Sommertag
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Sommertag
Traurig1964
Alena-52
Zitat von Traurig1964:Um 1745 waren wir verabredet und ich wollte mich gerade auf den Weg machen hatte sogar schon wieder Herzenaugen und Herzklopfen weil es ja der Tag der Entscheidung werden sollte da erreichte mich eine Nachricht mit den Worten:
Hi mein Süßer Bin ko ich glaube wir verschieben unser Treffen.... nicht traurig sein telefonieren nachher.
Ich bekam sofort einen Kloss im Hals und einen Schlag in den Magen so fühlte ich mich in diesem Augenblick. Ich antwortete Ihr nur: Hi Claudia ist Ok verstehe das wenn Du KO bist, nur schade hatte schöne Blumen gekauft und Morgen muss ich Arbeiten.... wann wollen wir telefonieren 2000 Uhr ?
Sie antwortete nach einer Stunde Rufe Dich so um 2000 Uhr an.
Hey am liebsten hätte ich Ihr geschrieben Hey Claudia wenn Du keine Lust hast mich zu sehen oder Dich lieber mit einen neuen Arbeitskollegen triffst den Du ja heute laut Deiner Aussage noch einarbeiten musstest ( Deshalb komme ich ja auf diesen Verdacht )wo Du wieder das Verliebtheitskribbeln hast dann mache das, aber verarsche mich nicht ich habe keine; Lust mehr auf diesen Kindergarten.Hey wenn du mich nicht mehr liebst dann sage es mir doch einfach ich habe es doch selber gemerkt dassDu mich nicht mehr liebst und mich nur warmhältst Ich will mich von Dir trennen machen wir einen Termin wegen meinen Notebook und meiner Hantelbank aus damit ich diese Abholen kann. Yess das wäre voll der Bringer gewesen oder ?
Zitat:ihr lebt beide eure masken, mit schatzi hier und schatzi da, keiner von euch sagt, was wirklich in ihm vorgeht, und ihr seid beide deshalb auch gefrustet, sie von deiner nähe, du von ihrer distanz, das ist meine einschätzung dazu, beide haltet ihr fest, aus angst vor dem alleinsein.Die Maske
Bitte höre, was ich nicht sage!
Lass dich nicht von mir narren. Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache. Den ich trage tausend Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen. Und keine davon bin ich. So tun als ob, ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde. Aber lass dich dadurch nicht täuschen, um Himmels Willen, lass dich nicht von mir narren. Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, innen wie außen, als sei mein Name Vertrauen und mein Spiel Kühle, als sei ich ein stilles Wasser und als könne ich über alles bestimmen, so als brauchte ich niemanden.
Aber glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist meine Maske. Darunter bin ich wie ich wirklich bin: Verwirrt, in Furcht und allein. Aber ich verberge das. Ich möchte nicht, dass es irgend jemand merkt. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Angst und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen. Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken, hinter denen ich mich verbergen kann: Eine lässige, kluge Fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen, die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Und ich weiß es. Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt. Das ist das einzige, das mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: dass ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich dir nicht. Ich wage es nicht. Ich habe Angst davor. Ich habe Angst, dass dein Blick nicht von Annahme und Liebe begleitet wird. Ich fürchte, du wirst gering von mir denken und über mich lachen. Und dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir selbst nichts bin, nichts wert, und dass du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade außen und ein zitterndes Kind innen. Ich rede daher im gängigen Ton oberflächlichen Geschwätzes. Ich erzähle dir alles, was wirklich nichts ist, und nichts von alldem, was wirklich ist, was in mir schreit; deshalb lass dich nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.
Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören, was ich NICHT sage, was ich so gerne sagen möchte, was ich um des Überlebens willen rede und was ich nicht sagen kann. Ich verabscheue dieses Versteckspiel, das ich da aufführe. Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel. Ich möchte wirklich echt und spontan sein können, einfach ich selbst, aber du musst mir helfen. du musst deine Hand ausstrecken, selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint, was ich mir wünsche. Nur du kannst mich zum Leben rufen. Jedes Mal, wenn du freundlich und gut bist und mir Mut machst, jedes Mal, wenn du zu verstehen suchst, weil du dich wirklich um mich sorgst, bekommt mein Herz Flügel - sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen, aber Flügel!
Dein Gespür und die Kraft deines Verstehens geben mir Leben. Ich möchte, dass du das weißt. Ich möchte, das du weißt, wie wichtig du für mich bist, wie sehr du aus mir den Menschen machen kannst, der ich wirklich bin, - wenn du willst.
Bitte, ich wünschte, du wolltest es. Du kannst die Wand niederreißen, hinter der ich zittere. Du allein kannst mir die Maske abnehmen, Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt, aus Angst und Unsicherheit befreien, aus meiner Einsamkeit. Übersieh mich nicht. Bitte übergeh mich nicht! Es wird nicht leicht für dich sein. Die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke Mauern. Je näher du mir kommst, desto blinder schlage ich zurück. Ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie. Aber man hat mir gesagt, das Liebe stärker sei als jeder Schutzwall und darauf hoffe ich.
Wer ich bin, willst du wissen?
Ich bin jemand, den du sehr gut kennst. Denn ich bin jedermann, den du triffst, jeder Mann und jede Frau, die Dir begegnen.
Aus Von der Schwierigkeit zu lieben, Maßstäbe des Menschlichen von Tobias Brocher
Sommertag
Alena-52
Zitat von Traurig1964:na, dann weisst du ja jetzt noch einmal mehr woran du bei ihr bist, den kaffee hätte sie mir dir trinken können, denn du hast ja schon wegen eurem abgemachten date geld für den kuchen und blümchen für sie ausgegeben und darfst ihn jetzt allein essen und die blumen selbst anschauen und alles wir dich noch trauriger machen.Sie rief vorhin an und gähnte mir was am Telefon vor wie Müde Sie ist und bla bla und sülz.
Ich fragte Sie was Sie denn noch gemacht hat ob Sie den wenigstens geschlafen hatte da meinte Sie nein Sie war noch schön Kaffee trinken Einkaufen und Wohnung aufräumen....
Traurig1964
Sommertag
Alena-52
Zitat von Traurig1964:wie nennst du es denn wenn du etwas anderes sagst als du wirklich fühlst und wenn du mehr leid als liebe erfährst ? jeder normale, unabhängigere mensch würde sich das aus liebe zu sich selbst nicht bieten lassen.Nee eine Therapie hilft nicht weil diese ja nur die Wirkung bespricht die Ursachen aber nicht abgestellt werden. Oder denkst Du mir hilft es in der realität zu besprechen was in meiner Kindheit und Jugend falsch gelaufen ist ?
Glaube mir eine neue Frau wird mir bestimmt besser helfen die meine Romantik und meine Liebes Energien besser zu schätzen weiss. Das Küssen das Kuscheln sich der Leidenschaft hingeben die Partnerin fühlen können wilde Knutscherei zusammen einschlafen glaubt mir das hilft mir.
Abhängigkeit ist es nicht sondern fester Charakter Treue und Durchhaltevermögen.
Zitat:ja, sie hat keine tieferen gefühle für dich und benutzt dich nur als pausenclown, tief im innen spürst du es auch ganz genau und genau deshalb leidest du auch, denn du verletzt dich ja selber immer wieder neu, wenn du dich unter deinem wert verkaufst - für was eigentlich ?Was sich aber bei dieser Frau anscheinend nicht Lohnt !
Ich habe einfach eine Mission der Liebe die ich an eine Frau weitergeben muss die es sich auch wünscht geliebt zu werden wo wir gemeinsam die Pflanze der Liebe hegen und Pflegen müssen.
Zitat:ich bin sicher, dass es irgendwo schon einen passenden deckel für dich gibt, jemand, der deine zuwendung, deine gesten und aufmerksamkeit viel mehr zu schätzen weiss.Ich werde jetzt hart bleiben keine Nachrichten mehr schreiben mich dann auch wenn Sie sich nicht mehr meldet mit meinen weiblichen Fans treffen.
Und ich gebe nicht auf ich werde meine grosse Liebe finden und dann lade ich Euch zum Polterabend und oder auch zur Taufe ein Versprochen.
Sommertag
Sonntagmorgen
Traurig1964
Sommertag
Anonym23
Zitat von Alena-52:Zitat:ihr lebt beide eure masken, mit schatzi hier und schatzi da, keiner von euch sagt, was wirklich in ihm vorgeht, und ihr seid beide deshalb auch gefrustet, sie von deiner nähe, du von ihrer distanz, das ist meine einschätzung dazu, beide haltet ihr fest, aus angst vor dem alleinsein.Die Maske
Bitte höre, was ich nicht sage!
Lass dich nicht von mir narren. Lass dich nicht durch das Gesicht täuschen, das ich mache. Den ich trage tausend Masken - Masken, die ich fürchte abzulegen. Und keine davon bin ich. So tun als ob, ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde. Aber lass dich dadurch nicht täuschen, um Himmels Willen, lass dich nicht von mir narren. Ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, innen wie außen, als sei mein Name Vertrauen und mein Spiel Kühle, als sei ich ein stilles Wasser und als könne ich über alles bestimmen, so als brauchte ich niemanden.
Aber glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist meine Maske. Darunter bin ich wie ich wirklich bin: Verwirrt, in Furcht und allein. Aber ich verberge das. Ich möchte nicht, dass es irgend jemand merkt. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Angst und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen. Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken, hinter denen ich mich verbergen kann: Eine lässige, kluge Fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen, die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde. Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung. Und ich weiß es. Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt. Das ist das einzige, das mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann: dass ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich dir nicht. Ich wage es nicht. Ich habe Angst davor. Ich habe Angst, dass dein Blick nicht von Annahme und Liebe begleitet wird. Ich fürchte, du wirst gering von mir denken und über mich lachen. Und dein Lachen würde mich umbringen. Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir selbst nichts bin, nichts wert, und dass du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade außen und ein zitterndes Kind innen. Ich rede daher im gängigen Ton oberflächlichen Geschwätzes. Ich erzähle dir alles, was wirklich nichts ist, und nichts von alldem, was wirklich ist, was in mir schreit; deshalb lass dich nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.
Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören, was ich NICHT sage, was ich so gerne sagen möchte, was ich um des Überlebens willen rede und was ich nicht sagen kann. Ich verabscheue dieses Versteckspiel, das ich da aufführe. Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel. Ich möchte wirklich echt und spontan sein können, einfach ich selbst, aber du musst mir helfen. du musst deine Hand ausstrecken, selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint, was ich mir wünsche. Nur du kannst mich zum Leben rufen. Jedes Mal, wenn du freundlich und gut bist und mir Mut machst, jedes Mal, wenn du zu verstehen suchst, weil du dich wirklich um mich sorgst, bekommt mein Herz Flügel - sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen, aber Flügel!
Dein Gespür und die Kraft deines Verstehens geben mir Leben. Ich möchte, dass du das weißt. Ich möchte, das du weißt, wie wichtig du für mich bist, wie sehr du aus mir den Menschen machen kannst, der ich wirklich bin, - wenn du willst.
Bitte, ich wünschte, du wolltest es. Du kannst die Wand niederreißen, hinter der ich zittere. Du allein kannst mir die Maske abnehmen, Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt, aus Angst und Unsicherheit befreien, aus meiner Einsamkeit. Übersieh mich nicht. Bitte übergeh mich nicht! Es wird nicht leicht für dich sein. Die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke Mauern. Je näher du mir kommst, desto blinder schlage ich zurück. Ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie. Aber man hat mir gesagt, das Liebe stärker sei als jeder Schutzwall und darauf hoffe ich.
Wer ich bin, willst du wissen?
Ich bin jemand, den du sehr gut kennst. Denn ich bin jedermann, den du triffst, jeder Mann und jede Frau, die Dir begegnen.
Aus Von der Schwierigkeit zu lieben, Maßstäbe des Menschlichen von Tobias Brocher
ihr spiegelt euch gegenseitig, aber was erreicht ihr damit ?
keiner lernt, indem er in die handlung kommt und du die dinge, nach ihren wünschen so weiterlaufen läßt - solange bis es sich von allein totläuft ... vielleicht will sie das so weil sie sich wie du nicht entscheiden kann. im gegensatz zu dir reicht ihr das bischen oberflächliches geplängel ...
du bist mitspieler ihres theater´s ... ja, ihr seid beide reif für eine soap !
willst du mit ihr einen goldenen oscar für euer schauspiel bekommen ? ... ?
Traurig1964
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