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Gefühlswelt verloren, Paralyse, Identitätsproblem

D
@Waldfee47

Danke. Ja ich war immer schon sehr vorsichtig, Bekanntschaften hatte ich ein paar. Aber Freunde, konnten sich Diese leider nicht nennen. Freundschaft ist für mich von so großer Bedeutung, dass ich sie nicht oft für Jemanden empfinden kann. Meine Erwartungen sind sehr hoch. Immer wenn jemand mir so nahe gekommen ist, dass er mir hätte wehtun können, habe ich ihn aus meinem Leben verbannt. Ohne es wirklich zu wollen. Bis auf diese Beziehung, in der ich nichts versteckt habe. Es war das erste Mal, dass ich mich Jemandem offenbart habe, ohne zu lügen oder mich zu verstellen, aus eigenem Antrieb. Das macht es mir schwer weiteren Menschen zu vertrauen. Mittlerweile beobachte ich die Menschen und sehe nur noch die Fehler die sie machen. Ob Frau oder Mann, sie/er wird in die geschlechtsspezifische Rolle eingeordnet.

@Anne55

Ich habe ein wenig Selbstachtung zurück, Selbstvertrauen ist Mangelware, genug um mich gegen den Alltag stemmen zu können. Es ist wie bei einer Schneekugel, die Risse bekommt. Ich erinnere mich an Wärme, ich erinnere mich an Geborgenheit, an Interesse, ein stummes schönes Lachen. Es tut weh, die bloße Erinnerung. Die letzten Worte: Ich mache Schluss, kein Kontakt, nie wieder, ich werde nicht auf deine Versuche reagieren. Es geschah wie es gesagt wurde. Danke für Deine Wünsche Anne.

@sense

Diese Taubheit, sie ist unbeschreiblich seltsam. Auf der einen Seite, schützt sie mich, wenn ich mich unter der Woche versuche zu erinnern. Alle Erinnerungen sind unscharf und nur von kurzer Dauer. Ich kann sie nicht festhalten, so kann ich mich einerseits nicht noch mehr mit dem vergangenen Quälen, andererseits ist es sehr befremdlich. Das Leben fühlt sich wie ein Spiel an. Ein Spiel ohne zweite Chance. Die Frage die mir immerzu im Kopf herumschwirrt ist: Was macht das für einen Unterschied? Egal was ich tue oder ob ich etwas tue, es gibt ein Ergebnis. Warum sollte es mich interessieren, wie das Ergebnis aussieht?
Manchmal fühle ich etwas wie ein Echo der Gefühle, das mich daran erinnert was ich verloren habe. Mein Kopf scheint das zu blockieren, was mit der Beziehung zu tun hat.

Ich habe letztens ein Zitat gefunden, dass dem was du geschrieben hast ähnelt: Strength is nothing but a limit to how much punishment you are able to endure. Difference is just in its capacity. But if you don't let the pain out somewhere and continue to burden yourself, it will overload you ... and it will break your mind. That is why you need to let out the anger and sadness before it does. Someone who accepts all of that. He can no longer hear the scream of his own soul.

Ich habe jetzt ein bisschen Angst, da ich im Moment einfach nicht weinen kann (seit fast 2 Wochen). Zum einen, weil ich denke das weinen mir nichts zurückbringt oder mir eine Zukunft eröffnet, zum Anderen weil ich mich nur verschwommen an diese Person erinnern kann. Ich weiß es gab ein schönes Gesicht, ein herzerwärmendes Lachen, große dunkle Augen ... aber es bleibt
unvollständig, genauso wie die Stimme.

Du hast geschrieben, Menschen haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Wenn ich sie reden höre, dann ist es immer das Selbe. Frauen sprechen über Kleidung, Style, Make up, Geschenke der Verehrer, Schmuck, Zickenkriege etc. Männer reden über anderen Blödsinn. Es ist schrecklich. Wie eine gigantische Zeitverschwendung. Sie sprechen vom Glück und doch bekommen sie nicht genug. Sie verhalten sich so primitiv, als ob ihre einzige Existenzberechtigung höher, schneller, weiter wäre. Karriere, Geld, Besitz und Status. All das wird zerfallen. Wollen sie denn ihre Zeit wirklich mit so etwas verschwenden? Das ist die Sinnlosigkeit die Du angesprochen hast. Niemand scheint sich verbessern zu wollen, alle sind zufrieden, auf der Suche nach dem Glück, das ihnen ihre eigene Gier verwehrt. So will ich nicht leben. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Die Anforderungen an einen Arbeitnehmer: Gefühlskalt, gute Noten, berechnend, profitorientiert und bereit sich Alles für den Erhalt seines Arbeitsplatzes gefallen zu lassen. Leider scheine ich ein extrem sensibler Mensch zu sein. Also wo gehöre ich nun hin? Darauf kann mir niemand eine Antwort geben, da ich es selbst herausfinden muss.
Ich frage mich wirklich, was in Anderen vorgeht, wenn sie ihr Leben von Nichtigkeiten bestimmen lassen. Das Universum ist groß und wir sind so winzig, sollten wir denn nicht wenigstens versuchen etwas zu schaffen? Nicht für Gott, nicht für die Wirtschaft, sondern menschlich, für uns selbst. Menschlich, human ... denke ich an Zoos, Haustiere oder Nutzvieh, bin ich verwirrt. Menschlichkeit ist doch Empathie und der Wille, mit der Erkenntnis des eigenen Bewusstseins Gutes zu tun. Warum verhalten sich dann alle wie Tiere? Dem Trieb, der Gier folgend, schaffen sie Disharmonie und schädigen die Natur. Wie kann eine Spezies, nur weil sie denkt etwas besonderes zu sein, dominant und rücksichtslos Wenigen folgen, die ihr Glück für sie bestimmen? Ist das nicht der Gipfel der Dummheit? Ein Selbstbewusstsein zu haben und nicht nur Alles und Jeden um sich zu schädigen, sondern auch sich selbst? Am Ende gewinnt niemand. Ich möchte nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt. Da ich viel Nachdenke und mich mit verschiedensten Philosophien auseinander setze, stelle ich Alles in Frage.

Du hast Recht das Leben geht weiter, danke für Deine trostspendenden Worte. Jemand der eine solche Phase bereits hinter sich hat ... das ist eine durchaus angenehme Vorstellung. Ich hoffe ich kann Deinem Beispiel folgen und diese deprimierenden Gedanken endlich loswerden.

30.10.2015 23:48 • #16


D
Hallo Disturbia,

Dein Text ist sehr ergreifend. Sehr tiefsinnig.

Ich habe diese Woche jemanden geschrieben, dass ich momentan so verletztlich bin, dass mich auf meine Schulter gefallene Vogelfeder verletzt. Ich habe das Gefühl diese gefallene Vogelfeder erschlägt Dich.

Ist nur so ein bildliche Vorstellung von mir...

31.10.2015 00:06 • #17


A


Gefühlswelt verloren, Paralyse, Identitätsproblem

x 3


H
Hallo Disturbia,
ich habe deinen Text gelesen und deine Not erkannt. Wenn du jemandem zum Austausch möchtest, der deine Gefühlswelt mehr als versteht, weil er selbst anders ist, würde ich dir anbieten, mit mir bei Skype oder ICQ zu quatschen.
Bin übrigens eine Frau und keine zwielichtige Gestalt

31.10.2015 00:57 • #18


D
Zitat von Helfende Hand:
Bin übrigens eine Frau und keine zwielichtige Gestalt


Sorry, dass ich mich jetzt so zwischenwerfe, aber nur weil Du eine Frau bist, heisst es doch noch lange nicht, dass Du nicht zwilichtig bist. Oder willst damit sagen, dass jeder Mann eine zwielichtige Gestalt ist?

31.10.2015 01:23 • #19


H
Du hast mich falsch gelesen, Dramaking. Der Satz heißt nicht Ich bin eine Frau und (deshalb) keine zwielichtige Gestalt, sondern, dass ich eine Frau bin und zusätzlich auch keine zwielichtige Gestalt

31.10.2015 02:44 • #20


D
Wie dem auch sei.
Das Wort übrigens betont für mich Dein Frausein und gerade deshalb nicht diie zwielichtige Gestalt zu sein.

Ist auch Wurst.

31.10.2015 03:02 • #21


D
@Dramaking

Deine bildliche Vorstellung ist sehr schön danke das du sie mir geschrieben hast.
Es kommt mir so vor, als ob ich immerzu nach Problemen suchen würde. Doch das will ich nicht.
Es ist als säße ich *beep* draußen auf einem Stein, es schneit und ich versuche mich gegen die Schneeflocken zu wehren. Doch egal wie viele ich mit den Händen von mir abhalte, ein paar werden mich berühren. Ich hoffe das ist nicht zu verwirrend, ich neige dazu Dinge so auszudrücken, dass sie für viele unverständlich sind.

@Helfende Hand

Dein Angebot ist großzügig, mir ist es egal welches Geschlecht man hat oder wie man angesprochen wird.

Vom Kopf her ist es die freie Wahl eines jeden von uns, wie wir sein wollen, doch sollten wir uns aufgrund äußerer Merkmale von vornherein bewerten? Ich selbst bin mir nicht sicher, ob ich nun eher männliche oder weibliche Züge habe und es ist mir egal. Ein Körper ist ein Körper, egal ob die Reproduktionsorgane innen oder außen liegen. Was zählt ist wie wir handeln, nicht wie wir aussehen.


Nun zu ein paar Gedanken, die ich gerne teilen würde:
Die Vergangenheit ist abgeschlossen, die Zukunft noch nicht gekommen, die Gegenwart ist jetzt.
Da ich in der Gegenwart leben will, bin ich zwar immer noch das was ich aus der Vergangenheit an Erfahrungen gesammelt habe, aber ich habe jetzt in diesem Moment die Möglichkeit mein Handeln zu verändern. Bedeutet das nicht, dass ich mich mit jedem Gedanken verändere? Wenn ich nun versuche mich zu finden, suche ich es in Erinnerungen, in Dingen die ich bereits erlebt habe, um so mehr über mich zu erfahren. Ich kreiere mich jeden Augenblick neu. Wo finde ich mich nun? Meine Wertvorstellungen haben sich kaum verändert, heißt das ich bestehe nur aus diesen Vorstellungen und Erfahrungen?

Bitte entschuldigt, wenn euch die letzten Zeilen verwirrt haben.

31.10.2015 10:24 • #22


D
Zitat von Disturbia:
@Dramaking

Deine bildliche Vorstellung ist sehr schön danke das du sie mir geschrieben hast.
Es kommt mir so vor, als ob ich immerzu nach Problemen suchen würde. Doch das will ich nicht.
Es ist als säße ich *beep* draußen auf einem Stein, es schneit und ich versuche mich gegen die Schneeflocken zu wehren. Doch egal wie viele ich mit den Händen von mir abhalte, ein paar werden mich berühren. Ich hoffe das ist nicht zu verwirrend, ich neige dazu Dinge so auszudrücken, dass sie für viele unverständlich sind.

@Helfende Hand

Dein Angebot ist großzügig, mir ist es egal welches Geschlecht man hat oder wie man angesprochen wird.

Vom Kopf her ist es die freie Wahl eines jeden von uns, wie wir sein wollen, doch sollten wir uns aufgrund äußerer Merkmale von vornherein bewerten? Ich selbst bin mir nicht sicher, ob ich nun eher männliche oder weibliche Züge habe und es ist mir egal. Ein Körper ist ein Körper, egal ob die Reproduktionsorgane innen oder außen liegen. Was zählt ist wie wir handeln, nicht wie wir aussehen.


Nun zu ein paar Gedanken, die ich gerne teilen würde:
Die Vergangenheit ist abgeschlossen, die Zukunft noch nicht gekommen, die Gegenwart ist jetzt.
Da ich in der Gegenwart leben will, bin ich zwar immer noch das was ich aus der Vergangenheit an Erfahrungen gesammelt habe, aber ich habe jetzt in diesem Moment die Möglichkeit mein Handeln zu verändern. Bedeutet das nicht, dass ich mich mit jedem Gedanken verändere? Wenn ich nun versuche mich zu finden, suche ich es in Erinnerungen, in Dingen die ich bereits erlebt habe, um so mehr über mich zu erfahren. Ich kreiere mich jeden Augenblick neu. Wo finde ich mich nun? Meine Wertvorstellungen haben sich kaum verändert, heißt das ich bestehe nur aus diesen Vorstellungen und Erfahrungen?

Bitte entschuldigt, wenn euch die letzten Zeilen verwirrt haben.


Hallo Disturbia,

ich denke fundamental bleibt der Mensch mit den Wertvorstellungen gleich. Charakter kann man nicht ändern, da muss schon etwas mehr passieren. Oder derjenige hat seinen wahren Charakter nicht gelebt und plötzlich bricht dieser aus ihm aus. Es gibt doch gewisse Identitätsstörungen, aber ich möchte in das Thema nicht zu tief einsteigen, da ich kein Experte bin.

Die Erfahrungen tragen sicherlich zu unserer Entwicklung bei. Ich bin aber davon fest überzeugt, auch wenn ich nicht gläubig oder esoterisch bin, dass es einen Bestandteil des Ichs gibt, welches schon vor den ersten Erfahrungen bereits gibt.

Wenn ich mir diese Fragen stelle, dann bekomme ich Gänsehaut: Warum gibt es mich? Warum kann ich mich wahrnehmen? Was hat mir das Recht gegeben zu existieren? Als das was ich bin? Ist das hier eine Durchreise? Woher kenne ich mich eigentlich?

Und dann die spannede Frage: Wie lange dauert das Jetzt? Ich denke es gibt kein Jetzt. In welcher Zeitaspanne könnte man es beschreiben? Die muss ja unendlich klein sein. Das Licht Deines Monitors erreicht zwar sehr schnell Deine Augen und Dein Gehirn, aber das was Du siehst - das ist bereits schon Vergangenheit.

Was bedeuten für Dich diese Schneeflocken? Sind das die Probleme? Probleme die Dich ab und zu berühren und Du Dich mit den fuchtelnden Händen gegen sie wehren möchtest? Weil sie Dich verletzen?

Ich habe das jetzt so für mich interpretiert und das waren so die ersten Gedanken zu dem was Du geschrieben hast. Klingt vielleicht etwas schräg...

31.10.2015 18:26 • #23


D
@Dramaking

Du hast es erfasst. Herumfuchteln ist eine interessante Wortwahl. Vielleicht ist es tatsächlich nur ein Herumfuchteln. Man kann sich ja nicht gegen alle Probleme wehren, man muss lernen mit Ihnen fertig zu werden. Es ist leider keine Option sie immer nur beiseite zu schubsen. Es ist wie Dein Bildnis der Feder, sie scheint mir sehr schwer zu sein. Zudem habe ich das Gefühl gegen die Probleme nichts tun zu können.


Hast Du eine Idee, wie man diese Sinnlosigkeit überkommt?

Zu der Identitätsstörung. Vielleicht benötigt man keine Identität, vielleicht ist das Geheimnis sich stetig weiterzuentwickeln. Muss man denn wirklich eine Identität im Sinne von Individualität besitzen? Man ist individuell, ob man es will oder nicht.

Wie antwortest Du auf die Fragen die Du Dir gestellt hast? Suchst Du nach einer Antwort? Wenn ja, hast du für Dich eine gefunden?

31.10.2015 20:38 • #24


D
Zitat von Disturbia:
@Dramaking

Du hast es erfasst. Herumfuchteln ist eine interessante Wortwahl. Vielleicht ist es tatsächlich nur ein Herumfuchteln. Man kann sich ja nicht gegen alle Probleme wehren, man muss lernen mit Ihnen fertig zu werden. Es ist leider keine Option sie immer nur beiseite zu schubsen. Es ist wie Dein Bildnis der Feder, sie scheint mir sehr schwer zu sein. Zudem habe ich das Gefühl gegen die Probleme nichts tun zu können.


Hast Du eine Idee, wie man diese Sinnlosigkeit überkommt?

Zu der Identitätsstörung. Vielleicht benötigt man keine Identität, vielleicht ist das Geheimnis sich stetig weiterzuentwickeln. Muss man denn wirklich eine Identität im Sinne von Individualität besitzen? Man ist individuell, ob man es will oder nicht.

Wie antwortest Du auf die Fragen die Du Dir gestellt hast? Suchst Du nach einer Antwort? Wenn ja, hast du für Dich eine gefunden?


Du musst Dich den Problemen stellen. Wenn sie klein sind, dann sind sie lösbar. Vorausgesetzt Du kannst einen Plan, eine Vorgehensweise entwickeln, zielorientiert denken. Bestimmte Dinge abwägen und über Konsequenzen Deiner Handlung und Entscheidung nachdenken. Das hat denke ich mit Deiner Identität zu tun (unter anderem den dort verankerten Erfahrungswerten). Auch die Erkennung der eigenen Grenzen hat was mit der Identität zu tun. Sich wahrnehmen.

Sind die Probleme größer, so bedarf es sicherlich etwas mehr Plan um diese zu lösen - manchmal funktioniert das auch, gleichzeitig wächst man mit den Problemen mit (Erfahrung). Auch unser Wohlbefinden hängt damit zusammen. Jeder reagiert unterschiedlich auf das gleiche Problem.

Flucht und Vermeidung lassen nur den Berg der Probleme anwachsen und irgendwann wird Dich dieser Berg erschlagen.

Zu der Identitätsstörung. Vielleicht benötigt man keine Identität, vielleicht ist das Geheimnis sich stetig weiterzuentwickeln. Muss man denn wirklich eine Identität im Sinne von Individualität besitzen?

Die brauchen wir, sonst wären wir Maschinen.
Bei Tieren weiss ich nicht wie das ist.(Ob ein Pferd weiss, dass es ein Pferd ist - keine Ahnung, er weiss aber was er zu tun hat. Instinktiv. Es wird aber kein individuelles Leben führen können. Wenn es im Feld windet, wird das Pferd nicht über den Kauf einer Mütze nachdenken bzw. es wird sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, dass es eine Kopfbedeckung braucht)

Wer soll Deine Probleme dann lösen wenn Du keine Identität hast? Die Anderen? Wenn sie selbst keine haben? (Das eine Pferd kommt nicht zu dem anderen und sagt:Alter, kauft Dir ne Mütze, weil es windet und du sonst kalte Ohren bekommst. Das Lösungsspektrum der Probleme, welches ein Pferd und sein Kumpel hat, ist begrenzt - und die beziehen sich im Ursprung auf seinen Lebensraum und dort für ihn vorhandenen reelen Gefahren und nicht das bisschen Wind)

Der Mensch bzw. seine Individualität haben die Welt so komplex gemacht.

Ob die Probleme reel gewachsen sind, kann ich nur schwer beurteilen.

Klingt etwas krumm und abstrakt meine Beschreibung - ich hoffe Du verstehst es was ich damit ausdrücken will.

Auf meine Fragen suche ich keine Antworten, das würde meinen Kopf zerreissen. Wer soll sie mir beantworten? Mit Sicherheit kein Mensch auf diesen Planeten. Das sind ja auch keine Problemfragen. Tagsüber muss ich anderen Dingen hinterher rennen. Wirkliche Probleme lösen. Die mich individuell betreffen.

31.10.2015 21:33 • #25


D
@Dramaking

Mein größtes Problem scheint zu sein, dass ich mich mit meiner Beziehung identifiziert habe. Das war mein Fundament, ich habe darauf gebaut.Bin sehr empfindsam/sensibel in letzter Zeit. Nicht nur, dass ich selbst dauernd niedergeschlagen etc. bin, ob auf der Arbeit oder im Supermarkt, die Launen Anderer Menschen beeinflussen mich. Sind zu viele Menschen um mich herum, ist es wie eine Reizüberflutung. Es ist schrecklich. Vollkommene Stille empfinde ich dagegen als sehr beruhigend.

Zu den Pferden, ja ich weiß, dass Tiere kein Selbstbewusstsein haben. Ich möchte auch nicht, dass Andere meine Probleme lösen. Ich durfte bereits erleben, dass die meisten Menschen es als zu anstrengend empfinden sich Probleme überhaupt anzuhören. Ein Danke an Dich und Alle die mir zuhören. Alle meine versuche mich Anderen zu öffnen sind gescheitert. Ich durfte erleben, wie man sich von mir abgewendet hat, weil ich nicht die selben Interessen habe und langweilig bin. Wie Menschen, die mich mal als Teil Ihres Freundeskreises sahen, wie Dreck behandelt haben, weil ich vor Ihnen geweint habe! Sie wussten nicht einmal den Grund, warum ich es tat. Deshalb sind philosophische Fragen mir wichtig. Weil ich anhand dieser Wertegemeinschaft wie sich die Menschheit schimpft nichts messen kann. Einmal nach ewig langer Zeit habe ich Jemanden gefunden, er fand mich nicht ganz so langweilig, hat mir zugehört und nachdem er seinen Spaß mit mir hatte wurde ich weggeworfen...

Es tut mir leid. Ich weiß einfach nicht mehr wo oben und unten ist. Zu oft wurde ich behandelt wie ... ich weiß es auch nicht. Hier in diesem Forum lese ich die Geschichten von Menschen, die auch schlecht behandelt wurden, die Hoffnungen haben oder alles verloren glauben. Warum finde ich sie hier? Weil es da draußen, außerhalb des Internets kaum noch Menschen gibt, die zuhören, die Rat erteilen, weil sie wirklich helfen wollen. Das macht mich traurig. Und dann sehe ich tagtäglich draußen die Leute, wie sie ihre Philosophie leben: Haben, Wollen, Status. Andere schreien innerlich, verkrampfen während sie weinend auf dem Bett liegen oder können wie ich nicht einmal mehr das. Gefühle? Dafür interessiert sich kaum mehr einer.

Ich erwarte nicht, dass Alle zu mir kommen, mich umarmen oder ständig Fragen wie geht es Dir. Aber nicht ausgelacht zu werden, weil man auf der Arbeit weint. Oder seine Gefühle nicht unterdrücken zu müssen, wäre etwas. Man verhält sich nicht mehr rational, wenn man das erlebt und gezwungen ist, sich selbst in sich zu verstecken, weil man fürchtet das Andere einem nur noch mehr wehtun. Wie soll ich mich nicht hinter Masken verstecken?`Ich bin nicht stark. Stärke ist nur das, was man an Schmerzen aushalten kann. Würde ich mich leben, würde ich jeden Tag weinend zur Arbeit kommen, ausgelacht werden und irgendwann Leute erstechen, weil mir so sehr weh getan wurde, dass ich es nicht mehr aushalte. Es kommt der Punkt, da wird einem Alles egal. Die Realität sieht aber leider so aus, dass ich nicht weinend zur Arbeit gehe. Ein Gesicht aus Stein, eingeübte Handgriffe, geheuchelte Freude. Ich habe versucht ich zu sein, meine Gefühle nicht einzusperren. Wozu? Um nach dem Ende einer Beziehung noch von Kollegen/-innen ausgelacht zu werden?! NEIN. Es ist genug. Ich kann nicht mehr. Aber das interessiert nicht. Dieser ganze philosophische Mist führt am Ende zu nichts. Bin ich ich selbst, werde ich vernichtet. Spiele ich Jedem etwas vor, verkümmere ich innerlich. Nicht mehr weinen zu können ist schon ziemlich großartig. Man sitzt dann da, innerlich ein Heulkrampf nach dem Anderen, nach außen weiter das Gesicht aus Granit. Ein Psychotherapeut? Was soll er tun? Meine Lebenseinstellung ändern? Habe ich selbst versucht. Davon, dass niemand etwas dafür kann was er ist, weil er es so erlebt hat, bis zu alle Menschen sind Abschaum, Affen die ihre nutzlosen, widerlichen Triebe befriedigen. Das hat nicht geklappt. Weil ich viel zu sensibel bin, um einfach Alles so abtun zu können. ich wünschte ich wäre nicht so. Aber es geht nicht anders. Aus Resignation gehe ich arbeiten, verstecke mich, suche nach einer Zukunft, einem falschen Versprechen, das ich mir und Anderen gut verkaufen kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt und wenn sie tot ist, gibt es kein zurück mehr. Ich will niemanden verurteilen, ich will niemanden hassen. Doch desto mehr schlechte Erfahrungen ich sammle,
desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass mein Unverständnis nicht zu Wut, sondern zu Hass wird. Dann wird die Maske Realität und ich werde Menschen ausbeuten, so gut es geht, weil mir mein Leben lang gezeigt wurde, dass Menschen sich mir gegenüber nicht Anders verhalten wollten. Es ist schrecklich sich selbst zerfallen zu sehen. Zu wissen, dass es passiert macht nichts besser. Der Versuch die Philosophie zu nutzen, um die Realität in einem Licht zu sehen, dass sie mir nicht wehtut, ist gescheitert. Nun stehe ich wieder hier. Ich will nichts mehr verdrehen, keine falsche Hoffnung mehr.
Vielleicht liegt es einfach an mir, ich empfinde Alles zu intensiv. Die Welt kann nichts dafür wie sie ist.
Es war schon immer so, es wird immer so bleiben.

Falls Jemand von euch diesen Sumpf aus schlechten Erfahrungen hinter sich gebracht hat, ohne sich selbst aufzugeben, so bitte ich Dich mir zu sagen, was Du getan hast.

Danke an all Jene, die es auf sich genommen haben, dies zu lesen.

01.11.2015 12:34 • #26


D
Zitat von Disturbia:
@Dramaking

Mein größtes Problem scheint zu sein, dass ich mich mit meiner Beziehung identifiziert habe. Das war mein Fundament, ich habe darauf gebaut.Bin sehr empfindsam/sensibel in letzter Zeit. Nicht nur, dass ich selbst dauernd niedergeschlagen etc. bin, ob auf der Arbeit oder im Supermarkt, die Launen Anderer Menschen beeinflussen mich. Sind zu viele Menschen um mich herum, ist es wie eine Reizüberflutung. Es ist schrecklich. Vollkommene Stille empfinde ich dagegen als sehr beruhigend.


Hallo Disturbia,

und was soll daran falsch oder verkehrt sein, dass für Dich die Beziehung ein Fundament war? Jeder gestaltet sein Leben so wie er möchte. Wenn ein Partner auch diese Einstellung hat (sollte haben), um so schöner ist es doch. Manche behaupten, dass das die Abhängigkeit von einem andern Menschen ist. Mag ja sein, na und? Du alleine entscheidest das, ob Du das möchtest oder nicht. Jeder auf diesen Planeten ist von irgendwas abhängig. Hier in Forum gibt es einige für die der Partner und die Beziehung das Wichtigste waren. Auch ich zähle dazu. Das hieß aber noch lange nicht, dass mich ausser ihr nichts mehr interessiert hätte.
Wer eine Beziehung eingeht, muß davon täglich ausgehen mit einem WIR konfrontiert zu werden. Unabhängig von dem ICH-Spielraum.

Die Ruhe. Das ist erstaunlich, aber sie ist wohl für manche notwendig. Und die eigene Wohnung bietet diesen Schutzraum. Die Reizüberflutung besteht bei mir aus der Gegend in der ich wohne, lebe und arbeite. Alles wird noch mit ihr assoziert. Zwar nicht mehr so extrem, aber nach wie vor präsent. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit an dem Ort, an dem ich sie zum ersten Mal küsste. Klar, könnte man sagen: übertreibe nicht. So einfach ist das aber nicht. Reizüberflutung durch glückliche Menschen. Letzte Woche im Zoo: viele Familien, Paare, ich allein. Lange halte ich sowas nicht aus. Ich lebe zur Zeit ziemlich zurückgezogen, mein Umfeld hat seine Familie, Kinder, Freundinen. Die haben für einsame Seelen keine Zeit (verstehe ich aber).

Zitat von Disturbia:
... Ich möchte auch nicht, dass Andere meine Probleme lösen. Ich durfte bereits erleben, dass die meisten Menschen es als zu anstrengend empfinden sich Probleme überhaupt anzuhören. Ein Danke an Dich und Alle die mir zuhören. Alle meine versuche mich Anderen zu öffnen sind gescheitert. Ich durfte erleben, wie man sich von mir abgewendet hat, weil ich nicht die selben Interessen habe und langweilig bin. Wie Menschen, die mich mal als Teil Ihres Freundeskreises sahen, wie Dreck behandelt haben, weil ich vor Ihnen geweint habe! Sie wussten nicht einmal den Grund, warum ich es tat. Deshalb sind philosophische Fragen mir wichtig. Weil ich anhand dieser Wertegemeinschaft wie sich die Menschheit schimpft nichts messen kann. Einmal nach ewig langer Zeit habe ich Jemanden gefunden, er fand mich nicht ganz so langweilig, hat mir zugehört und nachdem er seinen Spaß mit mir hatte wurde ich weggeworfen...


Es ist leider so. Jeder hat sein Leben und seine Probleme. Die meisten sind höfflich und versuchen am Anfang ein paar tröstende Worte zu finden. Oft sehr oberflächlich. Es sind seeeeehr wenige, die aufgrund eigener Erfahrung tiefsinnig zu helfen versuchen.

Und zu Deinen Freunden: ich weiss nicht, ob sie richtige Freunde sind, waren. Weshalb bist Du langweilig? Weil Du Bücher liest? Weil Du zeichnest?
Das sind Deine Leidenschaften und mit Freunden muss nicht alles geteilt werden. Zudem sind das Hobbies, die eher im Alleingang stattfinden. Und irgendeinen gemeisamen Schnittpunkt wird ihr doch wohl gehabt haben.

Sie wendeten sich ab, weil Du geweint hast. Sie akzeptieren keine Schwächlinge. Ich musste mich paar Tage nach der Trennung folgendes anhören: Bist du ein Mann oder eine *beep*? Such dir eine Frau zum F. Wie lange (!) willst Du noch rumjammern Hack das Thema ab und such dir ne andere Du bist ein Schlappschw. Höre auf zu heulen. Hast sie immer noch nicht vergessen?

Das muss ich jetzt nicht kommentieren.


Zitat von Disturbia:
Es tut mir leid. Ich weiß einfach nicht mehr wo oben und unten ist. Zu oft wurde ich behandelt wie ... ich weiß es auch nicht. Hier in diesem Forum lese ich die Geschichten von Menschen, die auch schlecht behandelt wurden, die Hoffnungen haben oder alles verloren glauben. Warum finde ich sie hier? Weil es da draußen, außerhalb des Internets kaum noch Menschen gibt, die zuhören, die Rat erteilen, weil sie wirklich helfen wollen. Das macht mich traurig. Und dann sehe ich tagtäglich draußen die Leute, wie sie ihre Philosophie leben: Haben, Wollen, Status. Andere schreien innerlich, verkrampfen während sie weinend auf dem Bett liegen oder können wie ich nicht einmal mehr das. Gefühle? Dafür interessiert sich kaum mehr einer.


Du brauchst Dich hier nicht entschuldigen. Das Forum ist dazu da. Du kannst Dich hier mitteilen, Du kannst andere Geschichten lesen. Du kannst die Ratschläge annehmen oder auch ablehnen. Nicht jeder der unter der Trennung leidet wird hier dieses Forum auffinden. Nicht jeder möchte sein Leid nach Aussen tragen.

Nette Grüße
Dramaking


P.S:

Und wenn wir schon beim Zeichen sind, schau Dir das an:



Genial, nicht wahr?

01.11.2015 16:01 • #27


D
@Dramaking

Schönes Bild. Intuitiv wurden am Anfang die richtigen Details skizziert, dann mit den Stiften coloriert. Ich hätte es nicht für möglich gehalten eine Zeichnung in Farbe so perfekt darzustellen. Es ist fast wie ein Foto. Da brauche ich wohl noch ein paar Jahre Übung.

Es ist unglaublich was man zu Dir gesagt hat. Ich denke ich pflichte Dir in deiner Aussage bei, auch ich werde es nicht weiter kommentieren.

Mal schauen, was die nächste Woche an Widerlichkeiten bereithält.
Gute Nacht.

01.11.2015 23:53 • #28


D
@Dramaking

Danke für das Video. Ich musste weinen und es tat mir gut.

01.11.2015 23:56 • #29


A
Zitat von Disturbia:
Es kommt mir so vor, als ob ich immerzu nach Problemen suchen würde. Doch das will ich nicht.

Es ist als säße ich *beep* draußen auf einem Stein, es schneit und ich versuche mich gegen die Schneeflocken zu wehren.
Doch egal wie viele ich mit den Händen von mir abhalte, ein paar werden mich berühren. Ich hoffe das ist nicht zu verwirrend, ich neige dazu Dinge so auszudrücken, dass sie für viele unverständlich sind.

Hallo Disturbia

ohne unsere Ego-Ängste könnte alles viel leichter sein, denn es ist so wie du es schreibst.
Die Ursache von allem ist unsere Angst, die jeder anders erfahren hat.

Du kannst nicht ändern z.B. das es regnet, also das, was ist, aber lernen zukünftig anders darüber zu denken, solange, bis du es auch fühlen kannst. Mein Leitsatz war : Alles darf sein - weil es ja eh schon da ist, z.B. das mein Partner mich verlassen hat, oder fremdgeht, daß meine beste Freundin schlecht über mich redet, daß ich mich wütend, enttäuscht, leer, depressiv fühle, mein Magen drückt oder mein Herz schmerzt, erst wenn ich alles annehme und es so sein lassen kann wie es ist, ändert es sich automatisch, manchmal geht dann ein Gefühl und ein neues taucht auf, manchmal bleibt noch etwas zurück, es ist noch spürbar, aber es stört mich nicht mehr weil ich mich nicht mehr damit identifiziere, sondern Abstand dazu bekommen habe. Ich versuche immer wieder einfach nur wahrzunehmen, was ist, und wie ICH mich dabei fühle.

Gefühle und Gedanken können sich ändern wenn ich aufhöre in gut oder schlecht zu denken. Das Positive enthält schon das nicht manifeste Negative in sich. Wir leben in einer Welt der Polaritäten.
Ohne das Eine gäbe es das Andere nicht, uns fehlte sonst das Bewusstsein dafür.
Wenn du deinen Partner gerade liebevoll betrachtest, kannst du dich über einen Blumenstrauss von ihm freuen, seine Geste wertschätzen, wenn du ihn gerade hasst oder wütend auf ihn bist, könntest du ihm diesen am liebsten um die Ohren hauen, diesselbe Geste, die nur durch dich, deine Gedanken und/oder Gefühle eine positive oder negative Ladung bekommt.
Ein Partner von mir hatte die Angewohnheit, alles, was er las auf dem Tisch liegenzulassen, solange die Liebe noch stark wahr, konnte ich das als kleine Macke von ihm akzeptieren und legte manchmal den Stapel zur Seite, als die Liebe immer mehr verschwand, fühlte ich plötzlich Ärger und habe ihn öfter aufgefordert seinen Müll selbst wegzuräumen. Er hatte sich nicht verändert, ist so geblieben, nur ich hatte irgendwann -als die Liebe schwand- ein Problem damit.
Wegen desselben Verhaltens.
Es gibt da einen Sinnspruch : Mit den Augen der Liebe ist alles schön
und ohne Liebe ist alles unschön ...

Zitat:
Stärke ist nur das, was man an Schmerzen aushalten kann. Würde ich mich leben, würde ich jeden Tag weinend zur Arbeit kommen, ausgelacht werden und irgendwann Leute erstechen, weil mir so sehr weh getan wurde, dass ich es nicht mehr aushalte.
Stärke bedeutet für mich authentisch zu sein mit dem was ich fühle. Wenn andere mich dann nicht ertragen und aushalten können und sich mit mir in meinen Krisenzeiten überfordert fühlen, sind sie nicht die richtigen Freunde für mich, Freunde, die mit mir durch Sonne und Regen gehen.
Mein alter Freundeskreis ist dadurch zwar geschrumpft, aber die, die geblieben oder neu dazu gekommen sind, auf die kann ich mich verlassen. Sie lassen mich weinen oder wütend fühlen, auch wenn wir z.B. zusammen Grillen um einen netten Abend zu haben und ich kann sie inzwischen dann auch lachen sehen, ohne mich zurückzuziehen oder es ihnen übel zu nehmen weil sie scheinbar keine Rücksicht auf mich nehmen oder weil ich dann frustriert bin weil ich in dieser Situation nicht auch heiter sein kann. Ich habe auch die Wahl ihnen zu sagen wie verletzt ich mich fühle wenn sie sich über mich lustig machen oder mich abwerten, nur weil ich Gefühle zeige.

Im beruflichen Bereich ist das anders, wenn das etwas aus dem Ruder läuft, kann ich sachlich bleiben und mich aber auch dazu äussern, wenn ich gerade keinen guten Tag habe und etwas neben mir stehe. Alles ist mir möglich.
Deine Welt ist so wie du sie wahrnimmst, nicht so wie sie wirklich ist. Wir sehen die Welt, unsere Partner, Freunde, uns selbst, mit den Augen unserer Erfahrungen, nicht die Realität.

Du kannst dir anschauen, was andere sagen oder tun, wichtiger ist, was es mit dir macht, wie du dich damit fühlst und was du für dich tun kannst, damit sich etwas ändern kann.
Den Sinn meines Lebens sehe ich darin zu lernen glücklich zu sein, mit mir und der Welt und zu versuchen überwiegend ein frohes Leben zu haben.
Wir alle haben das nötige Rüstzeug dafür, es nur verlernt es auch anzuwenden.

02.11.2015 02:33 • x 1 #30


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