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Gesellschaft -> wahre Liebe?!? Fehlanzeige?

btlwe.
Ich glaube man kann viel über das thema diskutieren einige einwürfe sind wirklich interessant, aber langsamlerne ich zb über mich, dass ich immer mit viel zu viel erwartungen an die blüte beziehung gehe, erstmal jedes wort aus ihrem mund glaube, aber im endeffekt, hat fast jeder ein viel zu erhobenes selbstbild von sich schürrt verbal die illusion des ggübers! irgendwann kommt dadurch einfach der knackpunkt das die realität die illusion kollidiert, zwangsläufig entwickelt sich jeder inlaufe dessen in sich weiter der trampelpfad wird zu klein fuer zwei, aber an und fuer sich ist dies vollkommen legitim, doch derjenige der diese veraenderung im umgang zu einander nicht hinterfragt, da er ein gesichts bzw. vertrauensverlust befuerschtet also meist der emathischere bzw. das beta in der zwischenmenschlichen beziehung sieht dies als bruch. ich fuer mein fall war glaub ich in 7 beziehungen bisher immer das beta, da ich meiner freundin es recht machen wollte, da ich verstaendnisvoll sein wollte, aber an und fuer sich wird gesellschaftlich immernoch erwartet, auch in zeiten der gleichberechtigung das ein gewisses patriachalis muster in der beziehung vorliegt, wo sollte sonst gerade dieser absurde vollbarttrend herkommen! Ich denk mir gerade nach jahren mal, ich habe keine lust mehr eine rolle zu erfüllen, ich habe keine lust mehr ausgetauscht zu werden mich dieser sache zu fügen, wozu eine beziehung eingehen, wenn das resultat ohnehin nur ist staendig ein balanceakt zwischen illusionserhalt, Ar. empathie hinzulegen, ganz darauf geeicht was madame gerade fuer ihr ego benötigt, da man ohnehin nur fuer sie mehrwert ergibt solange sie sich in ihrem ego gestreichelt wird! Man kann bei dieser aussage auch das geschlecht umdrehen, den dabei geht es um alpha beta funktion in einer beziehung! merkwuerdigerweise rennen wir, die sogenannten betas meist den krassesten menschlichen nieten hinterher, freundinnen die einem zb 27 fremdgehen, die dich fuer die nächste möglichkeit eintauschen, zweifeln an uns, weil wir in der seele keine *beep* werden wollen, vielleicht harmoniebeduerftig sind.

ich fuer mein fall bin gerade geschlossen diesbezueglich, ich forme nur noch mein leben fuer mich, was ist eine beziehung, meist begrenzt man eher seinen erfahrungshorizont damit, da man nur noch nebeneinander dahervegetiert auf irgendeiner seite irgendeine verfügbare versuchung sieht, die aber auch nur ein produkt geschickten selbstmarketings ist, was ich zb wiederum nicht kann und auch nicht können möchte, da dies der ansatz zum selbstbeschieß ist! Dies genau die wurzel am zweifel an der liebe, den die liebe erwaechst aus einem selbst dafuer gibts nur zwei weg: man formt sie mit vertrauen in jenes was man tut oder man gebaehrt sie, den sein eigenes kind kann man nur lieben! (ist uebrigens als männliches individuum nicht möglich, soviel zum thema EMAZIPATION (ich kann diese gequirlte schei. nicht mehr hören, da das problem der denkansatz PATRIACHALE MATERIALISTISCHE DENKANSAETZE VORAUSSETZT, die ich im denkansatz schon als lächerliche empfinde, da ein frau oder mann, der so denkt definitiv nicht unter mein radar fliegen kann bzw. ich gewisse resentements die man so von frauen an kopf geballert bekommt, einfach nicht meine persönliche denkweise wiederspiegeln ))

DIE LIEBE IST NUR EINE ILLUSION WIR WERDEN DAMIT SO UEBERFRACHTET, DASS WIR GARNICHT MEHR WISSEN, WELCHE EIGENTLICH ZU UNS PASST, DA MAN DIES ZU HINTERFRAGEN LERNEN SOLLTE.

10.10.2014 20:11 • #31


H
Guten Abend in die nette Runde

tolle Beiträge!

Inzwischen renne ich schreiend davon, wenn jemand derartig auf die Liebe fixiert ist. Als gäbe es nichts anderes, nichts spannenderes. Jemand, der nur mit der Liebe beschäftigt ist, wird uninteressant und bewirkt genau das Gegenteil von dem, was er möchte: man rennt davon...hopp...hopp...nichts wie weg! Mich reizen Menschen, die sich ernsthaft mit etwas befassen, sich darin vertiefen...statt immer außen zu suchen obs noch ein Häppchen Anerkennung und Liebe gibt. Und wenn dann doch mal und zwar nicht forciert, die Liebe auftaucht, na dann Herzlich Willkommen! Hereinspaziert! Aber nicht zu breit machen!

ich war hier (an die Wand geschrieben)

10.10.2014 20:44 • #32


A


Gesellschaft -> wahre Liebe?!? Fehlanzeige?

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btlwe.
wenn man schon in einer neoliberalen welt lebt, muss man das ganze mal mal aus kaufmännischer sicht sehen

magazin.jobmensa.de/eine-junge-huebsche-frau-sucht-im-internet-einen-reichen-mann-und-der-antwortet/

11.10.2014 12:11 • #33


H
Da hat die Gute mal die eigene Gier gespiegelt bekommen. Schöne Geschichte!

11.10.2014 13:53 • x 1 #34


btlwe.
Ich denke die geschichte ist sinnbildlich, fuer die erwartungshaltung einer beziehung in dieser art gesellschaft! ich hab mich inzwischen davon verabschiedet jemand zu suchen, wenn ich jemand treffe, den ich interessant finde halte ich erstmal eine natuerliche distanz! Aus meinen beobachtungen schlußfolger ich inzwischen das eine gro aller beziehungen nur eine art tauschgeschaeft ist, ein status, mal ehrlich ich empfinde dies eher als buerde! ich habe so, als single meine freiheiten muss dementsprechend keine kompromisse eingehen, warum sollte man dieses gut abtreten, in der gewissheit irgendwann fuer etwas neues glänzendes in ihren augen zu verlieren. Dabei gibt es zwei pole, bin ich der taeter oder das opfer dabei! ich sehe es langsam als tragikkomödie an, dass alle meine ex mich fuer ein opportunistisches Ar. eingetauscht haben, bei wem meldet sie sich um ihr leid rauszuheulen, genau! dann kam von einiger dieser sogar noch die anmaßung, ob ich sie zurueckwollte, meine antwort: ich bin jetzt der taeter entschuldige, du hast mich mit deinem verhalten gekraenkt, ich danke dir dafuer, aufwiedersehen! Schach matt. LIEBE IST PRIMÄR EIN EIGENES VERHALTEN RESPEKT VOR DEM GGÜBER, vorallem aber EHRLICHKEIT, aber ob das singlebörsenOPFER raffen, ist nicht mein problem.

11.10.2014 14:33 • #35


H
Ich habe das mit dem Suchen auch mal probiert als ich in der Pubertät steckte. Gefunden habe ich freilich niemanden, weil einem ja quasi ein großer gelber PostIt! (Ich brauche!) auf der Stirn klebt, der einen uninteressant werden lässt. Dies habe ich dann irgendwann aufgegeben und genau an dem Punkt wurde ich plötzlich interessant für Frauen. Vielleicht auch deshalb, weil ich für mein Leben Themen und Inhalte gefunden habe, die bis heute bestehen und für die ich nicht zwingend andere Menschen brauche.
Und ich habe auch keine Lust, mich wie Vieh auf einem Markt der Einsamkeit anzubieten. Das ist doch erniedrigend. Ich bin da etwas konservativ und lerne Menschen lieber wirklich kennen, bevor ich mich auf etwas Tieferes einlasse. Das erspart mir und anderen Enttäuschungen. Manchmal aber auch nicht.
Aber im Gegensatz zu Dir, sehe ich eine Beziehung nicht als Einschränkung meiner Freiheit und Kompromisse gehe ich gerne ein, so dass das Gegenüber auch tut. Das Leben besteht doch eh aus vielen Kompromissen und ich bin kein Freund der egoistischen Idee, dass man mit dem Kopf durch die Wand durch sein Leben rennen muss. Das macht nämlich irgendwann wirklich einsam. Ich bin Teil einer Gemeinschaft und gewissen Gepflogenheiten muss ich mich halt anpassen, damit ich als solcher weiter bestehen kann. Mit einem Turbo-Ego kommt man nicht sehr weit. Außer bei der Deutschen Bank vielleicht...

Egal, den Glauben an die Liebe zu einer Frau lasse ich mir nicht nehmen, dazu mag ich das schöne Geschlecht zu sehr. Und ich habe ja auch bissel was dazugelernt in der letzten Zeit. Insofern gehe ich mit einem Lächeln meinen Weg und irgendwann wird eine zurücklächeln und diesen Weg mitgehen, für wie lange auch immer.

Habt ein schönes Wochenende!

11.10.2014 15:18 • #36


btlwe.
Klasse beitrag heinrich! Bei mir ist es seit der letzten beziehung auch eher ein schutzschild, da ich einfach nicht mehr hintergangen, belogen oder vor unvollendete tatsache gestellt werden will! Fuer mich ist liebe gerade so wenig greifbar, dass es irgendwie ein skurilles themaschen ist! ich hab jetzt seit geraumer zeit nicht mal mehr ein schwarm fühl mich endlich mal frei, warum sollte ich daran etwas aendern! Freunde sagen mir, du hast gerade ein ganz schön krassen korb verteilt und ich raffs nicht mal, da aus meiner situation einfach auch nicht mal interesse bestand! aber ich finds gut so, letzte woche mit einer meiner lieblingsband nach der arbeit um die häuser zu ziehen, morgens voll motiviert mein laufpension runterzureißen danach mit n lächeln zur arbeit zu fahrdn, genau in dem wissen, genau dies wollte ich immer machen, was sollte mir dabei in meinem leben fehlen! das problem, dir wird gesellschaftlich immer erklärt, nur mit partner bist du wertvoller bestandteil der gesellschaft! Ich hab fuer solche themen einfach keine zeit mehr, genieße jeden tag, dass ist meine lebensqualitaet, also warum etwas suchen von dem ich schon immer enttaeuscht wurde?

Hab auch ein wunderbares wochenende.

11.10.2014 15:32 • #37


chris75
Nach 3 echten Beziehungen (3,8 und 5 Jahre) und 3 Beziehungen mit vorzeitigen aus (Kennenlernphase) glaube ich auch, dass es keine 100% Sicherheit gibt, dass eine Beziehung ewig hält.
Es liegt scheinbar tatsächlich an unserer Gesellschaft die schneller, größer und weiter geworden ist.
Ist das Wirklich der Sinn ? Ich glaube man muss wieder zurückrudern, aber nicht gleich die Rechte der Frauen einschränken wie damals, Vieles ist Gut wie es Heute ist.

Nein. Echte Werte müssen wieder her. Es wird höchste Zeit

11.10.2014 15:34 • #38


H
Zitat von chris75:
... dass es keine 100% Sicherheit gibt, dass eine Beziehung ewig hält.

War das nicht aber auch schon immer so?
Viele Beziehungen bzw. Ehen hielten doch nur, weil sie halten mussten und nicht, weil sie halten sollten.
Zitat von chris75:
Es liegt scheinbar tatsächlich an unserer Gesellschaft die schneller, größer und weiter geworden ist.

Das Argument greift mir irgendwie zu kurz. Wer ist denn die Gesellschaft? Das bin auch ich und ich kann für mich anfangen, Änderungen herbei zu führen. Idealistisch, oder? Vielleicht sogar utopisch für den ein oder anderen. Aber einer muss doch mal anfangen oder soll ich darauf warten, dass sich der Rest der Welt plötzlich besinnt? Da ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir auch mal wieder ein wenig Leichtigkeit und Humor trainieren müssen, damit die Liebe und das Leben nicht so ein überlasteter Haufen bleibt, wie das gerade der Fall ist. Ein Katalog an Prämissen und Vorstellungen, die kaum noch zu meistern sind. Wie soll denn so eine freie Liebe und ein erfüllendes Leben entstehen?

11.10.2014 16:05 • #39


chris75
Die Liebe ist ein überlasteter Haufen ! Warum ?

Weil es in der materialistischen Welt es nur noch um falsche Werte geht.
Geld steht im Mittelpunkt. Und steht nach diesem Weltbild über der Liebe.
Nur wir können das Ändern.

Die Dinge müssen durchschaut werden !

11.10.2014 16:29 • #40


H
Zitat von chris75:

Geld steht im Mittelpunkt. Und steht nach diesem Weltbild über der Liebe.
Nur wir können das Ändern. Es wird höchste Zeit


Also bei mir nicht. Und mein Weltbild gestalte ich immer noch selbst bzw. nehme Aspekte darin auf, die ich für lebenswert halte.
Aber wie Du schon richtig sagst: Nur WIR können das ändern. Also fange ich einfach mal damit an, weil ich eben ein Teil dieses Wir bin. Und damit sind wir doch schon zwei.

11.10.2014 16:33 • x 1 #41


chris75
Hallo Hinrich !
Kurz zu Deinem Statement
Ich habe das mit dem Suchen auch mal probiert als ich in der Pubertät steckte. Gefunden habe ich freilich niemanden, weil einem ja quasi ein großer gelber PostIt! (Ich brauche!) auf der Stirn klebt, der einen uninteressant werden lässt.

Das kann ich auch bestätigen !

Habe meine Ex Frauen immer im Nightlife kennengelernt, also ohne Kontaktanzeige oder Internet.
Ein bis´l SUCHEN war bestimmt im Hintergedanke.
Aber ich hatte mir gesagt, mal sehen was wird.
Das kann ich von den Internetbörsen eher nicht sagen.
Da habe ich allerdings nur wenig Erfahrung bisher.

Es kommt von alleine

11.10.2014 16:54 • #42


H
Hallo Chris75,

ich habe sie meist über gemeinsame Freunde oder im Zusammenhang mit einer gemeinsamen Arbeit kennengelernt. Also ganz klassisch, wenn man so will. Das wollte ich aber auch so. In blöde Diskos rennen und auf Krampf irgendwas suchen, war nie mein Konzept. Und ich habe eben auch gewisse Ansprüche an eine Frau. Alles mitnehmen, was sich einem vor die Füße wirft, habe ich nie praktiziert und viele Angebote ausgeschlagen. In Sachen Liebe kann ich keine Abstriche machen. Es passt oder es passt eben nicht. Und es muss vor Allem intellektuell passen. So ein unreifes Partymädchen kommt mir nicht in's Haus.

Ich würde mich niemals bei einer Partnerbörse anmelden, weil ich das armselig finde, sich wie ein Angebot der Öffentlichkeit zu präsentieren und zudem nie zu wissen, ob ein potenziell interessanter Partner dort wirklich das ist, was er vorgibt. Mir ist es lieber, ich kann einem Menschen direkt in die Augen sehen, um mir ein Bild von ihm zu machen. Und ich mag den Zufall sehr gern. Die Überraschung.
Aber keine Angst, ich verurteile niemanden, der diesen neuen Weg der Partnersuche beschreitet. Es soll ja auch so zu Erfolgsgeschichten gekommen sein.

11.10.2014 17:10 • #43


chris75
Hallo Hinrich,

Die Ex-Frauen, die ich in Discos kennengelernt hatte, waren in der Tat keine Partygirls.
Sie gingen wegen der Musik hin, genauso wie ich.
Oft waren wir an Wochenenden daheim kuscheln auf der Couch.

Ein Partygirl muss es nicht sein. Ich denke mit 39 hat man andere Prioritäten
Aber was ist ein Partygirl ?

Eine Frau muss zärtlich, liebevoll und ehrlich sein.
Hollywood Idealbilder bitte nicht

11.10.2014 17:24 • x 1 #44


H
Naja, meist läuft in den Läden, die man als Disco bezeichnet eben nicht die Musik, die mir zusagt. In Clubs ist das schon etwas anderes. Da gehe ich aber eben, wie Du, der Musik wegen hin und nicht deshalb, weil ich dort eine potenzielle Partnerin erwarte. Klassische Diskos sind ja aber genau dazu da, wenn man wirklich ehrlich ist.

Ein Partygirl ist für mich eine Frau, die nur den schnellen Spaß im Kopf hat und bei der es sonst kaum Inhalte im Leben gibt. Also keine geistige Beschäftigung mit tiefergehenden Themen, echte Hobbies oder Leidenschaften. Eine gewisse Art von Unreife eben. Finde ich unerotisch und uninteressant. Das sind Mädchen und keine Frauen. Und die suchen meist einen Vater und keinen Partner. (Das gibt es natürlich bei Männern auch und die suchen dann eben nach Mutti.)

Eine Frau muss mich stimulieren können. ero. und intellektuell. Und ich möchte auch etwas von ihr lernen können und mit und durch sie wachsen. Der ganze Rest, wie Humor, Zärtlichkeit, Verlässlichkeit, Treue und Ehrlichkeit, ist selbstverständlich. Zumindest für mich. Sie muss wissen wer sie ist und wo sie steht, damit sie nicht ständig Bestätigung durch den Partner einfordern muss. Und unabhängig sollte sie sein; vor allem vom Elternhaus. Stark sein ohne zu zicken und kompromissunfähig zu sein.

Viel, oder? Aber ich bin eben keine 15 mehr.

11.10.2014 17:41 • x 1 #45


A


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