Hallo Zweistein, ich habe vor einigen Tagen in anderen Thread`s gelesen das Du recht Umtriebig in Partnerbörsen
unterwegs bist und das Du derzeit mit Einer rumlaborierst wobei das wohl noch nichts halbes und nichts ganzes ist.
Also ich muß vorausschicken das ich mir bei dem Gedanken an Fleischbeschau so ärmlich vorkomme und den letzten
Rest an Stolz und Selbstbewustsein auch noch verliere.
Andererseits finde ich dieses Thema aber auch Interressant.
Nun sind mal eben 21 Jahre vergangen und die Welt hat sich verändert.
Früher lief alles unkompliziert ab. Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen zwischen Innenstadt und zwei Stadtteilen, hatte übeall Freundeskreise, war in jedem angesagten Lokal bekannt, die Stadt war ein Dorf und gehörte mir.
Wir, die Jungs kannten sogar Tricks die man heute als Pick Up bezeichnen würde.
Wir haben uns immer an der Theke möglichst direkt an der Damentoilette aufgehalten, da müssen Sie alle vorbei (ohne ihren Typ). Wenn Eine vorbei wollte haben wir Spalier gebildet und Durchlass ging nur durch Küssgen
geben. Du glaubst gar nicht wie schwach bei vielen Frauen temporär der Schließmuskel sein kann.
Frauen treten in der regel in Gruppen auf, aber auch das Heraustrennen der Begehrten, was eigendlich das größte
Problem ist funktionierte fast wie von alleine.
Das hat sich alles verändert. Heute gibts PB, Speed Dating oder Kneipe und alleine Besoffen nach Hause gehen.
Gibt es noch etwas dazwischen?
Anfangs dachte ich man könnte mit dem Hintergrund gleiches Schicksal, gleiche Interressen unter anderem
hier aus einer nie versiegenden Quelle Menschen abfischen und mit diesen eine oder mehrere Gruppen bilden
die auch nach meiner Zeit die ich hier verbringe Selbstläufer bilden und sich immer wieder selbst aufladen.
Ich habe mir vorgestellt das es Sozial sein soll, auf jeden fall kostenlos, sonst würden die verantwortlichen von
Trennungsschmerz nicht mitspielen und auf finanzieller Basis gibt es auch schon genug Anbieter.
Es sollen Geinschaften in einer ganz speziellen lebenslage als Hilfe zur Selbsthilfe nicht Online sondern life als Ergänzung sein.
Trennungen kosten Geld, Kinder kosten Zeit (was das gleiche ist wie Geld), für viele ist das erlebte ein sozialer Abstieg. Es sollte ein gemeinsamer Nenner gefunden werden der ansprechend ist für möglichst Viele die von
Trennung betroffen sind. Alles sollte möglich sein, von Wandern mit oder ohne Kinder über Kneipe, einfach nur Reden, Freundschaft bis neue Beziehung, alles zwanglos und möglichst Kostenlos und unverbidlich.
Also vielleicht finden sich auch in diesem Jahr Leute die ähnlich denken und sich vorstellen können mit Fremden
zu Reden und sich sogar mit diesen zu Treffen.
Ach Zweistein, vielleicht kannst Du mal von Deinen Erfahrungen über Treffen oder Absagen usw. bei PB
berichten, aber bitte nur Negatives.
Gruß Konrad