Ich habe ihr gesagt, dass mir der Gedanke nicht gefällt, dass sie geht, im gleichen Moment, wo sie mir das sagte. Ich fragte, ob sie aufgibt, was sie verneinte. Das sich etwas ändern muss, habe ich bereits gesagt, bevor ich mich 'fremdverliebt' habe, wie man dem Eröffnungspost entnehmen kann. Und ich habe ihr gesagt, dass sie mir helfen muss, wenn wir das wieder hinbekommen wollen.
Die Fragestellung war eine andere: Warum macht Sie das? Ist es ein Aufgeben? Oder steckt eventuell die Sehnsucht nach ihrer alten Heimat dahinter, sie es aber nicht sagen mag, vlt. auch um meine Gefühle nicht zu verletzen?
Sie sagt, sie gibt mich nicht auf, wortwörtlich genau so: 'Ich gehe nicht, um Dich zu verlassen, sondern damit wir neu zueinander finden können.'
Und: Wenn wir uns wiederfinden, ziehst Du dann zu mir nach ...?
Ob ich mit ihr abgeschlossen habe? Nein, verdammt, würde ich dass dann fragen, und würde ich mich dann wundern, was das soll? Dann wäre ich gar nicht hier, sondern froh und bei der anderen.
Sie fragt mich, was sie anders machen soll, damit es wieder gut wird? Ich habe ihr gesagt, dass sie vielleicht mal hören sollte, was ich sage, was mir gerade nicht gefällt, was schief läuft, ich habe das zwei Jahre oft genug gesagt. Ich sagte kaum mal ohne Grund, dass ich das Gefühl habe, wie Bruder und Schwester nebeneinander zu leben. Ich bekomme als Antwort: 'Ich bin wohl nicht für eine Beziehung geschaffen, ich mache immer alles kaputt.'
Ich verstehe es einfach nicht. Auf der einen Seite: 'Ich gebe Dich nicht auf.' , auf der anderen Seite: 'Ich gehe'..
Gruß,
Paszalpa
06.06.2015 15:34 •
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