Zitat von knorke:Durch einen gerichtlichen Beschluss ist vor 5 Jahren eine Zwangseinsetzung der Spirale erfolgt.
Diese muss nun rausgeholt werden, es verliert ihre Wirkung.
Wir möchten Ihr die Zwangseinsetzung ersparen.
Sofern beide geistig behindert sind ist es unverantwortlich ein Kind in die Welt zu setzen zumal sich jetzt speziell deine Schwester nicht über das Ausmass der Verantwortung bewusst ist und sie sich nicht wirklich um das Kind und die Erziehung und Versorgung kümmern kann.
Sie wird einen Vormund haben, der wahrscheinlich über das Gericht eine erneute Zwangseinsetzung beantragen wird, die alte Spirale wird entfernt, die neue eingesetzt, sofern es gut läuft wird sie den Wechsel kaum spüren.
Es gibt Babypuppen, die wie echte Säuglinge reagieren, schreien, gewickelt, getröstet werden wollen usw. vielleicht kann sie daran üben und wird feststellen wie schnell sie überfordert ist damit ?
Das du deine Schwester bei ihrem Kinderwunsch unterstützen willst, ehrt dich, dennoch ist sie aufgrund geistiger Entwicklung nicht mal in der Lage sich selber eigenständig zu versorgen, deshalb hat sie einen Vormund und es wäre unverantwortlich ein Kind in die Welt zusetzen, das wahrscheinlich auch behindert geboren werden könnte, um es dann in fremde Obhut zu geben.
Sie wird wahrscheinlich auch wegen ihrer Erkrankung Neuroleptika bekommen ?
Säuglinge/Kinder sind kein Spielzeug, welches nach Bedarf mal hervorgeholt werden kann, sie erfordern 24/7 Aufmerksamkeit, Liebe, Zuwendung, Pflege und Erziehung und Geld, damit dürfte deine Schwester überfordert sein, auch weil sie evtl. Krankheiten/Gefahren nicht rechtzeitig erkennen und einschätzen kann.
Selbst wenn du ihr zum Teil helfen willst, du gehst wahrscheinlich arbeiten, hast bald vielleicht selbst Familie und dein Partner will mir dir auch seine Freizeit verbringen, sofern das Kind dann auch behindert geboren wird, ist das ein Fulltimejob, den du kaum leisten kannst.