Gespräche wegen Kinder - gerichtliche Auseinandersetzung

@Brightness2 leider ist das so der Gang der Dinge vor Gericht. Kinder werden gehört. Ob 4, 5 oder 6 Jahre alt ist ohne Belang.

Was hat das Gericht den jetzt genau entschieden? Gab ein Urteil? Einen Vergleich also eine Regelung zwischen den Eltern oder müsst ihr erst noch in die Mediation? Habe hier Inhalt nichts zu gefunden?

@Solskinn2015 Protokoll, dass wir in Zukunft hälftig sehen, uns möglichst nie begegnen. Und zur Mediation gehen.
Was das bringen soll bei dieser Verfeindung ist mir völlig unklar. Ich habe keine Ahnung wie ich positiv jemandem begegnen soll, der Warm gewechselt, mich vor Gericht gezerrt und Lügen über mich verbreitet hat.

@Cabonga1970 wohnst Du in Deutschland? War das eine ordentliche Gerichtsverhandlung? Oder so ein vereinfachtes Verfahren?

@Solskinn2015

Die Frage verstehe ich nicht. Es war beim Familiengericht (Amtsgericht in D)

Zitat von Brightness2:

Menschenskind, denk doch mal an euer Kind. Vielleicht fällt dir dann mindestens ein guter Grund ein, um eine Mediation zu versuchen.

Du könntest das also locker. Menschenskind überleg mal, nach so einer Situation. Wie soll das gehen. Und: wir sehen uns überhaupt nicht. Gar nicht. Diese Jahr noch an Weihnachten 2 mal. Das war es also er kriegt nichts mit.

Ich kann nicht glauben, dass es hier einige also locker möglich ansehen: Sie fi... parallel mit einem fremden und zerrt mich vor Gericht, will mir mein Kind wegnehmen und ich bin hier der böse.

Und über meinen Anteil will ich hier nicht diskutieren, sonst hätte ich es gemacht. Den gehe ich seit vielen Wochen massiv an.

Ich habe ihr vor Gericht unseren Sohn zu 50 % zugestanden. Er will sie nur noch selten sehen. Ich haben seit Anfang August mehrere Friedensangebote gemacht - sie hat sie ALLE ausgeschlagen. Am Ende massiv provoziert....

Und ich habe die eine Mediation ausgeschlagen, weil mir der Mediator zutiefst unsympathisch war. Ich habe es nicht pauschal ausgeschlagen. Sie hat sich im Umfeld anfeuren lassen, dass sie mich vor Gericht bringt...

Was soll das also hier? Ich habe schon oft geschrieben, dass ich in der Vergangenheit alles andere als easy war. Aber je milder ich wurde, desto mehr hat sie draufgehauen...

@Cabonga1970 Aber du weißt doch überhaupt nicht ob sie mit dem anderen schon zusammen war. Ich habe auch männliche Freunde, unternehme mit denen was und springe mit keinem davon in die Kiste.
Zumal du dringend aufhören musst dir über ihr Privatleben Gedanken zu machen. Fokussier dich auf dich. Auf deinen Sohn und auf eure Zukunft. Hast du irgendwelche Hobbies denen du nachgehen kannst?

@Cabonga1970
Dann habt ihr jetzt eine bindende Umgangsregelung vor Gericht erwirkt. Das ist doch schon was. Oder habe ich da was missverstanden.

@Solskinn2015

Ja er ist jetzt zu 50 % bei jedem von uns, wobei er das nicht möchte. Wenn es nach ihm ginge, wäre er nur noch bei mir. Total bescheuert finde ich, dass wenn wir uns begegnen müssen, dass wir ihn immer umladen müssen von Auto zu Auto, weil sie sich weigert, dass ich bei ihr vorbeikomme und umgekehrt. Was das soll verstehe ich nicht. Sehen müssen wir uns dann eh.

@Broken93
Klar kann das sein, nachdem was er erzählt seit gestern läuft da aber schon lange was. Und klar macht das objektiv Sinn was die meisten von Euch schreiben. Ich pack es aber oft einfach nicht. Es ist wie eine Sucht. Sie war für mich extrem besonders.

In der vom Gericht vorgeschlagenen (?)/angeordneten (?) Mediation wird es sicher um die Elternebene gehen und nicht darum, wie Ihr Erwachsenen miteinander umgeht - jedenfalls nicht, solange das Kind nicht darunter leidet. Wieso fragst Du, was das bringen soll? Ihr habt als getrennte Eltern mit Sicherheit Optimierungspotential.

Zitat von Cabonga1970:

Sie fi... parallel mit einem fremden und zerrt mich vor Gericht, will mir mein Kind wegnehmen und ich bin hier der böse.

Ob sie nun parallel mit einem Fremden (der für sie ja nicht fremd ist) f!ckt oder nicht: Du hast die Beziehung beendet, nicht sie. Im Grunde kann Dich das ja - falls da bereits lange was gelaufen ist - nur in Deiner Entscheidung bestätigen

Du bist hier nicht „der Böse“. Du bist jedoch derjenige, der hier schreibt, deshalb wird auf Dich reagiert und Deine Beiträge mit der jeweiligen Lesebrille interpretiert. So ist es nun mal in Foren.

Zitat von Cabonga1970:

Und über meinen Anteil will ich hier nicht diskutieren, sonst hätte ich es gemacht.

Du wirst nicht verhindern können, dass auch Deine Anteile hinterfragt werden. Die Art und Weise, wie Du auf Beiträge reagierst, die Dir nicht passen, geben mir - natürlich subjektiv - eine Ahnung davon

Fakt ist doch wohl, dass Ihr eine turbulente Beziehung geführt habt, die nicht funktioniert hat. Fakt ist weiter, dass daraus ein Kind entstanden ist, das nichts dafür kann, wenn Mama und Papa nicht miteinander klar kommen. Aber es wird Euch trotzdem beide lieben und unter Eurer Konkurrenzsituation in der Elternschaft („er wäre viel lieber mehr bei mir“) leiden.

Daran gilt es für Euch zu arbeiten, mit Hilfe einer Mediation. Mit wem Deine Ex wann rumgemacht hat und wie shaize das für Dich ist (was ich total nachvollziehen kann) gehört nicht auf die Elternebene.

Zitat von VictoriaSiempre:

Ihr habt als getrennte Eltern mit Sicherheit Optimierungspotential.

Und da weiß ich eben nicht, was das soll, wenn bis auf weiteres nun alles geregelt ist.

@Cabonga1970 ich weiss nicht wie alt das Kind ist, aber ich habe aus denselben Gründen die Übergaben immer im Kindergarten und dann in der Schule gemacht. D h einer hat das Kind hingebracht und einer hat abgeholt und es mit zu sich genommen. Kann man auch auf die Kinderkrippe ausdehnen, dann entfallen diese angespannten und doofen Übergaben fürs Kind.

@Solskinn2015
Die Übergaben waren den ganzen Sommer nicht angespannt. Das war Gericht eine Behauptung von ihr. Und es war nicht gewollt, dass ihre Lügen aufgedeckt werden. Es geht bei den neutralen Orten um vllt. 3 x im viertel Jahr