Hallo an alle, denen es vielleicht wie mir geht!!

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Hallo an alle denen es vielleicht wie mir geht!! Ihr seid nicht alleine.

Könnte ich an die Wirksamkeit von Gebeten zu Gott im Himmel glauben, ich würde wahrhaftig und demütig niederknien, in diesem ernstesten und schmerzhaftesten Zeitpunkt meines Lebens niederknien und Flehen, Wort um Wort und Dir mein ganzes Herz öffnen ja bloßlegen. Alle Gedanken, alle meine Leidenschaften und Gefühle scheinen jetzt aufgegangen zu sein, mit dem Begehren und dem bloßen Wunsch euch das begreifen und sehen zu lassen, wofür es keine menschliche Stimme gibt. Ich komme mir so verloren vor, ohne Orientierung ohne Halt. Ich bin verzweifelt, müde und sehr traurig. So verloren wie jetzt habe ich mich noch nie gefühlt. Sie war mein Stern am Himmel. Ich wusste immer wie ich nach Hause finde, als Sie noch mein Zuhause war. Verzeih mir das ich so traurig war, als Du von mir gegangen bist. Ich bin immer noch der Ansicht, das Gott einen Fehler begangen hat und warte darauf das er ihn wieder gut macht. Die Arbeit hilft mir nur einwenig, vor allem Sie hilft mir. Gestern ist Sie mir wie so oft in meinem Traum erschienen, mit einem wunderschönen Lächeln in Ihrem Gesicht, dass mich immer wie eine Umarmung festhielt und wie ein Kind hegte. Alles was mir von diesem Traum geblieben ist, ist ein Gefühl des Friedens. Mit diesem Gefühl bin ich aufgewacht und ich habe versucht es mir so lange wie möglich zu bewahren. Ich schreibe Euch um Euch auch zu sagen, das ich mich jetzt auf dem Weg zu eben diesem befinde und um Euch zu sagen, das mir so vieles leid tut. Es tut mir leid, das ich nicht besser auf diese Seele geachtet habe. Sie hätte nicht einen Augenblick lang frieren, Angst haben oder traurig sein dürfen. Es tu mir leid, das ich mich nicht viel mehr darum bemüht habe, Ihr meine Gefühle richtig zu beschreiben. Es tut mir leid, Das ich mich nicht öfter bei Ihr entschuldigt habe. Es tut mir leid, das ich Sie nicht so festgehalten habe, das nicht einmal Gott Sie hätte von mir fortreißen können. Die Erinnerungen an Sie kommen zurück wie die Wolken am Himmel. Ich bekämpfe sie indem ich versuche mir einzureden, Sie käme eines Tages wieder. Ich denke darüber nach, was ich wohl bei unserem Wiedersehen als erstes sagen würde. Ich glaube ich habe an ungefähr 100 Möglichkeiten gedacht. Ganz egal was nun passiert, ganz egal was Ihr von mir denkt, Ihr sollt wissen wie viel Sie mir bedeutete, und wie sehr ich Sie geliebt habe. Das Leben mancher Menschen bildet einen vollkommenen Kreis, das von anderen nimmt Formen an die wir nicht vorhersehen können und nicht immer verstehen werden. Der Verlust ist ein Teil meiner Reise geworden, er hat mir aber auch gezeigt, was kostbar ist. Das hat mir auch diese Liebe gezeigt, für die ich Ihr auf ewig dankbar sein werde. An alle Schiffe dieser Meere und an alle Häfen dieser Welt, an alle Fremden und jene, die vor Liebes-Kummer kaum atmen können. Dies ist eine Botschaft, meine Botschaft und ein Gebet. Ich habe auf meiner Reise eine wunderbare Wahrheit erfahren. Ich habe das besessen, was viele vielleicht suchen und nur ganz wenige finden. Den einzigen Menschen auf der Welt den auf ewig zu lieben, ich geboren wurde, mit der er die vollkommene Einheit und Liebe erreicht. Dieser Mensch ist so reich an einfachen und kleinen Schätzen, die er sich aus eigener Kraft geschaffen hat. Er ist der Hafen in dem ich für immer Zuhause sein werde. Kein Wind kein Sturm, keine Krankheit und kein Schmerz, nicht mal ein kleiner Tod kann dieses Zuhause zerstören. Ich bete darum das jeder Mensch auf dieser Welt eine solche Liebe finden möge, um durch sie geheilt zu werden. Wenn das Gebet erhört wird, wird es keine Schuld mehr geben und keine Trauer, und alle Wut wird versiegen, darum bitte ich Dich lieber Gott. Ich bin nun dort wo ich ganz langsam beginne meinen Frieden zu finden, und irgendwie geht es mir gut, obwohl ich ohne Liebe friere. Ich habe versucht für uns am Regenbogen Wäsche aufzuhängen, es tut mir furchtbar leid. Ich wünsche mir, das es Euch allen bald besser gehen möge, und auch ich werde das alles überstehen müssen.

Ich freue mich über jede Zeile... Bin vor einigen Monaten verlassen worden und es tut immer noch schrecklich weh!! Sie fehlt mir sosehr, doch ich weis das es auch ohne Sie weitergehen muss.....

Liebe Grüsse Mission
puma33@freenet.de

06.09.2004 02:56 • #1


E
Lieber Mission,

dito. Mir gehts wie Dir. Habe auch echte Liebe empfunden und bin zurückgewiesen worden. Vor fast 5 Wochen brach meine Welt zusammen und seither versuche ich, wieder Boden unter den Füßen zu kriegen. Teilweise gelingt mir das, falle aber immer auch wieder zurück.

Du und ich, wir sind nicht allein. Diese Gewissheit ist schon ein kleiner Trost in diesen schmerzhaften, dunklen Tagen, Wochen und Monaten.

Wünsche Dir und mir das alles gut wird.

LG
GIPI

06.09.2004 07:02 • #2


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Hallo an alle, denen es vielleicht wie mir geht!!

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T
auch ich kann Deine Trauer verstehen ,ich hatte eine eigenartige beziehung die nicht verstanden werden kann da sie einseitig war,ich Liebe einen Mann für denn ich alles aufgab ,außer meine Kinder ich war als freundin immer da und wäre es auch jetzt wenn er mich nur lassen würde auch ich habe einen Text hier drinnen unter entäucht und verloren .
Ich wünsche dir aber von ganzen Herzen das Du den boden nicht unter den Füßen verlierst und ihn schnell wiederfinden wirst,und Dir nochmal jemand den Weg kreuzt,den Du nochmal deine liebe geben kannst und sie auch zurück bekommst auch wenn es jetzt vieleicht nicht vorstellbar ist .
Lg Margret

29.06.2005 18:22 • #3


E
Es tut so verdampt gut hier zu spüren wievielen menschen
es genau so beschissen geht wie mir.
bin schon gross ( 40 jahre) und hätte niemals gedacht
dass es mich so aus der bahn werfen kann.

30.06.2005 15:27 • #4


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[center] die Welt hat mir mein Liebstes geraubt :'(



Ich habe geglaubt, so innig geglaubt,
Doch die Welt hat mir mein Liebstes geraubt,
Drum frag ich das Schicksal warum, warum,
Gibt keine Antwort, Schicksal bleibt stumm.

Ich habe gehoffet, so innig gehofft,
Doch die Welt hat mich - betrogen so oft,
Drum frag ich das Schicksal warum, warum,
Gibt keine Antwort, Schicksal bleibt stumm.

Ich habe geliebet, so innig geliebt,
Doch die Welt hat mich - zu Tode betrübt,
Drum frag ich das Schicksal warum, warum,
Gibt keine Antwort, Schicksal bleibt stumm.

Dort oben am Bergl, steht ein Hüttlein so klein,
Drinn hab ich geliebet, doch es sollte nicht sein,
Drum frag ich das Schicksal warum, warum,
Gibt keine Antwort, Schicksal bleibt stumm.

[/center]
doch es sollte nicht sein
der mensch:'(

30.06.2005 16:27 • #5


R
[quote author=eva_schmidt link=board=Kontaktsuche;num=1094435775;start=0#3 date=06/30/05 um 16:27:57]Es tut so verdampt gut hier zu spüren wievielen menschen
es genau so beschissen geht wie mir.
bin schon gross  ( 40 jahre) und hätte niemals gedacht
dass es  mich so aus der bahn werfen kann.
[/quote]

Ich bin zwar noch nicht ganz so groß(35J.) aber kann dem nur voll und ganz zustimmen.

LG Royo

25.08.2005 17:49 • #6


R
Ich kann nur danke sagen.

Ich hoffe dass es uns Allen doch besser geht.

Geteiltes Leid ist 4/5 Leid :-/

20.02.2006 13:49 • #7




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