch die Kinder hat? Aber dann hätte sie ja nicht noch auf ein drittes gedrängt

17.08.2016 09:39 • #91


Sven-Mörser
@frischgeföhnt
Vielen Dank. Ich schleppe mich aber ich schleppe mich vorwärts

@Mimmi
Das hat sie definitiv verneint. Es geht nur um mich bzw. um uns.

17.08.2016 09:46 • x 1 #92


A


Hat sie eine Midlife Crisis? Ehe, Kinder und Haus

x 3


M
Dann würde ich, wie andere es auch schon geschrieben haben, deine Bemühungen sein lassen, so dass sie merken kann, was du z. B. auch alles für die Kinder tust.

17.08.2016 09:51 • x 1 #93


unbel-Leberwurst
Zitat von Mimmi:
Vielleicht meint sie mit goldener Käfig auch die Verpflichtung, die sie durch die Kinder hat? Aber dann hätte sie ja nicht noch auf ein drittes gedrängt


Dieser Ausspruch mit dem goldenen Käfig hat mich auch irritiert.
Das könnte ich nachvollziehen, wenn sie nur Hausfrau und Mutter wäre.

Aber sie geht Vollzeit arbeiten, kann sich dadurch (hoffentlich) verwirklichen.
Und das man mit Kindern ein anderes Leben hat als ohne, ist doch wohl klar.
Kann man sich dadurch wirklich eingesperrt fühlen?

Irgendwann sind die Kinder flügge und es ändert sich wieder. Das Leben ist dann doch noch nicht vorbei.

17.08.2016 10:01 • x 1 #94


M
Aufgrund der bisherigen Schilderungen kann ich das auch nicht nachvollziehen.
Ist vielleicht auch nur vorgeschoben, wer weiß.

17.08.2016 10:09 • #95


S
Hallo zusammen...

Bin ein ganz neuer Gast hier und möchte mich für diesen für mich überaus wertvollen Thread bedanken, besonders bei kaetzchen, die mir extrem die Augen geöffnet hat.

Bei mir lief es ganz ähnlich ab wie bei Sven, allerdings sind wir schon älteren Semesters (um die 50), dazu sind wir eine italienische Familie (gewesen). Ich war der typische von kaetzchen beschriebene Unterwürfige, einziger Unterschied war, dass meine Frau auch in der Kindeserziehung stets ihren Kopf durchgesetzt hat und ich um des lieben Friedens auch da zurückgesteckt habe, was sie mir dann irgendwann als Abwesenheit angekreidet hat. Echten Zugriff auf unseren (trotz allem phantastisch geratenen) Sohn (Abi 1.0) hatte ich hauptsächlich in ihrer Abwesenheit. Stets war ich bemüht ihr alles recht zu machen, was aber nicht möglich war, auch weil sie eine sehr extrovertierte Persönlichkeit ist die gerne im Mittelpunkt steht und Trubel um sich rum liebt. Ich bin das genaue Gegenteil, diese Gegensätze haben wohl irgendwann ihre Anziehungskraft verloren, wahrscheinlich bin ich schlicht zu langweilig.

Im täglichen Leben waren wir immer ein sehr eingespieltes Team, allerdings immer nach ihren Vorgaben. Es hatte immer so zu laufen, wie sie sich das vorstellt. Versuche meinerseits, da mal etwas mehr Ausgleich zu schaffen scheiterten immer an ihrem aufbrausenden Temperament und somit in Streitigkeiten.
Somit wurden diese Versuche mit der Zeit immer spärlicher bis sie irgendwann ganz versiegten.
Dazu muss man noch sagen, dass wir in all der Zeit finanziell nicht auf Rosen gebettet waren, es gab Zeiten mit grossen Entbehrungen (von beiden), immer der Familie zuliebe.

Leider ist somit bei mir das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Nachdem unser Sohn im Frühjahr zwecks Studium ausgezogen ist vergingen keine 2 Monate als sie mir eröffnete, dass sie ihre Schuldigkeit als Mutter und Ehefrau nun getan hätte und ihren Weg alleine weitergehen möchte - ich fiel aus allen Wolken. Sie wünsche sich jetzt Unabhängigkeit (da hat sie noch gut was zu lernen, lebte nämlich noch im Elternhaus als ich sie damals kennenlernte). Sie ist dann erstmal zu einer Freundin gezogen mit der Bemerkung, dass sie mit mir fortan eine Bruder-Schwester Beziehung führen möchte, da sie ja genau wüsste, dass ich ein guter Mensch bin und man sich auch zukünftig nötigenfalls würde gegenseitig helfen können, und unser Sohn würde uns ja auch noch verbinden - 26 gemeinsame Jahre sind ja nichts, was man so wegwerfen würde.
Tut sie aber doch...

Ja, im nachhinein betrachtet gab es Alarmsignale genug, die ich aber samt und sonders übersehen, nicht verstanden, ignoriert (ich weiss es nicht...) habe.

Die Sache ist noch sehr frisch, keine 2 Monate her, mein Herzschmerz noch voll da. Habe zwischendurch sogar Urlaub alleine gemacht, was auch gut tat, als sie aber nach Rückkehr ein paar Klamotten zuhause abgeholt hat war das leider schon wieder wie weggewischt. In diesem Forum habe ich über Kontaktsperre etwas gelernt und versuche es so weit wie möglich zu beherzigen. Ich habe gelernt dass ich mein Selbstwertgefühl wieder herstellen muss, weiss aber noch nicht so recht wie ich das anstellen soll.

Kurzum: Ich habe mich noch nicht damit abfinden können und hoffe sehr auf ein Umdenken bei ihr. Ein Leben ohne diese Frau an meiner Seite kann ich mir nicht vorstellen.
Ich habe da wohl noch einen steinigen Weg vor mir...
Der Wunsch zu wissen, wie endgültig diese Entscheidung von ihr ist, ist etwas was mich überhaupt nie loslässt und was mir auch schlaflose Nächte bereitet.

Danke euch allen für die Aufmerksamkeit...
Stefano

17.08.2016 10:56 • #96


R
Sven,
Da du offenbar Energie sparen willst, rate ich dir dringend künftig genau zu überlegen, wo du Energie verlierst.

Das Thema goldener Käfig? ist meines Erachtens derzeit vollkommen irrelevant.

Sie sagt etwas, was bei dir 1000? hinterlässt.

Von daher wäre es wohl wichtig sicherzustellen, dass solche Nebelbomben bis auf weiteres nicht mehr an dich herangetragen werden.

Schatz: Kinder, Haus, Finanzen. Sonst NICHTS.

konsequenter Energiesparmodus

Das ist ebenso wichtig wie die zahlreichen Hinweise wie man Energie dazu gewinnen kann.

17.08.2016 11:55 • x 3 #97


Urmel_
Zitat:
Das Thema goldener Käfig? ist meines Erachtens derzeit vollkommen irrelevant.


Es ist schlicht eine in Worte gefasste Rationalisierung. Sie benötigt einen Grund, bei dem die Verantwortung (das schlechte Gewissen) nicht bei ihr liegt.

Der wahre Grund, also die Triebfeder, ist die fehlende Anziehungskraft.

17.08.2016 12:01 • x 4 #98


R
Jede Minute Schlaf, die dir so ein Blödsinn raubt, ist eine zu viel.

17.08.2016 12:10 • x 1 #99


K
Zitat von Stefo:
Hallo zusammen...

Bin ein ganz neuer Gast hier und möchte mich für diesen für mich überaus wertvollen Thread bedanken, besonders bei kaetzchen, die mir extrem die Augen geöffnet hat.

Bei mir lief es ganz ähnlich ab wie bei Sven, allerdings sind wir schon älteren Semesters (um die 50), dazu sind wir eine italienische Familie (gewesen). Ich war der typische von kaetzchen beschriebene Unterwürfige, einziger Unterschied war, dass meine Frau auch in der Kindeserziehung stets ihren Kopf durchgesetzt hat und ich um des lieben Friedens auch da zurückgesteckt habe, was sie mir dann irgendwann als Abwesenheit angekreidet hat. Echten Zugriff auf unseren (trotz allem phantastisch geratenen) Sohn (Abi 1.0) hatte ich hauptsächlich in ihrer Abwesenheit. Stets war ich bemüht ihr alles recht zu machen, was aber nicht möglich war, auch weil sie eine sehr extrovertierte Persönlichkeit ist die gerne im Mittelpunkt steht und Trubel um sich rum liebt. Ich bin das genaue Gegenteil, diese Gegensätze haben wohl irgendwann ihre Anziehungskraft verloren, wahrscheinlich bin ich schlicht zu langweilig.

Im täglichen Leben waren wir immer ein sehr eingespieltes Team, allerdings immer nach ihren Vorgaben. Es hatte immer so zu laufen, wie sie sich das vorstellt. Versuche meinerseits, da mal etwas mehr Ausgleich zu schaffen scheiterten immer an ihrem aufbrausenden Temperament und somit in Streitigkeiten.
Somit wurden diese Versuche mit der Zeit immer spärlicher bis sie irgendwann ganz versiegten.
Dazu muss man noch sagen, dass wir in all der Zeit finanziell nicht auf Rosen gebettet waren, es gab Zeiten mit grossen Entbehrungen (von beiden), immer der Familie zuliebe.

Leider ist somit bei mir das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Nachdem unser Sohn im Frühjahr zwecks Studium ausgezogen ist vergingen keine 2 Monate als sie mir eröffnete, dass sie ihre Schuldigkeit als Mutter und Ehefrau nun getan hätte und ihren Weg alleine weitergehen möchte - ich fiel aus allen Wolken. Sie wünsche sich jetzt Unabhängigkeit (da hat sie noch gut was zu lernen, lebte nämlich noch im Elternhaus als ich sie damals kennenlernte). Sie ist dann erstmal zu einer Freundin gezogen mit der Bemerkung, dass sie mit mir fortan eine Bruder-Schwester Beziehung führen möchte, da sie ja genau wüsste, dass ich ein guter Mensch bin und man sich auch zukünftig nötigenfalls würde gegenseitig helfen können, und unser Sohn würde uns ja auch noch verbinden - 26 gemeinsame Jahre sind ja nichts, was man so wegwerfen würde.
Tut sie aber doch...

Ja, im nachhinein betrachtet gab es Alarmsignale genug, die ich aber samt und sonders übersehen, nicht verstanden, ignoriert (ich weiss es nicht...) habe.

Die Sache ist noch sehr frisch, keine 2 Monate her, mein Herzschmerz noch voll da. Habe zwischendurch sogar Urlaub alleine gemacht, was auch gut tat, als sie aber nach Rückkehr ein paar Klamotten zuhause abgeholt hat war das leider schon wieder wie weggewischt. In diesem Forum habe ich über Kontaktsperre etwas gelernt und versuche es so weit wie möglich zu beherzigen. Ich habe gelernt dass ich mein Selbstwertgefühl wieder herstellen muss, weiss aber noch nicht so recht wie ich das anstellen soll.

Kurzum: Ich habe mich noch nicht damit abfinden können und hoffe sehr auf ein Umdenken bei ihr. Ein Leben ohne diese Frau an meiner Seite kann ich mir nicht vorstellen.
Ich habe da wohl noch einen steinigen Weg vor mir...
Der Wunsch zu wissen, wie endgültig diese Entscheidung von ihr ist, ist etwas was mich überhaupt nie loslässt und was mir auch schlaflose Nächte bereitet.

Danke euch allen für die Aufmerksamkeit...
Stefano


Lieber Stefano,

vielleicht möchtest Du einen eigenen Thread mit Deinem Thema eröffnen? Hier bei Sven geht es ja sonst leider unter ...

Alles Liebe!

17.08.2016 12:27 • x 1 #100


K
Zitat von Sven-Mörser:
Als ich dann oben war, um nach dem Kind zu horchen (hat seine abends Aufstehphase), schaute ich kurz im Wohnzimmer vorbei und fragte so sinngemäß Was geht ab?. Sie fragte dann was ich im Keller mache und ich fragte zurück, ob sie es sich nicht anschauen wolle. Einschub: Das war sicherlich wieder nicht klug von mir. Ich sollte ja Abstand gewinnen. Aber ich wollte ihre eben zeigen, dass ich etwas alleine auf die Beine stellen kann. Sie war dann auch begeistert, dass ich es aufgebaut habe. Sie hatte mich noch nie spielen sehen. Es wurden gleich Fotos gemacht und ein Video gedreht. Ein Foto hat sie dann in der Familien Whats App Gruppe geteilt. Ich will nicht sagen, dass ich mir deswegen sofort wieder total Hoffnung mache. Es könnte ihr aber zeigen, dass ich auch was ohne sie machen kann und ich habe mich von der Couch gelöst. Hm, blöde Hoffnung. Sie wühlt sich immer wieder an die Oberfläche.

Später sind wir dann aber doch noch auf der Couch gelandet und haben Olympia geschaut. War in Ordnung. Ich habe aber weiterhin nicht unser Thema angesprochen. Heute Morgen bin ich dann früh raus und gleich ins Büro. Ich würde gerne sagen, dass dies Teil des neuen Sven ist und sie sich auch mal um die Kinder kümmern kann. Leider hatten wir diese lose Verabredung schon vor Wochen getroffen, damit ich mal Stunden schrubben kann, sodass mein Fortschritt nur daraus besteht noch früher als geplant aufgestanden zu sein. Das beklemmende Gefühl war natürlich auch wieder mit dabei. Alleine im Halbdunkeln frühstücken ist da sicherlich nicht gerade förderlich.

Dafür habe ich jetzt mal Zeit hier im Thread aufzulesen.

Heute Abend und da werdet Ihr mich sicherlich steinigen, haben wir uns miteinander verabredet. Da ist wieder das Prinzip Hoffnung. Ich hatte ihr ja in einem der vielen Gespräche gesagt, dass ich auch die Möglichkeit haben möchte mich zu zeigen und ins Spiel zu bringen. Da war sie voll dabei. Die Gelegenheit für kinderfrei ist einfach zu günstig, um sie verstreichen zu lassen. Ich mache mir wirklich keine Illusionen an einen romantischen Abend oder so etwas. Einfach rauskommen ist auch schön. Sie sagte, dass sie da auch schon was wüsste und sich darauf freue. Allerdings kommt sie heute Nachmittag erst mal nach Hause. Ich hatte eigentlich gehofft wir fahren mal weg, wenn wir schon mal zeitlich und örtlich (fast) ungebunden sind. Auch wenn die Versuchung wirklich groß ist. Ich will nicht in das Loch reinfallen und mich einfach wieder total in die Beziehung stürzen mit Berührungen usw. Es wäre sehr schön und alles andere ließe sich leicht ignorieren. Aber einem gewissen Punkt wäre ich dann aber noch viel mehr verletzt.


Bis dahin - gut. Super! Richtig! Schlagzeug - sehr cool! Hast Du ein elektrisches mit Kopfhörern, oder so, dass Du auch abends darauf rumhämmern kannst? Das erfüllt ja gleich mehrere Zwecke auf einmal - Du hast wieder was für Dich, kannst eine Leidenschaft entwickeln (wichtig, Du brauchst - neue, alte - Leidenschaften für Dich!), Du kannst Dich zurückziehen, Du wirst wieder etwas fremder, spannender ...

Danach bist Du natürlich leider wieder eingeknickt, hast Du ja selber schon gemerkt, ne? Aber nur Mut, das wird weniger werden, wenn Du Dich erstmal dran gewöhnt hast. Sei jetzt auch nicht zu streng mit Dir.

Was Du jetzt AUF GAR KEINEN FALL machen darfst ist, Dich in die Beziehung fallenlassen! Dann fällst Du nämlich richtig, und zwar so tief, wie Du es Dir jetzt noch kaum vorstellen kannst. Du hast das ja schon mal getan, deshalb bist Du jetzt auch am Boden. Mach diesen Fehler nicht, bloß nicht! Spann den Fallschirm auf und halt Dich daran fest, Du brauchst sicher mehrere Fallschirme gerade, die Dich tragen, aber tragen lassen musst Du Dich! Gib der Versuchung nicht nach, denn mit all diesen kleinen Momenten, in denen Du doch wieder der alte Sven bist, machst Du Dir ein bisschen kaputt.
Es ist noch VIEL ZU FRÜH für irgendwelche Hoffnungen! Denk bitte in ganz anderen Zeitdimensionen, wir reden hier von mehreren Monaten, mindestens ein halbes Jahr! Du kannst nicht etwas, das sich über Jahre eingeschliffen hat, in ein paar Tagen reparieren, das geht nicht. Es ist jetzt hier nicht mit Kosmetikreparaturen getan, eine ganze Haussanierung steht bei Euch an. Und Du hast die Hauptarbeit damit, dafür brauchst Du aber auch Deine Kraft und Zeit. Also gib IHR so wenig Zeit wie möglich von Dir, weil Du die ja eben für DICH brauchst. Da ist die Baustelle! Sie kann Dir gerade nicht helfen, Du musst Dir selber helfen, so leid es mir tut. Jede Hilfe, die Du meinst, von ihr zu bekommen, wirft Dich wieder zurück auf dem Weg. Nimm sie daher nicht an!

Stell Dir einfach vor, Du bist auf einem sehr steinigen, kargen Weg. Der ist schmerzhaft, der ist ungemütlich, der fordert Dir alles ab. Aber am Ende des Weges ist eine ganz tolle Lichtung, mit Sonne, Blumen, essen und trinken - Du musst nur durchhalten und auf diesem Weg bleiben. Und Dich nicht während des Weges ständig rechts und links nach Blumen bücken und diese pflücken, das hält Dich nur auf und wirft Dich auch wieder zurück. Gib der Versuchung nicht nach, bitte. Die gemeinsame Verabredung hätte ich jetzt an Deiner Stelle nicht wahrgenommen, sondern gesagt: Ach, da wir ja kinderfrei haben dachte ich, ich nutze die Gunst der Stunde mal und treffe mich mit einem Kollegen/alten Bekannten ... und dann hättest Du allein ausgehen/weggehen sollen, ist ja ganz egal, wohin. Dann hätte sie da gesessen und dumm geschaut, weil sie sich womöglich nichts vorgenommen hätte. Du musst ihr ab und zu schon einen deutlichen Schlag ins Kontor verpassen, wenn Du ihren Respekt wiederhaben willst!

Du musst Dich emotional von ihr lösen, auch wenn es Dir schwerfällt und weh tut. Aber es gibt leider gerade keinen anderen Weg. Wenn sie die endgültige Trennung ausspricht, musst Du das ja auch, aber dann auf die ganz harte Tour. Halte Dir das bitte immer wieder vor Augen, wenn Dir die Kraft fehlt, das weiter durchzuziehen ...

17.08.2016 12:37 • x 2 #101


Sven-Mörser
@unbel Leberwurs.
Ja eben. Darum verstehe ich es auch nicht. Sie geht voll auf in ihrem Job und ist damit sehr glücklich.

@Mimmi
Wer weiß. Vielleicht erfahre ich das eines Tages oder auch nie.

@stefo
Mach doch ruhig ein eigenes Thema auf. Ich geselle mich gerne dazu.

@Random
Wie recht Du hast. Ich arbeite dran.

@Urmel_
Wenn es das tatsächlich ist, kann ich ja was machen. Aber richtig. Zuerst muss ich kommen!

@Kaetzchen
Ist leider ein Analoges, da bleibt mir höchstens der Freitagnachmittag oder Wochenende mit den Kids. Diese mehrere Fliegen auf einmal Nummer sehe ich auch so. Damit konsequent weiter machen ist das Motto. Ja, habe ich gemerkt... ich weiß...
Der Zeitschiene bin ich mir im Klaren. Wenn es doch nicht so lange wäre... Jetzt kommt Ungeduld auch noch dazu... Man ey. Ich muss an den Punkt kommen, an dem mich auch eine komplette Trennung nicht aus der Bahn haut. Nur dann gibt es noch eine Chance. Dessen war ich mir ziemlich früh schon bewusst. Das ist auch ein Ziel, da habe ich eine Aufgabe. Ich muss nur aufpassen den Weg nicht aus den falschen Motiven (zu große Hoffnungen) zu beschreiten. Theorie -- Check! Praxis -- *zürp zürp*

Eine schöne Metapher, das kann ich mir gut vorstellen. So würde ich mir das auch vorstellen. Mir war klar, dass Ihr das dumm findet. Ich möchte Euch aber mit allem auf dem Laufenden halten, sonst ist die Gruppentherapie hier sinnlos. Kinderfrei habe ich ja extra organisiert (war jetzt nicht so viel Aufwand, meine Mutter freut sich). Ich wollte einen Akzent in Richtung cooler, aufregender und lustiger Typ setzen, der sie begeistern kann. Dafür ist sie nach eigener Aussage auch zu haben. Es wird sicherlich kein total romantischer Abend oder gar eine Versöhnung. Ein erster Ping vielleicht. Das ist so der Spagat zwischen loslassen und zu weit weg sein. Vielleicht ist es dafür auch viel zu früh. Wie gesagt, die Gelegenheit war einmalig. Alleine Weggehen kann ich ja im Prinzip an jedem anderen Abend.

So long...

17.08.2016 13:29 • #102


R
Ich drösel auch noch mal was auf.

Deine Frau (die Du liebst und der ich nix böses unterstelle)

1. steckt selbst in einer Extremsituation oder
2. hat bereits abgeschlossen und der Zug ist abgefahren.

In beiden Fällen will Sie

-dass sich derzeit nichts ändert
-wenn, dann nur das, was sie ändern will



Bei Punkt 1. wäre jede Änderung emotional für Sie zu viel derzeit.
Bei 2. weil Du eh nix mehr zählst.

Also wird und MUSS sie (und Urmel könnte, wenn er würde, das gut erklären) mit ALLEN Mitteln versuchen Deine Änderungsversuche im Keim zu ersticken.
Das wird im Wesentlichen auf Manipulation herauslaufen. Das muss weder boshaft noch voll bewusst sein (Menschensäuglinge sind die besten Manipulatoren und keiner würde dagegen etwas einwenden ).
Kurze Küsschen, verschachtelte, unklare Aussagen, strahlende Blicke....Aber auch Abwertung, Unterstellungen, etccccc. Die Liste ist endlos.

All das dient dem Zweck, den Status Quo zu erhalten. Weil alles Andere einen (Bei 1.) unerträglichen Kontrollverlust bedeutet oder (Bei 2.) schlicht nicht gewünscht ist.

Dagegen anzustinken ist extrem heavy.
Das musst Du aber, weil :

-sich sonst nix (in Deinem Sinne) ändert.
-Du wie ein Glas Wasser in der Kurve kraftlos bleibst
-Sich Deine Frau dann trennen wird, wenn Du es nicht tust.

Und deshalb - ja dafür - brauchst Du primär Energie.

17.08.2016 13:30 • x 3 #103


R
...im Übrigen wirst Du noch 1000 Fehler machen.
Sch... drauf.....Rock n´Roll

Bevor Du nach der Straße suchst, find erst mal die richtige Himmelsrichtung.

17.08.2016 13:45 • x 2 #104


S
Hallo Sven,
entschuldige bitte, ich wollte nicht mit meinen eigenen Befindlichkeiten bei dir so reinplatzen, das war wohl etwas egoistisch.
Deine Geschichte gleicht so stark der meinigen, wobei es bei mir leider schon ein paar Steps weiter ist, deshalb überkam es mich beim Lesen einfach so loszuschreiben, obwohl ich es eigentlich gar nicht vorhatte.

18.08.2016 08:05 • x 1 #105


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag