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Geliebte wird Partnerin

Sleepless91
Wenn ich solche Threads lese dann würd ich wirklich immer gern losschreien und der TE sagen: Renn weg! Lass ihn los! Es wird dir sonst immer mehr weh tun! Aber ganz ehrlich. Ich bin auch mehr als 1 mal ins offene Messer gelaufen. Und da hätte man mir sagen können was man will, ich hätte es nicht geglaubt. Von daher seh ich es schon als erfolg wenn du ein bisschen was davon mitnimmst und wenigstens wenn du hier liest deine Rose Brille kurz absetzen kannst. Ich fühle mit dir. Du bist auch nicht allein damit, das siehst du hier ja sehr deutlich.

15.03.2016 19:25 • x 1 #106


H
Sleepless, ich finde es bemerkenswert den Weg von Gast Angst zu verfolgen, wie Schritt für Schritt der Weg hinaus gelingt.

Und das ist großartig, genau deshalb weil es zeigt, dass es den Weg gibt und niemand in dem Affären-Desaster gefangen bleiben MUSS.

Aber es braucht eben Zeit und den Willen zur Selbstreflexion, zur Erkenntnis zu kommen, dass man (frau) sich selbst etwas wert ist.

15.03.2016 19:30 • #107


A


Geliebte wird Partnerin

x 3


Blanca
Zitat von Gast Angst:
Ich erwarte nur, dass wenigstens das klärende Gespräch endlich mit seiner Frau stattfindet.
Ist doch nicht zuviel verlangt, oder?

Du kannst erwarten, was Du willst: Er wird nicht tun, was Du Dir erhoffst.
Du kannst darüber sauer sein, soviel Du willst: Er wird es dennoch nicht tun.
Es kann feige und verlogen sein, daß er es nicht tut: Dennoch wird es dabei bleiben.
Es kann ein Zeichen mangelnder Liebe sein, daß er es nicht tut: Auch das wird nichts ändern.

Zitat:
Dieses ewige Aussitzen von Problemen.. Davon hab ich so die Nase voll!

Du zeigst mit dem Finger auf ihn, aber Dein eigenes Verhalten siehst Du nicht?

Auch und vor allem Du sitzt die Probleme aus.

Zumal es nur für Dich überhaupt Probleme sind - Dein AM hat nämlich gar keine! Im Gegenteil: Der ist Hahn im Korb zweier Frauen, die beide brav stillhalten und seit Jahren zusehen, wie er sich darin eingerichtet hat.

Gelegentlich gibt es halt Palaver mit Euch beiden, aber mittlerweile hat er sich ein dickes Fell zugelegt, weiß seine Ohren dann auf Durchzug zu schalten und läßt Euer Drama an sich abprallen. Hat ja eh keinerlei Konsequenzen; ihr beide habt letztlich das System akzeptiert, das er da für sich gegründet hat.

Wenn Du so die Nase voll vom Aussitzen de Probleme hast, dann tu auch Du das nicht, sondern verabschiede Dich aus der Affaire und fang ein anderes Leben an. Denn zunächst mal bist Du für Dein Leben verantwortlich und nicht er - egal, was er Dir in Aussicht gestellt hat, um Dich weiterhin für die Affaire klarzumachen - und eben nicht, um tatsächlich ein neues Leben mit Dir zu beginnen.

Den Lebensbund hat er doch längst mit seiner Frau geschlossen. Warum sonst sollte er so vehement daran festhalten?

16.03.2016 08:46 • x 3 #108


A
Dem, was Blanca ausführt, gibt es nichts hinzuzufügen.

Liest man die threads und denke ich an meine eigene Geschichte, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Ich wollte nicht mehr leben. Und jetzt: ich bin nach 1 Jahr Verarbeitung und vor allem Arbeit an mir selbst der glücklichste Mensch, auch wenn die Arbeit an mir selbst wirklich nicht leicht und schön war, aber es hat sich gelohnt!
Es ist mit den Affären immer dasselbe, man muss schon darüber lachen. Hier ein Auszug:

Ich: Warum hast du dich so lange nicht gemeldet?
Er: Es war so viel los, ich habe mich nicht getraut. Ich dachte, Du wärest vielleicht auch sauer auf mich, und Du hättest Recht damit.
Du darfst mir eine Ohrfeige geben, ich habe sie verdient. Ich war nicht gut zu Dir. Es tut mir leid, aber sie (Anm.: EF).....

Oder:
Er: Ich kann dich nicht vergessen, ich liebe dich noch immer. Meine Ehe ist die Hölle! Bitte glaube an mich, an uns!
Ich: bist Du mittlerweile geschieden? oder wenigstens getrennt?
Er: Wie? Du bist sooo hart zu mir! Vertraust Du mir etwa nicht?
....
Er: Du musst Dich nicht wundern, dass ich mich nicht melde, wenn Du soooo hart zu mir bist.

Oder:
Er: Bitte hilf mir, mir geht es so schlecht, ich bin sooo arm dran... Zeig doch mal Gefühle...
Warte bitte noch, die Kinder, ich muss da noch was regeln.


Noch mehr, gefällig? Es IST ein System, immer dieselbe Masche, und WIR erhalten es aufrecht, indem wir uns in den Schatten stellen lassen (habe ich von Blanca geklaut, ist eine gute Formulierung!) und sehnsüchtig in die Sonne schauen wollen und hoffen.... Hoffen ist falsch. Hoffen verhindert zu handeln und an der Situation etwas zu ändern. Hoffen macht lethargisch und starr. Gefragt ist: Aktivität, das Leben in die Hand zu nehmen!
AF bemerken gar nicht, wie sie mit der Zeit hässlicher werden. Sorry, aber es ist so. Das Strahlen -und damit die Schönheit- kehren erst zurück, wenn Frau da ist, wo sie sich wohl fühlt- und das ist seltenst in der Rolle der heimlichen Geliebten.

alles, alles Gute für Dich!

16.03.2016 09:12 • x 5 #109


A
Und, eines ist noch nicht bedacht worden:

DAS klärende Gespräch hat vielleicht nicht mit seiner Frau stattgefunden, aber vielleicht ein anderes:

1)
TE: was hat sie, was ich nicht habe?
TM: Sie zickt nicht rum...
TE: Aha.... okay, es war wirklich nciht einfach..... Ich verspreche mich zu ändern.....
Fazit: Die AF wird benutzt, um die TE unter Druck zu setzen, damit sie in Spur kommt und so wird, wie der TM sie haben will.

2)
TE: Warum bist Du fremdgegangen?
TM: Ich wurde verführt, sie hat...die Situation ausgenutzt.
TE: Oh, diese Sch***
Fazit: ein gemeinsamer Feind verbindet.

In beiden Fällen wird die AF benutzt und wieder nur benutzt.
Weil sie sich benutzen lässt.

ABER: Es kommt nicht darauf an, was ER macht. Es ist völlig egalt. Es kommt auch nicht darauf an, was er NICHT macht.
Entscheidend ist: DU spielst mit. Das System bleibt nur deswegen erhalten. Keiner der Frauen ist dabei, wenn er bei der jeweils anderen ist und ihr das sagt, was sie hören will... Jeder glaubt das, was er glauben will.

Mein Rat:
Brich aus, hör auf damit!

Alles wird gut, wenn Du Dein Leben lebst

16.03.2016 09:19 • x 1 #110


G
Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, nur die letzte Seite, möchte ich trotzdem gern meine Gedanken mitteilen:

Als Geliebte (oder Geliebter), ist man immer Nr. 2. Da sollte man generell bei sich ansetzen und sich fragen Bin ich so ein Mensch? Bin ich mit Platz Nr. 2 zufrieden?

Auch sollte man sich immer fragen Worte sind Worte sind Worte. Wo sind die Taten?.

Und last but not least: Es ist mein eigenes Leben, welches ich selbstbestimmend leben kann (und sollte). Wenn ich glücklich sein möchte - nun, dann sollten vergebene Männer tabu sein, außer man mag Platz 2 und kann sich damit arrangieren.

Wenn ich allerdings drauf stehe immer wieder verletzt, versetzt, belogen, hingehalten zu werden - nun, dann sollte ich gucken, ob so ein selbstbestimmendes Leben aussieht und ob ich nur so glücklich sein kann.....? Notfalls sollte man einen Fachmann (-frau) aufsuchen und seine eigene Definition von Wertschätzung, Liebe, Achtung, Respekt erlernen - denn dann fällt es wirklich leicht vergebene Menschen nett anzulächeln und mehr auch nicht.

Alles Gute.
Grace

16.03.2016 11:17 • x 3 #111


I
moin zusammen,

schon erstaunlich wie aus er will mit mir zsm sein, jetzt sind wir dran.,
....aber noch nicht ganz/sofort/jetzt wird.

jede geliebte, die nölend in der warteschleife hängt, verwandelt sich
in den augen des gebundenen in etwas, das er bereits hat: nörgelnde (ehe)frau.
warum sollte er wählen zwischen pest und cholera?

jede frau, die sich mit einem gebundenen mann einlässt, braucht einen
selbstbewussten, unabhängigen wesenskern.
sie rivalisiert nicht mit der anderen frau, sie konkurriert nicht, sie fordert nicht.
sie sitzt nicht wartend rum, heult einsam an feiertagen, und lebt nur in den momenten,
in denen er zeit für sie findet.
sie ist nicht unbedingt erpicht darauf, dass er sich trennt und/oder mit ihr sein leben
verbringen will.

denn das besondere an ihm verliert seinen glanz, wenn er es sich in ihrem leben bequem macht,
weil sein eigenes dank unterhaltsverpflichtungen, anwaltschreiben und kinder-WE's sehr unbequem wird.
und für s. ist er dann sowieso zu müde, kaputt, angespannt, gestresst,....

ihr seid nicht romeo und julia, und auch nicht tristan und isolde,
aber wenn ihr so weiter macht, werdet ihr zügig feststellen, dass ihr ausser dem
problem ehefrau nicht viel gemein habt.
wenn du glück hast, liebe TE, bevor du ihn am hals hast - oder er dich für eine
neue, unkompliziertere geliebten-version ausgetauscht hat.

16.03.2016 12:01 • x 6 #112


S
Zitat von Artemisia:

Noch mehr, gefällig? Es IST ein System, immer dieselbe Masche, und WIR erhalten es aufrecht, indem wir uns in den Schatten stellen lassen (habe ich von Blanca geklaut, ist eine gute Formulierung!) und sehnsüchtig in die Sonne schauen wollen und hoffen.... Hoffen ist falsch. Hoffen verhindert zu handeln und an der Situation etwas zu ändern. Hoffen macht lethargisch und starr. Gefragt ist: Aktivität, das Leben in die Hand zu nehmen!
AF bemerken gar nicht, wie sie mit der Zeit hässlicher werden. Sorry, aber es ist so. Das Strahlen -und damit die Schönheit- kehren erst zurück, wenn Frau da ist, wo sie sich wohl fühlt- und das ist seltenst in der Rolle der heimlichen Geliebten.

alles, alles Gute für Dich!


Das ist eine wichtige Aussage, die ich so unterstreichen möchte: als AF ist man immer in der Position derjenigen, die auf etwas wartet, die sich mit Kleinigkeiten zufrieden geben muss, niemals jemanden hat, der immer für die da ist undin der Regel mehr gibt, als selbst bekommt. Das macht nicht glücklich, jedenfalls nicht auf Dauer. Das merkt man Dir sicher auch irgendwann an; so etwas geht an keinem Menschen spurlos vorbei. Für den AM auf Dauer nicht sehr s.y: immer dieses Gejammer, immer diese unzufriedene Nachgefrage. Irgendann berührt das den AM nicht mehr, es ist nur noch lästig und dann ist die Affäre nicht mehr locker und unbeschwert, sondern anstrengender als die Ehe.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis Affären, die Beziehungen geworden sind, aber dann eben schon nach sehr kurzer Zeit. Die Faustformel, die ich daraus ableiten würde: wenn der Mann sich nicht innerhalb von bis zu einem halben Jahr trennt, wird das nichts . Ich habe eine Freundin, die von ihrer Affäre im Zeitraum von 10 Jahren zwei Kinder bekam, die sie alleine großzieht, denn er hat immer eine andere Ausrede. Das Schlimme: sie glaubt immer noch, dass er eines Tages für immer zu ihr kommt. Seine ehelichen Kinder, die jahrelang Grund zum Bleiben für ihn waren, sind erwachsen, nun muss er bei seiner Frau bleiben, weil sie angeblich sehr krank ist...
Meine Freundin, die Dozentin an der Uni ist (also bestimmt nicht blöd ist), wiegt nur noch 48 kg und sieht einfach nur alt aus-das macht der Kummer. Glaub mir: so willst Du nicht enden.

16.03.2016 12:03 • x 4 #113


S
Ich kann es bestätigen. Schönheit strahl man erst aus, wenn man da ist wo man hin wollte.
Ich habe meine Affäre als Pertner gewonnen, allerdings nur für 2 Jahre. Er wollte nur den Absprung von zu Hause, schaffen, behaupte ich. Er hat mich kennengelernt und sagte ich sei die Liebe seines Lebens.
Seine Frau hatte seine Veränderungen bemerkt, er wollte plötzlich Sport, schlank sein, neue Klamotten, ständiges telefonieren, chatten, simsen, plötzlich FB, strahlte plötzlich durch die Gegend, nichts merh sparen, sondern ausgeben, Motorradkauf!

Er trennte sich nach 1,5 Jahren Affäre mit mir, von seiner Frau und suchte sich eine Wohnung die gleichzeitg danach für mich auch sein sollte.
Alles klappte ich zog ja schon ein Jahr von meinem Mann aus.
Wir zogen zusammen und lebten das was wir wollten. Allderdings klappte es ab dem TAg nicht mehr, wo ich Vollzeit arbeiten ging, da ich ja keinen Unterhalt vom Exhemann bekam. Das hat sich mein AM leider nicht so vorgestellt, da er ja gewohnt war, mich vormittags zu treffen, als Mann und Kinder Arbeit und Schule waren. Ja jetzt war ich selber in der Arbeit und er hatte Schichtdienst, somit viel freie Zeit.
So fing alles an, er war plötzlich nicht mehr glücklich mit mir. Nach 2 Jahren zog er aus und hat wieder voll guten Kontag zu seiner Exhefrau, wobei sie ihn nicht mehr will.
Sie sagte, ihr ist das beste passiert was passieren konnte, er weg und jetzt himmelt er sie an. Ich habe alles verloren, bin aber dabei mich neu zu orientieren, Ich muß neu anfangen , ohne eine Affäre, aber ich sehne mich nach Zweisamkeit.
Also aufpassen mit den Affären, es ist oft nur eine Ausrede, weil man zu Hause in einer langjährigen Ehe nicht sagt, was man eigentlich will. Vielleicht MOtorradführerschein, Sportstudio, Städtetrips, faul hinsetzten und den Tag genießen. Man sollte einfach in der Ehe reden, dann kan man das auch mit dem Ehepartner haben.

16.03.2016 13:11 • x 1 #114


W
Ja ja... schon bei der Überschrift muss ich lächeln. Das hätte die Geliebte meines Mannes schreiben können. Kurze Geschichte: Er legt sich eine Geliebte zu, ich finde es nach wenigen Monaten heraus. Ich stelle ihn vor die Wahl, sie oder ich. Er antwortet: Ich kann von dieser Frau nicht lassen. Ich bitte ihn zu gehen. Er zieht zu ihr, erzählt mir jedoch, dass er bei seiner Schwester wohnt. Ich miete mir eine Wohnung, er jammert. Ich ziehe nach einem halben Jahr dann endgültig aus, er jammert. Er hält mich hin, er hält sie hin. Ich nehme Kontakt zu ihr auf und leite ihr ein paar Mails weiter, die er an mich geschrieben hat. Ich gehe zum Anwalt, er jammert. Hält weiterhin mich und sie hin. Das ganze geht dann zwei Jahre, mit ca. 10-mal Schluss machen mit ihr. Mit ca. 11-mal Schluss machen von mir. Sie kündigt ihre Wohnung und zieht in unsere Wohnung, wo sie dann ein Jahr zusammen leben. (Was er natürlich so nicht wollte sondern von ihr total überrumpelt wurde ) er macht wieder Schluss, und dann doch nicht. Zwei Jahre extreme Gefühlsachterbahn und noch extremeres Lügen. Er nimmt sie mit zur Familie, streitet es ab, bis ich es ihm nachweisen kann. Er fährt mit ihr in Urlaub, streitet es ab bla bla bla... Ich hab ihn in Therapie geschickt, erfolglos. Das Ende vom Lied: Ich habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt... wir haben die Wohnung gekündigt, sie musste sich eine eigene Wohnung suchen. Wir sind in ein Nachbardorf gezogen, in dem auch sie wohnt. Das ganze ist nun 8 Monate her... und es geht mir keinen Deut besser! Fazit: die Beine in die Hand nehmen. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich bereue sehr oft, meine schöne kleine Wohnung aufgegeben zu haben, meine Freiheit aufgegeben zu haben. Aber... ich bin 57 Jahre alt und finanziell könnten wir das nicht noch einmal stemmen. Emotional könnte ich das auch nicht noch einmal mitmachen. Er ist zerfressen von Schuldgefühlen mir und ihr gegenüber. Ich bin zerfressen vom Misstrauen. Und sie wird loslassen... und kann neu beginnen.

22.03.2016 14:54 • x 1 #115


G
Sie kann neu beginnen...
Weibsbild, wenns so einfach wäre...

Ihr erinnert Euch, Ultimatum?
Zum Ablauf des Ultimatums haben wir uns getroffen.
Ich ahnend, es würde sich auch zum Ablauf nichts ändern, mit dem festen Vorsatz, die Trennung auszusprechen und zu vollziehen.
Die Tage vorher waren ziemlich schlecht zwischen uns.
Ergebnis: nothing!
Wir haben zusammen festgestellt, dass sich wahrscheinlich nichts ändern wird.
Er meinte, wir hoffen beide auf ein Wunder, meine Antwort, ich nicht, was denn für ihn das Wunder sei ..
Antwort: dass ich den Mut finde.
Ich weiß, er wird ihn nicht finden.
Mein Plan, sich zu treffen, um Schluss zu machen, ist gescheitert.
Ich bin gescheitert, wissend, dass ich unter jetzigen Bedingungen nicht leben kann.
Ich bin nicht gemacht, Geliebte, Versteckte, im Zweifelsfall Unwichtigere zu sein.

Wir haben zusammen geweint, spüren, wir werden nie zusammen sein, wissend, es kann so nicht weiter gehen.

Ich fühle mich hilflos und schwach, wieder gescheitert.
Meine Versuche, anständig Schluss zu machen...es wird NIE funktionieren.
Ich muss meine nächste Wut abwarten und ihm alles vor die Füße knallen, auch wenn dann die Umstände nicht stimmen.

Es geht nicht nur mir, auch ihm geht es schlecht.
Er sieht, dass es seine Schuld ist...

Wir lieben uns, sehr!
Das macht es so wahnsinnig schwer.
Meine Skepsis, dass ich ihm womöglich nicht wieder vertrauen könnte ist weg, aber das ist egal...
Es wird keine Zukunft geben, da bin ich sicher.
Wieso nur, mit diesem Wissen, gelingt es nicht einfacher, sich zu trennen?
Ich muss es tun!
Ich muss!

28.03.2016 15:26 • x 1 #116


H
Wie seid ihr jetzt verblieben? Weiterhin Affären-Level?

28.03.2016 15:45 • #117


G
Er schlug mir vor, als Plan, für die nächste Zeit, MIR zu helfen, dass es mir wieder besser geht Er?!
Ich hab gesagt, ich muss auf Wut warten und es dann probieren.
Nach dem Treffen jetzt trifft mich alles doppelt hart.
Ich wusste ja, ich muss es durchziehen, sonst leide ich weiter.
Und so ist es!
Es gibt keinen Plan!
Ich fühle mich besch...,dass ich mir nicht selbst geholfen habe!

28.03.2016 16:11 • #118


Tiefes Meer
Wieso musst Du auf Wut warten ?
Resignation ist ein völlig ausreichender Trennungsgrund. Und die verraucht auch nicht. Sie färbt dunkel, was schön war. Es ist auch völlig egal, wie ihr bei dem Treffen verblieben seid. Du hast jederzeit die Möglichkeit die Trennung auszusprechen. Das muss keine hoch dramatische Situation sein, bei der ihr beide Euch tränenüberströmt in die Augen schaut. Die hattest Du jetzt. Der Entschluss wird sowieso ein einsamer sein. Also reicht eine kurze SMS und blockieren. Du hast ihm alles gesagt und er Dir auch. Lg

28.03.2016 16:33 • x 1 #119


G
Tiefes Meer, jetzt beim Treffen... Sich in den Armen liegen und sich dann trennen... Ging nicht.
Die Wut gibt mir die Kraft und den aktuellen Anlass.
Ich wollte das nie, ...in Wut, aber anders geht es wohl nicht.

Tatsache ist, dass wir durch das Treffen die Liebe nur wieder bestätigt sehen.
Und das geht uns beiden so.

Wut lässt die Liebe zumindest für den notwendigen Moment verrauchen...

28.03.2016 16:48 • #120


A


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