Das Helfen wollen hat sicherlich den Anfang gemacht. Dass da dann mehr im Spiel war lag meines Empfindens nach vor allem daran, dass wir uns schlicht kennengelernt und gut gematcht haben im rein zwischenmenschlichen Sinne. Dass das Ganze rein logisch betrachtet natürlich keine gute Idee ist, ist mir klar. Dementsprechend habe ich ja bis dato auch gehandelt. Unabhängig davon, was ich in Zukunft tue oder lasse war und ist mir hier vor allem wichtig, eure Meinungen und Erfahrungen einzuholen. Dass diese so unterschiedlich sind, wundert mich schon, zeigt mir aber auch, dass mein Zweifel wohl ganz menschlich ist.
Rein gefühlstechnisch betrachtet vermisse ich Sie schlicht und hätte Sie gerne in meinem Leben, in welcher Form auch immer. Dass da ein Beschützerinstinkt mit inbegriffen ist, ist auch klar. Das hat man als Mann aber ja grundlegend bei Frauen, gerade bei denen, die man mag.
Also, @Charla: Rein hypothetisch gefragt (wie gesagt, ich freue mich auch über eure sachlichen und nüchternen Meinungen und bin da nüchtern betrachtet auch größtenteils bei denen, die das nicht als gut erachten und davon abraten): Denkst du denn nicht, dass eine positive Beziehungserfahrung auch hilfreich und beflügelnd sein kann? Muss ihre Krankheit, welche Sie ja Stand heute gut überwunden hat, so einer Sache im Weg stehen? Klar, starke Gefühle, auch im Positiven, können durchaus Rückfälle auslösen, aber ich frage mich: Das würde ja bedeuten, dass jegliche starken Gefühle vermieden werden sollten - da wird's dann schon schwierig. Jetzt mal ganz von der bis vor Kurzem professionellen Verbindung abgesehen.
18.12.2023 22:56 •
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