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Geschichten eurer Haustiere

Emma14
Zitat von Lilalinda:
eine Hündin (20)

Wahnsinn, ein Methusalem-Alter.

Zitat von Lilalinda:
Da nahm der Hund den Korb ins Maul, schleppte ihn aufs Bett und legte sich rein. .


Ja, es gibt schon sehr pfiffige schlaue Hunde. Meine Dackel-Hündin kann Gedanken lesen. Sie merkt z.B.anscheinend, wenn ich vorhabe alleine wegzugehen, auch wenn ich noch gar nicht aufgestanden bin. Sie sieht mich vorwurfsvoll an und bellt empört.

11.06.2020 20:50 • x 6 #31


LongNight
@Grätchen
Danke, dass du deine Geschichte erzählt hast
Ich war gerade an den Gräbern meiner beiden Kater. Bei einem wächst schon ein kleiner Haselnuss-Strauch, der sich da einfach festgesetzt hat. Das finde ich irgendwie schön.

Bei meinem Johnny habe ich eine Steinplatte platziert, eine Laterne und Blumen aus dem Garten. Ich gehe drei Mal am Tag hin und zünde ein Licht an und stelle mir vor, dass es ihn auf seinen Weg in das Regenbogen-Tierparadies begleitet

Ich freue mich, dass du wieder eine Rasselbande bei dir hast, die dir viel Liebe und Wärme schenkt

11.06.2020 20:58 • x 3 #32


A


Geschichten eurer Haustiere

x 3


L
Tiere sind wertvoller als so mancher Mensch, für mich jedenfalls.
Mein Leben wäre ohne sie nicht lebenswert, ich liebe jede einzelne Fellkugel, die an meiner Seite war.

11.06.2020 21:11 • x 5 #33


K
Zitat von LongNight:
@kuddel7591
Danke, dass du die Geschichte von deinem Rabauken geteilt hast.

Ich bin überzeugt, dass unsere Tiere es spüren, dass sie nicht alleine sind. Ich glaube, dass diese Verbindung zwischen Mensch und Tier etwas, wie sage ich es, Übergeordnetes ist. Absolut rein und unschuldig.

Auch, wenn wir unsere Lieben nicht mehr sehen, anfassen, hören, etc. können, lieben wir sie noch.


@

Haustiere werden ein Teil des Hauses, in dem sie leben. Sie gehören zur Familie, weil sie ebenso
versorgt und betreut werden müssen, wie die anderen Teile der der Familie. WIR haben auf die Tiere
zu achten, sie zu hegen und zu pflegen...und wer all das für sein Haustier nicht aufzubieten in der Lage ist, sollte ein Haustier dort belassen, wo es ist...ggf. in einem Tierheim, bei den Züchtern, usw.!

Ja...ein Tier braucht Zuwendung - sonst kann es verrohen oder vereinsamen, oder oder oder. Dabei
sehe ich es als zwingend notwendig, ein Tier Artgerecht zu halten. Beispiel - wenn ich mir einen Hund zulege, der sehr viel Auslauf braucht, dann heißt das, dass die eigene Stubenhockerei vorbei sein wird. Andersherum - einen Hund haben zu wollen, der eher rund und gesund (nicht missverstehen) sein Dasein hauptsächlich im Haus verbringen soll/will ...dem kann ich weite Ausläufe ersparen, weil...

Und dass ein Haustier in der Versorgung GELD kostet - bei einem Hund die Hundesteuer, die obenauf kommt - muss von vornherein klar sein. Das monatliche Budget muss bereitstehen...fertig.
Und....Tiere wollen beschäftigt werden. Das zeigen sie einem auf. Und wenn sie nicht beschäftigt werden. können vor allem Hunde beleidigt sein. Aber...sie sind nicht nachtragend, weil sie einfach nur ehrlich sind. Sie sind nie launisch. Sie wollen Spaß haben.....aber auch ihre Ruhe....und bestenfalls im Rhythmus. Einen Hund z. B. stundenlang sich selbst zu überlassen, weil jemand berufstätig ist - dann käme für mich kein Hund in Frage....egal welche Rasse.

Und wenn ich noch mal auf die Welt komme, werde ich Hund im eigenen Haushalt.

Und nein...verhätscheln und verwöhnen gab es nie bei meinen Hunden. Sie durften in die Wohnung, aber nie auf die Couch, in den Sessel oder gar ins Bett - das war IMMER ein Tabu. Und ja...wenn die Hunde mal durch die Wohnung sausten, war nichts vor ihnen sicher...und sie hinterließen Haare, wenn sie in der Mauser waren. Das war nicht schlimm...der Sauger war dafür da. Zur artgerechten Haltung gehört auch - KEINE Süßigkeiten. Ein Hund frisst, was man ihm vorlegt.

Boah... ob ich mir doch wieder.... nee, besser nicht!

12.06.2020 09:18 • x 3 #34


Lebensfreude
ich habe auch schon viele Katzen loslassen müssen und einige Hunde.
Wenn ich sterbe, wird's da drüben heissen: ah da kommt die Frau mit den vielen Katzen.

Ostersonntag ist mein Fritzi mit fast 18 Jahren im Garten friedlich eingeschlafen. Ich habe ihn durch Zufall gefunden. Er wurde immer dünner und dementer und ich wußte, das er bald geht.
Ich bin froh, dass er es selbst hingekriegt hat und ich nicht die Entscheidung mit Einschläfern treffen mußte.

Jetzt habe ich noch 3 Kater: 3, 8, 15 Jahre alt. Alle fit.
Und 2 Hunde: 12 und 13 Jahre alt. Der Ältere ist ein Secondhandhund und hatte im Oktober einen Schlaganfall. Ist aber fast genesen. Aber er wird immer langsamer und hechelt viel. Ist unruhig, hört plötzlich kaum noch was und ist verwirrt.
Wir sind immer zusammen ins Altenheim auf die Demenzstation gegangen und ins TRauercafe. Geht wegen Corona z.Zt. nicht. Muß mal schauen, wie lange er das noch schafft.

Die Kinder im Dorf gehen gerne mit mir und den Hunden spaziere und umarmen beide. Süß.

12.06.2020 22:39 • x 3 #35


A
Zitat von kuddel7591:
Boah... ob ich mir doch wieder.... nee, besser nicht!

Mach doch , ist sicherlich ein Gewinn für dich und heilt im richtigen Moment die Seele .

12.06.2020 22:40 • #36


E
Mich interessiert wie ihr das schafft? Ich hab Anfang diesen Jahres meine Mieze nach 16 Jahren gehen lassen müssen und ich hadere mit mir, nochmal ein Tier zu holen, weil ich weiß, dass auch das Tier wieder sterben wird.

12.06.2020 22:47 • #37


Lebensfreude
wenn man Glück hat, sterben sie vor einem

12.06.2020 22:50 • #38


A
Zitat von Mira_:
Mich interessiert wie ihr das schafft? Ich hab Anfang diesen Jahres meine Mieze nach 16 Jahren gehen lassen müssen und ich hadere mit mir, nochmal ein Tier zu holen, weil ich weiß, dass auch das Tier wieder sterben wird

Du hast diesem Tier 16 Jahre ein gutes Leben ermöglicht , schaue mit Freude und auch ein bischen Trauer , weil seine Zeit abgelaufen war , auf diese Zeit zurück . Abschied zu nehmen ist immer schwer , aber schenke einem neuen Tier wieder die Möglichkeit glücklich zu leben , auch wenn es zeitlich begrenzt ist .Ihr könnt beide einen grossen Gewinn daraus erziehlen .

12.06.2020 22:59 • x 2 #39


GarstigeGräte
Zitat von Lebensfreude:
Ich bin froh, dass er es selbst hingekriegt hat und ich nicht die Entscheidung mit Einschläfern treffen mußte


Das wäre mir auch immer am Liebsten. Die Entscheidung für den richtigen Zeitpunkt ist nie leicht. Bei Horst und Jamie war der Zeitpunkt eindeutig da. Horst hatte Tumore bzw. Metastasen an Herz und Lunge. Jamie wurde über Nacht blind und als ich am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam und mit ihr zum Tierarzt wollte, lag sie mit gelähmten Hinterbeinen in ihren eigenen Exkrementen vor dem Futternapf. Da hat sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt nicht mehr gestellt.

Bei Lotte war es unheimlich schwer. Sie war mit ihren knapp 17 Jahren nicht ein einziges Mal krank, außer mal ein Pilz am Ohr. Ich habe auch noch kurz vor ihrem Tod gesagt, die Lotte wird bestimmt 25. Nee, leider nicht. Kurz darauf fiel sie plötzlich um und beim Tierarzt stellte man Flüssigkeit im Brustkorb fest. Ursache wurde nie geklärt, man vermutete einen Tumor, da Blutwerte iO waren und das Herzultraschall nur minimal auffällig. 3 Monate hat sie noch mit Entwässerungstabletten überbrücken können, dann war sie wieder voll bis obenhin. 3 Tage Tierklinik, Höchstdosis Diuretika, tägliches Punktieren und innerhalb von Stunden war die Flüssigkeit wieder nachgelaufen. Die Entscheidung ist mir so schwer gefallen, weil sie an sich noch fit war. Sie lag nicht krank und schwach da, war nicht gebrechlich, hatte keine Schwerzen. Eigentlich war es nur die Atemnot. Ich fand das sehr bitter. . .

12.06.2020 23:01 • x 2 #40


A
Zuerst tabst mein Rabe über die Tastatur und bringt alles durcheinander , dann die Katze , zum Glück will der Hund sie nicht als Knochenersatz .
Schreibe später weiter und verstecke erst einmal die Tastatur vor dem Raben , er liebt es darauf rumzuhacken .

12.06.2020 23:02 • x 1 #41


E
Zitat von @Lebensfreude

Zitat:
Mein Kartäuser kam eines Tages mit gebrochenem Sch wanz nach Hause. Sch..wanz mußte amputiert werden. Er hat da noch einen ca. 5-8 cm langen Stummel. Den kann er aber immer noch sträuben und hin und her zucken lassen, wenn er sauer ist.
Nachts springt er grobmotorisch auf mich drauf und will gekuschelt werden. Danach wird mein Kopfkissen, falls es nicht vom anderen Kater besetzt ist, voll durchgetretelt.
Dieser Kartäuser heißt Herr Mogli. Wen er rauswill springt er an die Türklinke und mauzt. Ich sage ihm dann, bis wann er wieder zu Hause sein soll. Und er ist IMMER überpünktlich.


12.06.2020 23:07 • x 1 #42


Lebensfreude
Zitat von Mira_:
Zitat von @Lebensfreude




danke, dass du meinen Beitrag in den richtigen Faden gebracht hast

12.06.2020 23:09 • x 1 #43


Catalina
Zitat von Mira_:
Mich interessiert wie ihr das schafft? Ich hab Anfang diesen Jahres meine Mieze nach 16 Jahren gehen lassen müssen und ich hadere mit mir, nochmal ein Tier zu holen, weil ich weiß, dass auch das Tier wieder sterben wird.

Weißt du, ich bin froh, wenn meine Tiere vor mir sterben. Ich fände den Gedanken, sie hier zurücklassen zu müssen, schrecklich. Ich denke, wenn man sein Leben mit Tieren verbringt gehört es einfach dazu, dass man sie auch irgendwann gehen lassen muss. Es tut zwar jedesmal weh, aber die schöne Zeit, die ich mit meinen Katzen hatte, wiegt jeden Schmerz tausendmal auf.

12.06.2020 23:22 • x 2 #44


Lebensfreude
vor vielen Jahren hatte ich mal eine Katze, die bei mir 4 Junge bekam. Am Tag nach der Geburt mußte ich arbeiten. Katzenmutter und Babys, sowie Katzenkloo , Futter und Wasser packte ich in mein Schlafzimmer und Türe zu.
Abends kam ich nach Hause. Mutterkatze guckte mich an, ich guckte Mutterkatze an. Babys waren verschwunden. Ich fragte: wo sind deine Babys.
Muterkatze guckte auf mein Bett. Ich hob die Bettdecke hoch: da lagen die 4 Babys unter meiner Decke.
Die Mutter war noch sehr jung und kriegte das mit dem Po saubermachen noch nicht hin. Das besorgte dann meine Hündin.
Naja, in der ersten Nacht schliefen dann die Babys mit mir unter der Decke , Mutter saß stolz auf dem Kopfkissen, aber sie war auch ein bißchen ungeübt. Nachdem meine Hündin ihr gezeigt hat, was sie machen soll, kümmerte sie sich selber um ihren Nachwuchs.
Aber meine Hündin hatte wieder mal Milch und die Kleinen saugten auch an ihr.
Leider hatte meine Hündin dann mehrfach Gesäugekrebs, einige Ops., dann Metastasen und ich mußte sie einschläfern lassen.

12.06.2020 23:29 • x 2 #45


A


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