Hallo zusammen, ich habe lange gesucht und denke das ich hier fündig geworden bin.
Ich bin Chris 30 Jahre ich war seit letztes Jahr Okotber mit meinem kleinen Engel zusammen. Sie ist 7 Jahre jünger als ich.
Krankheitsbedingt durch Migräne war die anfangs oft im Krankenhaus wo ich Sie wo es nur ging unterstützt habe. Sie hat ihre Schule geschmissen deswegen. Hat aber ihr Traum nie aus den Augen verloren. Selbst da habe ich Sie unterstützt und ihr zu einem Praktikum geholfen. Durch ihre Krankheitsgeschichte war es irgendwie von Anfang an eine on/off-Beziehung ständig wollte Sie Schluss machen weil Sie nicht wollte das ich Sie in diesem Zustand sehe. Ich habe aber nie locker gelassen und war trotzdem für Sie da. Dennoch gabs immer wieder auseinandersetzungen die dann immer wieder zu kürzeren Trennungsphasen geführt haben. Immer wieder haben wir uns zusammen gerauft. Anfang dieses Jahres haben mir Ihre Eltern sogar ihr altes Auto geschenkt als Grundstein für die Zukunft. Dem bin ich heute noch dankbar. Leider gab es irgendwo Missverständnisse bezüglich meiner Dankbarkeit bzw. Meiner Hilfe Angebote zur Renovierung des Hauses von Oma. Die Eltern haben mich irgendwie nicht mehr leiden können Was sogar in Hass über gegangen ist. Ich habe dies aber nie wirklich gemerkt erst als es mir meine Freundin kurz vor Ende erzählt hat. Aber da war ich so dickköpfig und war der Meinung wenn jemand ein Problem hat dann soll mann auch auf denjenigen zu gehen. Aber es passierte nichts mehr. Anfangs hatte ich mit der Mutter ein recht gutes Verhältnis und könnte mit ihr über Gott und die Welt reden auch wenn es wieder Probleme gab mit meinem Engel. Mein kleiner süßer Engel hat dann auch bei mir gewohnt auch wenn es ihr Wohnungstechnisch nie gefallen hat war Sie dennoch bei mir. Aber warum um den Stress mit ihren Eltern aus dem Weg zugehen vielleicht? Jedenfalls wurde Sie immer unzufriedener bin allem unser S. Leben hat darunter gelitten wie alles andere. Ich hatte eine Phase im Geschäft wo ich zusätzlich noch mehr arbeiten musste und auch recht spät immer nachhause gekommen bin. Und immer wieder gab es Streitigkeiten das Sie mehrfach im Laufe des Jahres ihre Sachen gepackt hatte und gehen wollte. Jedesmal habe ich Sie davon abhalten können. Ihr war Harmonie viel wichtiger in der Beziehung wie Geld und Arbeit. Ich bin aber ein Mensch der die Arbeit für wichtig hält weil ohne Arbeit kein Geld und ohne Geld kein Leben ihr kennt es ja bestimmt was ich meine. Kurz nach meinem Geburtstag dann wieder die Trennung diesmal habe ich Sie ziehen lassen. Grund hierfür war: Meine kroatische Mentalität das wir keine gemeinsamkeiten hätten und das ich nicht in der Lage war das Problem mit ihren Eltern zu klären was ihr sehr wichtig erschien. Dies war mir aber nie so wirklich bewusst weil Sie immer eigendlich sehr genervt war von ihren Eltern. Auch wenn es mir schwer fiel. Ich habe immer den starken Mann gespielt auch während der Beziehung wollte ihr nie zeigen wie sehr mich auch manche Aussagen verletzt haben oder dieses ständige on/off. es waren einige Faktoren die vorne und hinten nicht funktioniert haben. Oft wurden Sachen gesagt zur Verbesserung aber es hat sich kaum was von beiden Seiten getan. Ich bin auch nicht fehlerfrei und nicht perfekt das weiss ich aber manche Dinge konnte ich auch einfach nicht verstehen.
Nun sind mehr als 5 Wochen vorbei nach der Trennung anfangs hat Sie sich paar gemeldet und wollte wissen wie es mir ging. Auch da habe ich den starken Mann gespielt. Seit Anfang Juli hat Sie endlich ihren Traumberuf angefangen. Dabei stellte es sich heraus das Sie kurz vor Ende unserer Beziehung anscheinend in einen Arbeitskollegen verguckt hat was Sie aber nie wahrhaben wollte. Seit einer Woche oder so sind Sie wohl zusammen. Irgendwie kann ich das ganze nicht wirklich glauben was mir auch meine Freunde bestätigt haben da Sie sich widersprüchlich teilweise verhält. Am Freitag habe ich ein Lied verlinkt in mein Whatsapp Status es hatte keine 5 Minuten gedauert als sich meine Ex gemeldet hat. Wer sei den wohl die glückliche?! Als ich nicht mit der Sprache rausgerückt habe kam dann. Natürlich weiss ich das es an mich gedacht ist. Das war der Moment wo ich komplett eingeknickt bin. Meine Gefühle zu Ihr sprudelten raus meine Ängste alles habe ich ihr geschrieben. Entweder kam gar keine Reaktion oder nur ein tut mir leid. Einmal sagt Sie das Sie nicht mehr zurück könne Sie sei in einer Beziehung wo Sie ziemlich glücklich sei. Vieles klang sehr komisch in meinen Augen. Bis ich dann die Initiative ergriffen habe und der ganzen Familie einen Brief geschrieben habe.
Hallo liebe Familie x., ich weiß gar nicht wirklich wo ich so richtig anfangen soll. Ich denke das ich ein paar Fehler gemacht habe in der Vergangenheit was mein Schatz und euch anbelangt. Ich weiß das ich manchmal auch sehr dickköpfig bin und uneinsichtig was mir im Nachhinein sehr leidtut. Dennoch möchte ich das hier alles nicht so stehen lassen und einfach verschwinden denke dass das gegenüber allen nicht fair ist. Durch meinen Engel habe ich erfahren das ihr leider ein Problem mit mir habt welches wahrscheinlich mittlerweile in Hass übergegangen ist. Ich habe es mir ehrlich aber auch nie erklären können warum überhaupt. Schließlich war ich immer für Sie da habe mich immer um meinen kleinen Engel gekümmert wo es bloß nur ging und wie es mir möglich war. Für das Auto bin ich euch heute noch sehr dankbar und habe meines Wissens und Gewissens euch am Anfang meine Hilfe angeboten. Ein paar Mal hatte ich auch La. gesagt das ich auch wirklich Lust hätte mit x. aufm Stückle den Rasen zu mähen, weil ich das auch wirklich gerne mache. Jetzt ist es leider wohl zu spät und ich kann es nicht mehr ändern. Dennoch springe ich jetzt über meinen Schatten und wende mich an euch alle weil ich denke auch wenn es nichts mehr hilft, dass es La. trotzdem noch wichtig ist das es vielleicht geklärt wird. Ich denke wir sind in der Situation alle sehr stur köpfig gewesen, denn ich denke, wenn jemand ein Problem mit mir hat, dass dann auch der Jenninge auf mich zu kommt. Dem war aber aus welchen Gründen auch immer nicht der Fall. Ich denke ich war trotzdem immer sehr freundlich zu euch und nie irgendwie abwertend oder ähnliches. Ich habe euch gerne im Haus in Hila geholfen und ich sage euch ganz ehrlich das ich es sehr schade fand das sich keiner bei mir gemeldet hat um nach Hilfe gefragt hat. Schließlich war ich der Meinung, dass ich ein Teil der Familie gewesen bin und dass es doch völlig normal sei zu fragen. Gerne hätte ich noch mehr geholfen aber x. hast ja teilweise selber mitbekommen das ich auch viel arbeite. Dennoch wäre die Frage gekommen hätte ich diese nie abgelehnt. Weil ich möchte nicht als irgendein Egoist oder fauler Mensch dahingestellt werden egal ob ihr es gesagt habt oder nicht ich weiß es nicht. Dennoch ist es mir arg. Meinen Cousin hätte ein Dank gereicht für das was er gemacht hat. Weil er war wegen mir hier und weil ich ihn darum gebeten habe um uns als Familie zu helfen. Ich finde es sehr schade das manche Dinge einfach so mega beschissen gelaufen sind. Denn ich bin ein Familienmensch und habe mich immer auf irgendwelche Geburtstage oder kleinere Feiern gefreut mit euch zusammen. Selbst für den x. habe ich immer meine Ohren offen gehalten für einen neuen Job leider hat sich da nie was ergeben in meinen Kreisen. Ich bin wirklich sehr sehr traurig und am Boden zerstört das ich nicht mehr mit meinem Schatz zusammen bin und hatte auch sehr viele negative Gedanken. Ich wünsche mir von Herzen, dass ihr mir in irgendeiner Art und weiße verzeihen könnt das ich nicht früher gekommen bin um das Problem aus der Welt zu schaffen. Ich kenne eure aktuelle denkweiße nicht daher weiß ich nicht ob es überhaupt das richtige ist das hier alles zu schreiben. x. fehlt mir sehr und ich weiß auch nicht wie es mit mir weitergehen wird da ich aktuell schmerz und trauergeplagt von den einen in den nächsten Tag lebe. Vielleicht kann ich jetzt verstehen was x. immer gemeint hat das Sie immer am Boden zerstört ist und ihr die Kraft fehlt zum Aufstehen. Aber ich denke was Sie anbelangt und darauf sollte wir alle wirklich stolz sein das Sie es beim ASB geschafft hat fuß zufassen und endlich eine Perspektive hat in Verbindung der anstehenden Ausbildung. Ihr könnt euch wahrscheinlich gar nicht vorstellen wie sehr sie mit fehlt und ich wünschte ich könnte einige Dinge Reparieren besser machen oder nennt es wie ihr wollt. Ich finde es schade das alles so auseinandergegangen war. Weil ich dich x. und auch x. sehr mag und bin auch sehr froh das x. mich am Anfang mit der Geschichte hilfreich unterstützt hat. Im Endeffekt weiß ich gar nicht wie ich euch danken kann oder soll, weil vieles habe ich eigentlich auch gar nicht verdient. Ich liebe heute noch x. über alles und insgeheim wünsche ich mir eine Zukunft mit ihr. Es gab leider auch manche Situationen wo ich mich etwas überrumpelt gefühlt habe. Als der Gedanke auf kam das wir nach x. ziehen könnten und mir sofort die Kostenrechnung vor der Nase ausgerechnet worden ist. Da muss ich einfach sagen da war ich sehr überfordert. Nach langem Überlegen hielt ich das Ganze nicht für eine gute Idee, weil ich nicht in die Zukunft schauen kann und nicht weiß was uns oder mich irgendwann erwarten hätte können. Ich hatte immer die Gedanken im Kopf was ist, wenn ich dort mit x. einziehe und es ist irgendwann mal Schluss?! Ihr wisst leider alle genau, dass es Finanziell schwierig ist und ich möchte da niemanden etwas vor heulen das ich Bettel arm bin oder das mir wieder das Geld ausging und so weiter. Aber ich dachte einfach ich habe einfach keine Sicherheit mehr, wenn ich x. verlasse, weil ich keinen Rückhalt mehr habe nichts auf was ich mich stützen kann. Ja ich habe Geschwister aber diesbezüglich kann ich mich nicht an die Wenden. Wo sollte ich mit meinem ganzen Zeug hin wenn mich x. mal rausgeworfen hätte? Ich habe nie diese Rückfallebene gehabt und das hat mich dazu bewegt nicht mit nach x. zu ziehen. Ich hoffe das ihr mich da verstehen könnt. Ich möchte und habe nichts mit Füßen getreten und es war nie mein Ziel irgendwie negativ dazustehen. Denn schließlich war ich immer gerne bei euch und mag euch wirklich sehr obwohl ich anfangs mit x. seinem Mundwerk nicht zurechtgekommen bin. Aber selbst das habe ich iwann akzeptiert und gesagt das das so ist. Irgendwie fehlt ihr mir sogar alle. Momentan weiß ich gerade einfach nicht mehr weiter und bin wirklich am Boden zerstört, weil es mir wirklich den Boden unter den Füßen weg gezogen hat schließlich hatte ich gehofft auch iwann wenn die Zeit dafür reif gewesen wäre auch euer Schwiegersohn zu werden und mit x. eine kleine Glückliche Familie zu gründen in eurem beisein und Einverständnis. Naja alles heulen bringt jetzt leider auch nichts mehr. Denkt bitte daran das ihr mir wirklich wichtig seid und dass ich mir mehr erhofft habe auch wenn ich selber große Fehler gemacht habe und mich in manchen Situationen nicht vollständig geöffnet habe. Auch hätte ich mir gewünscht das alle offen und ehrlich zu einander sind. Ja ich fasse mir selber an die Nase und ich habe auch nicht alles perfekt gemacht. Oft habe ich mit x. im Vertrauen geschrieben oder telefoniert ich will damit nicht sagen, dass es ein Fehler war nein ich habe mich in diesen Situationen einfach an die Falsche Person gewandt und hätte es direkt mit x. klären sollen. Meine Fehler sind mir bewusstgeworden und ich sehe Sie auch ein. Ich tue mir sehr schwer das alles zu schreiben aber ich denke das es das beste wohl ist. Ich weiß nämlich nicht ob ich das alles zu Wort fassen könnte, wenn ich persönlich vor euch stehen würde. So konnte ich alles nieder schreiben was mir aufm Herzen lag ändern tut es vermutlich an der Gesamtsituation nichts obwohl ich es mir sehr wünschen würde. Schließlich bin ich kein Unmensch, sondern auch ein Geschöpf welches auch Fehler macht bitte habt dafür Verständnis und verurteilt mich nicht. Gerne würde ich euch weiterhin in die Augenschauen wollen und mich nicht für meine Fehler schämen. Ich erwarte keine Antwort und ich hoffe das stößt euch jetzt nicht negativ auf den ich habe das jetzt nicht aus Wut oder Trauer geschrieben sondern weil es mir sehr wichtig war. Ich wünsche euch von ganzen Herzen alles liebe und glück der Welt. Wer weiß ich gebe die Hoffnung nicht auf und erhoffe mir das Beste. Ich habe euch wirklich gern!
Von den Eltern kam keine Reaktion, von meiner Ex das erste mal nun was liebes Danke für die Worte.
Sie bittet mir weiterhin ein freundschaftliches Verhältnis an welches ich aber irgendwie nicht akzeptieren kann weil meine Gefühle Zustand dafür sind und ich diese Person wirklich über alles liebe! Gestern Abend war es dann soweit wo ich bei einem Sanitätsdienst eingeknickt bin. Zusammengebrochen heulend und hyperventilierend lag ich im eigenen Krankenwagen. Keiner könnte mir wirklich helfen. Suizidale Gedanken machten sich breit ich war und bin wirklich noch am Ende. Jetzt sitze ich bei meinem Neffen der mich abgeholt hat und bin einfach fertig mit der Welt. Kann ich noch was retten? Ergibt sich da nochmals die Chance? Fragen über Fragen. Ich liebe diese Frau über alles auch wenn es schwierig ist ich denke und glaube an das Gute. Ich bin euch zu tausend dank verpflichtet der das überhaupt gelesen hat und vielleicht sogar einen hilfreichen Tipp für mich hat.
Vielen Dank.
09.09.2018 09:29 •
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