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Hassliste - Alles was ihr an ihm/ihr gehasst habt

C
Hass ist die Ego-Stimme, die da in Dir spricht und Dich glauben lässt, dass es Dir damit besser geht.
Dem ist aber (langfristig) nicht so.

20.08.2018 13:13 • x 6 #16


A
Zitat von Catwoman2017:
Hass ist die Ego-Stimme, die da in Dir spricht und Dich glauben lässt, dass es Dir damit besser geht.
Dem ist aber (langfristig) nicht so.


Ich würde auch nicht sagen, dass ich mich damit besser fühle/ es mir damit besser geht, im Gegenteil.
Ich mag ja ein Gefühl der Gleichgültigkeit erreichen und weg von den unangenehmen Gefühlen, weg von den Schmerzen.
Aber sich mit Hass besser fühlen kann ich definitiv nicht bestätigen

20.08.2018 13:16 • #17


A


Hassliste - Alles was ihr an ihm/ihr gehasst habt

x 3


Summer_rain
Zitat von AllesGegeben-88:
Ich mag ja ein Gefühl der Gleichgültigkeit erreichen und weg von den unangenehmen Gefühlen, weg von den Schmerzen.


Ich persönlich denke, und vor zwei Jahren hätte ich dies bestritten wenn mir dies jemand gesagt hätte, dass der einzige Weg in die Gleichgültigkeit durch das Fühlen führt.

Eine gesunde Wut ist wichtig, um sich seines Wertes und der eigenen Grenzen (wieder) bewusst zu werden. Nur darin verharren sollte man nicht, dann ist man verbittert und das hat wahrlich kein Ex verdient und wir auch nicht.

20.08.2018 13:20 • x 3 #18


S
Ich kenne diesen Hass nicht.

20.08.2018 13:24 • #19


M
Zitat von AllesGegeben-88:

Mir persönlich geht's da eher um die Art und Weise, wie eine Trennung Ihrerseits vollzogen wurde und Ihrem Verhalten davor.
Der Hass bezieht sich ja nicht auf schöne Zeiten, nicht auf die gesamte Beziehung.
Die schönen Erlebnisse und Erfahrungen schätze ich natürlich und bin ungemein dankbar dafür.

Und das sollte bleiben denn hass bringt dich nicht weiter im weiteren leben, was bringt es dir hass zu empfinden bzw das gesamte rerollen wieder und zu überlegen was man gehasst hat? ne art von reflektieren sehe ich da nicht drene, man hat mit kummer genug daran gearbeitet um es endgültig abzuschliesen und im endeffekt hat man auch in der zeit vieles reflektiert eigentlich alles sowohl das schöne als auch diesen genannten Hass - Denn wenn ich eins gelernt habe is es is man damit durch und als schöne erinnerung abgehackt geht es weiter und man sollte keine zeit damit verschwenden nochmal nach zudenken darüber Man ist sich selbst was mal gewesen ist, ist eben mal gewesen

20.08.2018 13:24 • x 1 #20


T
Aber seine Alk., die darf ich doch hassen.

Sie macht ihn kaputt und darum kann er wahrscheinlich nie wieder ein glückliches Leben führen. Weder mit mir noch mit sonstwem!

Ihn hasse ich nicht, im Gegenteil! Ich hasse aber seinen Jack Daniels, weil der aus ihm einen Zombie macht!

20.08.2018 13:29 • x 2 #21


S
Wieso jemanden hassen, wenn ich ihn mal geliebt habe?
Auch wenn er mich nicht mehr will.
Ich glaube auch, dass es viel mit Ego zu tun hat.

20.08.2018 13:31 • x 2 #22


A
Zitat von Traurig_8:
Aber seine Alk., die darf ich doch hassen.

Sie macht ihn kaputt und darum kann er wahrscheinlich nie wieder ein glückliches Leben führen. Weder mit mir noch mit sonstwem!

Ihn hasse ich nicht, im Gegenteil! Ich hasse aber seinen Jack Daniels, weil der aus ihm einen Zombie macht!


Ja, das Verhalten an sich eben, nicht unbedingt die Person.
Denke auch das ist ein Unterschied
Kann das schon verstehen

20.08.2018 13:34 • #23


Porcelina1801
Ich kann Hass nachvollziehen, allerdings nur als vorübergehende Phase im Verarbeitungsprozess.

Hat vielleicht nicht jeder, aber bei krassen Trennungen gibt es diese Gefühle durchaus.

Und ich bin skeptisch gegenüber Teilnehmern, die hier im Forum davon berichten wie gleichgültig sie ihren Exen gegenüber bereits sind.

Gleichgültigkeit ist zwar auch mein Ziel.... aber das dauert... und wenn es so weit ist, treibe ich mich hoffentlich nicht mehr in einem Trennungsschmerzen-Forum herum.

20.08.2018 13:39 • x 3 #24


A
Zitat von Porcelina1801:
Ich kann Hass nachvollziehen, allerdings nur als vorübergehende Phase im Verarbeitungsprozess.

Hat vielleicht nicht jeder, aber bei krassen Trennungen gibt es diese Gefühle durchaus.

Und ich bin skeptisch gegenüber Teilnehmern, die hier im Forum davon berichten wie gleichgültig sie ihren Exen gegenüber bereits sind.

Gleichgültigkeit ist zwar auch mein Ziel.... aber das dauert... und wenn es so weit ist, treibe ich mich hoffentlich nicht mehr in einem Trennungsschmerzen-Forum herum.


Ich danke Dir für diesen Beitrag.
Spricht mir aus der Seele.

Klar ist Hass langfristig der falsche Weg, aber es ist abhängig vom Ablauf einer jeweiligen Beziehung ganz sicher ein Bestandteil, eine Phase, die auftritt, dazu gehört.

DANKE

20.08.2018 13:45 • x 1 #25


Porcelina1801
Wie gesagt, ich habe auch Hassgefühle. Und ich brauche die auch.

Im normalen Alltag bin ich eher ausgeglichen und wenig wütend oder zornig. Es hat auch nach der Trennung ewig gedauert bis ich wirklich wütend sein konnte.

Mittlerweile hab ich neben meinen Abschieds-Liebesbriefen sogar ein Wut- und Hassbuch, das ist voll mit Beschimpfungen. Ganz lustig zu lesen... und sogar therapeutisch verordnet

Aber ich weiß jetzt schon, dass das kein Gefühl ist, das mich ewig begleiten wird. Da bin ich viel zu positiv dafür

20.08.2018 14:01 • #26


S
Ich kann niemanden zwingen mich zu lieben und habe auch keine Ansprüche an eine Person, da niemand Eigentum ist.
Ich käme mir komisch vor, würde ich deswegen einen Menschen hassen.
Mache ich etwas, weil ich einen Menschen liebe, dann mache ich es, weil ich von Herzen gebe und nicht, um etwas einzufordern.
Da fällt mir Urmel ein: Es gibt kein Sparbuch der Liebe

Und ja, ich bin gerne hier und finde es sehr interessant.

20.08.2018 14:05 • x 1 #27


A
Zitat von Schattenspiel:
Ich kann niemanden zwingen mich zu lieben und habe auch keine Ansprüche an eine Person, da niemand Eigentum ist.
Ich käme mir komisch vor, würde ich deswegen einen Menschen hassen.
Mache ich etwas, weil ich einen Menschen liebe, dann mache ich es, weil ich von Herzen gebe und nicht, um etwas einzufordern.
Da fällt mir Urmel ein: Es gibt kein Sparbuch der Liebe

Und ja, ich bin gerne hier und finde es sehr interessant.


Naja wer zwingt jemanden, zu lieben?
Wenn ich für mich spreche, und das blöde harte Wort Hass verwende, dann bezieht sich das eher auf Verhaltensweisen vor, während und nach der Trennung.
Das verletzt, enttäuscht, bringt eine Wut, gar Hass mit sich, für einen gewissen Zeitraum dieser Phase.
Bei manchen halt nicht, bei manchen dafür sehr, eher kürzer oder auch länger.
Diverse Verhaltensweisen, aufzeigen anderer charakterlichen Eigenschaften kann man durchaus hassen.
Das bezieht sich aber wie erwähnt (hoffe deutlich genug) nicht darauf jemand zu zwingen, zu lieben.

20.08.2018 14:13 • x 1 #28


Porcelina1801
Ich hasse nicht, weil mich jemand nicht mehr liebt.

Ich hasse, weil ich mit einer unserer besten Freundinnen betrogen wurde und sie in meine Wohnung eingezogen ist, als ich vorübergehend ausgezogen war, um Zeit zum Nachdenken zu geben.

Natürlich ist das nicht passiert um mir absichtlich zu schaden.

Dennoch gehören Hassgefühle für manche zur Trennung dazu.

Gibt auch Menschen die hassen ihren Partner dafür, dass er bei einem Autounfall gestorben ist und sie alleine gelassen hat.

Hass ist da ein temporäres Gefühl, das zur Verarbeitung dazugehören KANN.

20.08.2018 14:20 • x 2 #29


S
Wütend und verletzt war ich auch schon aber ich differenziere.
Irgendwie muss ich die Person ja mal ganz toll gefunden haben,
sonst wäre ich keine Beziehung eingegangen.
Hass kann bei der Verarbeitung helfen aber es zermürbt auch.
Es ist nicht gut, wenn es das Selbst neg.verändert.
Morgens mit Hass aufstehen, vergiftet den Tag.

Ich dachte auch mal ich würde hassen, aber ich war eigentlich nur
wütend, aufgrund der Verhaltensweisen. Das ist der Unterschied.

20.08.2018 14:30 • x 2 #30


A


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