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Große Sinnlosigkeit seit Trennung

F
Fühle große Sinnlosigkeit seit Beziehungsende. Ich war sicher 9 Monate vor dem Ende furchtbar unglücklich in der Beziehung und musste sie aus reinem Selbstschutz beenden (ca 2 Monate her). Am meisten quält mich die Frage, ob die Beziehung an meiner fehlenden Freude gescheitert ist oder ob sie der Auslöser für mein Unglück war (anfangs die totale Euphorie von seiner Seite und ich dachte, das totale Glück gefunden zu haben - entwickelte sich schleichend in eine Krümelbeziehung - er resigniert, aber warmhaltend, ich immer mehr ein Wrack durch ständig leere Versprechungen ohne Taten, Onoff, immer mehr gefühlte Wertlosigkeit. ).

Was ich sagen kann: Ich hatte immer den Lebenstraum von eigener Familie, 2 Kindern und Eigenheim. Bei einer Trennung mit 31 habe ich mich damit abgefunden, dass es vielleicht doch nur ein Kind geben wird. Jetzt bin ich 33. Ich befürchte nun ernsthaft, dass der Traum geplatzt ist. Das Schlimme: Ich habe keinen anderen Traum, der mich so trägt wie dieser. Ich habe keine Alternative oder einen anderen Lebenssinn.

Seit meiner Trennung kommen immer wieder diese Gedanken von Sinnlosigkeit. Ich bin eigentlich ein geselliger Mensch. Ich habe viele Freunde, die ich regelmäßig sehe. Ich bin in einer Tanzgruppe, die eine große Community bildet mit regelmäßigen Partys. Ich habe einen sozialen Beruf, in dem ich Problemkindern helfe. Ich habe unzählige Hobbys wie segeln, Yoga, lesen, Filme, kreatives Schreiben, Kochen, reisen. Nur seit der Trennung frag ich mich jedes mal: Wofür? Für wen? Es kommt mir jedes Mal so vor, als würde ich eine Todo Liste abhaken (zur Arbeit, dann Hund, dann Freunde treffen, Sport usw.). Es erfüllt mich bei weitem nicht so sehr wie der Kinderwunsch. Ich habe kein anderes Ziel. Und die Vorstellung, dass es niemals etwas werden wird, lähmt mich und fühlt sich an wie als läuft mein Leben in eine Einbahnstraße. Ich kriege dann öfter Gedanken wie: Wozu überhaupt noch weitermachen? Was ist das Leben dann noch wert?

Am schlimmsten ist das Bewusstsein, dass ich mit dieser Einstellung niemanden entspannt kennenlernen kann. Ich werden dann schnell ungeduldig und habe das Gefühl, wertvolle Zeit zu verschwenden (innere Uhr). Ich kann dadurch nichts genießen und setze mich völlig unter Druck. Und irgendwann den anderen.

Kennt das jemand? Wie komme ich da raus? Therapeutische Unterstützung habe ich mittlerweile, aber die Tiefenpsychologie bringt mich da nicht so weiter. Ich brauch iwas praktisches.

Danke fürs Lesen

09.05.2023 14:32 • x 3 #1


Heffalump
Braucht es denn einen Mann zum Kinderbekommen? Oder könntest du auch ohne, eines groß ziehen?

09.05.2023 15:50 • x 3 #2


A


Große Sinnlosigkeit seit Trennung

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F
Ich hatte ja immer den Traum von Familie. Nicht unbedingt, allein eins aufzuziehen.
Das soll auch bitte nicht falsch verstanden werden. Für mich soll der Partner nicht nur der Erzeuger sein, sondern eben auch der passende Partner für mich, der das alles ebenso möchte.

09.05.2023 16:44 • x 1 #3


Milly85
Zitat von Falena:
Fühle große Sinnlosigkeit seit Beziehungsende. Ich war sicher 9 Monate vor dem Ende furchtbar unglücklich in der Beziehung und musste sie aus ...

Nein, ich kenne das nicht, weil ich keine Kinder möchte.

aber entschuldige, wir leben im Jahr 2023. man kann heutzutage auch ohne Mann Kinder kriegen, wenn es doch dein TRAUM IST! Wobei es da mit der Freizeit und all den schönen Dingen die dich ausfüllen, den vielen Freundschaften…. Auch vorbei sein wird. Muss dir dann schon bewusst sein… dafür hast du deine Kinder. Aber es ist nicht alles nur schön mit Kind du wirst eine Menge von deinem sorgenfreien Leben aufgeben müssen…

Männer kannst du auch mit kind kennenlernen. Dann hast du wenigstens den Druck nicht mehr.

09.05.2023 16:50 • x 4 #4


aequum
Zitat von Falena:
Ich bin eigentlich ein geselliger Mensch.

Deine negativen Gedanken hindern Dich daran das Positive zu sehen und zu erkennen. Je mehr Du Dich dieser unschönen Denke hingibst um so mehr wirst Du Dich in Deinem großen tief schwarzen Loch eingraben und das wiederum reflektiert Deine Körpersprache, bzw. macht Dich optisch unatraktiv.

Versuche positiv zu sein und Du wirst sehen, dass Du das auch ausstrahlen wirst.
Menschen mit einer lebensbejahenden Ausstrahlung werden immer gerne von den Mitmenschen angenommen und haben sehr gute Chancen, einen kopatiblen Partner zu finden.

09.05.2023 16:54 • x 2 #5


Milly85
Zitat von Falena:
Ich hatte ja immer den Traum von Familie. Nicht unbedingt, allein eins aufzuziehen. Das soll auch bitte nicht falsch verstanden werden. Für mich ...

Ok. Aber das ist heute einfach nun mal schwer geworden. Hast du zu hohe Ansprüche oder woran liegt es, dass du es keinen Mann findest mit dem du dir das vorstellen kannst?

hast du mal an ne private Partnervermittlung gedacht?

09.05.2023 16:56 • x 2 #6


Zuckerpuppe
Zitat von Falena:
Fühle große Sinnlosigkeit seit Beziehungsende. Ich war sicher 9 Monate vor dem Ende furchtbar unglücklich in der Beziehung und musste sie aus reinem Selbstschutz beenden (ca 2 Monate her). Am meisten quält mich die Frage, ob die Beziehung an meiner fehlenden Freude gescheitert ist oder ob sie der Auslöser für ...

Liebe Falena,
erstmal herzlich Willkommen hier
Ich finde, dass dein Text sich sehr nach Depressionen anhört. Ich bin kein Arzt und stelle sicherlich auch keine Diagnosen, aber es klingt schon sehr danach.
Die Frage ist:
Ist diese Beziehung der Auslöser dafür gewesen? Die ständigen Versprechen, die nicht eingehalten wurden und alles, was du beschreibst ODER bist du in eine reingeschlittert und es gab einen ausschlaggebenden Punkt hierzu?
Könntest du dir vorstellen, was der Auslöser gewesen sein kann (außer die Beziehung)?

09.05.2023 17:01 • x 3 #7


simana
Gib doch eine Zeitungsanzeige auf.
Suche Mann mit Kind/er

Es gibt viele Männer die allein ein Kind oder mehr Kinder großziehen. Nicht nur durch Scheidung sondern auch als Witwer.

09.05.2023 17:23 • x 1 #8


F
@Milly85
Ich habe nur solche Ansprüche, die ich auch selbst erfüllen kann. Suche ja jemanden auf Augenhöhe. Und klar müsste ich viel aufgeben. Aber ich würde alles eintauschen für einen tollen Partner und eigene Kinder :/

@Zuckerpuppe
Ja ist auch diagnostiziert. Zumindest als depressive Episode. Vor der Beziehung war ich eigentlich gut in meiner Mitte und sehr unabhängig. Die Beziehung hat aber durch die Vorkommnisse (emotionale Erpressung, ständig unklare Kommunikation, Opferrolle seinerseits, egoistisches oberflächliches Verhalten) einige alte Themen angetriggert. Jedes Mal wenn ich mich entziehen wollte, hat er wahnsinnig geklammert, Mitleid erregt und mir die Schuld gegeben - es kam zum Onoff. Ich hab mich gegen Ende unglaublich wertlos und nur noch einsam und total falsch gefühlt wie ich bin, es nie richtig mache und als ob ich ihm nur für sein ego diene. Ich war irgendwann unfähig noch Stolz zu haben oder Grenzen zu setzen, was definitiv wichtig gewesen wäre. Deshalb begleitet mich natürlich auch eine gewisse Wut auf mich selbst.

@aequum
Ja absolut. Ist der springende Punkt, denke ich auch. Ich schaffe es mal mehr mal weniger wieder positiv zu denken. Momentan wieder weniger. Ich habs mit meditieren und Sport versucht, aber iwas zieht mich jedes Mal wieder zurück zu diesem Gedankenstrudel, was alles nicht gut läuft. Mein Fokus ist da eindeutig total falsch eingestellt. Das macht mir ja gerade so eine Angst. Auch vor dem ewigen Alleinsein.

09.05.2023 17:39 • x 1 #9


Zuckerpuppe
@Falena
Zitat von Falena:
Ja ist auch diagnostiziert. Zumindest als depressive Episode. Vor der Beziehung war ich eigentlich gut in meiner Mitte und sehr unabhängig. Die Beziehung hat aber durch die Vorkommnisse (emotionale Erpressung, ständig unklare Kommunikation, Opferrolle seinerseits, egoistisches oberflächliches Verhalten) einige alte Themen angetriggert. Jedes Mal wenn ich mich entziehen wollte, hat er wahnsinnig geklammert, Mitleid erregt und mir die Schuld gegeben - es kam zum Onoff. Ich hab mich gegen Ende unglaublich wertlos und nur noch einsam und total falsch gefühlt wie ich bin, es nie richtig mache und als ob ich ihm nur für sein ego diene. Ich war irgendwann unfähig noch Stolz zu haben oder Grenzen zu setzen, was definitiv wichtig gewesen wäre. Deshalb begleitet mich natürlich auch eine gewisse Wut auf mich selbst.

Hab´s mir fast gedacht, daher eben auch meine Frage. Was du noch so beschreibst klingt ebenfalls mir persönlich sehr bekannt in Bezug auf die Beziehung. Dieses ganzen Sachen, die du beschreibst klingen eindeutig.
Ich persönlich glaube, dass man hier ansetzen sollte und es nicht verwunderlich wäre, wenn auch genau DAS der ausschlaggebende Punkt für deine Stimmung und dein Down ist. Möchtest du evtl. mehr erzählen von dieser Beziehung?

09.05.2023 17:44 • x 2 #10


aequum
Zitat von Falena:
Ich habs mit meditieren und Sport versucht, aber iwas zieht mich jedes Mal wieder zurück zu diesem Gedankenstrudel, was alles nicht gut läuft. Mein Fokus ist da eindeutig total falsch eingestellt. Das macht mir ja gerade so eine Angst. Auch vor dem ewigen Alleinsein.

Ich als Optimist sage Dir, dass Du das absolut in Deiner Hand hast wie es Dir geht. Versuche Dich auf das positive in Deinem Leben zu konzentrieren und Du wirst nach einer Zeit sehen, dass es Dir deutlich besser geht.

Be positive!

09.05.2023 17:57 • x 3 #11


F
@aequum Ich weiß absolut was du meinst, hab dann aber meist das Gefühl, ich würde nur irgendwas verdrängen, was aber wichtig wäre zu bearbeiten.

@Zuckerpuppe
Ich könnte wohl einen Roman füllen mit dieser Beziehung. Mir fällt es schwer, das kurz zu fassen. Für ihn war ich anfangs die absolute Traumfrau. Hab sowas noch nie erlebt. Also dass jemand so um mich gebuhlt hat. Würde es nicht love bombing nennen. Aber er hat einfach alles richtig gemacht ohne dass das angepasst rüber kam (ist halt auch so ne Sache, bei der ich mich im Nachhinein sorge,ob meine Menschenkenntnis so schlecht ist und mir das nicht wieder passieren würde..). Nach ein paar Monaten gab's ne Situation bei seiner Familie, wo er nicht loyal zu mir stand, was mich total verletzt hat. Hat absolut nicht in meinen Wertkatalog gepasst (zu dem Zeit hatte ich noch Stolz). Wollte die Beziehung beenden. Aber er weinte die ganze Rückfahrt lang und ich dachte wirklich, wow.. Er bereut es wirklich. Also machten wir weiter. Aber ab da hatte ich ständig Zweifel. Gab dann noch son paar Situationen und beendete das Ganze im Sommer letztes Jahr. Er entschuldigte sich uns verfiel in die absolute Opferrolle. Im Nachhinein sehe ich, dass es immer nur um ihn ging. Verstanden hatte er absolut gar nichts. Selbst nach mehreren Gesprächen kam nicht ein Deut Selbstreflexion oder erwachsenes Verhalten. Wir kamen wieder zusammen (langes Hin und Her). Es ging eine Weile gut. Dann verfiel er wieder dem egoistischen Verhalten. Tat mir ständig weh - nicht unbedingt wissentlich, das will ich gar nicht unterstellen; aber eben ziemlich fahrlässig und ohne Nachzudenken. Wurde immer schlimmer. Am Ende entschuldigte er sich nicht mal mehr. Er klammerte auf der einen Seite, weil ich für ihn die emotionale Wärmflasche für all seine Sorgen war. Auf der anderen Seite ignorierte er völlig meine Bedürfnisse und Wünsche. Ich sprach sogar direkt an, dass mir die Beziehung nichts mehr gibt. Für ihn war alles in Ordnung. Das lies mich zusehens an meinem Verstand zweifeln. Na ja und dann ständig absolut liebevolle tolle Worte, aber nie auch nur irgendwelche Taten. Höchstens Brotkrumen, die ich aber mit enormen Schmerzen bezahlte.
Ich fühlte mich endlos einsam und hatte da iwo bei ihm meinen Wert verloren. Manchmal fühlt es sich an, als hat er ihn immer noch. Ich selbst und was mich ausmacht, ist da auch iwo auf der Strecke geblieben. Ich habe es zwar wieder einigermaßen im Griff, aber noch immer nicht genug.
Ich schäme mich oft, wie mir das passieren konnte. Hätte ich nie gedacht. War vorher immer die, die da ihre Freundinnen wegen solchen Sachen beratschlagt hatte und na ja. Mir fällt es echt schwer, dass ich nie ne Absolution erhalten habe - also nie Verständnis für mich und für meine Gründe der Trennung. Da kam nie auch nur einmal, dass er irgendeinen Anteil bei sich selbst sieht. Und es macht mich irre, dass ich weiß, wie gut er vor seinen Freunden dasteht und ich ihm noch dauerhaft geholfen habe, sein Ego zu pushen..

09.05.2023 18:18 • x 4 #12


C
@Falena :

Angenommen du gehst vom worst case aus: du findest keinen guten Partner und wirst keine Familie gründen. Was machst du dann?
Ich finde es in deinem Alter nach wie vor realistischer, dass sich dein Traum erfüllen wird, aber leider liegt es nicht alleine in deiner Hand. Und sein Lebensglück von Faktoren abhängig zu machen, die du nur teilweise beeinflussen kannst, ist kein guter Ausgangspunkt.

Aus meinem Umfeld kann ich dir sagen, dass für maximal ein Drittel dieser Lebenstraum auch tatsächlich eingetreten ist bislang. Wieviele dabei wirklich die meiste Zeit glücklich sind ist ne andere Frage. Jedenfalls sind sie noch zusammen.Viele haben eine harte Scheidung hinter sich, sind als Alleinerziehende maximal gestresst bzw. haben nur gelegentlich Kontakt zu den Kindern weil sie weiter wegwohnen oder sich mit dem Ex-Partner nicht einig sind.

Partner, Haus, eigene Kinder fühlt sich aus der Distanz als Wunschvorstellung genial an, die meisten wollen das ja auch. Die Realität ist aber nicht ganz so perfekt wie man meinen möchte.

Von daher würde ich dir raten, dir auch mal Berichte/Videos von Personen anzuschauen, die mit diesem Traum Schiffbruch erlitten haben um dich nicht allzu sehr von deinem rosaroten Traum einlullen zu lassen.

Freunde, einen erfüllenden Job, Hobbies, Gesundheit usw. sind super viel wert, das wird einem aber erst bewusst, wenn man es nicht mehr hat. Auch das habe ich bei Freunden mitbekommen, die im Grunde die besten Jahre ihres Lebens mit Kindererziehung, Haus abbezahlen usw beschäftigt waren.
Die saßen am Ende, nach einer Trennung, alleine da, hatten überhaupt keine Zeit mehr für Hobbies und bis auf befreundete Paare auch keine wirklichen Freunde mehr. Vom finanziellen Chaos mal ganz zu schweigen. So ein Szenario ist wahrscheinlicher als die Familie/Ehe für ein ganzes Leben. Das sollte dir bewusst sein.

Was ich dir sagen will: mach dir das klar und konzentriere dich auf die vielen tollen Aspekte deines Lebens. Gehe auf Partnersuche aber lass es laufen. Du kannst mindestens 3 Jahre ohne jeden Druck daten. Wenn bis dahin keine Partnerschaft geklappt hat und der Kinderwunsch unvermindert stark, überlege dir ob du auch alleine Mutter sein möchtest.
Für den Fall brauchst du natürlich Geld (eventuell jetzt schon mit dem Sparen anfangen) und daran denken, dass die Kassen in der Regel ab 40 keine Kinderwunschbehandlungen mehr mitfinanzieren.

09.05.2023 18:22 • x 6 #13


aequum
Zitat von Falena:
Ich weiß absolut was du meinst, hab dann aber meist das Gefühl, ich würde nur irgendwas verdrängen, was aber wichtig wäre zu bearbeiten.

Dann unterscheide das was Du glaubst zu verdrängen als das Notwendige, bzw. als to do things.

Unterschiedliche Kategorien, unterschiedliche Wahrnehmung.

So einfach kann es sein..
Versuche es einfach.

09.05.2023 18:27 • #14


C
Zitat von Falena:
Ich schäme mich oft, wie mir das passieren konnte. Hätte ich nie gedacht. War vorher immer die, die da ihre Freundinnen wegen solchen Sachen beratschlagt hatte und na ja. Mir fällt es echt schwer, dass ich nie ne Absolution erhalten habe - also nie Verständnis für mich und für meine Gründe der Trennung. Da kam nie auch nur einmal, dass er irgendeinen Anteil bei sich selbst sieht. Und es macht mich irre, dass ich weiß, wie gut er vor seinen Freunden dasteht und ich ihm noch dauerhaft geholfen habe, sein Ego zu pushen..


Da gibt es nichts zu schämen. Zeige mir einen Menschen, der nicht schon was strange toxisches hinter sich hat.

Tendenziell sind Männer aufgrund ihrer Beschaffenheit und gerade in jüngeren Jahren, nicht unbedingt Meister der sensiblen Selbstreflexion. Zuviel Testosteron.
Die Einsicht kommt dann nach ner schlimmen Scheidung, die sitzen dann mit Ü40 das erste Mal beim Therapeuten und beschäftigen sich mit den eigenen Anteilen am Chaos.

Männer sind nicht perfekt, aber bestimmt gibt es für dich da ne Steigerung in Richtung Passung. Wobei dir die ganzen Beziehungsproblemchen spätestens dann erstmal egal werden wenn der erste Säugling zu versorgen ist. Hauptsache der Mann steht gelegentlich auch mal nachts auf, um das Fläschchen zu geben.
Ob der ansonsten emphatisch ist oder heimlich die Nachbarin beglückt bekommst gar nicht mit, da dauermüde.

09.05.2023 18:47 • x 3 #15


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