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Gefühlschaos 6-Monate nach Trennung

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So, wollte mal ein kleines Update geben.
Ich fühle mich grundsätzlich gut, was nicht bedeutet, dass ich nicht ab und zu traurig werde. Ich halte es aber relativ gut aus und fokussiere mich auf mich und meine Kinder.

Wenn ich meinen Nochmann seh, was ja wegen der Kinder schon relativ oft ist, ist es nach anfänglichen Stottereien in der Regel fast wie früher, nett. Wird sogar gelacht.
Es hinterlässt natürlich immer so ein bisschen Wehmut bei mit und die Frage „was war denn nun so schlecht“?

Meistens grüble ich danach schon, vor allem was meinen Ersatz betrifft. Was hat sie? Bereut er es irgendwie?
Wenn ja, wegen den Dingen, die jetzt komplizierter sind, den Kinder oder tatsächlich um meinet willen?
Irgendwie ist dieser Gedanke, auf einmal nicht mehr wichtig für ihn zu sein schon schwierig für mich.
Ich frag mich immer, ob ich ihn als Mensch vermissen oder nur dieses „geliebt werden“/ zu jemanden gehören?

Ich hab auch sehr doll über unsere Beziehung nachgedacht und ehrlich für mich selbst auch einige Situationen/Verhalten/Umgang bewertet, die vielleicht nie so ganz gut waren bzw. ich viel zu viel hingenommen habe. So dass ich eigentlich schon auch teilweise denke, so ist es besser.
Auf der anderen Seite zerfrisst mich manchmal der Gedanke an ihn und die Neue. Wie ist die Beziehung? Was machen sie? Ist er da anders als bei mir? Ist sie die Mühe wert? Ich kenne sie nicht persönlich aber beim Gedanken an sie verabscheue ich sie richtig und spüre Hass, was ich so auch noch nie kannte.
Wie wird man das wieder los? Wie schaffe ich es nicht so oft an ihn zu denken und mich zu fragen „was er wohl macht“?

08.02.2025 21:48 • #16





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