Gewalttätiger Streit mit schweren Folgen

Fitnesstyp, ich verurteile niemanden, bin nämlich kein Richter.

Es ging an der Stelle, an der ich mich eingeklinkt habe, ausschließlich um die Frage, für wie normal man Prügeleien halten kann und ich wollte dir mal mein Ende des Spektrums aufzeigen, in dem sie eben so überhaupt gar nicht normal sind.

Wenn du meinen Beitrag nochmal liest, wirst du das auch so verstehen wie ich es gemeint habe.

@mcteapot @Schnuppi80

Och nö. als hätte Urmels komische Fehldeutung vorhin nicht gereicht. Wo habe ich geschrieben, der TE sei etwas davon? Nirgends, und würde ich auch nie! Ich habe Verhaltensweisen, nämlich Saufen und Prügeln, so bezeichnet. Und die fände ich bei jedem asozial, mich selbst eingeschlossen.

Okay gut, dann beruhigen wir uns alle mal haha. Ich werde weiter berichten vom Verlauf der Dinge und gut ist. Schönes Wochenende euch allen noch!

Hier hast du es geschrieben, nur so als Anmerkung
von einem sozialschwachen Mitbewohner eines besonderen Viertels

Äh Leute, darf ich mal was sagen, nicht nur Asoziale aus der Unterschicht oder Bauarbeiter trinken, zieht sich durch alle sozialen Schichten und auch die mit abitur und Studium und auch die Verhaltensweisen sind wenn zuviel alk im Spiel ist bei allen gleich wahrscheinlich, einer wird gewalttätig, ein anderer distanzlos, wenige schlafen ein oder manche kriegen ihren Moralischen und heulen los.
@Fitnesstyp genieße das freie Wochenende und unternimm was.

@mcteapot

Versteh deine Anmerkung nicht. Auch da geht es doch nur darum, wo ich VERHALTEN verorte, nicht Personen.

Zitat von Nachtlicht:

@mcteapot

Versteh deine Anmerkung nicht. Auch da geht es doch nur darum, wo ich VERHALTEN verorte, nicht Personen.

verorte - Bezug auf Vierteln in Städten, wo sozial schwache gehäuft leben, oder? Folglich, wenn ich dort lebe, bin ich automatisch sozial schwach, unabhängig, ob ich es bin

Bzgl. Prügeleien auf Parties: auf Unterschichtenparties ist das tatsächlich völlig normal.

Ich für meinen Teil prügel mich nur im Ring. Da gehören Aggressionen mMn nml hin.

Zitat von Fitnesstyp:

Übertreibungen

Richtig, um Übertreibungen geht es hier, nicht um Verurteilungen. Wer braucht Übertreibungen?

Zitat von Fitnesstyp:

Ja sie war wegen mir im Krankenhaus, aber wegen einmal auf Regelmäßigkeit urteilen? Das brauche ich mir bitte nicht geben.

Wer den Wiederholfall rechnet, hat den Wiederholfall nötig. Manche kommen einfach nicht von ihrer Leier ab.

Zitat von Fitnesstyp:

Eigentlich waren wir doch schon über Schuldzuweisungen etc hinweg und es ging nur noch lediglich um den weiteren Verlauf des ganzen. Deswegen frage ich mich wozu das Ganze jetzt schon wieder?

Es kommen neue Beiträge von neuen Lesern, mit jeweils ähnlichen oder gleichen Eindrücken hinzu. Deshalb muß an dem Braten (Du!) um den es geht, wieder und wieder in der gleichen Weise nachgewürzt werden. Ich würde es als Bereicherung sehen, selbst wenn die Eskalationskurve damit steigen dürfte.

Zitat von Urmel_:

. bewundernswert wie sehr manche Damen hier überlesen, wie sich die Situation an dem Abend hochgeschaukelt hat und die Dame des TEs immer weiter provoziert hat.

Zitat von WhosThatGirl:

Aber ich kenne auch niemand, der auf andere eintritt. Da stehen sich beide doch in nichts nach. Nur, sie lag schon verletzt am Boden.

Zitat von WhosThatGirl:

Diese Schilderung wird noch sehr interessant in Hinblick auf den Notwehr-Aspekt in der angedachten Verteidigung.

Zitat von aquarius2:

Asoziale aus der Unterschicht

Ich stelle einen Mix aus unterschiedlichen Fakten fest, würde das besser trennen.

1. Faktenlage Gewalt, Gewalt geht gar nicht, oh Panik Gewalt. Gewalt ist deswegen ein Tabu, damit Frauen zu ihrem Recht kommen. Als Mann hat man sich regelmäßig verprügeln zu lassen, um seine Friedfertigkeit zu unterstreichen. Wenn wir Panzer und Raketen ins Nachbarland schicken, schauen alle zu wie friedfertig wir sind.

2. Faktenlage Schuldfrage. Wenn ein betrunkener Freund durch eine betrunkene Freundin stundenlang provoziert, mit Ohrfeigen bedacht und in die Genitalien getreten wird, ist er ein brutal enthemmter Gewalttäter. Jedes Gericht auf der Welt würde der Frau Recht geben, wozu sind Gerichte sonst da.

3. Faktenlage Zurechnungsfähigkeit. Ehrlich gesagt, so wie der Vorfall beschrieben wird, sehe ich keine Zurechnungsfähigkeit. Ich bin der Meinung, das hätte man auch anders lösen können. War jemand dazu in der Lage, nein.

4. Faktenlage Kostenfrage. Es geht am Ende um die Kostenfrage. Sollte aufgrund der vorliegenden Fakten ein einzelner Aggressor oder Alleintäter ermittelt werden, ist das ein eigens aggressiver Akt im Rechtsystem. Wir leben in einer mutmaßlich aggressiven Alk.nation. Dafür hat der Staat aufzukommen, nicht die betroffenen Leute.

Statement. Wenn ich in frühen Jahren mit zerrissenen Hosen, kaputten Fahrrädern und geplatzten Augenbrauen (nicht: Träumen) nach Hause gekrochen kam. Da sagte meine Mutter oft zu mir, laß dich nicht unterkriegen. Hab ich nicht gemacht, mußte nicht einmal Gewalttäter werden dafür.
Ich lobe deshalb meine Mutter. Meine Mutter ist über 80, geht in einer aufstrebenden (früher: herunter gekommenen) Siedlung alleine zum Einkaufen, braucht keinen Begleit-service oder ein Notruftelefon. Jedesmal wenn ich ihr mitteile, wie es mir geht, sagt sie. Laß dich nicht unterkriegen!

Zitat von Urmel_:

Euch gehört echt das Wahlrecht entzogen, selten so eine Kleinmädchensch. gelesen. Werdet erwachsen.

Ich bin ja generell dafür, dass Frau das Wahlrecht wieder entzogen wird.

Habe mittlerweile von unserer gemeinsamen Freundin erfahren, dass meine Ex bei der Polizei wohl ausgesagt haben soll, dass ich auf sie los sei und sie mir lediglich eine Ohrfeige und einen Tritt in die Eier gab. Also nur Lügen... Und sie steht jetzt wieder gut da, hat das wohl so auch ihrem gesamten Umfeld erzählt. Die Blumen hatte sie wohl bekommen, aber direkt in den Müll geschmissen, meinte sie auch zu der gemeinsamen Freundin. Mir fällt echt nichts mehr dazu ein. Aber irgendwie habe ich das alles so erwartet. Die Geschichte wird immer hässlicher.

Zitat von Fitnesstyp:

Und sie steht jetzt wieder gut da, hat das wohl so auch ihrem gesamten Umfeld erzählt.

zum 1. Halbsatz - Das weiß man nicht.
zum 2. Halbsatz - Du kannst Deinem Umfeld erzählen, wie es wirklich war.

Es wäre gut, Dir verläßliche Zeugen in der Sache ca. 15 Ohrfeigen und dass sie weggetragen werden mußte, zu sichern. Das sollte bekannt werden, so wird ihre Glaubwürdigkeit untergraben - denke ich.

Laß Dich - gedanklich - nicht unterkriegen.

Erst mal Akteneinsicht abwarten und dann werde ich mit meinem Anwalt schauen was und wie wir es machen werden. Aber alleine so etwas zu hören und zu behaupten, was sie da anscheinend von sich gab finde ich ein Unding. Da verliert man dann jeglichen Respekt und jegliche Achtung vor seiner ehemaligen Freundin und weiß nicht mehr was man überhaupt noch von ihr halten soll oder gehalten hat...

Ich möchte da jetzt kein Mann gegen Frau Thema draus machen, aber nur mal als Denkanstoß:

Die Rechtsprechung und die Änderungen dieser in den letzten Jahren im Kontext zu Gewalt oder 6uelle Übergriffe hat sich verändert. Vor einigen Monaten hatten wir ja die Sache mit dem 6-Vertrag in Schweden, bei der es um einen vorherigen Konsens bei 6uellen Handlungen geht.

Die USA ist da, wie so oft, Vorbote, denn da sind die jungen Männer sehr gut beraten, im Nachgang nach einem Schäferstündchen Beweise zu sichern, damit Wochen später die eigene Unschuld, da gemeinsamer Konsens, belegt werden kann.

Die Krux an der Sache ist, das Übergriffe bereits vorher absolut vom gesetz abgedeckt waren, aber es nun möglich ist (in Extremfällen, not_all!), nur auf Basis der Gefühle nach Wochen oder Monaten für sich selber zu entscheiden, dass man ja irgendwie keinen Bock drauf hatte. Und zwar, da ist das extreme Übel der ganzen Sache, obwohl man zum Tatzeitpunkt durchaus Lust auf die Sache hatte.

Es geht da jetzt nicht um Schuld, sondern um eine Gesetzgebung, die dem Missbrauch Tür und Tor öffnet. Nimmt man hinzu, dass Emotionen=Wahrheit da bei einigen Damen voll durchschlägt, hat man am Ende der Geschichte zwei Geschlechter, die sich maximal misstrauen. Und die aktuellen zahlen in den USA zeigen da einen eindeutigen Trend: die Untersuchungen auf Basis falscher Aussagen nehmen deutlich zu.

Wenn dieser Trend jetzt auch bei uns voll durchschlägt, dann kann man jetzt schon mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, wer da am Ende um seine Haut fürchten muss. Und es ist ganz sicher nicht die Dame.

Wie gesagt, am Ende ist der Trend aus USA und Schweden, der bei uns Fuß fasst, eine Katastrophe für beide Geschlechter. :/

In Irland gilt es beispielsweise schon als Hatecrime, wenn man auf der Straße einer Frau hinterherpfeift. Das Unglück an der Sache ist, dass wenn der Typ für die Frau interessant ist und Anziehungskraft besitzt, wird sie vermutlich nix machen. Ist der Typ aber unter ihrem Niveau und hat sie nen schlechten Tag, dann fühlt sie anders und schon hat er ne Anzeige an der Backe. Und wo ist da der Unterschied bei beiden Fällen? Die Gefühle sind der Unterschied. Das ist nicht gut. Gesetzlich verankerte Doppelstandards. Das ist nicht gut.