Gehörnt und nun in unerträglicher Ruhe

02.09.2024 22:03 • x 1 #16

Zitat von Loz:
Wenn die kleinen im Januar in Betreuung gehen möchte ich das wechselmodel.

Ich würde ja nicht bis Januar warten sondern das gleich anstreben wenn möglich. Wieso willst du damit warten?

03.09.2024 05:44 • x 4 #17

Zitat von MissLilly:
Darf ich fragen wie alt eure Zwillinge sind ?

Ja klar darfst du, die sind 21 Monate.

Zitat von tlell:
Ich würde ja nicht bis Januar warten sondern das gleich anstreben wenn möglich. Wieso willst du damit warten?

Weil eine Voraussetzung für das Wechselmodell die Leistbarkeit der Betreuung ist und ich das aktuell nicht kann. Erst wenn die jüngsten in der Kita sind.

x 3

Gehörnt und nun in unerträglicher Ruhe

03.09.2024 05:54 • #18

Hat dein Anwalt dir den Trennungsunterhalt schon errechnet?
Bleibt der gleich, wenn ihr Euch auf Scheidung eingroovt?

Es soll dir ja auch noch was zum Leben bleiben

03.09.2024 06:22 • x 8 #19

Naja, sie sitzt auch in der Falle. Mit 4 Kindern und kaum Berufserfahrung hätte sie sich als Frau das Studium fast auch sparen können. Bis sie sich von dem Makel in der Vita wieder erfängt, ist die Karriere eigentlich schon gelaufen. Und es ist halt die Frage, ob sie das wirklich so wollte bzw das gesamte Ausmaß überblicken konnte. Wir waren eben nicht schwanger, die Frau war schwanger, dreimal, mit Zwillingen auch noch - das heißt, ihr Körper gehört auf Jahre nicht mehr ihr, hat sich verändert, und das, wenn wir uns ehrlich sind, nicht zum Besseren. Dazu steuert sie auf eine Altersarmut zu, merkt, dass der Studienfreund fürs Leben doch nicht reicht, die meisten Karriereträume kann sie sich ziemlich abschminken und beziehungstechnisch ist die Auswahl auf ein Minimum geschrumpft.

Da einen auf Überpapi zu machen und wegen der Bindung pfeif ich mal auf das Einkommen für eine rasant gewachsene sechsköpfige Familie, obwohl meine Frau als Dauerschwangere nicht genug verdienen wird um das zu stemmen, wie kann sie mir nur meine Papi-Zeit in der Karenz streitig machen, seh ich eher kritisch. Wie hast du dir denn konkret vorgestellt, wie eine Berufsanfängerin mit vier Kleinkindern mit Karenzjob das alles schupfen soll, und sich gleichzeitig einen Namen machen? Das ist maximal in einem unbefristeten Beamtenjob möglich, darüber hinaus, seh ich eher schwarz. Und von Namen machen ist so natürlich aber keine Rede. Wer wär da nicht dezent überfordert, auch gefrustet und suche sein Heil in der Flucht? Mich stresst schon allein der Gedanke!

03.09.2024 06:44 • x 2 #20

Zitat von Arnika:
Naja, sie sitzt auch in der Falle. Mit 4 Kindern und kaum Berufserfahrung hätte sie sich als Frau das Studium fast auch sparen können. Bis sie sich ...

Die neue Liebe wird das schon irgendwie aufwiegen....

03.09.2024 07:01 • x 2 #21

Zitat von Wurstmopped:
Die neue Liebe wird das schon irgendwie aufwiegen....

Sicher! Flucht nach vorn. Vielleicht gefiel ihr etwas weniger „Heitideiti-rosa-glitzer-Großfamilien-Karrieretraum“ auch mehr. Und sie muss sich jetzt wenigstens nicht noch zusätzlich „einen Namen machen“ Gar so einfach wird ihr mit 4 Kleinkindern die Entscheidung nicht gefallen sein…

03.09.2024 07:43 • x 2 #22

Zitat von Arnika:
Sicher! Flucht nach vorn. Vielleicht gefiel ihr etwas weniger „Heitideiti-rosa-glitzer-Großfamilien-Karrieretraum“ auch mehr. Und sie muss sich ...

Vorausgesetzt sie hat sich überhaupt Gedanken gemacht, was in solchen Situationen nicht immer unbedingt an erster Stelle steht
Und ihre Entscheidung die Kinder zu bekommen, wie sagt Frau so treffend, mein Körper gehört mir.

03.09.2024 07:45 • #23

Zitat von Wurstmopped:
was in solchen Situationen nicht immer unbedingt an erster Stelle steht

immer wenn Kinder ins Spiel kommen, wird ein Ungleichgewicht plötzlich tragend

03.09.2024 07:46 • #24

Zitat von Heffalump:
immer wenn Kinder ins Spiel kommen, wird ein Ungleichgewicht plötzlich tragend

Was genau meinst du

03.09.2024 07:51 • x 5 #25

@Arnika ich hab nicht von ihr verlangt dass sie Karriere machen soll. Sie hatte aber die Option.

Das hat auch nix mit überpapi zu tun wenn ich die Kinder vollwertig betreuen möchte.

@Heffalump
Trennungsunterhalt wurde bereits berechnet. Im Moment sieht es so aus, als würde ich nach einer Scheidung mit nachehelichem Unterhalt weniger zahlen da sich die Betreuungssituation dann geändert hat da die Elternzeit beendet ist

03.09.2024 07:54 • #26

Zitat von Wurstmopped:
Was genau meinst du

wenn sich einer weniger wahrgenommen fühlt, als der Andere.

03.09.2024 08:00 • x 10 #27

Zitat von Heffalump:
wenn sich einer weniger wahrgenommen fühlt, als der Andere.

Ja was 4 Kinder und der Alltag so mit sich bringen, wenn beide arbeiten gehen.... müssen.
Der TE scheint Familiemensch zu sein, sie ja angeblich auch, keine hat sie zu den Geburten gezwungen.
Er war halt zu viel Frau in der Beziehung, sie wollte jedoch einen Mann und hat ihn jetzt gefunden, also erst einmal, um sich wieder als Frau fühlen zu dürfen, letztendlich ist es doch ganz einfach, Frauen wollen letztendlich keine fehlfunktionierende Frau als Partner, da geht die Anziehungskraft schnell flöten.
Glaubst ernsthaft der neue Donnerlover bindet sich 4 Kids ans Bein? Da muss er schon sehr bedürftig sein....da ist die Messe noch nicht gelesen

03.09.2024 08:05 • x 4 #28

Mir erging es genauso wie Dir.
Und im Nachhinein ist dann so einer Person nur noch eins wichtig: Geld

Wahnsinn, wie skrupellos dann der Ex sein kann. Aber ich hab auch gemerkt, das man die Situation, egal wie besch. Sie ist, annehmen sollte. Alles andere kostet unnötig Energie.
Ich merke aber auch, das Du stark bist und das solltest Du unbedingt beibehalten

03.09.2024 08:20 • x 3 #29

Zitat von Loz:
Raus kam das ganze im Familienurlaub mit ihrer besten Freundin + Familie im Juni diesen Jahres. Die Freundin wusste natürlich Bescheid. Ich kam mir unglaublich beschissen vor und wollte das nicht wahrhaben.

Was ist dann eigentlich nach dem Auffliegen passiert?

War für Dich sofort klar, dass Schluss ist?
Wollte sie nicht mehr?
Keine Rettungsversuche?

03.09.2024 08:23 • x 3 #30

Zitat von Loz:
@Arnika ich hab nicht von ihr verlangt dass sie Karriere machen soll. Sie hatte aber die Option. Das hat auch nix mit überpapi zu tun wenn ich die ...

Mir kommen deine Schilderungen etwas gar unter einer rosa-glitzernden Einhornwolke vor. 4 Kinder, in so kurzen Abständen, dazu Zwillinge sind für eine Frau (und eigentlich auch für einen Mann, wenn meist auch weniger) geprägt von Überforderung und Frust, das Liebesleben liegt am Boden und körperlich wie psychisch ist alles aus den Fugen. Und wenn sie in dieser Situation den Vater ihrer vier Kleinkinder verlässt, wird wohl doch nicht alles gar so rosarot für sie mit dir gewesen sein. Und darüber solltest du nachdenken. Nicht zuletzt, um mit der Mutter deiner Kinder ein gutes Verhältnis, das auf Verständnis beruhen sollte, aufzubauen. Denn das brauchen die Kids!

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