Glückliche Affäre - wie kann ich sie schützen

Zitat von edil:

steh zu dem was du tust. Aber WENN du es tust, wird ein ganz anderer Schuh draus (gemacht).

Dieses System hier habe ich bereits durchschaut.

Ich stehe immer zu dieser Affäre. Aber es wird gewünscht, dass ich Verantwortung für die Ehe der beiden übernehme und das werde ich niemals machen.

Zitat von edil:

und so endete dieser Thread, wie viele andere seiner Art, mit Hexenverbrennung ...

Mich können sie gerne auf den Marktplatz stellen, ich halte das aus. Mir tun nur diese leid, die hier wirklich einen Strohhalm suchen. Ich hatte heute die Möglichkeit mir einige Beiträge durchzulesen. Und siehe da, man trifft die üblich Verdächtigen wieder. Immer wieder mit dem Gleichen. Die grässliche AF eh schon komplett in die Erde betoniert und es wird weiter in geballter gemeinsamer Kraft auf die Schlimme gehauen.

Ein Satz 5x Danke und sie machen sich gegenseitig Mut und Kraft alles zu vernichten, was in diese Richtung geht. Ich finde das menschlich gesehen mehr als fragwürdig.

Zitat von Kampfschnake:

Naja, ganz so wild geht es hier nun nicht zu.

Wie würdest du es sonst nennen? Ein Bekehrungsritual mit anschließender Opferung?

Zitat von Kaltmamsell:

Wieso hast du dich noch nie in ihre Lage versetzt, und wenn du es doch getan hast, warum bist du nicht zu dem Schluss gekommen, dass es falsch ist, wenn jemandem so was angetan wird.

Und was hätte es der EF gebracht mein Mitgefühl? Richtig gar nichts.

Sie ist ausschließlich das Opfer? Ja klar, das wünscht man sich. In der Ehe ist genug vorgefallen. Ich würde hier niemals darauf eingehen. Ich war selbst mehrmals bei Telefonaten dabei, wo ich mich für mein Geschlecht fremdgeschämt habe und es hat mich nicht verwundert, dass ein Mann sowas sicherlich nicht will.

Warum bemüht sie sich nicht um ihren Mann? Sie könnte ihn mit Kleinigkeiten verwöhnen und ihm das Gefühl der Geborgenheit geben. Von 6 möchte ich hier gar nicht reden. Seine Bereitschaft ist durchaus vorhanden und er hat auch viele Versuche gestartet eine Umkehr in der Ehe zu erlangen.
Mit welchem Recht soll sich ein Mann von seiner dominanten Frau so behandeln lassen. Und nein es sind nicht Geschichten die ER erzählt hat, ich war Ohrenzeuge und es war ihm mehr als peinlich.

Zitat von Kaltmamsell:

Dich interessieren andere nicht. Ich, ich, ich.

Woran machst du das fest? Das ich an meiner Affäre festhalte, die mich glücklich macht? Ist das alles was du an Vorurteil vorzuweisen hast?
Du kennst mich gar nicht.

Ich habe genug Freunde, die sich sehr gerne in meiner Umgebung aufhalten. Und deine Ferneinschätzung dich von mir fernzuhalten akzeptiere und begrüße ich selbstverständlich. Ich will mich auch nicht mit Menschen umgeben, die so über Menschen urteilen, die sie gerade mal von einer Seite kennen. Das spricht auch für sich.

Zitat von Kampfschnake:

Worum geht es denn genau? Sie hat eine Affäre und ihr ist die Ehefrau egal.

Das ist doch nur ehrlich. Sie möchte der Ehefrau den Ehemann nicht mal abspenstig machen.

Halb so wild.

Genau so ist und ich stehe dazu weil ich nicht heuchlerisch und unehrlich bin.

Ich zerstöre nicht einmal eine Familie, sondern lasse den EM und Vater dort wo er hingehört - in seine Familie und die Optik stimmt

Zitat von ElGatoRojo:

mmer wieder schön - wird eine Frau individuell kritisiert, dann kommt gleich die Opferschiene. Und dabei sagt man doch, dass Frauen keine Netzwerke bilden

Ich will hier nicht kritisiert werden, ich habe um Rat gebeten. Das ist mMn ein großer Unterschied. Und zu deiner gefälligen Information, ich werde mich niemals als Opfer sehen. Die sinnbildliche Hinrichtung ist leider eurem Umgang geschuldet.

Ihr hättet gerne ein Opfer, das bekommt ihr von mir aber sicherlich nicht.

Zitat von HerrZ:

Die TE muss den Blick nicht über den Tellerrand erheben, wenn sie das nicht will. So wenig wie sie der EF die Affäre stecken muss, falls das Ding zu Ende geht - die Ehe ist sein Spielfeld. Nicht ihres. Affärenführende haben ihren Platz (nicht die 1) und ihren Wirkungsbereich (Bett, Emotion), Aber eben immer als Nebenschauplatz. Wäre das anders, würde sie Liebeskummer haben (hat sie nicht) oder er sich trennen (tut er nicht). Ihr Emotionsarmut vorzuwerfen, wo doch in dem Konstrukt Emotion gar nicht so gewollt, gefragt ist? Ich weiß nicht.

Vielen Dank, es gibt ja doch noch Männer, die klar denken können. Ich dachte schon......

Meine Affäre ist eine wie sie zu Millionen in D vorkommt. Es betrifft wahrscheinlich noch mehr, als der Gesellschaft lieb ist. Man möge sich nur in der nächsten Umgebung umschauen. Alle munkeln, jeder weiß es, nur der EP nicht.
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Ich will auch am Nebenschauplatz bleiben. Ich will keine Besitzansprüche stellen, ganz sicher nicht. Ist das der vielbeschriebene Egoismus? Wenn ich ihn jetzt haben wollte, was wäre es dann?

Und deren Ehe ist deren Angelegenheit. Ich habe weder sie noch ihn geheiratet. Ich bin nicht verantwortlich für deren schlechten Umgang miteinander, das eben zu dem geführt hat, was es im Augenblick ist.

Hätte ich Eheberater werden wollen, hätte ich diese Schiene eingeschlagen.

Und ich gehe mal ganz stark davon aus, wenn es mich nicht gäbe, gäbe es eine andere.
Der Mann ist gut aussehend, hat Charisma und ist ein absoluter Frauen-Typ. Der hätte sicherlich keine Probleme irgendwo anzudocken.

Ich kann seine EF überhaupt nicht verstehen, diesen tollen Mann so zu vernachlässigen.

Zitat von AjnosXX:

nicht noch zusätzlich die Arbeitsstelle.

Nein, keine Sorge. Mein Arbeitsplatz ist gut abgesichert und dort interessiert es niemanden ob ich eine Affäre habe oder nicht sollte es auffliegen.

Wenn es auffliegt gibt es klare Vereinbarungen zwischen uns. Kontaktabbruch bis auf Weiteres und natürlich bin ich nur ein kurzer Ausrutscher gewesen, den er niemals wollte und natürlich graut es ihm vor mir und sowieso und überhaupt. Die üblichen Geschichten die eben die Entdeckten der holden Gattin präsentieren.....
Kein Problem! Warum sollte ich das Spiel nicht mitspielen? Ich will ihn ja nicht...