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Abneigung und Hassgefühle gegenüber der Ex

VictoriaSiempre
Zitat von darkenrahl:
Frauen wie du suchen eh nur Männer, die genau so hoch gebildet sind wie sie.

Wenn ich eines gelernt habe im Laufe meines Lebens, dann, dass schulische/akademische Abschlüsse mal so überhaupt kein Garant für Bildung sind (für nen hohen EQ schon gar nicht), es gibt genügend Fachidioten und -idiotinnen, die Null Allgemeinbildung und kein Interesse daran haben, über den eigenen Tellerrand hinaus zu gucken.

In meinen Beziehungen waren Ausbildungen nie ein Thema. Bereits beim Kennenlernen sollte man doch merken, ob eine Augenhöhe da ist oder nicht. Und die wäre bei mir schon nicht gegeben gewesen, wenn mein Partner sich zu fein für Arbeit wäre und sich per Schnorren durchs Leben schleicht. Ein brotloser Künstler, der für seine Interessen brennt und begeistert daran arbeitet, ist für mich etwas völlig anderes als ein Mensch, der sich in der sozialen Hängematte ausruht und/oder mich ausnutzt. Mit letzterem hätte ich einfach keine Beziehung!

Ich habe übrigens einen FensterputzER und ich freue mich alle 2 Monate darüber, dass er mir diese doofe Arbeit abnimmt

06.03.2022 23:21 • x 2 #31


BillieLurk85
@VictoriaSiempre So isses.Musik!

06.03.2022 23:24 • #32


A


Abneigung und Hassgefühle gegenüber der Ex

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B
Zitat von Elfe11:
Für uns berufstätige Frauen ist sowas ein Schlag ins Gesicht. Hart studiert. Rund um die Uhr gearbeitet. Auf hohem Niveau. Gut verdient. Leider wird man als gut ausgebildete Frau von vielen Männern weniger gern gesehen als Partnerin! Die meisten bevorzugen eine junge, hübsche, dumme Frau, die ein bisschen Haushalt ...

Das klingt irgendwie frustriert. Für wahr, ganz Unrecht hast du nicht. Aber Geld und Bildung ist halt nicht alles. Lösung ist einfach. Such dir n Typen der ebenso viel Geld bekommt und ebenso gebildet ist. Problem gelöst. Kein Grund zum jammern.
Musst das so sehen. Schlaue Menschen können sich dumm stellen. Dumme Menschen sich aber nicht schlau.

06.03.2022 23:32 • x 1 #33


darkenrahl
Zitat von BillieLurk85:
@darkenrahl Schublade auf,Schublade zu und raus bist du Du demonstrierst genau die latente Feindseligkeit,die ich mir nicht geben muss.Den Dreck aufmischen dürfen dann die anderen.Was soll sowas?

Nochmals zum allgemeinen Verständnis. Ich bezog mich auf post #17 von Elfe11:

Für uns berufstätige Frauen ist sowas ein Schlag ins Gesicht. Hart studiert. Rund um die Uhr gearbeitet. Auf hohem Niveau. Gut verdient. Leider wird man als gut ausgebildete Frau von vielen Männern weniger gern gesehen als Partnerin! Die meisten bevorzugen eine junge, hübsche, dumme Frau, die ein bisschen Haushalt macht und sich unterordnet. Die dem Mann den A. nachträgt, die persönliche Assistentin ist und das Nest pflegt. Mit einer berufstätigen und unabhängigen Frau in Führungsposition können immer noch nur sehr wenige Männer umgehen... Sie daten lieber down. Und haben dann das Sagen in der Beziehung, weil sie sich überlegen fühlen. Man sieht was dabei heraus kommt!

Ihr glaubt also, nur ihr arbeitet hart rund um die Uhr im Gegensatz zu den dummen....
Tönt doch richtig von oben herab und... arrogant.

07.03.2022 00:04 • #34


S
Zitat von Lumba:
das ist nunmal auch aufgrund DEINER Entscheidungen so.


Zitat von Lumba:
dass Du eigentlich auch auf Dich böse bist und das auf sie projezierst. Denn Du hast Dich auch, verzeih, maximal dämlich verhalten.

Danke!

07.03.2022 00:12 • #35


BrokenHeart
Zitat:
Ist meine Reaktion die Richtige, bzw. kann man verstehen, warum ich so gehandelt habe?

Ich kann diese Reaktion sehr gut nachvollziehen.
Du hast Dir ihr Verhalten aber auch sehr lange gefallen lassen.
Ich wünsche Dir, das der Hund bei Dir bleibt.

07.03.2022 00:13 • #36


VictoriaSiempre
Zitat von darkenrahl:
Ihr glaubt also, nur ihr arbeitet hart rund um die Uhr im Gegensatz zu den dummen....
Tönt doch richtig von oben herab und... arrogant.

Ja, das könnte man so lesen und interpretieren; bin aber nicht sicher, ob es so gemeint war. Ich persönlich halte ja eine Pflegekraft, die für den Mindestlohn 8 Stunden täglich Senioren pflegt , für sehr viel taffer und belastbarer als eine/n BWLer*in, die/der 6 Stunden im Meeting über Marketingstrategien palavert und anschließend PowerPoint-Präsentationen erstellt. Aber was weiß ich schon

Ich denke jedoch, dass es auch im Jahr 2022 leider immer noch Männer gibt, die ein Problem damit haben, wenn ihre Partnerinnen beruflich und finanziell erfolgreicher sind als sie selbst. ICH selber hab solche Beziehungen nie gehabt (und ich hab z. B. auch meine erste große Liebe durchgefüttert, weil er Student, ich im Berufsleben und hab mich dabei niemals schlecht gefühlt!) und ich würde sie auch nicht führen wollen. Ich seh aber durchaus, dass es jungen, karriereorientierten Frauen es einfach so gehen kann: Dass der Mann nicht mitzieht - weil... Warum auch immer. Geschlechterrollenmuster sind vermutlich nicht so leicht abzustellen.

Im übrigen finde ich, dass wir (also - unsere mitteleuropäische Gesellschaft) in Sachen Gleichberechtigung eher eine Rolle rückwärts gemacht haben. Kann ich an nichts konkret festmachen, ist halt so ein Gefühl. Genauso wie ich gefühlt feststelle, dass Kopftücher bei muslimischen Frauen heute mehr verbreitet sind als in den 1980ern (und nein, das hat nichts mit der letzten Migrationswelle zu tun!).

Sorry, das ist alles OT. Aber da sich der TE eh nur als Gast hier unterwegs war und eher nicht auf Fragen antwortet, lädt so ein Thread natürlich zum shreddern ein.

Um wieder OnTopic zu kommen: Wenn jemand so eine einseitig belastete Partnerschaft mitmacht, die Frau (in diesem Fall) auch noch heiratet, obwohl klar hätte sein sollen, wie sie tickt, um ihr dann nach der Trennung Hass entgegen zu bringen oder sogar zu wünschen, dass sie tot wäre - dann stimmt was nicht. Und zwar nicht mit der Partnerin, sondern mit eigenen Baustellen!

07.03.2022 00:59 • x 3 #37


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Wenn jemand so eine einseitig belastete Partnerschaft mitmacht, die Frau (in diesem Fall) auch noch heiratet, obwohl klar hätte sein sollen, wie sie tickt, um ihr dann nach der Trennung Hass entgegen zu bringen oder sogar zu wünschen, dass sie tot wäre - dann stimmt was nicht. Und zwar nicht mit der Partnerin, sondern mit eigenen Baustellen!

Genau so!

Nach 7 Jahren Zusammenleben - vor der Ehe! - sind die ungeschriebenen Rollen längst klar vergeben: er sorgt fürs Geld, sich macht sich das Leben schön. Ist okay, wenn es im gegenseitigem Einverständnis geschieht.

Aber sich dann wundern? Das widerrum verwundert mich

Du wirfst ihr vor, sie sei ein Mensch ohne Würde und Stolz? Du warst bisher immer einverstanden damit!

07.03.2022 01:44 • x 1 #38


S
Zitat:
Sie ist ein Versager ohne Stolz, Anstand und Würde und ich bin gewillt, ihr das im Nachhinein heim zu zahlen. Ich werde die Kröte schlucken, aber ich sorge dafür das sie selbst nie wieder ein Bein auf den Boden bekommt

Dieser Reaktion nach zu urteilen, liegen Deine wahren Beweggründe, ihr Verhalten 13 Jahre lang nicht nur zu tolerieren, sondern tätig zu unterstützen, vollkommen anderswo.

Und genau da solltest Du hinsehen...

07.03.2022 02:13 • x 2 #39


S
Meine Meinung dazu:

Du ziehst Grenzen im Umgang mit anderen Menschen, in diesem Fall deine Ex Frau. Und in diesen Grenzen bewegen sich diese Menschen denn auch. Wenn du das nicht tust, tanzen sie dir auf dem Kopf herum.
Warum? Weil sie eben können.

13 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Da murkst sich vieles ein, das Restliche erledigt die Gewohnheit.
Eigentlich kann mir deine Ex richtig leid tun. Die hat ihre besten beruflichen Jahre verschenkt. Die werden ihr ordentlich fehlen in ihrem Lebenslauf und das wird sich bitter rächen.

Sowas kenne ich nur in Verbindung mit Müttern, die ihren Kindern zu liebe auf ihren Beruf verzichten und leider nicht daran denken, dass diese Kinder irgendwann mal aus dem Haus gehen. Aber selbst das bereuen die meisten irgendwann.

Aber gut, das ist nicht deine Baustelle.
Mit der Scheidung kannst du einen Cut machen, deine Schulden sind auch irgendwann bezahlt.

Doch bevor du dich in das nächste Abenteuer stürzt, würde ich mich doch eher mal fragen, wo eigentlich deine Baustelle liegt. Warum hast du das so viele Jahre mitgemacht. Was sind die Gründe?
Wolltest du keinen Stress oder Ärger deswegen zu Hause haben?

Und von einem Cut sehe ich auch noch nichts. Du schipperst immer noch in deinem alten Fahrwasser rum.
Ihr seid getrennt und trotzdem lässt du dich weiterhin von ihr ausnehmen. Warum bezahlst du allein die Scheidung, nimmst dafür sogar noch einen Kredit auf?
Die Frau ist genauso erwachsen wie du, die kann für ihren Part der Scheidung auch genauso bezahlen.

Auch die Sache mit dem Auto. Auto fahren ist teuer und wer eben Auto fahren will, muss dafür bezahlen. Wer das nicht tun will, muss halt zu Fuß gehen.

Natürlich kannst du mit deinem Geld tun und lassen, was du willst. Aber dann beschwere dich nicht darüber, wie du es ausgegeben hast.

07.03.2022 02:17 • x 3 #40


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Im übrigen finde ich, dass wir (also - unsere mitteleuropäische Gesellschaft) in Sachen Gleichberechtigung eher eine Rolle rückwärts gemacht haben. Kann ich an nichts konkret festmachen, ist halt so ein Gefühl.



Das sehe ich komplett anders.
Die mitteleuropäische Frau hat heute das Recht wählen zu können.
Sie kann frei entscheiden, ob sie lieber BWL studieren will, im Altersheim arbeiten möchte oder doch lieber den Tag auf dem Sofa verbringen will und sich von einem Mann durchfüttern zu lassen. Ob sie dann auch einen findet, der bereit ist, das zu tun oder ob ein BWL Studium an anderen Maßstäben scheitert, steht auf einem anderem Blatt.

Das ist für mich Emanzipation: Die Wahl zu haben.

07.03.2022 02:27 • x 4 #41


T
Also mal ganz ehrlich. Wieso hast du dich so lange von deiner Frau ausnutzen lassen?
Wie du schreibst, habt ihr doch keine gemeinsamen Kinder. Da hätte sie doch arbeiten gehen und sich an den Finanzen beteiligen können.
Der Hund ist doch auch nur eine Ausrede gewesen. Meine Mutter konnte mit Hund und drei Kindern halbtags arbeiten gehen. Ich denke, da ihr keine Kinder habt, hat deine Frau nach dem Trennungsjahr wohl auch keinen Anspruch auf Unterhalt. Falls sie noch euren Hund sehen möchte, ist dies verständlich aber auch ihr Privatvergnügen. Der Hund ist doch kein Kind. Soll sie sich doch einen Job suchen und ihren Sprit und andere Kosten selbst bezahlen. Du hast die,, Madam,, schon viel zu lange finanziell ausgehalten.

11.03.2022 22:32 • x 1 #42


darkenrahl
Zitat von VictoriaSiempre:
Im übrigen finde ich, dass wir (also - unsere mitteleuropäische Gesellschaft) in Sachen Gleichberechtigung eher eine Rolle rückwärts gemacht haben. Kann ich an nichts konkret festmachen, ist halt so ein Gefühl. Genauso wie ich gefühlt feststelle, dass Kopftücher bei muslimischen Frauen heute mehr verbreitet sind als in den 1980ern (und nein, das hat nichts mit der letzten Migrationswelle zu tun!).

Oh doch, das scheint mit der Migrationswelle zu tun zu haben. Bei euch im grossen Kanton hat es zu viele Muslims, da hat Frau keine eigene Meinung.
Von den deutschen Frauen bin ich anderes gewohnt, ihr seit aufgeschlossen und sehr selbständig.
Nur darkis Meinung

11.03.2022 22:44 • #43


B
Zitat von darkenrahl:
Oh doch, das scheint mit der Migrationswelle zu tun zu haben. Bei euch im grossen Kanton hat es zu viele Muslims, da hat Frau keine eigene Meinung. ...

Darki,die deutsche Frau hat die Rolle rückwärts vollzogen. Kaum ist das erste Kind da wird nicht mehr auf Eigenständigkeit wert gelegt. Man flüchtet sich in die Mutter und Hausfrauenrolle. Selbstbewusst und selbstbestimmt geht anders. Ich bin entsetzt gerade über die jungen Frauen von heute. Weiß nicht was in deren Erziehung schief gelaufen ist.

11.03.2022 23:02 • #44


L
Zitat von darkenrahl:
Oh doch, das scheint mit der Migrationswelle zu tun zu haben. Bei euch im grossen Kanton hat es zu viele Muslims, da hat Frau keine eigene Meinung.

Oh toll, das Abendland geht unter...

Ernsthaft Rahl? Aber ich vergaß: Für manche hat der Tag erst Struktur, wenn der Feind ausgemacht ist.

11.03.2022 23:04 • #45


A


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