Hallo zusammen,
für euch mögen das hitzige Diskussionen sein, mir vermitteln sie Denkanstöße.
Ich habe zu mindestens das Jugendamt angeschrieben, bezüglich einer Beistandshilfe um mich da mal zu erkundigen, mit welchen finanziellen Hilfen ich rechnen kann. Damit ich da vielleicht mal ne Vorstellung bekomme. Meine Familie (die ja sehr klein ist) weiss es nun komplett und hat nicht gerade positiv auf die Schwangerschaft reagiert, leider.
Wieso halte ich mich immer an den Onkel und die Tante. Wahrscheinlich weil ich da ein wenig Halt suche. Weil ich sie von meiner eigenen Familie nicht bekomme. das das nicht immer so weiter gehen kann, weiss ich.
Die Verlobte ist nun übrigens Ehefrau. DAs sie derzeit nicht viel zu dem Kind sagt. Klar. Sie hat halt Depressionen. Jede andere Frau wäre wahrscheinlich zwei Wochen vor der Hochzeit ausgetickt, dass alles zu erfahren. Aber sie hat es geschluckt und niemanden, noch nicht mal ihren Eltern erzählt.
wahrscheinlich wird sie auch noch vieles was danach kommt akzeptieren.
Die Schwarzmalerei holt mich immer auf den Boden der Tatsachen zurück, von daher ist es siche nicht schlecht wenn diese auch vertreten ist.
Ich habe nach vielen nachdenken, irgendwie nun das Bild bekommen, dass er natürlich Gefühle für sie hat. Das ist einer so langen Zeit völlig normal. Da ist soviel Vertrautheit, Freundschaft, Gewohnheit und Sicherheit.
Ich glaube aber trotzdem, dass er mich wirklich liebt/ geliebt hat. Es kamen immer zu viele Sätze, ich weiss dass du eigentlich die bessere Wahl wärest, aber sie ermöglicht mir halt das und das Leben. Wenn die Immobilie nicht wäre, wäre ich längst weg etc. da kamen so viele von den Sätzen.
Warum der Onkel, das alles immer weiss, weil er so was wie eine Vaterfigur und bester Freund für ihn ist.
Er muss zu ihm mal gesagt haben, ich habe ihr einen Antrag gemacht, aber da wusste ich doch nicht, dass mir nochmal so ein Mädchen über den Weg läuft, die mir zeigt das das auch alles anders geht. Leichter, Romantischer, mit mehr Spass und Leidenschaft etc........
Er hat auch häufig gesagt hättest du mir nicht einfach ein bisschen früher über den Weg laufen können etc.
Das kann nun alles vorbei sein, dass weiss ich, das die Verliebtheit weg ist und er das knallharte materialistische Ar. ist, was er gerade zu sein scheint.
Vielleicht stellt er nach ein paar Monaten Ehe mit ihr aber auch fest (da ich nun mal jetzt wirklich weg bin), dass das alles wieder ins alte System mit ihr rutscht. Das ihn die Gewohnheit und das Verantwortungsgefühl zurückgezogen hat und vielleicht auch dass er den Wert von materiellen Dingen masslos überschätzt und sie ihn nicht glücklich machen. Wie wahrscheinlich das ist will ich nicht sagen, aber deswegen muss es nicht ganz auszuschliessen sein.
Wenn er mich nicht will, ok. schei.. Aber er hat auch noch nie wirklich einen Verlust erlitten, ausser einen verstorbenen Opa. Es gibt Männer, die werden Vater und die interessiert das nicht. Das kenne ich auch.
Seine Tante und Onkel kennen ihn ja aber seit über 30 Jahren. und normalerweise scheint er ja nicht so ein Ar. zu sein.
Seine Tante meinte, als ob du nicht wissen wollen würdest ob es Junge oder ein Mädchen wird, wie es heisst wo es in den Kindergarten geht es nicht mal sehen wollen würdest. Sie vermutet, dass dieses Abtreibungsgerede daher kam, weil Angst hat in einen weiteren emotionalen Konflikt zu rutschen, weil er Angst hat das Kind lieben zu können. Das bedeutet er muss mit mir in Kontakt bleiben, sie vermutet er hat Angst, dass die ganzen Gefühle für mich die er nun versucht wegzusperren, wieder hochkommen wenn er mich sieht. Dann geht das alls wieder von vorne los.
Er hat mal zu mir Gesagt, wir brauchen Abstand, ich muss klar werden, du darfst nicht auf meine SMS antworten, wenn ich schreibe. Da habe ich gesagt, dann schreib mir doch gar nicht. Dann kam, du weisst dass ich das nicht kann.
Ich glaube der konnte nicht mehr, das hin und her, die Angst seine bisherige Existenzgrundlage zu verlieren und die Gefühle zu mir. Ein guter Freund von mir meinte, diese ganzen gemeinen Dinge die ihr zu dir gesagt hat, ich liebe dich nicht mehr, vermisse dich nicht mehr etc.....
meinst du nicht, dass der dich verletzten wollte, damit du den kontakt abbrichst, damit du Hass gegen ihn entwickelst, ihn loslässt.
Er war ja 11 Monate ein Fähnchen im Wind. Es kann gut sein, dass er nach ein paar Monaten Alltag und Realität in seiner Ehe, den Fehler sieht. Vielleicht ist das aber auch alles erst gemeint gewesen, was er gesagt hat.
zu dem Kind. Eine Abtreibung würde es mir enorm erleichtern einen kompletten Strich unter diese Geschichte zu ziehen.
Aber ich denke, das ist nicht die richtige Argumentatiosnbasis.
Eine Freundin, die Psychologie studiert, meinte, dann steh er wohl schneller auf deiner Matte als du gucken kannst, weil der ganze Druck und die Verantwortung dann bei dir weg ist.
Das Kind zu behalten und vernünftig großzuziehen wird schwer, das habe ich bei vielen hier rausgelesen. DAs ich es lieben könnte, will ich nicht abstreiten. Es ist auch ein Teil von mir und meine Mama steckt auch mit drin.
Wenn er das alles zu ihr cutten sollte und irgendwann vor der Tür steht, obwohl ich ein Baby habe, weiss ich dass es das Gefüh ist was ihn zu mir hintreibt. Aber das muss nicht pasieren
Was mir so Angst macht ist mein befristeter Arbeitsvertrag und soviel verdiene ich nun auch nicht. Der komplette gesellschaftliche Abrutsch macht mir Angst und natürlich auch mit dem Kind überfordert zu sein. uf der anderen Seite könnte es auch mein ganzes Glück und Stolz werden. Das kann ich aber nicht einschätzen, weil ich noch kein Kind habe, auch ob es überhaupt Männer gibt, die sich für eine Frau mit Kind interessieren etc....... will ja nicht immer alleine bleiben trotz Kind
06.07.2014 20:03 •
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