Gekündigt in der Probzeit!

24.04.2018 19:39 • #1

Ich muss mal eben meinen Frust los werden.

Sagt mal ist so ein Verhalten normal? Ich habe Ende März meinen Aprilplan für die Arbeit bekommen. Danach habe ich meine privaten Termine ausgerichtet.
In der Woche wo ich urplötzlich einspringen sollte, war ich laut meinem Plan für Arbeit gar nicht eingeteilt. Habe daher diese eine Woche Zuhause verbracht. Da kriege ich Montag einen Anruf ob ich Dienstag einspringen könnte. Hab ich verneint und auch gleich gesagt, dass ich die Woche Zuhause bin und mal eben nicht vier Stunden fahren kann. Donnerstag (letzte Woche) rief er wieder an. Hab die Nachricht aber erst später gesehen. Trage das Handy ja nicht immer bei mir. . tja. jetzt habe ich heute die Kündigung in der Probezeit erhalten, keine Ahnung warum. Vermutlich weil ich nicht sofort angesaust gekommen bin. . ?!

Das habe ich nun davon und darf mir einen neuen Nebenjob fürs Studium suchen.

#dankefürgarnichts

24.04.2018 19:46 • x 1 #2

Vermutlich weil andere für den Job Schlange stehen, die flexibler sind.

x 3

Gekündigt in der Probzeit!

24.04.2018 19:48 • #3

Zitat von LonelyXmas:
Vermutlich weil andere für den Job Schlange stehen, die flexibler sind.

Ja, vermutlich. Aber wer konnte denn wissen, dass man ausgerechnet in der Woche urplötzlich noch zusätzlich ungeplant
jemanden vertreten soll. Dann wäre ich an meinem Studienort geblieben.

24.04.2018 19:48 • #4

In der Probezeit möglich,ich denke auch,dass der Arbeitgeber Mitarbeiter bevorzugt,die flexibler sind und auch genug Bewerber hat.

24.04.2018 19:51 • #5

Hmmm, sozialversicherter Job mit Arbeitsvertrag?

24.04.2018 19:52 • #6

Zitat von unregistriert:
Hmmm, sozialversicherter Job mit Arbeitsvertrag?

450 Euro Basis

24.04.2018 20:05 • x 4 #7

Zitat von Tamisa:

450 Euro Basis

Okay. Also meiner Meinung nach hast Du völlig richtig agiert. Wenn Du nicht zur Sofort-Bereitschaft eingeteilt bist solltest Du auch nicht springen, sobald die Firma anruft. Für solche Flexibilität müssten sie halt entsprechend zahlen, ist ja Deine Lebenszeit.

Die werden halt auf blöd probieren wer sich richtig ausnützen lässt, und der wird dann behalten. Gut das Du das nicht mitgemacht hast, auch wenn Du Dir was Neues suchen musst.

Und auf 450 Basis findest Du mit Sicherheit was anderes.

Ärgere Dich nicht, ist halt das Geschäftsleben, da gibt es solch unfaires Verhalten. Besser man lernt das früh.

24.04.2018 20:08 • #8

Zitat von unregistriert:

Okay. Also meiner Meinung nach hast Du völlig richtig agiert. Wenn Du nicht zur Sofort-Bereitschaft eingeteilt bist solltest Du auch nicht springen, sobald die Firma anruft. Für solche Flexibilität müssten sie halt entsprechend zahlen, ist ja Deine Lebenszeit.

Die werden halt auf blöd probieren wer sich richtig ausnützen lässt, und der wird dann behalten. Gut das Du das nicht mitgemacht hast, auch wenn Du Dir was Neues suchen musst.

Und auf 450 Basis findest Du mit Sicherheit was anderes.

Ärgere Dich nicht, ist halt das Geschäftsleben, da gibt es solch unfaires Verhalten. Besser man lernt das früh.

Ich war Aushilfe und sollte normalerweise als Urlaubs und Krankenvertretung am Objekt dienen. Ginge ja auch sonst auch immer. Aber ausgerechnet diese eine Woche mal nicht, die überdies auch auf dem Plan nicht eingetragen gewesen ist.

24.04.2018 20:10 • #9

Zitat von Tamisa:
Ich war Aushilfe und sollte normalerweise als Urlaubs und Krankenvertretung am Objekt dienen. Ginge ja auch normalerweise. Aber ausgerechnet diese eine Woche mal nicht, die überdies auch auf dem Plan nicht eingetragen gewesen ist.

Denke ich mir. Dann haben sie halt Pech gehabt und Du suchst Dir was Neues

24.04.2018 20:25 • x 2 #10

Spontane Ausfälle lassen sich für den AG ebenfalls nicht im Voraus planen, daher auch keine Schichteinteilung. Der AG wird sich gedacht haben, die Urlaubs- und Krankenvertretung ist nicht flexibel genug und andere werden es sein können, ergo Kdg innerhalb PZ.
Gibt nettere AG, insofern nicht drüber ärgern

25.04.2018 05:27 • #11

Dann wird quasi erwartet, sofort alles stehen und liegen zu lassen, egal wo man ist, um zum Arbeitsort zu sausen, wenn der AG spontan anruft?
Hat man nicht auch als Aushilfe ein Leben?

25.04.2018 05:55 • x 2 #12

Kommt auf beider Erwartungshaltung an. Wer als Springer für Urlaube und Krankheiten vorgesehen ist, dem muss klar sein dass zumindest Krankheiten eben nicht planbar sind und der Bedarf von jetzt auf nachher entstehen kann. Wenn Du dann 4 Stunden weg zuhause bist, kannste nicht einspringen.

Was lernen wir daraus? Dem nächsten Arbeitgeber kommunizieren, wie es mit Deiner Verfügbarkeit aussieht.

25.04.2018 06:02 • x 1 #13

Dann darf man also keine eigenen Termine, Pläne haben und muss immer so
fort angesaust kommen? Das ist kaum möglich. Auch wenn man nur Hausfrau wäre, kommt es hin und wieder mal vor, dass man nicht sofort springen kann.

25.04.2018 06:10 • #14

Zitat von Tamisa:
Dann darf man also keine eigenen Termine, Pläne haben

Doch.

Zitat von Tamisa:
muss immer so
fort angesaust kommen?

Als Springer ist das erwünscht. Das macht die Position aus.

Zitat von Tamisa:
kommt es hin und wieder mal vor, dass man nicht sofort springen kann.

Dann bist Du für Deinen Arbeitgeber kein guter Springer und er wird die Position anderweitig besetzen.

25.04.2018 06:16 • #15

Ja habe ich gesehen

Ich wäre ja auch normalerweise flexibel gewesen. Aber eben nur nicht in dieser Woche...

x 4

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