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Habe ihn durch mein Verhalten verjagt - was tun?

Y
Er ist nicht drauf eingegangen und hat nur geschrieben er ist auch wegen seinem Auto schlecht gelaunt seit dem nichts. Habe erst jetzt mein Handy aufgedreht und Geschrieben ob es ihm schon besser geht.

29.07.2017 17:06 • #181


Y
Nummer ist gelöscht.

Zurück bleibt ein enttäuschtes Mädchen dass keinen Schlaf findet. Es tut höllisch weh. Beginnt ja super mein Urlaub.

Kaum mache ich die Augen zu träume ich von ihm ich fühle mich gefangen zu wissen dass ihm das alles nie was bedeutet hat.. es tut weh es tut einfach nur so und ich will das es aufhört.. ich möchte diesen ganzen Monat und all die Erinnerungen löschen.

30.07.2017 05:00 • #182


A


Habe ihn durch mein Verhalten verjagt - was tun?

x 3


F
Zitat:
zu wissen dass ihm das alles nie was bedeutet hat.


Das dramatisierst du. Er hat festgestellt, dass er mit dieser Verhaltensweise von dir nicht klar kommt - und das ist sein gutes Recht. Das heißt nicht, dass es ihm nie etwas bedeutet hat; immerhin hast du gesagt, dass er investiert hat. Er möchte nur schlichtweg keine Frau an seiner Seite, die sich so verhält, wie du es vor ein paar Tagen getan hast.

Zitat:
ich möchte diesen ganzen Monat und all die Erinnerungen löschen.


Besserer Vorschlag: Du buchst es als eine weitere negative Erfahrung ab und nimmst es als Anstoß, endlich effektiv etwas zur Besserung deines Zustandes und deines Verhaltens beizutragen.

Damit eine Therapie funktioniert, muss man sich folgender Dinge bewusst sein:
1. Der Wille, etwas zu ändern, muss da sein.
2. Therapie bedeutet in erster Linie Eigenleistung. Der Therapeut kann dich begleiten, mit dir analysieren und dir Anstöße erinnern - aber er kann dich nicht für dich ändern. Das musst du alleine tun.
3. Eine Therapie muss gewollt sein - wenn du da mit einer negativen Einstellung herangehst und vom Therapeuten einen Fingerschnips erwartest, brauchst du das ganze gar nicht erst anfangen.
4. Eine Therapie und eine Veränderung von tiefsitzenden Mechanismen benötigt Zeit und Geduld - wie bereits andere
geschrieben haben, sind 5 Sitzungen gar nichts. Ich selbst habe 2 Jahre Intensivtherapie hinter mir - mit positivem Endeffekt. Das wichtigste, das ich dabei gelernt habe, ist, dass man auch durch Täler gehen muss, um ans Ziel zu kommen. Ich habe gelernt, auch bei Rückschlägen weiterzumachen und nicht wieder auszuweichen.

Unterm Strich hast du zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Du versinkst wieder in deinem Strudel und in deinen Mustern, versuchst das wieder mit einem neuen Mann zu kompensieren und fährst das ganze Ding aus altbekannten Gründen wieder an die Wand
oder
Möglichkeit 2: Du beginnst etwas zu ändern - und bleibst dran, auch wenn dir Gegenwind ins Gesicht peitscht.


Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen und auch deine Veränderung kann dir keiner abnehmen. Du musst lernen, Verantwortung für dich selbst zu übernehmen - und dieser Lernprozess ist nicht leicht, ja, der tut auch weh. Aber das Leben ist einfach nicht immer Eitel Sonnenschein. Und das weißt du.



Und ja, auch als Beziehungsmensch, wie es immer so schön genannt wird, der halt einfach so ist und sein Lebensglück dem Partner auf die Schultern packt kann man sich ändern - wenn man es möchte. Wenn man das überhaupt zulassen will.

Ich kämpfe auch immer noch mit Nachbeben emotionaler Abhängigkeit und Selbstaufgabe - und das nach 2 Jahren Therapie; aber ich kann 1.) besser mit den noch bestehenden Mustern umgehen und 2.) habe ich mich zum positiven verändert; ich kann sowohl Freiraum geben als auch alleine sein; ich kann Impulse kontrollieren und ich bin zusammenfassend ausgeglichener und souveräner.

Der Weg ist das Ziel.

30.07.2017 11:31 • x 2 #183


D
Schön für Dich Friedrich, wenn Dir eine Therapie geholfen hat. Ich finde den Typen immer noch fragwürdigu und seinen Abgang daneben. Nicht mal fähig ein konstruktives Abschlussgespräch zu führen.
Ein Schisser oder sich es leicht machen Typ.
Wäre sowieso eine Fehlbesetzung!
Der ist nicht fähig, sich mit Problmenen kosnstruktiv auseinanderzusetzen.
Vergiss den Typen! Lass ihn in seine nächste Bettbeziehung wandern.

30.07.2017 11:58 • x 1 #184


F
Zitat:
Ich finde den Typen immer noch fragwürdigu und seinen Abgang daneben. Nicht mal fähig ein konstruktives Abschlussgespräch zu führen.
Ein Schisser oder sich es leicht machen Typ.
Wäre sowieso eine Fehlbesetzung!


Und? Was würde ein Abschlussgespräch jetzt an der Situation der TE ändern? Kriegt sich durch so ein Gespräche ihre destruktiven Verhaltensweisen in den Griff? Nein, kriegt sie nicht.
Unter Strich bleibt nämlich stehen: Er möchte nicht mehr. Sein Abgang steht auf einem anderen Blatt und korreliert in keiner Weise mit den Mechanismen, die hier der TE das Leben schwer machen.

Du, es liegt nicht an dir, es liegt an mir bliblablub - billiges Geschwafel.
Hey, ich komme mit deinem Drama und deinem Klammern nicht klar, ich möchte das hier beenden! - Ehrlichkeit.

Und dann? Was folgt dann? Ändert das irgendwas in irgendeiner Weise; führt das zur Produktivität?

Die Energie, die man mit schmollen und Verwünschen des anderen vergeudet, kann man produktiver anderweitig einsetzen.


Zitat:
Der ist nicht fähig, sich mit Problmenen kosnstruktiv auseinanderzusetzen.


Sie ist momentan nicht in der Lage, sich mit den Problemen, die sie hat, konstruktiv auseinanderzusetzen.
Dafür braucht sie ihn nicht. Und er ist auch nicht verpflichtet, mit ihr zusammen ihre Probleme anzugehen.

Der Mann ist in dem Thema hier nicht der Dreh- und Angelpunkt! Den Fokus auf ihn zu lenken bedeutet nichts anderes, als erneut Verantwortung und Handlungsfähigkeit abzugeben.

Es geht hier um die Verhaltensweisen der TE, die ihr ihr (Liebes-)Leben schwer machen - und der Kerl wird nicht der letzte sein, der sich aufgrund dieses Verhaltens von ihr abwendet; nein, da werden noch einige folgen.

30.07.2017 12:15 • x 2 #185


D
Nein, er ist zu nichts, rein gar nichts verpflichtet.
Aber es wäre fair, sich direkt zu verabschieden und die Gründe zu nennen ggf.
eine Entschuldigung anzunehmen und dann zu gehen.
So bleibt etwas neg. zurück.
Es geht ihr nicht gut damit und sie war ihm vor einiger Zeit noch wichtig.
Was ist daran denn so schwer?
Einfach abhauen ist m.E nicht sehr stilecht.
Zudem kenne ich in meinem Umkreis viele sehr konstruktive Menschen,
die alle über Grips und Herzverstand verfügen und mit so einer Situation
anders umgeganen wären.
Es zeugt von schlechter Kinderstube, Null Empathie und ist m.E. einfach daneben.
Mögen viele anders sehen aber das ist meine Meinung.
Es hat etwas mit Charakterstärke zu tun.
Er war mit ihr im Bett und sie haben sich angeblich geliebt.
Dann sollte man auch zum Schluss, wenn sie ihm nicht mehr wichtig ist,
so viel Mum in der Hose haben und anders gehen können.
Meine Meinung!

30.07.2017 12:25 • #186


Y
Ich finde es auch nicht fair dass er mir Klipp und klar sagt hey du nervst!
Natürlich ist es hart aber so weiß ich woran ich bin. Jetzt denke ich mir tausende Szenen aus wieso er sich nicht gemeldet haben könnte obwohl es ihm was bedeutet. Ich hänge in der Luft und hoffe trotzdem dass er sich meldet und das macht mich müde. Und tot traurig wenn ich daran denke wie er doch war. Ich musste genauso akzeptieren das er wegen seinem vorleben vorsichtig ist aber er kann das nicht bei mir akzeptieren oder will es nicht. Ja das Leben ist unfair.
Aber wenn ich merke mir rennt jemand schon regelrecht hinterher bin ich so direkt und sage ihm meine Meinung sachlich.

30.07.2017 12:29 • #187


F
Zitat:
Nein, er ist zu nichts, rein gar nichts verpflichtet.
Aber es wäre fair, sich direkt zu verabschieden und die Gründe zu nennen ggf.
eine Entschuldigung anzunehmen und dann zu gehen.
So bleibt etwas neg. zurück.
Es geht ihr nicht gut damit und sie war ihm vor einiger Zeit noch wichtig.
Was ist daran denn so schwer?
Einfach abhauen ist m.E nicht sehr stilecht.
Zudem kenne ich in meinem Umkreis viele sehr konstruktive Menschen,
die alle über Grips und Herzverstand verfügen und mit so einer Situation
anders umgeganen wären.
Es zeugt von schlechter Kinderstube, Null Empathie und ist m.E. einfach daneben.
Mögen viele anders sehen aber das ist meine Meinung.
Es hat etwas mit Charakterstärke zu tun.
Er war mit ihr im Bett und sie haben sich angeblich geliebt.
Dann sollte man auch zum Schluss, wenn sie ihm nicht mehr wichtig ist,
so viel Mum in der Hose haben und anders gehen können.
Meine Meinung!


Ja, hätte hätte Fahrradkette. Ist aber nicht so gewesen.
Nochmal: Es geht bei diesem Problem nicht um den Mann - sondern um die TE.
Und solange sie über Was wäre wenn ... sinniert und sich auf den Kerl konzentriert, der absolut null zur Lösung des Ausgangsproblems hier beiträgt, dreht sie sich im Kreis und kommt nicht aus diesem Strudel raus. Das ist der Punkt.

Ja, den Abgang hätte man anderes regeln können. Hätte. Vergangenheit. Es ist nun mal so passiert und daran gibt es nichts mehr zu ändern und zu rütteln.

Aber wenn ich merke mir rennt jemand schon regelrecht hinterher bin ich so direkt und sage ihm meine Meinung sachlich.
Das würdest du tun. Er ist aber nicht du. Wenn man die eigenen Gedanken und die Weltanschauung auf andere projiziert, erwartet man, dass der andere eben genau so handelt, wie man es selbst tun würde - und wenn er es nicht tut, ist die Enttäuschung groß.

Da kann man sich jetzt drüber aufregen und echauffieren - ändert aber nichts mehr.
Der Stein wurde nicht durch den Abgang ins Rollen gebracht, sondern durch die impulsiven Ausbrüche der TE.

Zitat:
Das traurige ist dass ich es mir aus solchen Gründen mit einem Mann davor auch verspielt habe ich mir diesmal vorgenommen habe ruhig zu sein.


Und das ist nicht das erste Mal, das dies so passiert.

Wo setzt man nun an? Bei dem Kerl, oder oder bei sich selbst?

30.07.2017 12:46 • x 1 #188


D
Es geht hier sehr wohl auch um den Mann, der an dieser Geschichte beteiligt ist.
Er ist/war in dem Kontext.
Er hat sich so verhalten, nämlich sch....!
Nicht nur Yvonne hat Fehler gemacht.
Die ganze Geschichte auf Yvonnes Verhaltenproblematik abzuwälzen finde ich nicht ok.

30.07.2017 12:51 • x 1 #189


K
öhm ...
@Yvonne2003
@despacito

Ich verstehe ja Eure Erwartungshaltung immer noch nicht so ganz. Die TE hat mit ihm Schluss gemacht und Ihr habt die Erwarung, dass er als Reaktion darauf sich in dieser und jener Weise korrekt verhält. Das ist doch verkehrte Welt. Möglicherweise ist er auch verletzt und wusste nicht, wie ihm geschah. Möglicherweise hatte er auch Flashbacks und erlebte hier etwas, das er nie wieder erleben wollte. Da ist es nur gesund, sich zu schützen.

Für die TE nehmt ihr Euch heraus, dass ihre Persönlichkeit nun mal so ist, aber ihm steht das nicht zu. Von ihm erwartet Ihr großartig Empathie, seid aber selber nicht dazu in der Lage, sein Verhalten ansatzweise nachzuvollziehen.

Wieviel Konstruktivität kann er von einem Abschlussgespräch erwarten, wenn die TE bei einer solchen Kleinigkeit so ausrastet?

Ich finde Eure Erwartungen da einfach vollkommen unagemessen und auch sehr Ich-bezogen.

Wenn mir ein derart unbeherrschter Mann begegnen würde, wie die TE es ist, wäre ich auch weg, weil ich weiß, dass es ein langer Prozess ist, das in den Griff zu kriegen. Dafür wäre mir einfach meine Lebenszeit zu schade, wenn ich mit jemandem erst vier Wochen zusammen bin. Da würde ich auch nicht von Liebe reden. Aber auch das zeigt eine verschrobene Sicht auf die Dinge.

30.07.2017 12:56 • x 4 #190


D
Ich kenne die Te nicht aber gehe davon aus, dass sie nicht vorhätte, erneut in Fettnäpfchen zu treten, ihm weh zu tun oder zu beleidigen.
Es ging, wie ich mich erinnere, doch um eine Entschuldigung oder nicht?
Ist nun auch gleichgültig, da ich ihr einfach transparent machen möchte, dass sie mit dem flüchtenden Herrn, keine entspannte Zukunft gehabt hätte

30.07.2017 13:01 • #191


K
Zitat von despacito:
Es geht hier sehr wohl auch um den Mann, der an dieser Geschichte beteiligt ist.
Er ist/war in dem Kontext.
Er hat sich so verhalten, nämlich sch....!
Nicht nur Yvonne hat Fehler gemacht.
Die ganze Geschichte auf Yvonnes Verhaltenproblematik abzuwälzen finde ich nicht ok.


Vielleicht hat der Typ Fehler gemacht, vielleicht nicht. Wir kennen nur EINE Seite der Geschichte. Und er ist definitiv nicht derjenige, der hier Hilfe sucht, sondern die TE. Sie muss sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen. Von ihm Sachlichkeit zu erwarten, während sie eine Enttäuschung überhöhen und abgehen darf wie ein HB-Männchen mit Trennungabsichten, finde ich auch abgefahren.

Woraus entsteht eigentlich der Anspruch, dass unererfahrene bzw. unreife Persönlichkeiten wie die TE auf total reife, erfahrene und souveräne Partner treffen, die das alles aufzufangen haben. Das Leben ist kein Wunschkonzert.

30.07.2017 13:03 • #192


D
Souverän, ist schon aberwitzig! Leute es ist so amüsant,

Such Dir wirklich eine reife uns souveräne Persönlichkeit und lass Mr.Betthupferl
da wo er ist.

30.07.2017 13:06 • #193


Y
Natürlich habe ich es zuerst beendet. Ich war zornig wütend etc. habe mich wie ein Kleinkind benommen, habe mir aber nach nicht mal einer Stunde sofort entschuldigt und das auch eingesehen. Natürlich muss man das nicht annehmen, sein Geduldsfaden kann gerissen sein natürlich. Aber wegen so etwas aus einer Fliege einen Elefanten machen? Ja ich bin ausgerastet. Ich akzeptiere ihn aber auch eben mit seiner Vorsicht, habe ihm auch keine Vorwürfe deswegen gemacht.

Ich kann ihn auf der einen Seite sehr gut verstehen, aber mich mit Ignoranz zu strafen finde ich kindisch. Er ist ja auch doch drei Jahre jünger als ich, deswegen denke ich nicht dass er erkennt das ich solche Probleme habe wie ihr da schildert. Es wird ihm im Moment einfach zu viel sein. Und ich habe auf die Ratschläge meiner Freunde gehört; sie meinten plötzlich ich soll ihm schreiben das ich weiß wo ich stehe. Jetzt habe ich wieder gelernt ich höre lieber doch auf mich und meinen Selbstschutz.

Jetzt ist sowieso alles verloren ich kann nichts mehr tun.

30.07.2017 13:20 • #194


K
Zitat:
Aber wegen so etwas aus einer Fliege einen Elefanten machen? J


Da hält er Dir halt den Spiegel vor. Ob bewusst oder unbewusst, sei mal dahin gestellt.

30.07.2017 13:33 • x 1 #195


A


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