Getrennte Wohnungen?

J
Hallo zusammen!

Aus aktuellem Anlass würde ich gerne wissen, ob hier jemand schon einmal Erfahrung damit gemacht hat....

Wir leben seit 5 Jahren zusammen und stecken nun in einer Krise.

Nun ist es so, dass keiner diese Beziehung aufgeben möchte und die Frage im Raum steht, sich räumlich zu trennen um die schlechten Rahmenbedingungen, die sich ergeben haben zu killen.

Kann man so etwas wirklich als Rettung der Beziehung sehen?

Danke Euch!

17.05.2015 11:23 • #1


tereAT2000
das kann in beide richtungen gehen!

bei mir hats nicht funktioniert. Ehe kaputt.

aber es gibt viele bei denen es auf Abstand wieder funktioniert.

fift fifty ....

lg die tere

17.05.2015 19:04 • #2


A


Getrennte Wohnungen?

x 3


A
...kenne ich nur zu gut.

Wir waren damals auch 5 Jahre zusammen und fanden es beide eine gute Idee dass jeder seine eigene 4 Wände hat.
Haben zusammen Wohnungen gesucht, zusammen eingerichtet, eine richtig tolle Zeit... Wie frisch verliebt.
Leider endete es damit, dass wir uns dadurch voneinander entfernten, weil jeder die neue Freiheit zu sehr genossen hat.

Aber es kann auch super ausgehen... Also auch von mir: 50:50

17.05.2015 19:50 • #3


J
Liebe Tere,

vielen Dank für Deine Antwort!

Tut mir sehr leid, dass es bei Dir nicht geklappt hat.

Darf man fragen, warum dies so gekommen ist?

VG

17.05.2015 20:04 • #4


J
Danke auch Dir für Deine Antwort!

Aus welchen Gründen habt Ihr Euch damals dazu entschieden, getrennte Wohnungen zu nehmen?

LG

17.05.2015 20:06 • #5


tereAT2000
bei mir wars so, dass ich meinen mann der mich ein jahr nur angeschrien hat, um eine Beziehungspause gebeten hatte, den kindern gings auch schon ganz schlecht , nur ging der schuss nach hinten los. er hatte gleich eine mitfühlende freundin und seine mutter hat wohl auch das ihre dazugetan um ihn gegen mich aufzuhetzen.

lg

18.05.2015 18:39 • #6


M
Hey Judy!

Auch uns traf es nach 5 Jahren.
Was sind eure Gründe?
Alltag?
Auch unsere Beziehung ging krachen. Man lebte sich total auseinander. Lg

18.05.2015 20:51 • #7


M
Kenne ich auch Kommt auch noch auf das Alter an.

Innerhalb von 20 Jahren das 3x getrennt. Die 1. 2x haben wir uns wieder gefunden. Das 3.x nicht mehr weil jeder seine Freiheit hat tun und lassen zu können was er will. Also wenn man jünger ist, ist man in der Regel kompromissbereiter. Das schwindet im Alter. Scheidung in Vorbereitung.

Lg Marc972

18.05.2015 20:54 • #8


J
Hallo zusammen!

Habe eben erst gesehen, dass noch einige geantwortet haben.

Er ist 27 und ich bin 32 Jahre alt. Wir kennen uns nun seit 8 Jahren.

Als wir zusammen kamen, lebte ich alleine in einer kleinen Wohnung, er noch zu Hause. Nach einem guten Jahr hatten wir uns dann dazu entschlossen eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Diese war an unserer beider Arbeitsort.

Er hatte sich dann dazu entschlossen bei seinem Bruder zu arbeiten und wurde selbstständig. Die Firma wurde dann in eine größere Stadt verlegt und somit wurde dann auch wohl von ihm erwartet, dass er dort auch hinziehen soll..... Es ging dann alles sehr schnell und wir lebten in der Stadt.

Seither muss ich pendeln, jeden Tag Minimum 2 Stunden auf der Autobahn.

Des Weitern arbeitet er seither jeden Tag bis spät abends, manchmal sehe ich ihn garnicht mehr, da ich schon schlafe. Er hat sich einfach nur noch auf die Karriere konzentriert und es nicht verstanden, dass ich dann auch ab und an gesagt habe, es reicht, es gibt auch noch uns.

Ich würde behaupten, dass er eine regelrechte Sicht entwickelt hat, was er, so sagt er zumindest mittlerweile auch als solche empfindet.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer Wohnung und bis dahin leben wir zusammen, was das ganze noch schlimmer macht.

Es Werden sehr viele Gespräche geführt und er sagt das er mich nicht verlieren will.

Ich weiß nicht, ob das jetzt ein Rückschritt ist oder ob wir uns nun ganz verlieren.

Die äußeren Umstände haben das ganze nun nach einigen Jahren leider fast zum Scheitern gebracht und ich weiß überhaupt nicht, was ich von all den Dingen halten soll und ob es nicht besser wäre das ganze einfach zu beenden.

27.05.2015 18:16 • #9


Blanca
Zitat von Judy:
Er ist 27 und ich bin 32 Jahre alt. Wir kennen uns nun seit 8 Jahren.

Als wir zusammen kamen, lebte ich alleine in einer kleinen Wohnung, er noch zu Hause. Nach einem guten Jahr hatten wir uns dann dazu entschlossen eine gemeinsame Wohnung zu beziehen.

Mit anderen Worten: Ihr wart beide noch recht jung damals und er hatte bislang noch nie Gelegenheit, mal selbst mit sich allein zu leben.


Zitat:
Diese war an unserer beider Arbeitsort.

Er hatte sich dann dazu entschlossen bei seinem Bruder zu arbeiten und wurde selbstständig.

Das widerspricht sich irgendwie. Hat der Bruder eine Firma und er arbeitet dort freiberuflich, oder ist er Mitgesellschafter geworden? Was bedeutet selbständig?

Zitat:
Die Firma wurde dann in eine größere Stadt verlegt und somit wurde dann auch wohl von ihm erwartet, dass er dort auch hinziehen soll..... Es ging dann alles sehr schnell und wir lebten in der Stadt.

Seither muss ich pendeln, jeden Tag Minimum 2 Stunden auf der Autobahn.

Habt Ihr das vereinbart, oder bist Du ihm einfach nur noch hinterhergezogen?

Zitat:
Des Weitern arbeitet er seither jeden Tag bis spät abends, manchmal sehe ich ihn garnicht mehr, da ich schon schlafe.

Warum bist Du dann dorthin gezogen, statt Dich um Deine eigene Karriere zu kümmern und ihn nur noch am Wochenende zu sehen? Ist doch keine Einbahnstraße.

Zitat:
Er hat sich einfach nur noch auf die Karriere konzentriert und es nicht verstanden, dass ich dann auch ab und an gesagt habe, es reicht, es gibt auch noch uns.

Hat er er es wirklich nicht verstanden, oder wollte er es nicht verstehen?

Zitat:
Ich würde behaupten, dass er eine regelrechte Sicht entwickelt hat, was er, so sagt er zumindest mittlerweile auch als solche empfindet.

Welche?

Zitat:
Es Werden sehr viele Gespräche geführt und er sagt das er mich nicht verlieren will.

Tut er denn auch etwas dafür? Wenn ja - was konkret?

Zitat:
Die äußeren Umstände haben das ganze nun nach einigen Jahren leider fast zum Scheitern gebracht

Wirklich? Wer oder was hat ihn gezwungen, sich bei seinem Bruder in der Firma so zu engagieren und einfach zwei Stunden weit wegzuziehen? Gab es denn keine Alternativen dazu?

Zitat:
und ich weiß überhaupt nicht, was ich von all den Dingen halten soll

Vielleicht helfen meine Fragen Dir dabei, das ein wenig einzuordnen?

27.05.2015 21:05 • #10


J
Hallo Blanca!

Vielen lieben Dank für Deine Antworten und Mühe die Du Dir hier gemacht hast


Mit anderen Worten: Ihr wart beide noch recht jung damals und er hatte bislang noch nie Gelegenheit, mal selbst mit sich allein zu leben.

Jap, als wir uns kennenlernten waren wir wirklich noch sehr jung, ich gerade mit der Ausbildung durch und er grade im Abi.

Das widerspricht sich irgendwie. Hat der Bruder eine Firma und er arbeitet dort freiberuflich, oder ist er Mitgesellschafter geworden? Was bedeutet selbständig?

Sein Bruder hatte damals eine Firma gegründet und er ist mit eingestiegen ist somit Mitgesellschafter.

Das mit der Wohnung in die größere Stadt ging sehr sehr schnell, ich hatte mich auch nicht wohl gefühlt bei dem Gedanken in diese einzuziehen, sondern lieber noch nach anderen zu sehen. Aber da es ja alles ganz ganz schnell gehen musste, wurde dann diese genommen. Meine Begeisterung hielt sich hingegen in Grenzen. Zumal die komplette Einrichtung überhaupt nicht meins ist, hat er lieber mit der Mama ausgesucht

Ich habe des Öfteren auch nach einem Job dort geschaut aber ich hatte bis dato nichts gefunden, was meinen Job übertrifft und hatte von Anfang an gesagt, dass ich nur wechseln werde, wenn ich damit 100 % gut bin, ansonsten macht das einfach wenig Sinn.

Du fragtest, warum ich mich nicht um meine eigene Karriere gekümmert hatte... Ich war nie so scharf auf so etwas, ich hatte und habe die Möglichkeit dazu, aber ich lebe einfach sehr gerne und möchte nicht 80 Stunden die Woche mit Arbeit verbringen, 50 reichen .

Und nein, ich glaube nicht, dass er das verstanden hat, warum mich das traurig macht, dass wir überhaupt keine Zeit mehr füreinander haben. Er meinte dann immer, er ist ja dann am WE da, zwar nicht immer, aber er ist da. Dazu habe ich ihm auch gesagt, dass er zwar physisch hier ist, aber mental und emotional einfach bei der Arbeit.

Er ist arbeitssüchtig, er geht im Jahr vllt. 1 Woche in Urlaub, auch nur dann, wenn ich danach bettel, ob wir nicht doch mal gemeinsam wegfahren möchten.

Wir haben darüber nun bestimmt 100 Stunden gesprochen, zum Glück sagen ihm das auch seine Freunde, dass er da ein Thema hat und er möchte sich nun Hilfe suchen, um dies in den Griff zu bekommen, wobei ich nicht weiß, ob dies nur ein Anflug von Augen öffnen ist, oder er das dann auch wirklich tut.

Er sagt eigentlich nur, dass er mich nicht verlieren will und wir definitv eine Chance haben werden, wenn wir denn endlich mal den Kopf frei bekommen. Ich kann nicht behaupten, dass er im Moment aktiv etwas dafür tut, ausser zu sagen das er sich Hilfe suchen wird und wir uns getrennte Wohnungen nehmen werden.

Ich denke die Sache ist zu verfahren um hier wirklich aktiv etwas zu tun, vielleicht braucht das ganze nun einfach nur Luft.


Zitat:
Die äußeren Umstände haben das ganze nun nach einigen Jahren leider fast zum Scheitern gebracht

Wirklich? Wer oder was hat ihn gezwungen, sich bei seinem Bruder in der Firma so zu engagieren und einfach zwei Stunden weit wegzuziehen? Gab es denn keine Alternativen dazu?


Gezwungen hat ihn natürlich niemand, er selber lässt sich halt extrem unter Druck setzen, ganz besonders von seinem Bruder. Der schreit und er springt.

Er zieht in die Stadt, wir müssen das also folglich auch gleich mal machen. Er arbeitet Tag und Nacht, mein Freund muss das auch machen.

Er hatte schon sein ganzes Leben lang um Anerkennung und Aufmerksamkeit seitens seines Bruders gebuhlt.

Es immer allen recht machen, nur mir nicht.....

Und nun stehe ich hier und weiß nicht, ob ich es einfach hinwerfen soll, oder dem ganzen die Chance geben....

Ich vermisse es einfach, wir haben so viel miteinander unternommen und gelacht und getan und seit wir dort sind, ist für nichts mehr Zeit....

Danke Euch!

28.05.2015 08:22 • #11


Blanca
Zitat von Judy:
Zumal die komplette Einrichtung überhaupt nicht meins ist, hat er lieber mit der Mama ausgesucht


Zitat:
Er ist arbeitssüchtig, er geht im Jahr vllt. 1 Woche in Urlaub, auch nur dann, wenn ich danach bettel, ob wir nicht doch mal gemeinsam wegfahren möchten.


Zitat:
Gezwungen hat ihn natürlich niemand, er selber lässt sich halt extrem unter Druck setzen, ganz besonders von seinem Bruder. Der schreit und er springt.


Zitat:
Er hatte schon sein ganzes Leben lang um Anerkennung und Aufmerksamkeit seitens seines Bruders gebuhlt.


Zitat:
Wir haben darüber nun bestimmt 100 Stunden gesprochen, zum Glück sagen ihm das auch seine Freunde, dass er da ein Thema hat und er möchte sich nun Hilfe suchen, um dies in den Griff zu bekommen, wobei ich nicht weiß, ob dies nur ein Anflug von Augen öffnen ist, oder er das dann auch wirklich tut.


Zitat:
Und nun stehe ich hier und weiß nicht, ob ich es einfach hinwerfen soll, oder dem ganzen die Chance geben....


Fazit:

1.
Sein Verhalten ist durch familiäre Rollen schwer geprägt.

2.
Er ist Workaholic hoch zehn.

3.
Er achtet nicht auf sich und seine Gesundheit (auf Dauer wird der Körper unweigerlich zurückschlagen, wenn er so weitermacht).

4.
Er isoliert sich ein Stück weit von anderen Menschen durch die gestörte Work-Life-Balance - sogar von jenen, die er liebt (wie Dich).

Hm, das klingt nicht gut. Dennoch:

Eine Hoffnung sehe ich noch für Euch und das ist, daß er sich um Hilfe bemüht. Eine Therapie - am besten stationär, für 10-12 Wochen - könnte ihn tatsächlich weiterbringen, da würde er lernen, mehr au sich zu achten, seine physischen Grenzen zu respektieren und auch, wie man sich abgrenzt (wobei das der eigenen Familie gegenüber extrem schwer bis unmöglich ist, vor allem wenn man so aufeinanderhängt wie er mit seinem Bruder).

Vielleicht solltest Du also noch nicht alles hinwerfen, sondern darauf pochen, daß er diese Hilfe wirklich sucht und annimmt, was er dann daraus macht, ist natürlich ein anderer Kaffee, aber die Chance würde ich ihm noch geben.

Kennst Du seinen Bruder gut? Denkst Du, er wäre bereit, sich in die Therapie einbeziehen zu lassen? Manchmal bestellen psychosomatische Kliniktherapeuten bzw. auch ambulante Psychologen nämlich auch Familienmitglieder ein, um sich ein besseres Bild von der Gesamtsituation machen zu können. Ich bin kein Experte, könnte mir aber vorstellen, daß sowas wie Familienaufstellung (systemische Therapie) hier durchaus helfen könnte.

Die andere Sache, die mir so durch den Kopf geht ist, daß es gerade in symbiotischen Familien stets ein schwarzes Schaf gibt, das es nie wirklich recht machen kann. Aus dieser Rolle rauszukommen, ist nahezu unmöglich, denn die anderen Familienmitglieder brauchen ihr Schaf, um sich selbst aufzuwerten - indem sie es abwerten. Das muß nicht mal allen bewußt sein, was die Kommunikation diesbezüglich nicht leichter macht, denn oft genug halten gerade solche Familien sich dann auch noch für besonders heil und neigen dazu, dies wie einen Glaubensgrundsatz vor sich herzutragen.

Da hilft dann wirklich nur noch Schnitt und Abstand, so weit es eben geht - eben das dürfte für Deinen Freund aber schwer werden, wenn er als Mitgesellschafter mit seinem Bruder auch geschäftlich so eng verbandelt ist. Möglich, daß dann die Therapie seitens seiner Familienangehörigen als Bedrohung erlebt wird:

a) müßte der Bruder sich einen anderen Gesellschafter suchen, der sich genauso schlapp arbeitet wie Dein Freund
b) müßte die Familie sich ein neues schwarzes Schaf suchen, damit ihre Mitglieder sich wieder aufwerten können

... vermutlich wird ihnen beides wenig schmecken.

Sofern Du die Therapie allzu offen befürwortest, kann es auch sein, daß Du in den Augen seiner Familie zur Bösen mutierst, die einen schlechten Einfluß auf ihn ausgeübt und so in die Therapie und damit wiederum in das getrieben hat, was (für sie) ein Unglück wäre: Sich aus der Rolle des schwarzen Schafes zu lösen und ein Stück weit von ihnen abzugrenzen, um eine passendere Work-Life-Balance zu erreichen und so auch Eure Beziehung wieder qualitativ zu verbessern. Paß also gut auf Dich auf!

Hey, vielleicht male ich zu schwarz und er geht in Therapie, redet mit seinem Bruder, der zeigt Einsicht, die Mutter ebenso - und alles wird gut?

Ich drücke Euch ganz feste die Daumen dafür.

Alles Gute und viel Glück!

29.05.2015 10:04 • #12


J
Liebe Blanca,

wieder einmal kann ich nur DANKE sagen , dass Du Dir so viel Mühe machst und darauf antwortest

Ja, es ist in der Tat sehr sehr komplex und schwierig, besonder, wenn die Herzen einfach doch noch aneinander hängen. Daher war eben die Idee, dass man sich räumlich trennt - diese nun zur Realität wird.

Ich denke schon, dass er sein Problem erkannt hat, zumindest sprechen wir (zum Glück) sehr offen und häufig darüber.

Natürlich ist er hier nicht der Schuldige, da gehören immer zwei dazu. Auch ich habe meine Macken und Fehler, die mit Sicherherheit auch dazu beitragen, dass wir in dieser Situation stecken, auch wenn die Arbeitssucht dies noch verstärkt hat.

Ob er einen stationären Aufenthalt wählen wird, wage ich zu bezweifeln, wenn er etwas tut, dann wird er mit Sicherheit ambulante Hilfe annehmen.

Ich denke, dass er sich einfach in einer Persönlichkeitskrise befindet und daher kann ich es ihm auch nicht nehmen zu sagen, okay, wir trennen uns eine Zeit lang räumlich.

Seinen Bruder gut kennen würde ich als übertrieben ansehen... Er hat das Asperger-Syndrom und ist daher nicht wirklich zugänglich für emotionale Themen. In seiner Welt existieren nur Erfolg und Geld, alles andere ist nicht wichtig.

Für ihn zählen nur Arbeit und Karriere und Menschen, die viel Geld haben, andere sind quasi Untermenschen, auch wenn das jetzt hart klingt, aber es ist leider so.

Mein Freund hat sich da zu arg reinziehen lassen, plötzlich waren nur noch Geld, dicke Autos etc. wichtig, und es gab kein anderes Thema mehr als die Firma...

Er ist auch nicht das schwarze Schaf der Familie, wenn dann das des Bruders... Seine Mutter ist übervorsichtig mit ihm und hat ihn immer verhätschelt und das würde sie heute auch noch gerne tun.

Alles in allem eine extrem komplexe Angelegenheit... Vielleicht bringt es ja wirklich etwas, wenn man mal einige Zeit nicht beieinander wohnt, damit man die Gedanken sortieren kann, auch wenn es ein brutal schwieriger Kampf ist...

Hat hier sonst noch jemand Erfahrung mit diesen Dingen? Also getrennte Wohnungen zu nehmen, oder vllt. auch mit einem Workaholic?

Danke und LG

Judy

29.05.2015 13:05 • #13


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag