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Gefühlschaos 6-Monate nach Trennung

F
Hallo,

ich habe schon einige Forenbeiträge als stille Leserin verfolgt und mir haben einige Ansätze sehr weitergeholfen. Ich würde mir einfach jetzt auch mal gern meine Geschichte von der Seele schreiben.

Ich wurde im Sommer nach 16 gemeinsamen Jahren (6verheiratet) und zwei wundervollen Kindern (11 +7) für mich sehr überraschend verlassen. Wochen davor habe ich schon gemerkt, dass wir öfters wegen Kleinigkeiten stritten, er angespannt ist etc aber so eine richtige Kommunikation gab es nicht.
Es war sehr hart und sein Verhalten mir gegenüber wechselhaft und unberechenbar. Teilweise hatte ich das Gefühl ihn trösten zu müssen, hab Verständnis gezeigt, weil ich gespürt habe wie er leidet. Ich konnte es nicht richtig einschätzen und dachte er hat eine Kriese/ Psych. Probleme oder Midlife etc.
Naja am Ende stand eine Andere schon in den Startlöchern. Durch Zufall kam es raus und sogar danach hat er es nicht geschafft ein ordentliches Gespräch mit mir zuführen. Ich habe ihn um die Wahrheit gebeten, seit wann das geht, was passiert ist- einfach für mich selbst.

Ich konnte es nicht begreifen, dass er unsere Familie, so schnell wegschmeißt und versteh es immer noch nicht. Bis kurz vorher: Liebesworte von ihm, Blumen, Pläne für die Zukunft, unser Hochzeitsdatum tattowiert….
Ich würde es immer noch gern manchmal verstehen und hab das Gefühl, er kann diese Widersprüche selbst nicht erklären.
Nach dem Auszug herrschte immer Kontakt wegen der Kinder aber auch Kontakte seinerseits verschiedener Art: wo kann ich dies kaufen? Ich vermisse dich. Wann ist der Termin von Kind (obwohl er Zugang zu allen Infos hat ohne mich zu fragen), ihm geht’s so schlecht….
Immer von ihm aus und teilweise unnötig. Irgendwann als ich die Kraft hatte, habe ich dann darum gebeten, dass er jeglichen unnötigen Kontakt unterlassen soll (außer es geht um Kinder). Da hält er sich auch größtenteils dran.
Ich habe viel nachgedacht, viel meine eigenen Anteile reflektiert. Gedanken aufgeschrieben, Sport, mit Freunden gesprochen. Es ist ein auf und ab, langsam aber weniger ab’s. Ich schau nach vorne und setze den Fokus nach vielen Jahren mal größtenteils (abgesehen von meinen Kindern) nur auf mich und ich spüre, wie gut mir das auch gut.
Die Kinder sind größtenteils bei mir, so dass ich immer einen Grund hatte nicht in Selbstmitleid zu zerfließen und die Gedanken auf abends zu verschieben. Die Situation für sie ist traurig, sie wünschen sich ihre Familie zurück aber kommen sonst gut zurecht mit der Situation, soweit ich es einschätzen kann.

Ich bin menschlich so enttäuscht von ihm und frage mich immer noch worin ich mich die gemeinsamen Jahre noch getäuscht habe und was er für ein Mensch ist/ geworden ist. Was überhaupt wahr war. Auch die Eifersucht und Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der Anderen kommen immer mal hoch und ich frage mich, wie sich ein Mensch innerhalb kurzer Zeit so ändert und sogar seine Kinder hinten anstellt (er zahlt nicht den Mindestunterhalt und nimmt sie lediglich 1 mal im Monat für ein Wochenende).

Unsere Beziehung war sonst schön, sicher in den Jahren etwas eingeschlafen und mit ihren Konflikten aber nichts was man nicht hätte gemeinsam lösen können. Wir haben gelacht, als Familie viel unternommen, er war mein bester Freund und ich seiner, konnten uns alles anvertrauen, wir hatten gemeinsame Einstellungen und Werte. Im Freundes und Bekanntenkreis waren alle geschockt, so wie ich.
Er war beruflich und hobbymäßig (unklare Grenze, überschneidet sich) viel unterwegs und ich habe ihm bei allen jahrelang unterstützt und auch zeitlich viel mit den Kindern alleine. Ich habe ihm auch immer blind vertraut. Im Nachgang ist mir klar geworden, dass ich mich selbst zu sehr hintenangestellt habe und sein Beruf für ihn immer Priorität hatte. Das ist auch der Punkt, wo ich mir nun denke: wer weiß wofür es gut war. Naja dran zu knabbern hat man natürlich dennoch, die Familie die man wollte, wird so nie wieder existieren.

Ich hab das Gefühl, dass wenn es bei mir bergauf geht, immer etwas von ihm kommt. Zuletzt hat er mir vorgeworfen, ich hätte nicht um ihn gekämpft, hätte nach seinen Auszug gleich das gemeinsame zu Hause verändert und hätte gesagt, dass ich ohne ihn klar komme. Was will er damit erreichen?
Das hat mich so aus der Bahn geworfen. Ich hatte zum Zeitpunkt der Trennung gesprochen, um die Wahrheit gebeten, gesagt man kann gemeinsam Lösung finden. Er war kalt, abweisend, hat gesagt es gibt keine Chance. Ich frage mich, was er erwartet hat. Ich soll kämpfen, während er mit der neuen in der neuen Wohnung weiter ins Bett steigt. Ich stell mir oft die Frage „was wäre wenn“, würde ich es noch wollen, was fühle ich noch, würde ich ihm vertrauen, würde er gern zurück und wenn ja, aus welchen Grund (aus Liebe oder weil er merkt, dass alles schwieriger ist und doch nicht so läuft wie gedacht)?
Im Grunde weiß ich auch, dass es kein zurück gibt aber die Gedanken kreisen. Seine Aussagen sind so unklar und widersprüchlich. Ich wünsche mir Klarheit und Ruhe.

Ja, heute ist wieder so ein Tag wo die Gedanken kreisen und ich dachte das ist mal ein guter Zeitpunkt um alles aufzuschreiben.
Entschuldigt die Länge. Vielleicht mag der ein oder andere seine Gedanken dazu schreiben.

Einen schönen Abend

Gestern 20:03 • x 2 #1


NurBen
Zitat von Fangirl:
Zuletzt hat er mir vorgeworfen, ich hätte nicht um ihn gekämpft, hätte nach seinen Auszug gleich das gemeinsame zu Hause verändert und hätte gesagt, dass ich ohne ihn klar komme. Was will er damit erreichen?

Es ist halt die klassische Schuldumkehr. Er hat seine Familie für eine Andere sitzen gelassen. Da kommt zum Einen das eigene Gewissen und zum Anderen die Außenwirkung.
Er braucht für sein Verhalten eine Rechtfertigung, sowohl für sich selbst, als auch für Andere. Damit man nicht der Buhmann ist.

Wenn man Menschen die warm gewechselt haben auf ihr Verhalten anspricht, werden immer irgendwelche Rechtfertigungen aus dem Ärmel gezaubert. Schau hier im Affäre-Bereich des Forum und du wirst das selbe Verhalten finden.
Aka Es lief schon länger schlecht., Ich fühlte mich nicht mehr geliebt, Er hat mich vernachlässigt.
Zitat von Fangirl:
Ich stell mir oft die Frage „was wäre wenn“, würde ich es noch wollen, was fühle ich noch, würde ich ihm vertrauen, würde er gern zurück und wenn ja, aus welchen Grund (aus Liebe oder weil er merkt, dass alles schwieriger ist und doch nicht so läuft wie gedacht)?

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Gedanken dich selbst nach einen Neustart verfolgen werden. Das Vertrauen ist verloren. Die anfänglich Euphorie über den Neustart verfliegt sehr schnell und du wirst dich fragen:
Wann lässt er mich das nächste Mal sitzen? Liebt er mich wirklich oder wurde er von ihr abserviert?
Die meisten gehen nicht aus Liebe zurück, sondern aus Bequemlichkeit.
Zitat von Fangirl:
Ich wünsche mir Klarheit und Ruhe.

6 Monate ist eben keine Zeit, sowas dauert. Es ist daher wichtig, dass DU den Kontakt strickt auf Organisatorisches beschränkst und dich nicht einlullen lässt.
Sage dir immer: Es war SEINE Entscheidung.

Gestern 20:33 • x 6 #2


A


Gefühlschaos 6-Monate nach Trennung

x 3


W
@Fangirl
Hi, meine Meinung ist, dass Du das alles sehr realistisch und reflektiert siehst.
Du bist Deinen Weg gegangen und bist weiter als viele Andere in Deiner Situation.
Du hast seinen Willen akzeptiert und ihm gegeben was er wollte.
Jetzt merkt er dass der verführerische Glanz der vermeintlichen Freiheit und des neuen Glücks wohl doch nicht so golden ist wie er sich das vorstellt.
Das ist aber nun sein Problem und nicht Deins, denn Du musst selbst schauen wie Du nun Dein Leben und das der Kinder auf die Reihe kriegst.
Mit Deiner Reaktion hat er wohl nicht gerechnet.
Sein Trotz verleitet ihn nun dazu Dir noch eine Teilschuld aufdrängen zu wollen, auf dieses Spielchen würde ich mich nicht einlassen.
Er hatte sich doch schon gegen Dich entschieden und Dir gesagt dass es kein Zurück gäbe.
Um was hättest Du also kämpfen sollen?
Wie es in Dir aussieht ist natürlich eine ganz andere Sache und ich glaube das können Einige hier nachempfinden.
Du bist auf einem guten Weg und ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg.

Gestern 20:33 • x 7 #3


GarstigeGräte
Hallo Fangirl,

fühl dich gedrückt, falls du magst.
Sechs Monate sind keine Zeit, um eine 16-jährige Beziehung verarbeitet zu haben. Das Auf und Ab, deine Gedanken und Gefühle sind normal. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis du darüber hinweg bist.
Im Großen und Ganzen hörst du dich aber schon recht gefestigt an. Das ist gut!

Man sagt, erst nach der Trennung lernt man einen Menschen erst richtig kennen. Oft stimmt das und man fragt sich, mit wem man über die Jahre überhaupt zusammen war. Den Menschen, den man einmal kannte, mit dem man Bett und Tisch geteilt hat, gibt es so nicht mehr. Das ist schwer zu verstehen und ich fürchte, es gibt auch keine Erklärung dafür, die verständlich ist und das Ganze irgendwie leichter macht.
Daher, auch wenn es leichter gesagt als getan ist, solltest du versuchen, dir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, warum und wie er so werden konnte, wie er ist jetzt ist.
Selbst wenn du eine Antwort darauf erhalten würdest, würde es nichts besser machen.

Zitat von Fangirl:
Zuletzt hat er mir vorgeworfen, ich hätte nicht um ihn gekämpft, hätte nach seinen Auszug gleich das gemeinsame zu Hause verändert und hätte gesagt, dass ich ohne ihn klar komme. Was will er damit erreichen?

Klingt für mich nach Schuldumkehr und verletztem Ego.
Das hätte er wohl gern gehabt, dass du dir die Augen aus dem Kopf heulst und ihn auf allen Vieren anbettelst, dich nicht zu verlassen, obwohl er dir mitgeteilt hat, dass er keine Chance mehr für euch sieht.
Das ist einfach nur unnötiges Nachtreten aus gekränktem Stolz, auch wenn ER derjenige ist, der gegangen ist. Aber auch das muss man nicht verstehen.

Wichtig ist nur, dass du dich weiterhin auf dich fokussierst. Mit solchen Aussagen will er dich nur kirre machen und es funktioniert ja auch. Möglicherweise will er sich damit auch ein Hintertürchen offen halten, denn solche Aussagen schüren ja doch ein bisschen die Hoffnung.
Ach, hätte ich mal mehr um ihn gekämpft, dann..
Vergiss es! Du hättest einen Spagat in der Luft machen können, das hätte ihn nicht daran gehindert, zu Nextie zu ziehen.
Er wollte das genau so und nicht anders.

Lass dich nicht weiter verunsichern! Du machst das schon. Gib dir einfach nur etwas Zeit.

Gestern 20:52 • x 5 #4


F
@NurBen danke für deine Antwort. Ich spüre ja auch, dass ich das alles vom Kopf her auch so sehe aber dann kommt es wieder zu einer Situation mit ihm und es kommt wieder hoch.
6 Monate ist sicher für so eine Situation nicht lang aber irgendwie kommt mir mein „altes“ Leben so weit weg vor.
Ich muss mich von der Wunschvorstellung verabschieden den Mann in ihm wiederzufinden, der er in meinen Augen solange war.

Gestern 21:02 • x 1 #5


Laetitia2024
@Fangirl
Es liest sich so, als wenn er sehr unreif ist, als Partner und als Vater. Er macht dir Vorwürfe, du sollst um ihn kämpfen, obwohl er es ist, der eure Familie verlassen und Vertrauen zerstört hat. Sein Verhalten finde ich sogar ungesund, als hätte er ein psychisches Problem und könne sein Verhalten nicht richtig reflektieren. Auch die Tatsache, dass er sich nach der Trennung nicht richtig um eure Kinder kümmert, auch finanziell nicht genug Unterhalt zahlt, spricht dafür, dass er sich der Situation nicht angemessen verhält. Er denkt nur an sich. Das ist unreif.

Gestern 21:10 • x 3 #6


F
@GarstigeGräte danke. Ich fühle mich auch, gerade in der Zeit, wo der Kontakt gering ist, wieder recht geerdet. Hab diese Situation auch genutzt, um über mich selbst (was wünsche ich mir, welche Träume möchte ich noch für mich verwirklichen etc) unabhängig von meinem Partner/ unserer Ehe nachzudenken.
Im Nachgang und ohne den Faktor „Liebe“ sind mit viele Dinge erstmal so richtig bewusst geworden.
Ich denke, er hat alles bis jetzt verdrängt und sich amüsiert. Jetzt läufts bei ihm nicht rund oder nicht so einfach wie erwartet und da wird einem erstmal klar, was man hatte. Ich denke daher der Vorwurf.
Ich weiß auch, dass das am Ende nichts mit mir zu tun hat sondern eigentlich mit ihm und seinem Umgang mit der Situation. Aufwühlen tut es mich natürlich trotzdem. Ich hab immer noch das Bedürfnis für ihn da zu sein. Ich bin verletzt/ enttäuscht/ wütend aber er tut mir auch irgendwie leid. Ich will ihn nicht als schlechten Menschen sehen aber seine Entscheidung „wie“ er das alles getan hat, auch unserer Familie/ Kindern gegenüber, verachte ich richtig.
Dieses Wechselbad ist schwer.

Gestern 21:21 • x 2 #7


F
@Laetitia2024 Ich sehe es mittlerweile auch so. Er übernimmt keine Verantwortung für sich und sein Verhalten. Er war nicht immer so. Hatte sicher „egoistische“ Tendenzen aber war trotzdem für uns da. Die Kommunikation ist schwierig. Hab manchmal das Gefühl man redet verschiedene Sprachen

Gestern 21:25 • x 2 #8


N
Zitat von Fangirl:
Kinder hinten anstellt (er zahlt nicht den Mindestunterhalt und nimmt sie lediglich 1 mal im Monat für ein Wochenende).

Hallo @Fangirl welchen Grund führt er denn an, dass er den Unterhalt nicht vollständig zahlt? Und warum nimmt er Eure Kids nicht an jedem 2. Wochenende (Standardprocedere)?
Du benötigst doch sicherlich das Geld und auch mal freie Wochenenden für Dich allein?

Gestern 21:38 • #9


GarstigeGräte
Zitat von Fangirl:
6 Monate ist sicher für so eine Situation nicht lang aber irgendwie kommt mir mein „altes“ Leben so weit weg vor.

Ach, das kann ich toppen! Jetzt über 1,5 Jahre nach dreijähriger Beziehung. Die Trennung hat mich mal so richtig aus der Buxe gekloppt.
Du siehst: Schlimmer geht immer.
Aber, auch wenn das alte Leben weg ist, jetzt beginnt ein neues. Ja, gezwungenermaßen. Was jedoch nicht bedeutet, dass es nicht genau so gut oder sogar besser als das alte wird.

Ich weiß, das klingt jetzt nach einer Schlaubi-Schlumpf-Weisheit, aber es kommt immer darauf an, was man aus einer Krise macht. Nutzt man die Chance, kann man viel über sich lernen und gestärkt daraus hervorgehen, weil man sich selbst und die Umwelt viel bewusster wahr nimmt und auch achtsamer mit sich umgeht.
Auf den mühsamen Weg dahin kann man natürlich gut und gerne verzichten. Andererseits ist der eben auch nötig für die Transformation.
Ich denke nicht, dass ich so viel oder überhaupt etwas verändert hätte, hätte die Trennung mich nicht so hart auf den Boden aufklatschen lassen.

Zitat von Fangirl:
Ich muss mich von der Wunschvorstellung verabschieden den Mann in ihm wiederzufinden, der er in meinen Augen solange war.

Ja, das tut weh. Darf es auch. Und irgendwann hat man akzeptiert, dass es mit diesem Menschen nie wieder wird wie vorher.

Zitat von Fangirl:
Ich weiß auch, dass das am Ende nichts mit mir zu tun hat sondern eigentlich mit ihm und seinem Umgang mit der Situation.

Genau so.
Auch hier: Irgendwann wirst du es nicht nur vom Kopf her wissen, sondern auch spüren.

Gestern 21:58 • x 3 #10


F
@Nureingast Finanziell ist durch die Trennung der Nachteil schon auf seiner Seite. Ich nehme den Betrag, bis er sich geordnet hat, so hin. Ich möchte ihn trotz allem und in Hinblick auf die Kinder (und den „Frieden“ in ihrem Sinne) ja nicht am Boden sehen.
Seine Arbeit (auch WE) hat leider Priorität für ihn.
Ich möchte da aber auch keine rechtlichen Schritte oder irgendwas. Denke das verhärtet alles und das will ich für mich und auch die Kinder einfach nicht.

Gestern 22:04 • x 1 #11


F
Zitat von GarstigeGräte:
Ich denke nicht, dass ich so viel oder überhaupt etwas verändert hätte, hätte die Trennung mich nicht so hart auf den Boden aufklatschen lassen.

Das ist die andere Seite der Medaille, für die ich auch irgendwie dankbar bin. Ich hab soviel von mir gelernt und gesehen, wie stark ich sein kann.

Ich glaub, am Ende ist die Länge der Beziehung sogar zweitrangig. So oder so tuts weh.

Gestern 22:08 • #12


B
@Fangirl
Ich bin echt beeindruckt, wie geerdet du bist nur 6 Monate nach der Trennung. Das würde ich mir für mich auch wünschen seufz! Ich denke du hast grundsätzlich ein stabiles Selbstwertgefühl, so dass Dich diese Trennung nicht umgehauen hat...das ist ein Segen!
Alles was du schreibst klingt reflektiert und ich glaube du bist auf einem guten Weg!

Heute 13:52 • x 1 #13


F
@Bergfichte hmm, es hat mich schon umgehauen und macht es noch. Oft kreist morgens mein erster Gedanke um das Thema oder mich überkommt diese Traurigkeit, wenn ich meine Gedanken schweifen lassen. Ich lasse die Gedanken schon zu aber versuche mich an dem was ich habe, dem positiven festzuhalten. Auch ob ich so einen Menschen jetzt noch so in meinem Leben haben wollen würde.

Am meisten haben mir in der Anfangszeit meine Freunde geholfen, die zugehört haben und mir beim einordnen der Situation geholfen haben, man zweifelt ja dann auch an sich selbst.

Vor 5 Minuten • #14


F
Zitat von Bergfichte:
Ich denke du hast grundsätzlich ein stabiles Selbstwertgefühl, so dass Dich diese Trennung nicht um

Naja, kommt immer so auf den Bereich an. Da hat sicher jeder so seine Komplexe und Unsicherheiten. Das komische ist, dass ich mich mit ihm oft sogar unsicherer als jetzt gefühlt habe. Das ist mir aber so auch erst nach der Trennung bewusst geworden. So richtig einordnen kann ich das nicht.

Gerade eben • #15


A


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