Piper2603
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Jelto
Jay da B
Zitat von Jelto:Hallo,
Um mal hier wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen.
Ich stimme in dem Punkt mit einigen überein, die sagen, dass Männer hauptsächlich durch fehlende Nähe und Befriedigung fremd gehen. Bei Frauen spielen die Gefühle da eine viel größere Rolle.
Wogegen ich aber absolut bin, ist diese Vorverurteilung: Jeder geht mal fremd. Oder Typisch Mann, Typisch Frau.
Unabhängig jetzt mal von s.uellen Vorlieben, religiösen Aspekten und der Verwirklichung von so manchen Klischee. Für mich ist Treue, wenn man sie von Anfang an so fordert oder sie gefordert wird, etwas sehr elementares in einer Beziehung. Mit der Untreue zerbricht auch das Vertrauen und Ehrlichkeit, woran dann letztlich bei den meisten die Gefühle stark leiden. Als Betrogener kann ich nur mich jetzt sprechen, aber mir macht der Betrug gar nicht so viel aus. Viel schlimmer wiegen die Lügen und das Gefühl sich so sehr in einen Menschen, den man sehr geliebt hat, getäuscht zu haben.
Und nun sind wir da in dem Bereich, wo man jemanden mit seiner Untreue sehr großen Schaden zufügt. Und ich finde es sehr grenzwertig, wenn Menschen sagen, dass ihre Untreue Gründe hat und dass sie ihr Fehlverhalten mit den Fehlverhalten des nun betrogenen Partners erklären wollen. Keiner der mal fremd gegangen ist wird sagen: Das war das Beste was ich hätte machen können. Und in fast allen Fällen, hätte wohl Kommunikation das schlimmste Übel vereitelt.
Um jetzt den Bogen nicht noch weiter zu spannen mal auf die Frage des Threadstarters zurück.
Wenn du Angst hast und deinen Partner es zutraust, dass er fremd geht, dann sprich deine Ängste offen an, ganz direkt und vielleicht macht er sich die selben Sorgen.
Solltest du ihm vertrauen, dann zeig ihn das. Es gibt auch Männer denen Treue sehr wichtig ist und die sie auch vorleben und nicht nur erwarten.
Gruß Jelto
Zitat von Maus 89:Also sieht deine Ansicht so aus: Erfülle alle meine Wünsche und Bedürfnisse, sonst muss ich dich betrügen und das bist du dann noch selber schuld. In welcher Welt befindest du dich? Eines darfst
du nicht vergessen, wir sind MENSCHEN und keine Tiere. Auch wenn ich bei dir zweifle.
abigail14
Zitat von abigail14:Moralprediger? Nö....
Denn das ist das, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Wobei die Grenzen sicher nicht eindeutig zu stecken sind (bei den Primaten)
Das Tier kennt die Sinnfrage nicht, der Mensch stellt sie sich (und da kannst du das Bewusstsein verfluchen^)
Also hat der Mensch neben seiner bloßen Existenz, der Arterhaltung die Mythen, Märchen, Religionen ins Leben gerufen.
Erst das macht ihn wieder ganz und versöhnt ihn mit der Natur, den Trieben, den Leidenschaften
Mein Hund hat null Liebes-Kummer
Das ist keine Moralapostelei. Es ist ein Grundbedürfnis des Menschen, die Sinnfrage in den Griff zu kriegen. Wie ... das muss jeder für sich selbst herausfinden
alles banane
Zitat von alles banane:also für mich stimmt das mit der arterhaltung nicht ganz.
warum ist dann der s. trotzdem noch etwas anziehendes, schönes , wenn frau längst keine kinder mehr erhalten kann?
abigail14
Zitat von alles banane:also für mich stimmt das mit der arterhaltung nicht ganz.
warum ist dann der s. trotzdem noch etwas anziehendes, schönes , wenn frau längst keine kinder mehr erhalten kann?
why_only
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