Öfter habe ich mir die Frage gestellt, in wie weit sich die Generationen früher und heute unterscheiden.
Ob das Miteinander und die Art der Kommunikation, Gefühls Benennung, Respekt usw sich verändert hat .
Partnerschaften hielten früher länger, so ist meine Wahrnehmung. Aber sind die Paare wirklich glücklich gewesen?
Liegt es vllt. aber auch daran,dass nicht viel gesprochen wurde,man funktioniert hat ? Das Selbstbewusstsein und die Unabhängigkeit nicht so präsent waren,wie heute?
Man,als Familie zusammen gehalten hat,weil es zum guten Ton gehörte,man sich Eltern nicht widersetzt?
Schulzeiten heute und früher. Von Streng und Gewalttätigen Lehrkräften zu überforderten Lehrkräften ,großen Klassen. Wo lernen Kinder das Mitarbeiter und was vom Leben,wenn es zuhause nicht vorgelebt wird,sollte das nicht mehr in die Schule eingebaut werden?
Die Erziehung prägt Kinder,Eltern leben uns durch Ihre Partnerschaft etwas vor.
Wenn aber die Eltern, nichts aufgearbeitet haben und verdrängen, funktionieren Sie dann nicht einfach nur? Was macht das mit den Kindern?
Was hat Gehorsam aus Ihnen gemacht und was wurde an die Kinder weiter gegeben? Wie gehen Kinder und Jugendliche heute allgemein mit Konflikten um,haben sie gelernt miteinander zu reden,welchen Einfluss hat das Elternhaus?
Wie reagieren Kinder der neuen Generation ,wenn Konflikte innerhalb der Familie bestehen? Wird es ernst genommen oder wie früher unterdrückt? Oder ist das zu pauschal?
Die Zahl der Kontaktabbrüche steigt. Immer mehr Kinder brechen den Kontakt zu Ihren Eltern ab. Das ist für Kinder der letzte Ausweg und ein Kampf. Der Begriff Familie ist im wesentlichen ein so enorm wichtiger Halt.
Wenn Kinder dieses also tun und nicht mehr funktionieren und sich und ihre Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken,dann ist es ihr gutes Recht. Wenn Kinder/Jugendliche /junge Erwachsene die Therapie Kliniken füllen,weil sie unter der Erziehung gelitten haben,welche sie bis heute prägt, wie haben das die Kinder der alten Generation gemacht? Jugendämter überfordert sind und es schlimme Zustände gibt die nicht bewältigt werden können, gab es das früher auch?
Es gibt immer mehr Menschen die Vereinsamen, mehr Single Haushalte, Enige kennen Ihre Nachbarn nicht richtig oder flüchten,um kein großes Gespräch zu führen, isolieren sich. Liegt es an der Zeit oder vllt. an der Konsumgesellschaft, am Leistungsdruck oder oder oder?
Wertschätzung des kleinen/Nachkriegszeit VS Kosumwahnsinn/
Wegwerfgesellschaft
Früher spielten die Kinder,weil es meist nicht anderes gab,mit dem was sich finden ließ. Es wurde selbst etwas repariert, viel sich beigebracht ,viel draußen gespielt uvm.
Heute hängen die Kinder mit gebücktem Hals am Mobiltelefon ,Jugendliche sitzen nebeneinander und schauen aufs Smartphone, statt miteinander zu reden,Paare sitzen im Restaurant oder ähnliches und gucken auch beide aufs Smartphone. Reden wir heute weniger persönlich und sind Faul geworden andere Menschen zu besuchen und chatten ist ausreichend? Ist die Digitale Welt mehr Vorteil oder Nachteil? Haben wir uns dadurch entfremdet? Ist der Hass und das Mobbing,was sonst auf dem Schulhof stattgefunden hat,mehr geworden, auf alle Bereiche,verschuldet durch die leichte anonyme Digitalisierung ?
Es gibt soviel was wir kaufen, wir laden uns die Wohnung voll,den Keller,den Dachboden, das Auto ,vllt noch ein zweites? Irgendwann gefällt es uns nicht mehr, nicht weil es kaputt ist kaufen wir neu. Wird das Geld knapp,weil wir zuviel Wert auf Kosum legen? Brauchen wir das wirklich alles? Oder können wir uns da etwas von der alten Generation angucken?
Wie sieht die Hilfsbereitschaft untereinander aus ? Laden wir uns gegenseitig nach Hause zum Essen oder Kaffee ein ,treffen wir uns nur noch auswärts oder hat heute jeder mich sich zu tun und pflegt sein Umfeld immer weniger ? Sind wir Egoistisch geworden, wo jeder nur noch auf sichuch schaut?
Sind die Menschen durch die Corona Situation nicht mehr gewöhnt gewesen, sich mit sich selbst zu befassen? Lag es wirklich daran,dass die Läden zu hatten oder weil der Konsum eingeschränkt war? War es wirklich die Angst der Einschränkung oder haben einige einfach nur verlernt in die Natur zu gehen? Waren wir genervt ,weil die Umstände Einschränkend waren oder waren wir überfordert mit soviel Entschleunigung vielleicht auch das Bewusstsein/Wahrnehmung gegenüber uns selbst?
Sind wir zu negativ in Erzählungen, unterhalten wir uns nur noch über negative Schlagzeilen oder wie schlecht es uns doch geht? Haben wir wenig Wertschätzung für das was wir an Reichtum haben?
Es könnte uns nicht schaden,wenn wir einen Austausch auf einer Sachlichen Ebene führe würden. Wenn Interesse besteht, freue ich mich über eure Sicht.
Nehmen wir uns mehr Zeit für unser Umfeld und uns selbst oder wollen wir weiter den Druck und die schnelllebigen Zeiten,war das früher auch so?
Wie gingen die Menschen früher mit Problemen und Stress um,vllt in die Kneipe oder Gewalt als Ventil oder gab's da schon sport/Johannes und Meditation die angewendet wurde?
Und warum haben wir heute so viele Dro. Konsumenten, dass die Kliniken, alle Altersgruppen vertreten und aus allen nähten Platzen? Bereits der Bereich des Jugend-Entzugs hat Polytoxe Minderjährige!
Haben viele verlernt mit unangenehmen Gefühlen umzugehen, können in dieser Gesellschaft nicht mehr mithalten? Werden diese von der Gesellschaft mit einem Stempel versehen?
Was beutet Zivilcourage heute und früher?
In welcher Gesellschaft möchtest du leben und welchen Beitrag würdest du dafür leisten?Was fällt dir auf in der Zeit früher und heute,wie bist du aufgewachsen, was wünscht du dir von deinem Umfeld?
Das schönste wäre, wenn Beleidigungen, Abwertungen und alles unmenschliche hier kein Raum hätte.
29.06.2022 20:39 •
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