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Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod ?

M
Ich denke darüber ganz pragmatisch und wissenschaftlich. Ich glaube nicht an ein DANACH. Das menschliche Gehirn bekommt nach dem Tod keine Reize mehr, dementsprechend vermute ich, dass man einfach nichts mehr merkt.
Was aber auch nicht schlimm ist, man bekommt davon ja nichts mehr mit.

28.10.2017 15:14 • #196


fe16
@Munti
Das menschliche Gehirn , ja du hast recht , das ist ja der Körper , der ist dann tod ja
aber es ging ja um die Seele
und die , kann die nicht wo anders weiter leben ?

28.10.2017 15:18 • x 1 #197


A


Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod ?

x 3


E
Zitat von Küstenperle:
@Bewusstsein
jap, ich verstehe warum Du keinen Job bekommst ...


Was hat dieses damit zu tun ? Willst du etwas provozieren ? Ich melde deinen Beitrag .

28.10.2017 15:22 • #198


M
Zitat von fe16:
@Munti
Das menschliche Gehirn , ja du hast recht , das ist ja der Körper , der ist dann tod ja
aber es ging ja um die Seele
und die , kann die nicht wo anders weiter leben ?


Ich glaube an sowas nicht. Genauso wenig wie an Religionen (was mich wieder daran erinnert, dass ich endlich mal den Weg zum Amtsgericht gehen sollte, um mich endlich von dem Laden abzumelden).

Für mich sind das Ausflüchte.

28.10.2017 15:23 • #199


fe16
@Munti
Handywecker stellen oder erinnerung mit Amtsgericht , du sparst ja auch Steuern oder ?
Ausflüchte wovor ?

28.10.2017 15:28 • x 1 #200


K
Für mich sind das philosophische Fragen zu Lebzeiten.

28.10.2017 15:30 • x 1 #201


M
Zitat von fe16:
@Munti
Handywecker stellen oder erinnerung mit Amtsgericht , du sparst ja auch Steuern oder ?
Ausflüchte wovor ?


Ja ein bisschen was spart man schon.

Ausflüchte davor, dass das unausweichliche endgültige Ende zu akzeptieren. Wenn man stirbt, stirbt man eben. Das danach nichts mehr kommt, ist in meinen Augen eben nicht schlimm, weil man eh kein Bewusstsein mehr dafür hat.

Mir kommt es immer so vor, als würden Menschen sich mit dem Jenseits an irgendwas klammern.

28.10.2017 15:32 • x 1 #202


Lebensfreude
Das nichtlokale Bewußtsein existiert nach dem physischen Tod weiter.
Sonst könnte man keine Jenseitskontakte herstellen.
Auch bei Familienaufstellungen werden ja Verstorbene mit aufgestellt.
Die sind dort oft sehr präsent. Das geht doch nur, wenn der mit uns verbundene
Seelenanteil noch da ist.

28.10.2017 15:34 • x 1 #203


E
Zitat von Munti:

Ja ein bisschen was spart man schon.

Ausflüchte davor, dass das unausweichliche endgültige Ende zu akzeptieren. Wenn man stirbt, stirbt man eben. Das danach nichts mehr kommt, ist in meinen Augen eben nicht schlimm, weil man eh kein Bewusstsein mehr dafür hat.

Mir kommt es immer so vor, als würden Menschen sich mit dem Jenseits an irgendwas klammern.


Es gibt ein Bewusstseinskonitnuum , dein Körper stirbt ja , aber die Energie in dir , der Geist in dir lebt weiter .. dass mit dem Bewusstseinsverlust , ist auch ein irrtümlicher Begriff , sollte eher heißen ein anderer Bewusstseinszustand .

Bei meinen Epileptischen Anfällen , erreichte ich auch immer einen anderen Bewusstseinszustand , anderen Worten ich verlor das Bewusstsein wie es anders heißt .

Wenn wir träumen , erreichen wir auch einen anderen Bewusstseinzustand und verlieren sozusagen diesen Zustand und sind in einem anderen Bewusstseinzustand , aber nur die die sich dafür interessieren und Offen sind , verstehen auch dieses .

@Munti .

@Lebensfreude
Zitat:
Das nichtlokale Bewußtsein existiert nach dem physischen Tod weiter.


Genau .

28.10.2017 15:36 • #204


M
Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte.

28.10.2017 15:38 • x 1 #205


fe16
@Munti
zitat
Wenn man stirbt, stirbt man eben

so ist das , man ist tod
die Seele lebt weiter , denke ich
mit bekommen bekomme ich davon nichts
@Lebensfreude
zitat
Das geht doch nur, wenn der mit uns verbundene
Seelenanteil noch da ist.
ich weis nicht

28.10.2017 15:38 • x 1 #206


Gretchen
Ich bin sehr naturwissenschaftlich und unspirituell erzogen worden.

Insofern fällt mir die Vorstellung an ein Leben nach dem Tod schwer. (Also an einen Art Himmel, also ein weiterleben und Wiedersehen mit verstorbenen Personen)

Ich seh das eher pragmatisch, Materie geht ja nicht verloren, also werden die Atome meines Körpers natürlich schon irgendwo dann sein. Aber leben ist das dann ja eher nicht.

Neulich haben meine Kinder das erste mal Erfahrung mit dem Tod gemacht, ein Haustier ist gestorben. Sie haben es locker genommen (das Konzept vom Tod entwickelt sich bei Kindern ja erst, also zb das jemand/ ein Tier wirklich nicht wieder kommen kann usw je nach alter)

Sie fanden eher meine Reaktion spannend (ich habe geweint)

Nun wächst ein Rosenstrauch auf dem Grab...also schon eine abstrakte Art von weiterleben...

In der Erinnerung, da lebt natürlich jeder weiter, aber das ist sicher nicht gemeint mit diesem Thema.

Selbst als erwachsener ist es wirklich schwer, sich selber klar zu machen, dass man einfach irgendwann nicht mehr da ist, finde ich. Sehr schwer greifbar für mich. (Sofern man das eben findet)

Den Gedanken weiter zu leben, er kann tröstlich sein (Ich finde den Tod beängstigend, betrifft aber eher das drum herum bzw das ausgeliefert sein, also das Sterben, weniger das Tod sein, außer die Kinder sind noch klein)

Immer weiter leben, möchte ich aber auch nicht...

Aber ich habe leicht reden, mal sehen wie ich es in 50 Jahren empfinde wenn ich an ein Leben nach dem Tod denke..

Es grüßt Gretchen

28.10.2017 17:30 • #207


Sashimi
Wenn das Bewusstsein in irgendeiner Art und Weise weiterexistiert, befindet es sich dann auch in dem gegenwärtigen Zustand des Ablebens? Menschen die im Leben gebrochen wurden, viel grausames erlebt haben etc, sind dann frei von allem bewussten übel was sie zu Lebzeiten gegängelt hat? Werden psychisch kranke Menschen nach dem Tod wieder gesund oder ist es nur die menschliche Hülle mit ihren chemischen Prozessen die einen Geist einschränken? Wo ist dann die Individualität nach dem Tod?

28.10.2017 17:46 • #208


Chenlu

28.10.2017 17:57 • #209


Gretchen
@Lebensfreude zu familienaufstellungen: ja der Verstorbene ist noch da, in meiner Weltanschauung mit allen Erinnerungen, weitergegebenen Erfahrungen, Glaubenssätzen, inneren Konflikten, und insbesondere mit dem ihm gegenüber empfundenen Emotionen, wovon die familienaufstellung ja lebt.
Natürlich werden diese Personen mit aufgestellt, weil sie ja dennoch zur Familie gehören und oft eine wichtige Rolle in Aufstellungen spielen (zb auch ohne dass man sie kannte bei verstorbenen Geschwistern zum Beispiel eben vermittelt darüber wie die Eltern das verarbeitet haben)
Und nicht weil sie zwingend im Jenseits weiter leben und deshalb aufgestellt werden müssten.

Ich meine, dass man diese Phänomene auch ohne die Annahme eines Lebens nach dem Tod sehr gut mit psychologischen Prozessen erklären kann.

ich finde Aufstellungen toll (ohne jenseitskontakt für mich, mit Kontakt zu meinem Gefühlen und erleben)

Es muss also nicht immer einen spirituellen Überbau haben.
(Mich schreckt das ab)

Allerdings fühlt sich der Verstorbene sehr lebendig an, das kenne ich!

Ich kann aber sehr gut respektieren, wenn du es als jenseitskontakt wahrnimmst, wollte nur sagen, dass es auch andere Erklärungen dafür gehen kann.

Es grüßt Gretchen

28.10.2017 18:05 • #210


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