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Glaubt ihr noch an Die Liebe?

T
Zitat von Islantilla:
Das ist gar nicht so schwer. Einfach genauer beobachten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Das ist aber leichter gesagt als getan
Hängt ja auch maßgeblich davon ab, was man im Laufe seines Lebens so gelernt und erfahren hat... nicht jeder kann mal eben von heute auf morgen seine Wahrnehmung umkrempeln und umtrainieren.
Möglich ist es natürlich schon, aber je nach persönlicher Vorgeschichte u.U. durchaus schwierig und langwierig... es hat ja immer Gründe warum man die Dinge so wahrnimmt wie man sie wahrnimmt...

16.07.2024 08:32 • #91


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
was man im Laufe seines Lebens so gelernt und erfahren hat.

naja
mit ganzen zwei Beziehungen, bisher nur schlechte Erfahrungen, da mag man schon den Schluss ziehen, es läge an den Männern, der Lybe oder an einem selbst

16.07.2024 08:34 • #92


A


Glaubt ihr noch an Die Liebe?

x 3


N
Ich glaube an die Liebe und ich glaube auch daran, dass wenn zwei Menschen wirklich füreinander bestimmt sind, dass sie wieder zueinander finden werden.

16.07.2024 08:37 • #93


T
@Heffalump hatte die TE nur zwei Beziehungen..?
Ich meinte es ja globaler... die gesamte Wahrnehmung, warum man jemanden für den richtigen hält, auch wenn er's offensichtlich nicht ist.
Wenn es nie ein wir gab, man das aber partout nicht sehen konnte. (So die Worte der TE)

Ich habe ja nicht gesagt, dass mit der Wahrnehmung eines Menschen, bei dem zwei Beziehungen gescheitert sind, etwas nicht stimmen müsste. Das war nicht meine Aussage.

Allerdings - von zwei gescheiterten Beziehungen darauf zu schließen, dass es keine echte Liebe geben könne, finde ich auch etwas heftig...
Nach vielen gescheiterten Beziehungsversuchen oder Beziehungen kann ich es eher nachvollziehen.

16.07.2024 08:37 • x 1 #94


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
hatte die TE nur zwei Beziehungen..?

verwechselt

16.07.2024 08:45 • x 1 #95


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
Nach vielen gescheiterten Beziehungsversuchen oder Beziehungen kann ich es eher nachvollziehen

Die Frage ist, wie viel ist viel.
Und wie waren diese Beziehungen, kurz, intensiv, langweilig..
Wissen wir alle nicht

16.07.2024 08:46 • #96


T
@Heffalump ja, ich denke der gemeinsame Nenner ist da die Aussage der TE - ich konnte dieses und jenes jedesmal nicht sehen.

Da ist die Frage - warum..?
Und - könnte man das ändern?
Damit es beim nächsten Mal vielleicht doch anders läuft..?

Einen Versuch ist es in meinen Augen immer wert...

16.07.2024 08:47 • x 1 #97


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
da die Aussage der TE - ich konnte dieses und jenes jedesmal nicht sehen.

mei, könnte man in die Köpfe sehen, was würde man finden? Würde es den Reiz mindern jemanden kennen lernen zu wollen, unabhängig ob man sich verliebt? Man könnte einen Menschen fürs Leben treffen, ohne das die Liebe es bitter macht.
Es ist immer ein Wagnis, aber das ist das Leben so oder so.

Die Liebe nie getroffen zu haben, schlimmer ist, als der Schmerz, des Verlassen werdens?

16.07.2024 08:59 • #98


brokenforever
Ich war durch bisherige Erfahrungen stets der Meinung, Liebe gibt es nicht. Ich kannte es nicht.
Verliebtsein ja, aber was danach bleibt sei ein Kompromiss, wenn die rosa Brille erst mal ab ist.

Heute sehe ich das anders. Beim richtigen Partner bleibt die nämlich drauf. Gefühle und Anziehung werden immer intensiver, Nähe und Intimität wächst, anstatt zu verfallen. Man möchte mit dieser Person das Leben teilen. Man fühlt sich viel wohler, diese eine Person an seiner Seite zu haben. Man möchte das Allerbeste für diesen Menschen.

Ich denke, Voraussetzung, um so zu empfinden, ist, psychische Stabilität, solider Selbstwert, und ein Mindestmaß an Empathie...
Man solte nie aufhören, an sich zu arbeiten.

16.07.2024 09:01 • x 4 #99


A
@NotSoEasy Klar glaube ich an die Liebe. Und ich muss noch nicht mal daran glauben, ich kenne sie ja. Sehr gut sogar. Aber ich glaube nicht zwangsläufig daran, dass die meisten Lieben lebenslänglich halten (müssen). Zumindest nicht mehr als romantische Liebe.

Aber muss eine Liebe denn eine lebenslange Verpflichtung sein, um Liebe zu sein? Wer sagt das?

16.07.2024 09:02 • #100


E
(Vorab)- Erwartungshaltungen - an sich selbst und an das (mögliche) Gegenüber in spe.

Erwartungs-Druck - an sich selbst und an das (mögliche) Gegenüber in spe.

Mag und liebe ich mich selbst?

Komme ich mit mir allein gut klar?

.............

irgendwann las ich von einer Frau (sinngemäß) im Forum: Ich weiß ganz genau, wie ich gelebt werden will! Das machte mich stutzig...

Im Grunde ist es doch so, dass Frau wie Mann DAS einbringen, wozu sie sich in der Lage sehen! NIEMAND will vereinnahmt werden - durch das Gegenüber. NIEMAND will belagert werden - durch das gegenüber. NIEMAND will besessen werden. (Besessen vom Gegenüber zu sein, ist etwas ganz anderes )

..............

Vorheriges aufgearbeitet, Vorheriges verarbeitet zu haben - war/ist das immer der Fall?
Vorheriges mit in etwas Neues zu schleppen... das ist sehr belastend (ich weiß, wovon ich rede, da ich aus dem Grund eine beginnende Beziehung beendet habe.)

..............

Und auch die Überlegung, ob ein nicht-zustande-kommen einer Beziehung/Liebe
immer am Gegenüber lag/liegt....oder (auch) an mir selbst.

Wir sind alle nur Menschen....niemand ist perfekt. Wir alle machen Fehler (nie bewusst).
Wir alle sind Gefühlen und Emotionen unterlegen - IMMER und überall. Dazu funken
Herz und Bauch-Gefühl schon mal mächtig dazwischen.

...............

Natürlich spielen zurückliegende Beziehungen eine Rolle....gemachte Erfahrungen können sehr stark hemmen - AUCH nach einer Aufarbeitung. Dass Vorsicht betrieben wird...na klar.
Aber mit der Gießkanne zu hantieren, das wird eh nie mehr etwas mit einer neuen Liebe/ mit einer/m neuen Partner/in, ist dann doch des Guten zu viel. NIEMAND weiß vorher, ob das neue Gegenüber wirklich der große Wurf sein/werden kann....

..................

@Heffalump

in die Köpfe Anderer sehen zu können - was würde das ausmachen!? Ist in den Köpfen Anderer wirklich immer alles geordnet...oder nur in DEM Moment, wenn man gerade hineinschaut!

..................

@Arnika
Zitat:
Aber muss eine Liebe denn eine lebenslange Verpflichtung sein, um Liebe zu sein? Wer sagt das?

liegt dem nicht auch oftmals eigene Unzufriedenheit (nicht mal vom Partner ausgehend) zu Grunde?

16.07.2024 09:16 • #101


Heffalump
Zitat von KuddeI7591:
wenn man gerade hineinschaut

ich will da gar nicht rein sehen. Ein gewisses Maß, was einem ur selbst gehört, was man mit niemanden teilt, gehört auch dazu

16.07.2024 09:20 • #102


T
@Heffalump das meine ich ja nicht... aber wenn man selbst z.B. nur unsichere Bindungen erlebt hat und negatives Verhalten einem selbst gegenüber als normal wahrgenommen hat (weil es anderes nicht gab als man ein Kind war) ist es ganz schön schwierig, später nach dem Richtigen zu suchen. Der vermeintlich Richtige wird dann jemand sein, bei dem man all das findet, was man kannte und als normal oder zu Hause empfunden hat.

Und ja, ich spreche hier leider aus eigener Erfahrung.
Dahinter zu schauen warum man selbst Red Flags übersieht, warum man dieses und jenes nicht wahrgenommen hat (ganz egal ob man nicht wollte oder konnte) ist ein langer, schmerzhafter Prozess.

Das hat auch gar nichts mit der Liebe selbst zu tun, noch nicht einmal mit dem Anderen.
Nur mit der eigenen Entwicklung.

Kann man das alles sehen, kann man sich selbst lieben und respektieren und hat ein positives Bild von Bindung in sich, kann man sich auch für eine Partnerschaft öffnen, in der man das erleben kann.

Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.

16.07.2024 09:26 • x 4 #103


Heffalump
Zitat von thegirlnextdoor:
Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei

Selbst wenn, die TE kann sich ja heraus ziehen - was ihr hilft, oder auch nicht.

16.07.2024 09:31 • x 1 #104


A
@KuddeI7591 Oder irrsinnige Verlustangst oder Angst vor Liebeskummer oä. Das Problem bei solchen Glaubenssätzen ist halt, dass sich die Katze in den *beep* beißt. Denn wo Angst ist, kann keine Liebe sein.

16.07.2024 09:31 • #105


A


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