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Hallo Unterbewusstsein-Triggerpunkte, Glaubenssätze Co

B
Zitat von c_minor:
Bitte deine Therapeutin, dir die Tresor-Übung zu zeigen und evtl. gleich die Sichere-Ort-Übung gleich mit dazu.

Funktioniert das bei dir?

13.12.2023 14:59 • #181


H
Liebe Rotrock, machst du jetzt eine Psychotherapie?
Oder interpretiere ich falsch? Wenn ja, warum denn ?
Ich glaube nicht wegen der Affäre, den hast du abgehakt, soviel ich weiss.
Was ist denn noch passiert?
Jedenfalls gute Besserung .

13.12.2023 15:26 • x 1 #182


A


Hallo Unterbewusstsein-Triggerpunkte, Glaubenssätze Co

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E
Ja genau.
Seit Sommer.
Unabhängig von der Affäre.
Auslöser waren bei mir die massiven Schlafstörungen und die dunklen Gedanken

13.12.2023 15:39 • #183


H
@Füchsin83 verstehe, mir liegt soetwas nicht, ich rede grundsätzlich nicht über dunkle Gedanken.
Habe meine Lösungswege, bisher bin ich damit gut gefahren.
Vor irgendeinem Typ etwas über inneres Kind zu reden, sorry, keine 5 Minuten und ich gehe.
Aber, wenn dir soetwas hilft? machs gut Rotrock, bleib im Bau, Dachs. Marder und Fuchs werden jetzt bejagd.

13.12.2023 15:52 • #184


c_minor
Zitat von Kleeblatt99:
Funktioniert das bei dir?

Waren die ersten beiden Übungen, die ich damals in der Therapie gelernt habe - und sie funktionieren bis heute.

13.12.2023 16:00 • x 1 #185


E
@Haeschen ich rede normalerweise auch nicht darüber. Aber mit der Methode ging es mir auf Dauer nicht besser. Bei mir hat sich ein Bisschen was angesammelt die letzten Jahre

13.12.2023 16:44 • x 1 #186


D
@Füchsin83 oh, ich weine mittlerweile so ziemlich vor jedem. Gerade seit der Trennung vor knapp 3 Wochen. Ich habe sogar gute Erfahrungen gemacht. Bekam von Kollegen Umarmung und Zuspruch. Wurde gesehen...nicht verurteilt. Wenn ich daran denke,.wieviel Kraft ich noch vor ein paar Jahren aufgewendet habe, mein Pokerface nicht zu verlieren...ich war bekannt als die, die immer so nett lacht. Dabei war das nur mein Schutz...tut mir nix, ich bin harmlos und mir geht es gut. Ich glaube, die Tränen die ich mir als Kind schon verboten habe, um keine Schwäche vor meinen Eltern zu zeigen, kommen jetzt alle raus. Im ersten Moment nervt es und ich denke, Mist,.ich erscheine schwach aber schlechte Erfahrungen hab ich nicht gemacht. Man merkt schnell wer empathisch ist und wer peinlich berührt und überfordert und das hilft auch, Leute besser einzuschätzen.

14.12.2023 17:29 • x 3 #187


E
Da bist du schon weiter als ich.
Ich möchte dann, wenn es passiert in der Öffentlichkeit und ich es nicht steuern kann, am liebsten im erdboden versinken und wäre gern unsichtbar

14.12.2023 17:32 • x 1 #188


D
@Füchsin83 ich sag dir mal was,.ich bin weinend durch die Fußgängerzone gelaufen...jetzt nicht laut schluchzend, aber tränenüberströmt, und keine Sa...hat das interessiert. 99%sehen das nicht mal, sind mit sich beschäftigt. Ist irgendwie vielleicht auch traurig,.Aber ich fand es gut.

14.12.2023 17:34 • x 2 #189


E
@Denkzeit ich finde das total mutig!

Wahrscheinlich schließe ich aber unbewusst von mir auf andere.
Ich würde eine weinende Person in der Stadt ansprechen und sie fragen, ob ich helfen kann.
Aber ich fürchte mich Davor, dass das jemand bei mir auch tun würde, wenn ich da weinend durch die City gehe

14.12.2023 17:37 • x 1 #190


D
@Füchsin83 das kann ich gut verstehen. Bevor ich das irgendwie ablegen konnte, wäre das das Schlimmste gewesen. Ich hatte Angst, dass ich dann völlig die Fassung verliere und vor dem Menschen zusammenbreche. Das passiert aber nicht. Man heult vielleicht kurz stärker, man wird gesehen in seinem Schmerz. Das kennen wir nichtund wollen es auch vermeiden. Aber irgendwie löst es sich dann eher auf. Weil nichts schlimmes passiert...man wird höchstens in den Arm genommen. Leute, die damit nicht umgehen können, würden dich nie ansprechen.
Auf der Arbeit kamen mir Tränen vor einer jungen Kollegin, der ich von der Trennung erzählt hatte...noch ganz frisch,.Glaube war 3 Tage her. Ich kenn sie gar nicht so lange, aber sie hat mich umarmt und am nächsten Tag hatte ich eine Schachtel Pralinen auf dem Tisch...mein Zimmerkollege hat mir verraten,.dass die junge Kollegin sie für mich vorbeigebracht hatte. Da musste ich natürlich wieder weinen, aber war schön.

14.12.2023 17:44 • x 3 #191


GarstigeGräte
Tränen zulassen zu können, auch -oder gerade- vor anderen ist ein Prozess.
Ich lerne das gerade auch erst. So richtig behagt mir das auch nicht.
Ich kann kaum vor mir selbst heulen, dann noch vor anderen? Es fällt mir sehr schwer.

Selbst in der Therapie versuche ich, die Tränen zu unterdrücken.
Dabei hat die Therapeutin doch schon zig Menschen vor mir weinen sehen.
Aber die Fassade beginnt langsam zu bröckeln und noch wehre ich mich so gut es geht dagegen.

Vor ein paar Tagen ging mir durch den Kopf, dass ich mit der Therapeutin über ein bestimmtes Thema reden wollte.
Und dann: Ach nein, ich will sie nicht damit belasten.
Im selben Moment: Was redest du für einen Unsinn? Sie wird doch dafür bezahlt, dir zuzuhören.
Es ist teilweise noch so tief in mir verankert, dass meine Probleme/Gefühle nicht wichtig oder richtig sind und dass ich sie gefälligst für mich zu behalten habe.

14.12.2023 20:54 • x 5 #192


E
@Grätchen boah danke

Genau das was ich denke

14.12.2023 20:58 • x 1 #193


D
@Grätchen das wird. Hört sich gut an. Und ist es nicht erschreckend welche Glaubenssätze wir mit uns rumschleppen...wenn es einem bewusst wird, hilft das schon sehr viel.

14.12.2023 21:02 • x 1 #194


B
Zitat von Grätchen:
Selbst in der Therapie versuche ich, die Tränen zu unterdrücken.


Das gelingt mir nicht mehr.
Es geht mir so schlecht,dass überall tränen fliesen.
Zitat von Grätchen:
Vor ein paar Tagen ging mir durch den Kopf, dass ich mit der Therapeutin über ein bestimmtes Thema reden wollte.
Und dann: Ach nein, ich will sie nicht damit belasten.

DAS kenne ich auch.
Ich habe zum Beispiel vorher gefragt,ob ich das und das genauer erzählen darf.
Sie: Dafür bin ich da

Aber nicht das ich sie damit belaste

Zitat von Grätchen:
Es ist teilweise noch so tief in mir verankert, dass meine Probleme/Gefühle nicht wichtig oder richtig sind und dass ich sie gefälligst für mich zu behalten habe.

Das muss man üben.
Wenn nicht an diesem geschützten Ort,wo denn dann?

Und wie lange sollen wir noch alles unterdrücken und mit uns selbst ausmachen?
Wozu sind wir zu einer Therapeutin gegangen?

Genau DAS -keinen Belasten wollen ist ein guter Einstieg,das mitzuteilen.
Das kommt nicht von ungefähr.

Bitte vergesst nicht-
Schweigen kann tödlich enden.

14.12.2023 21:07 • x 1 #195


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