13

Gefühle sehr guter Freundin gestanden - Antwort negativ

F
Was soll die frage warum es nicht gefunkt hat ? Was soll sie da sagen oder schreiben ?

17.01.2013 23:01 • x 1 #16


N
Naja, ich male mir aus, dass es mitunter an meiner Situation liegt.
Wer nimmt schon wen, der zur Zeit eine einzige Baustelle ist.
Bloß dass kann man ändern und ich bin mir sicher, das ich nach
meinen kurzfristigen Schritten (Abschluss, Job, Selbstsicherheit) wie vorher bin, wenn nicht noch selbstsicherer, kontaktfreudiger
und und und...
Aber, eine gute Freundin hätte mir das wohl mitgeteilt wenn es so wäre?
Vielleicht hast du recht.
Jedenfalls finde ich es schade, wenn ich da, wo die Chance da war einfach
Null in der Lage war und deswegen nun meinetwegen jemand anderes, im
Leben etablierterer den Vortritt lassen muss. Fühlt sich hart an.
Ach schei. Gedanken schon wieder.
ICH FOKUS ON MICH! OK?

17.01.2013 23:09 • #17


A


Gefühle sehr guter Freundin gestanden - Antwort negativ

x 3


A
Zitat von Nepo:
Die Gedanken an Sie kann ich doch nicht so leicht wegschieben. Ich frage mich nun, welche Fehler ich gemacht haben könnte.

Aber eine Sache geht mir absolut nicht aus dem Kopf. Meine Idee, wie sich unere langjährige Freundchaft in eine Beziehung wandeln könnte war die, dass man nach all den Jahren, die man sich geistig begegnet ist, sich körperlich näher kommt und auf einer neuen Ebene neu anfängt. Nicht dass ich den S. bräuchte. Vor meiner Ehe hatte ich mehrere kurze Geschichten und hab´s dann wohl mit der falschen Richtung probiert und zu locker formuiert.
hallo nepo

es ist nicht die situation, die dir wirklich zu schaffen macht, sondern deine alten gespeicherten oft unbewussten gedanken und gefühle, die diese situation in dir auslöst und genau da liegt deine chance genauer hinzuschauen, deine gedanken zu beobachten, sie und deine gefühle wahr nehmen und ALLES völlig annehmen, mit verständnis, wertschätzung, aufmerksamkeit, achtsamkeit und vielleicht auch mitgefühl für dich selbst - denn es ist dein inneres kind was weint und schreit - es fühlt sich einsam und verlassen, es braucht dich für seine/deine heilung.

es ist alles in ordnung so wie es ist, die situation ist es und auch du bist es.

es ist auch in ordnung, dass du ihr diesen brief geschrieben hast, einfach weil das die wahrheit ist und weil du antwort bekamst - jetzt kannst du loslassen ...

ein prozess der verarbeitung kann beginnen wenn du nicht abwehrst oder dich dafür kritisierst - sondern dich stattdessen völlig annimmst - genauso wie du bist - denn du bist in ordnung.
irgendwann, damals düftest du dich nicht so zeigen oder du wolltest es nicht weil du angst hattest gefühle zu zeigen, vielleicht aus angst vor ablehnung, strafe o.ä. - jetzt bist du für dich da und darfst alles zulassen.
vollkommen alles ! nehme es an - integriere es - dann wandelt es sich wieder um in den ursprung - in selbst-liebe - denn das ist liebevolle annahme deiner selbst. damals fehlte dir die liebevolle zuwendung - heute kannst du sie dir selbst geben,
du bist nicht hilfos ausgeliefert.

alles braucht seine zeit - du auch - für dich.

gebe dir diese zeit!

alles gute!

17.01.2013 23:21 • x 1 #18


N
HAMMER!
Du hast gerade mein Inneres gelesen! Das nenne ich die Fähigkeit in meinen Worten die Energie zu lesen, die mich umgibt. DANKE!
Und du triffst ziemlich genau den Punkt. Ich kann ihn nur hier nicht
schreiben.. is ja doch ein bisschen persönlich.
Genau diesen Weg versuche ich ja mit der Therapie zu nehmen.

Sich selbst zu Lieben, ist der Weg einer lebenslangen Romanze.
(Oscar Wilde) wer kennt ihn nicht.

Ich lese noch mal deinen Text, danke!

*EDIT* gut Forum, danke! I´m happy for the moment! We are all one family!

17.01.2013 23:29 • x 1 #19


A
du bist auf dem weg - und der weg ist das ziel ... !

es kann auch spannend sein seine neuen wege einzuschlagen ...

17.01.2013 23:40 • x 1 #20


N
Als ich eines Morgens aufwache, gehe ich wie immer den ersten Weg ins Bad,
schalte die Gastherme ein und lausche ihrem Geräusch. Es ist etwas dunkler als
sonst. Der Schnee bedeckt das Fenster. Ich habe eine kleine Dachgeschoss-
wohnung, mit abgeteilten Bereichen. Verirrenen kann man sich nicht. Mit der
spürbaren Wärme komme ich aus dem Bad und sehe mich, wie ich am Schreibtisch sitze.
Ich lasse den Kopf etwas hängen. Die Schultern wirken schmaler. Gespannt gehe ich näher,
um zu sehen, was los ist. Ich habe mir leise Musik angemacht. Sie klingt traurig.
Jetzt erkenne ich, dass ich einen Brief lese. Ich sehe verängstigt aus.
Was ist denn bloß los?
Bevor ich das Papier drehe, versuche ich noch hastig zu lesen, was dort geschrieben steht.
Natürlich antworte ich Dir...
...Jedoch ist es wohl nicht die Antwort, die...
Als der Brief gewendet ist, erkenne ich von wem er geschreiben wurde. Er kommt von einem Mädchen.
Jetzt verstehe ich. Es muss etwas passiert sein. Es scheint so, als ob etwas Lebendiges seine Kraft verliert.
Als ob eine Hoffnung sich nicht nur in Luft auflöst, sondern einen Schrecken und einen Schmerz hinterlässt.
Es ist wohl etwas vorbei. Doch warum sitze ich nur so dort rum. Ich denke mir, wenn ich das Lesen würde,
es müsste doch etwas in mir auslösen.
Ich verstehe das nicht.
Plötzlich fällt mir ein, ich wollte mir ja noch einen Tee machen. Nachdenklich gehe ich in die Küche.
Während das Wasser kocht, ziehe ich mir schnell etwas an, um noch die Post von gestern zu holen.
Der Hausflur ist sehr kalt. Ich wünschte mir, ich hätte mir etwas mehr übergestreift. Ich ziehe den
Schal enger. Wieder oben angekommen, freue ich mich, mich von den kalten Sachen zu befreien.
Ich habe Post. Einen Brief.
Ich setze mich an den Schreibtisch um ihn zu lesen. Als ich ihn durch habe, stehe ich auf und lege ihn sehr
vorsichtig zwischen eine Zeitung zum Altpapier. Ich gieße mir den Tee ein und setzte mich zurück an den
Schreibtisch.
Ich spüre Tränen. Es ist wirklich sehr lange her.

19.01.2013 16:45 • x 1 #21


A
Zitat von Nepo:
Es ist wohl etwas vorbei. Doch warum sitze ich nur so dort rum. Ich denke mir, wenn ich das Lesen würde,
es müsste doch etwas in mir auslösen.

Ich spüre Tränen. Es ist wirklich sehr lange her.
hallo nepo

so langsam beginnst du zu akzeptieren, kannst der realität ins auge schauen, du hast jetzt den mut dazu!

mut zu haben bedeutet über seine angst hinauszugehen !

Bis in die Seele zittern

Warum kommt Schmerz auf, wenn du allein bist? Der wichtigste Grund ist, dass dein Ego krank wird. Dein Ego kann nur mit anderen existieren, es ist aus Beziehungen entstanden. Wenn du also ohne jemanden anders bist, fühlt es sich, als ob es ersticken würde, als ob es am Rande des Todes seist. Die Angst des Egos ist das tiefste Leid. Du fühlst dich, als ob du sterben würdest. Doch nicht du stirbst, sondern das Ego, das du fälschlicherweise für dich selbst hältst.

Du wirst durch diese Angst hindurchgehen müssen, nur so kannst du angstfrei leben. Du wirst erst dann angstfrei sein, wenn du durch die tiefste Angst des Egos durchgegangen ist, durch die Auflösung des Images, das du nach außen trägst - deiner Persönlichkeit.

Zittern vor Angst

Was kannst du also tun?
Es gibt nichts zu tun. Lebe die Angst aus, wenn sie im Alleinsein hochkommt. Wenn du vor Angst zitterst, dann zittere einfach. Du kannst die Angst nicht vermeiden. Manche Menschen beginnen, ein Mantra zu singen: ... Du kannst dich an ein Mantra klammern, damit dein Verstand von der Angst abgelenkt wird, ... - du hast sie jedoch nur ins Unterbewusstsein geschoben.
Sie wollte gerade entweichen, was gut ist, du warst gerade kurz davor, frei davon zu werden, du hast gezittert und das ist natürlich. Aus jeder Zelle des Körpers und des Verstandes entweicht beim Schütteln etwas von der Angst-Energie.

Sie war vor dem Alleinsein auch schon da, sie war nur eingeschlossen.

Nichts wegdrängen

Die ganze Seele wird von der Angst berührt sein, doch lasse es einfach geschehen. Tue überhaupt nichts. Alles, was du tun kannst, ist nur wieder eine Unterdrückung. Indem du die Angst zulässt, indem du sie da sein lässt, wird sie dich verlassen.
Der Schlüssel für alles Unangenehme
Der Wirbelsturm ist vorbei und du wirst jetzt zentriert sein, so wie nie zuvor. Wenn du einmal die Kunst erfahren hast, alles Unangenehme bestehen zu lassen, dann kennst du den Hauptschlüssel, der alle inneren Türen öffnet. Dann kann kommen, was will.
Lasse es einfach da sein und gehe ihm nicht aus dem Weg.

Osho, Zitate - Auszüge aus Vigyan Bhairav Tant. : Das Buch der Geheimnisse

20.01.2013 16:56 • x 1 #22


N
Danke Alena-52!
Ja, so langsam wird es.
Ich lese auch mal nach, was du da im
Beitrag angegeben hast.
Danke!

23.01.2013 17:32 • #23




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag