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Hast Du einen anderen? Kurz zurück: ja

Hangover
Ich akzeptiere die Trennung, und ich lasse los

Jeder Kontakt tut weh, es geht mir besser ohne ihn


Komm, gib Dir einen Ruck und lösch den Kontakt.
Was ist anders hinterher an Deiner Situation?
Den kleinen Strohhalm, an den Du Dich klammerst, weil Du denkst, Du könntest mit SMS oder Anrufen Deine Ex(- verinnerlichen!) umstimmen, kannst Du getrost loslassen.
Warum?
Weil, wenn sie der Meinung ist, sich bei Dir melden zu wollen, es sowieso tun wird.
Aber Du musst nicht hinterherhecheln. Bringt nix. Gründe: siehe oben.

28.04.2011 11:43 • x 2 #16


R
Du hast so recht. Es bringt nichts. Hinterherlaufen erst recht nicht. Ich sage mir auch immer wieder, wenn sie etwas will, wird sie sich schon melden. Das steht nicht in meiner Macht, mit SMS kann ich niemanden umstimmen.
Leider klammert man sich ja an den Strohhalm, so beknackt das auch ist. Verrückt. Ich glaube, in diesen Situationen drehen viele Menschen einfach am Rad.
Gute Mantra-Vorschläge. Das werde ich auf jeden Fall probieren. Danke

28.04.2011 11:59 • #17


A


Hast Du einen anderen? Kurz zurück: ja

x 3


sanne
Du kannst nichts tun. Kein Gedanke an sie bringt sie eher wieder zurück. Nur noch Sie kann etwas tun und Sie hat sich bereits gegen dich entschieden.

Deswegen, ganz klar löschen!

Dies ist der erste Schritt!

28.04.2011 12:02 • #18


R
Ich versuchs. Im Moment kann ich es nicht. Aber ich hoffe, ich bin bald soweit

28.04.2011 12:19 • #19


Hangover
Du bist soweit, wenn Du es zulässt. Du bestimmst den Zeitpunkt. Es jetzt zu tun ist genauso gut, wie es morgen zu machen!

Reine Kopfsache, lass Dich nicht von Deinem Herz auf Dauer einzwängen.

Ich weiss, dass das höllisch schwer fällt.
Aber glaub Deinen Leidensgenossen hier (männlich wie weiblich), dass es notwendig ist für die Ablöse.

Und um das Loslassen kommst Du nicht herum, Rummy. Keine Chance, keine Alternative.

Ich hatte die ersten 3 Wochen die von Dir im Eingangsposting beschriebenen Symptome, konnte nicht vernünftig essen oder schlafen, hatte körperliche Schmerzen, Schweißausbrüche, Zittern, Panikattacken, das ganze Programm.

Aber das wird besser!

Mittlerweile empfinde ich hauptsächlich ungeheure Wut über die Art, wie sich mich einfach 'ersetzt' hat. Meine Story ist Deiner nicht unähnlich...

Die Wut ist besser als die Verzweiflung, definitiv. Die kann ich rausschreien. Das lindert...
Und wenn dann wieder mal der Schmerz vorbeikommt, weiss ich lediglich, dass der Weg noch weit ist. Aber ich sehe an der Tatsache, dass er kommt, dass er auch immer öfter abwesend ist (der Schmerz).

Viel unternehmen, auch wenn man den Ar. gar nicht hochbekommen will. Sich zwingen, unter Menschen zu gehen, Freunde zu treffen (gerne auch lang nicht mehr gesehene).

Die paar Mal, die ich meine Ex kontaktiere (Organisatorisches wegen der abzuwickelnden Wohnung), kommt alles wieder hoch, und ich bin den ganzen Resttag nicht zu gebrauchen.
Daraus habe ich gelernt, dass mir die Kontaktsperre gut tut!

28.04.2011 12:50 • #20


R
An irgendwas Organisatorisches will ich noch gar nicht denken. Das wird mir noch bevorstehen. Ich muss definitiv noch Sachen von ihr holen...

Ich weiß, dass es keine Alternative als das Loslassen gibt. Und du hast recht, es ist unfassbar schwer. Aber da du die Situation ja kennst, glaube ich dir, dass es besser wird.

Gestern hatte ich mich übrigens mit einem Freund getroffen, den ich lange nicht gesehen hatte. War ganz ok, habe ihm auch viel erzählt. Hat ein wenig gutgetan. Aber kaum war er weg, war man wieder in diesem Loch. Ich werde zusehen, dass ich mehr unter Menschen komme.

28.04.2011 13:11 • #21


tyler_durden
Zitat von Rummy:
Ich versuchs. Im Moment kann ich es nicht. Aber ich hoffe, ich bin bald soweit


Hey Rummy,

hör auf darüber nachzudenken, wann Du das kannst oder wann es Dir überhaupt wieder besser oder sogar gut gehen wird. Nimm die Tipps hier soweit es eben schon geht an, aber setz Dich bloß nicht unter Druck, jetzt Dies und Das tun zu müssen.

Der Schmerz und die Trauer dauern so lange, wie sie eben dauern. Und das kann - stell Dich mal drauf ein - auch ganz schön lange sein. Will Dir damit jetzt nicht die Hoffnung auf schnelle Heilung nehmen (bei jedem ist das anders), aber ich wär froh gewesen, hätte mir am Anfang einer gesagt, dass das auch sehr lange dauern kann, bis man wieder Boden unter den Füssen hat. Klingt vielleicht doof, ist aber so. Hab mich viel zu sehr unter Druck gesetzt, dass alles schnellstmöglich wieder auf die Reihe zu kriegen. Und das war eher kontraproduktiv.

Na ja.. das wollt ich Dir eigentlich nur kurz sagen.

Tyler

28.04.2011 13:23 • x 1 #22


H
lass dich ma virtuell drücken!

das ist bei dir auch alles ncoh seeeehr frisch.
du musst dir und deinen gefühlen zeit geben.
ich bin erst den 6. tag getrennt und mein ex hatm ich durch sein verhalten schon in die wutphase katapultiert ^^
das loslassen ist wirklcih unheimlich schwer.
wenn du noch irgendwelche sachen von ihr hast - zerschneide sie, verbrenne sie, zerreisse sie, schmeiß sie gegen die wand, spuck die sachen an... was auch immer... schrei dich mal so richtig aus.

28.04.2011 13:26 • x 1 #23


R
Danke, Tyler und Hanami

Da mache ich mir sowieso keine Illusionen. Die Tipps versuche ich wzar anzunehmen, aber ich denke auch, es wird dauern. Vllt auch sehr sehr lange. Weil es eben eine sehr tiefe Liebe ist, die etwas länger gedauert hat. Auf Krampf geht nichts. Trauern werde ich so oder so. Aber ich versuche mir halt zu sagen, dass das Leben einfach weitergeht, irgendwie.

Ich bin auch mal gespannt, wann dann die Wutphase kommt...

28.04.2011 13:28 • #24


Hangover
Es wird lange dauern, das sollte uns allen klar sein.
Mir ist nach 8 Jahren der Boden weggezogen worden, und ich gebe mich keinen Illusionen hin, dass ich damit u.U. nicht auch Jahre zu tun haben werde.

Aber ich kann anfangen, den Weg zu gestalten!
Und das kannst Du auch.

28.04.2011 13:31 • #25


R
Ja, es wird einen vielleicht das ganze Leben begleiten. Aber man kann lernen, damit gut umzugehen und es abzuhaken. Der Weg ist das Ziel

28.04.2011 13:36 • #26


tyler_durden
Noch kurz zum Thema Loslassen. Das ja der springende Punkt, weshalb wir überhaupt alle hier sind. Könnte man das von heute auf morgen, gäbe es auch diese fiesen, miesen Schmerzen nicht. Und es ist eben leider mit Abstand das schwerste.

Aber ob es schon in Woche 1 Sinn macht, daran zu arbeiten, ich weiß es nicht. Wie HanamiRose geschrieben hat, mach mal langsam und setz Dich nicht unter Druck!

28.04.2011 13:36 • #27


R
Wie gesagt, ich kanns ja auch nicht so einfach, deshalb setze ich mich nicht unter Druck. Aber ich will natürlich, dass dieser unmenschliche Schmerz aufhört

28.04.2011 13:39 • #28


tyler_durden
Dieser krasse Schmerz vergeht, dass kann ich Dir auch bestätigen! Ich hoffe für Dich, das er das aber schneller tut als bei mir

Jeder hier weiß, was du gerade fühlst. Den Schmerz kann Dir aber leider keiner abnehmen. Da musst Du jetzt durch. Aber so wie Du schreibst, bist du eh schon auf dem richtigen Weg! Ich bin hier z.B. erst nach sieben Wochen aufgeschlagen, weil ich erst zu diesem Zeitpunkt überhaupt mal damit begonnen habe, darüber nachzudenken, was mit mir eigentlich abgeht...

Davor war eigentlich nur Land unter und wie hast du so schön geschrieben: Der Abgund schluckt einen... so sieht's aus.

28.04.2011 13:50 • x 1 #29


R
Der Abgrund schluckt mich ja noch immer Aber es tut gut zu sehen, dass hier Leute sind, die einen verstehen und mir nachfühlen können, was ich durchmache. Ich war einfach sehr verzweifelt und wollte wissen was man tun kann, und da bin ich durch Zufall hier aufgeschlagen. Ist sicher das Beste,w as ich tun konnte, denn es hat mir schon jetzt geholfen, ich weiß nicht, wie es mir sonst gehen würde

28.04.2011 14:05 • #30


A


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