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Hallo suche Gleichgesinnte im Raum Köln!

E
Wäre auch dabei, wohne zwar in Neuss, arbeite aber in Köln...

27.07.2014 12:14 • #16


W
Gibts schon einen anvisierten Termin und ein Lokal?
würde mich gerne anschließen

13.08.2014 11:27 • #17


A


Hallo suche Gleichgesinnte im Raum Köln!

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A
Hallo zusammen,

ich wohne auch im Kölner Süden, außerhalb der Stadtgrenze aber schnell dort.
Die Idee zusammen was zu unternehmen finde ich super !
Zu Hause sitzen und grübeln bringt niemanden weiter, das Leben spielt sich draußen ab ... und je mehr Ablenkung, desto einfacher wird alles
Also nichts wie los.

Ich freue mich über PN

06.09.2014 14:25 • #18


P
Hallo ihr
ich wohne auch in Duisburg und arbeite in Düsseldorf und würde mich gerne anschließen!
Gibt es schon was konkretes?

08.09.2014 13:19 • #19


W
Hey fast nachbarin, gruß über den Fluß nach Duisburg!
Wir hatten mal ein Treffen in Oberhausen, aber in der letzten Zeit war die Resonanz etwas kümmerlich. Vermutlich haben die Leute auch so privat viel um die Ohren...
liebe grüße vom wolf

08.09.2014 14:34 • #20


Z
Also ich waere gerne dabei, komme auch aus Duisburg.Lasst uns doch mal einen Termin ausmachen.

09.09.2014 05:47 • #21


A
Hallo zusammen

ich würde mich auch über neue Kontakte freuen - bei Interesse gerne eine PN. Bei einem Gruppentreffen in Köln wäre ich auch dabei Liebe Grüße an alle

05.10.2014 20:17 • #22


C
Hallo, eure Beiträge sind zwar schon etwas älter, aber ich versuche jetzt doch mal einen Start und antworte. Ich bin nach 22 glücklichen Jahren von meinem Mann betrogen und dann verlassen worden. Wir haben in unserer Ehe so manche Höhen und Tiefen gehabt, von denen ich gedacht habe, wir hätten sie gemeinsam gut gemeistert. Jetzt, wo wir unsere Ehe nachträglich bearbeiten räume auch ich mir sehr viele Fehler ein und suche die Schuld nicht nur bei meinem Mann. Ich denke, es gehören doch meistens Zwei dazu, wenn eine Ehe in die Brüche geht. Nur das Wie hätte anders sein können. Ich hege weder einen Groll, noch bin ich frustriert. Wir haben uns vorher selten gestritten, was wir auch jetzt nicht machen. Wir reden sachlich und versuchen unserem siebenjährigen Sohn trotz allem eine unbeschadete Kindheit zu schenken. Eine Trennung der Eltern ist für Kinder immer schwierig, aber so lange man vernünftig miteinander umgeht, händelbar. Ich habe immer, wenn auch nur Teilzeit, gearbeitet und wir sind in der glücklichen Lage, dass wir uns um nichts Finanzielles streiten. Trotzdem ... die Enttäuschung, die Traurigkeit, der Schmerz und das Einsehen, dass man selber nicht versucht hat was zu retten, machen mich fertig. Auch ich habe Freundinnen, die wie bei euch aber alle in festen Beziehungen sind. Ich habe trotzdem das Gefühl alleine auf der Welt zu sein und nie mehr richtig glücklich zu werden. Vergeht der Schmerz irgendwann und man kann wieder neu durchstarten? Gruß Christa

02.05.2015 17:11 • #23


W
Hallo Christa,
irgendwann kehrt wieder 'Normalität' des Fühlens ein.
Wie Du schreibst, hat das mehrere Ebenen. Die der nun getrennten Eltern, die des Paares, welches nun die Finanzen auseinanderdividieren muss, die Wohnsituation, die sich zumindest für einen, oft für beide Seiten (plus Kinder) ändert, die Kinder selbst, die ihre eigene Verarbeitung durchlaufen müssen, die Verarbeitung der Trennung, aber eben auh Deine Seite, Trauer, Schmerz, Enttäuschung, Angst, Wut, Ohnmacht, aber irgendwie, all das ist auch etwas 'ganz normales', zum Leben gehören Verluste, aber trotzdem hört Leben nicht auf. Das ist wie eine Aufziehfigur, die niemals aufhört. Dazwischen kann halt passieren, daß man an einer Wand hängen bleibt, so wie jetzt gerade. Aber irgendwann gehts weiter. Bei allem Schmerz hat es immer auch eine Chance.

Dass Ihr vernünftig und sachlich miteinander umgeht (so scheint mir) ist eine wichtige Chance, dass Ihr nicht noch mehr Porzellan zerschlagt, als es bei jeder Trennung ohnehin geschieht.

Liebe Grüße vom Wolf

02.05.2015 19:23 • #24


C
Ich bin nur so verdammt verzweifelt und traurig. Ich stand immer mit beiden Beinen selbständig im Leben und werde das auch weiterhin tun. Trotzdem habe ich so große Angst vor der Erziehung meines Sohnes, dem Haus und davor alleine alt zu werden. Da wir gegenseitig nicht schlecht über uns reden, kommt unser Sohn mit der ganzen Situation bis jetzt gut klar. Ich sage ihm immer wieder, dass sein Vater ein guter Vater war und auch in Zukunft für ihn sein wird. Das er nicht mitschuldig an der Trennung ist, sondern das einzig und alleine ein Problem zwischen uns Eltern ist. Das die Liebe zwischen uns Eltern abhanden gekommen ist, ist einzig unser Verschulden, da wir nicht vorzeitig auf Signale geachtet haben. Trotzdem habe ich einfach nur noch ein Angstgefühl im Bauch.

02.05.2015 20:19 • #25


W
Das wird sich schon alles fügen. Zum Teil weil es das muss, zum Teil, weil das einfach so sein wird. Denke nicht über den Weg nach, setze Deinen Fuß voran. Der Weg zeigt sich, wenn Du ihn gehst. Habe Vertrauen, dass da ein Weg ist und dass Dein 'Schicksal', Dein Gott oder Deine höhere Macht so gut für Dich sorgen wird, dass Dein Fuß immer Boden findet, wenn Du ihn vorwärts setzt. Auch im dichten Lebensnebel...

03.05.2015 06:24 • #26


S
Hallo Ihr alle,
ich wohne zwar nicht in Köln, sondern in der Nähe von Bonn, würde mich aber trotzdem gerne mit euch treffen. Ich bin 46 und habe gerade meine 2. Ehe hinter mir. Würde mich freuen von Euch zu hören

15.05.2015 18:36 • #27


Konrad
Konrad 62 Jahre,Köln
Zum ersten mal ist es mir nach fünfjähriger Beziehung/Ehe so ähnlich ergangen wie Savanne und Christa.
Das Kind war 22 Monate alt als Sie ausgezogen ist. Als es los ging war der Junge 16 Monate alt. Ich bin
ausgezogen, Sie hat das Kind zu mir gebracht und kam nicht mehr zurück. Zu fast regelmäßigem Umgang
kam es erst etwa 3 Jahre Später. Es wurde im Freundeskreis und von Älteren viel über das Warum
gesprochen. Ich bin Handwerker, Selbstständig und mache oft Notdienst. Trinke gerne Kölsch, muß das aber
Planen. Kölsch, Kunden und Auto fahren passt nicht zusammen. Und ich bin Jemand der bleibt. Es setzte sich damals die Meinung durch das bei den vielen Hormonen die es benötigt um von der Zeugung, Schwangeschaft, Geburt, Schlafprobleme- Angst vor Kindbett- Tot usw. hohe Mengen von einer Reihe unterschiedlicher benötgter Auslöser bedarf. Diese über die Null- Linie hoch gefahrenen Hormone werden
aber genauso tief unter die 0- linie gefahren. Folgen sind Überlastungsgefühl, keine Anerkennung evtl. Attraktivität, verhaftet sein in einem zukünftigen Leben das Sie nicht aktzeptiert, Aggression- Ausbruch.
Der Tiefpunkt liegt bei um 18 Monate nach Geburt. Da ist was drann, hier in Foren ist mindestens ein
Fall akut. Wenn man es weiß kann man Gegensteuern. Ich lese nur Montageanleitungen, aber dafür auch in Englisch. Jahre später haben wir geredet, was sie sagte ist jetzt noch der blanke Horror. Ich und der
Junge hatten wahrscheinlich von anfang- an keine Chance. Ihre Mutter ist eine Kind- Frau, sie war ihrem
Lebenspartner ( Wie George Klonie, Wommennaiser und mit hohem Karisma) der nicht ihr Vater ist unterwürfig ergeben.
Das habe ich, da ich meine damaligen Schwiegereltern (beide verstorben) ja kenne auch so gesehen.
Sie ( meine damalige Frau) ist bis zum 12 Lebensjahr bei der Großmutter im Dorf aufgewachsen. Weil es nicht mehr ging mit Oma zog Sie zur Mutter und Lebensgefährte in die große Stadt. Der Lebensgefährte
und die eigene Mutter haben später ihr gegenüber behauptet das S von Ihr ausging, das sie es gewollt
habe. Die Mutter hat es nicht nur toleriert, sondern gefördert und war oft aktiv beteiligt.
Es ging über mehrere Jahre, als Sie in die Pubertät kam und entdeckt wurde das Sie einen Freund hat,wurde Ihr dieser
mit großem Theater verboten. Darauf platzte die Granate in Ihrem Hirn. Sie wurde untragbar und zunächst wieder zur Oma, von dort in eine WG und Lehre in die große Stadt entsorgt. Sie hat
alles so verdrängt bis es nicht mehr präsent war, noch nicht mal gelegendlich. Erst in unserem Trennungsstreit tauchten zunächt Bruchstücke, später nach der Trennung alles wieder auf.
Sie hat sich in Therapie begeben. Sie hat Jahre später den Kontakt zu Ihrer Mutter und dem Lebensgefährten aufgenommen und mit Ihnen geredet. Die Beiden haben nicht die Spur von Schuld oder
Reue eingeräumt sondern weiterhin Ihr gesagt das Sie es so gewollt habe. Ich habe vor kurzem mit
Ihr telefoniert, Sie hat nach mir nie mehr mit einem Mann zusammen gelebt.

Als ich Alleinerziehend wurde mit einem 22 Monate alten Kind taten sich große Probleme auf, ich mußte Arbeiten, ich wohnte in einer 8 Zimmer- Hausmeisterwohnung, Altbau frisch saniert,2 Badezimmer+ Gästetoilette. Heute beliebtestes Wohnviertel in der besagten Großstadt. Mietpreis warm 540,DM Der Eigentümer aus Bielefeld Herr leffers Senior ( Bekleidungshäuser Leffers) mochte mich. Ich habe ein oder
zwei Zimmer untervermietet, meistens an angehende Sonderpädagoginnen oder Sozialpädagoginnen. Ich
habe keine Beziehung gesucht schon gar nicht mit Mitbewohnerinnen. Ich bin verstärkt nachts Notdienst
gefahren, eine Mitbewohnerin war immer zu Hause.
Ich brauchte Trotzdem Logistische Hilfe und Menschen mit denen ich reden kann. Feiern, Motorrad fahren war nicht, dafür 4 Std. Spielplatz mit Gardienenwaschproblemen von Überkandidelten Erstgebährenden. Ich bin zu den offenen Treffen vom VAMV gegangen ( Verband allein
erziehender Mütter und Väter, nicht Kirchlich oder Parteilich abhängig)um mir infos abzuholen.
Hier wurde Politisch gearbeitet Verfassungsklagen, Beratungen in Kriesen, Freizeitangebote mit und ohne
Kinder. Info- Broschüren ( Was steht mir zu usw.) Ich habe im Radioquis 30 Karten Zirkus für den VAMF gewonnen, danach wurde ich gefragt ob ich denn nicht was übernehmen wolle. Ich habe Kurse im Paritätischen Wohlfahrtsverband besucht ( Der VAMV ist Mitglied) danach Tagesseminare und Internatseminare organisiert und mit dem Partätischen abgerechnet. Ein Evergreen war Trennung Scheidung neue Wege . Für 10 Teilnehmer gab es vom Paritätischen 300 DM, Später auch im Vorstand
als Kassenwart habe ich den offenen Treff geleitet und na überwiegend Frauen informiert und zur Selbsthilfe durch Erfahrungsaustausch angeleitet. Teilweise kurios sitzen da welche heulend mit Problemen
wie: Mann ist mit der Sekräterin ausgebüxt, hat angerufen und gesagt das er das Haus verkaufen will,
sie hat keinen Pfenig in der Tasche, weiß nicht wie es weitergeht, eine Andere fragt wo am Samstag welche Kinder Schlafen und in welche Disko wir gehen und wann wir wieder nach Holland fahren. Das ging einige Jahre so gut, inzwischen war mein Sohn fast 8 Jahre alt . Keine Pampers. Kein Kindergarten,
bald wieder voll Arbeiten. Ich habe keine über Nacht bei mir reingelassen. Habe welche ausprobiert aber
auf keinen Fall wollte ich mein Kind Testläufen aussetzen. Die Bekanntschaften hatte ich aus
Disko oder Freundschaftskreis. Eines Tages tauchte im frisch gewählten Vorstand eine mit einem 2 Jährigen Kind auf. (Die Vorstandsarbeit war Fruchtbar,das gemeinsame kind ist jezt 19J ). Sie hatte noch 1,5 Semester Sozialpädagogik
bis zum bezahlten Anerkennungsjahr.Sie war verzweifelt kein Job, kaum Kohle in aussicht die Mitbewohnerinnen ausgezogen, Konto 3000,- überzogen und der Vater zahlt nichts, kann auch nicht, ist
genetisch depressiv belastet. Sie wollte rein zu mir, zwei mal konnte ich sie überreden. Dann hat sie sich
Hormone geholt wegen der Bösen Regel .Ich war begeistert S war wie im Schmuddelfilm. Dieses mal
konnte ich Sie nicht Überreden. Egal wie düster ich die Zukunft beschrieben Habe. (Entweder du ziehst mit, oder ich mache das Alleine). Außerdem war Sie zwar nicht bei mir angemeldet, ist aber fast ein Jahr kaum in Ihrer Wohnung gewesen, hat sich sofort nützlich gemacht, nahtlos eingefügt, S war gut, kurzum- ich liebte Sie. Mein damals fast 8 Jähriger Sohn hat mir gesagt das ich Sie nicht nehmen soll
weil sie bekloppt wäre. Es vergingen nun 19 Jahre, welche ausgefüllt, oft Stressig und anstrengend
waren, aber auch genau so schön. Rückwirkend gesehen fing es vor etwa 6 Jahren an, vielleicht war
es auch in den Jahren vorher ohne das ich etwas gemerkt habe. Stimmungen gibt es auch bei Männern.
Außerdem hat Sie zusätzlich noch eine 2 järige Mediatorenausbildung und mehrere Therapeutische einjährige Ausbildungen mit denen Sie sich selbst helfen kann. Ihr Vater sagte mir das Sie schwache
Nerven habe. Kein Problem dachte ich wenn diese schei. Katze die ich als Einziger nicht haben wollte mich von morgens bis abends anbrüllt gebe ich Ihr so viele Katzenstiks bis sie kotzt. Übrigens das Katzenfieh klebt ausschließlich an mir. Im laufe der Jahre wurden meist im Herbst Phasen deutlich
welche länger und intensiver wurden. Die Beziehung wurde in frage gestellt die Kinder das leben,
der Bodenbelag, das Kochen müssen usw. Na, langsam dämmerts wohin die Reise geht. Sie hatte
die Sache noch im Griff, nach einigen Wochen des Grübelns kam die Auflösung , nähmlich das ich, wir,
niemand Schuld ist, es kommt von innen und hat mit uns nichts zu tun. Ich hatte etwas Angst vor dem
was noch kommen kann, vielleicht Manische Depressivität, Phsychosen, Schitzophrenie. Ich hatte
Angst vor der Zukunft. Ich habe jetzt keine Lust mehr und Hunger. Im nächsten Beitrag: Hauskauf, das alte Fischerhaus am Rhein, Primeropausales Depresives Syndrom mit genetisch depressiver Vorbelastung huckepack, 1 Jahr Wochenends Nachts auf der Resterampe in der Kaschämme. Wie unser 19 Jähriger
und Ihr 22 Jähriger es Aufnehmen wenn die Mutter die Söhne nicht mehr anspricht/ erkennt sagt das ihr genetisches Programm was
Kinder anbelangt abgelaufen sei und fröhlich lächelnd mitteilt das Sie jetzt auszieht.

24.05.2015 00:13 • #28


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