Zitat von Elia:Aber er kennt meine wahre Identität nicht, weiß keine Adresse etc.
Schwein gehabt beim Schlachten sagt ein Bekannter dazu.
Der Punkt ist: wir sind zum Bravsein erzogen worden.
Mit den Schuhen werfen, die andere uns in den Vorgarten schmeißen ist im Repertoire braves gutes Mädchen nicht enthalten.
Ja, schade. Manchmal tut das sehr gut.
Es hilft dabei, sich von Dingen zu lösen, die in unserem Leben überflüssig sind.
Manchmal triggern solche Dinge aber auch innere Prozesse an. Hinterher machen wir dicke Backen, schämen uns fürs Eskaliertsein.
Und das fiese kleine Stimmchen, das seine Quelle im Abhängigkeitsverhalten und in der Selbstsabotage hat, flüstert:
Bitte wenigstens um Verzeihung. Sag, dass es Dir leid tut.
Was das fiese Dings hinter seinem Rücken versteckt ist das Schild Revenez-y Encore (geh zurück dahin/ nochmal, mehr davon).
Tut man das...patsch... geht der Tango weiter.
It takes two to tango. Zum Tangotanzen braucht man Zwei.
Zum Kriegführen auch.
Für den Frieden braucht es nur einen: sich selbst.
Normalerweise wäre ich bei @Butterblume63 .
Wenn ich eskaliere, bleibe ich hinter meinen eigenen Erwartungen zurück. Gehe schlechter mit Menschen um, als das meine Art ist.
Aber: sprenge ich mich mit Wut von etwas los handele ich eigendoof, wenn ich eventuell gekränktes Ego des Anderen in den Vordergrund stelle.
Und dem Sog in die nächste Runde Kreistanz mit Ohrfeigen nachgebe. (Watschtanz). Gibt zwar ne gesunde Gesichtsfarbe, macht aber auch emotional seekrank.
Wut gibt wunderbar Anschwung, den Abstand einzunehmen, den man braucht, um aus sowas rauszukommen.