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Gehörnt und nun in unerträglicher Ruhe

B
@alleswirdbesser
Pragmatisch betrachtet: 3 Zimmer Wohnung, jeder hat sein Reich und gut ist. Auch in WGs leben die Mitbewohner nicht im Zölibat

09.09.2024 11:42 • x 1 #166


C
Zitat von BernhardQXY:
@alleswirdbesser Pragmatisch betrachtet: 3 Zimmer Wohnung, jeder hat sein Reich und gut ist. Auch in WGs leben die Mitbewohner nicht im Zölibat

Und im gemeinsamen Haus und in der gemeinsamen Wohnung wird dann doppelt alles miteinander geregelt. Doppelter Putz- und Einkaufsplan, doppelte Haushalts-Kasse, doppelte Anshcaffungs-Entscheidungen, usw usw usw. Und das nur, damit man den Ex-Partner nicht sehen muss, obwohl er ja beständig gedanklich und gefühlsmäßig um einen rum ist. Man kann sich das Leben echt verkomplizieren... wie viel einfacher wäre es, dann zusammen wohnen zu bleiben, da man sich offensichtlich immer noch echt gut versteht. Wird eben auswärts gefrökelt, es muss ja nicht jeder die Nacht zuhause verbringen.

09.09.2024 11:56 • #167


A


Gehörnt und nun in unerträglicher Ruhe

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MissLilly
Zitat von BernhardQXY:
Pragmatisch betrachtet: 3 Zimmer Wohnung, jeder hat sein Reich und gut ist. Auch in WGs leben die Mitbewohner nicht im Zölibat


Ja und realistisch betrachtet, sind die meisten Mitbewohner einer WG nicht miteinander verheiratet und haben obendrein Kinder miteinander gezeugt

09.09.2024 11:59 • x 2 #168


L
Für die Kinder wäre es sicher am Besten wenn sie nur Wohnsitz hätten, vorausgesetzt wir könnten das emotional managen.

Eine Eltern-WG würde für mich folgende Vorteile mit sich bringen:
+ Ich wäre im täglichen Leben der Kinder involviert und würde wenig verpassen
+ Es müsste keine weitere Wohnung finanziert werden, der cashout würde sich drastisch reduzieren, ich wäre finanziell nicht um 5 Jahre zurückgeworfen

Nachteile:
- ich bekomme alles von meiner Ex mit und frage mich ob ich dadurch die Möglichkeit habe Abstand zu gewinnen
- womöglich ständige Anspannung weil man dauerhaft Kompromisse eingehen muss
- alles ist wie es war und doch ist es ganz anders
- Ich laufe Gefahr emotional ausgenutzt zu werden (Ich gehe heute Abend weg, du hast den ganzen Tag gearbeitet dann hast du noch bisschen Zeit mit den Kindern das wolltest du doch unbedingt)

Zudem wie @unbel-leberwurst schrieb: sie hätte mir wenigstens einen Satz dazu gönnen können. Sorry aber keine Arme keine Kekse. Da könnte ich ihr genauso gut den Link zu einer Ferrari Konfiguration schicken und mal sehen was passiert.

Grundsätzlich bin ich für vieles offen aber einfach so kommentarlos was rüberschicken finde ich schwierig. Mal sehen, ob dazu noch etwas mehr Text folgt wenn man sich sieht.

09.09.2024 12:00 • x 4 #169


C
@Loz deine Frau hat sich entschieden auszuziehen, hat sich offenbar auch anders orientiert.
Das sollte dich Konsequenzen ziehen lassen.
Ende der Paarbeziehung, kein Zusammenwohnen mehr auch nicht für lau, alles hat seine Grenzen.
Allein schon, die Immobilie, wer zahlt Versicherung, Energiekosten, Abfall.... Frontanstrich, Blumensetzlinge.....
Wer kümmert sich um Sauberkeit, Ordnung um das Haus, wer bekommt dieses Kindergeld?

Konsequenz heisst mitunter auch Lasten zu stemmen, was durchaus Chancen bietet.
Weg von ihr, Ruhe im Haus, Grillen, eigene Freunde zu Gast haben, kein Generve und auch, ähnlich wie sie, eine Affäre pflegen, sowas bereichert ebenfalls.

09.09.2024 12:12 • x 1 #170


alleswirdbesser
Zitat von BernhardQXY:
@alleswirdbesser Pragmatisch betrachtet: 3 Zimmer Wohnung, jeder hat sein Reich und gut ist. Auch in WGs leben die Mitbewohner nicht im Zölibat ...

Aaaaaalso… Küche, Bad, Wohnzimmer zusammen verwenden und putzen…. Niemals nie! Dann die Kosten miteinander teilen, er zwei Personen, ich eine Person, die ganzen Verträge auf welchen Namen abschließen? Ne

09.09.2024 12:13 • x 1 #171


B
@MissLilly
es ist nur nicht notwendig 3 Wohnungen vorzuhalten.
Anders ausgedrückt: das Nestmodell oder gar eine elternwg ist die preiswerteste Art der Trennung.
Keine verlegten Kuscheltiere oder doppelte Badeausrüstung, keine Zeitverschwendung durch Kinderübergabe.
Aber das kann nur funktionieren, wenn die Eltern nicht im Rosenkriege leben

09.09.2024 12:17 • x 2 #172


unbel-Leberwurst
Zitat von Loz:
Für die Kinder wäre es sicher am Besten wenn sie nur Wohnsitz hätten, vorausgesetzt wir könnten das emotional managen.

Ich glaube, für Kinder ist Stabilität und Verlässlichkeit am wichtigsten.

Jetzt sind sie gerade umgezogen und ihnen wurde das Pendeln erklärt, woran sie sich gewöhnen müssen und was ja auch durchaus als spannend verkauft werden kann.
Wenn ihr da jetzt eine Rolle rückwärts macht, finde ich das schwieriger als wenn sie nur einen Wohnsitz hätten.
Dafür ist es nun zu spät.

09.09.2024 12:18 • #173


alleswirdbesser
Zitat von Carbon:
eine Affäre pflegen, sowas bereichert ebenfalls.

Oh ja, ganz ungemein

09.09.2024 12:18 • x 1 #174


B
@alleswirdbesser
Ich habe verstanden dass dieses Modell nicht für dich ist.
Das schließt aber nicht aus, dass es Eltern gibt, die sich darauf einlassen können.
Rein technisch ist es ne WG und die kriegen vertraglich auch alles geregelt.

09.09.2024 12:20 • x 2 #175


MissLilly
@Loz

wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat deine Frau die meiste Zeit ihres Lebens damit verbracht zu studieren und Kinder zu bekommen bzw. diese zu betreuen. Anhand deiner weiteren Postings hier gehe ich davon aus, dass deine Frau gerade erst seit 3 Jahren arbeitet und wenn ja in welchem Modell? ? Oder habe ich da was falsch verstanden?

09.09.2024 12:21 • #176


alleswirdbesser
Es gab mal einen Film in ZDF glaube ich, hieß auch irgendwas mit Nestmodell. Fand ich gut, allerdings gab es da ein Happy End. Und im Kino läuft gerade ein Film zum Wechselmodell, mit Moritz Bleibtreu, den würde ich gerne sehen.

Habe gegoogelt
„Nestwochen“ kam am 22.06.24 gibt es eventuell in der Mediathek.

09.09.2024 12:22 • #177


ElGatoRojo
Zitat von BernhardQXY:
Das schließt aber nicht aus, dass es Eltern gibt, die sich darauf einlassen können.

Wenn es nur um S. ausserhalb der Beziehung geht sind vielerlei Modelle vorstellbar, wie man mit den gemeinsamen Kindern lebt. Siehe auch das von Carlos. Oder eben andere mit kleiner Extrawohnung.

09.09.2024 12:23 • #178


B
@BernhardQXY
Und vergessen: in WGs brauche ich keine klassischens Wohnzimmer

09.09.2024 12:25 • #179


C
Zitat von unbel-Leberwurst:
Ich glaube, für Kinder ist Stabilität und Verlässlichkeit am wichtigsten. Jetzt sind sie gerade umgezogen und ihnen wurde das Pendeln erklärt, woran sie sich gewöhnen müssen und was ja auch durchaus als spannend verkauft werden kann. Wenn ihr da jetzt eine Rolle rückwärts macht, finde ich das schwieriger als ...

Richtig, ausserdem ist im Haus erneut keine Ruhe um sich sortieren zu können.

09.09.2024 12:29 • x 1 #180


A


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