Dazu zwei Sachen:
1. Alk. und Familie gehen nicht zusammen. Du hast Dich für Familie entschieden, er sich für Alk. Geht getrennte Wege.
2. Du bist eine Beziehungspartnerin und keine Therapeutin. Es ist nicht Deine Aufgabe und vor allem auch nicht Deine Pflicht, ihn zu retten. Das ist seine eigene Aufgabe und Pflicht.
Wie weit muss er Dich runterwirtschaften, bis Du den Absprung wagst? Wieviel soll den Kindern geschadet werden, bis Du Dir erlaubst, Dich nicht mehr für ihn zu entscheiden? Wieviel muss bei Dir kaputt sein, damit Du das Gefühl hast, für Dich etwas tun zu dürfen ohne schlechtem Gewissen.
Alk. und Familie gehen nicht zusammen.
Nicht Worte zählen, sondern Taten. Man liest doch, was er tut. Das reicht. Hab Mut dazu, Stopp zu schreien, hat Mut dazu, Dich zu wehren. Das darfst Du! Und wieviel Energie Du dann für Dich und die Kinder haben wirst...
Alk. und Beziehung geht auch nicht zusammen.
Es macht Dich kaputt. Du bist hier, Dir geht es nicht gut. Rette Dich, nicht ihn. Denn wen haben denn sonst die Kinder?
Ganz herzliche Grüße
11.06.2013 21:10 •
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