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Gefühl Zusammenzubrechen nach Trennung

K
Zitat von afxy:
Dann lernt er jemanden kennen. Und von heute auf morgen sind alle Vorsätze Pu. einfach weg und vergessen.

Weil es niemals ernst gemeint war. Das tut weh zu lesen….. Aber wenn man Worte ehrlich meint, dann sehen die Taten anders aus. Das ist für Dich schwer einzusehen. Nicht, weil Dir der Intellekt fehlt, sondern weil es einfach nicht mit Deinem Wubsch, zusammen alt zu werden, zusammenpasst.

Er ist ein notorischer Fremdgeher. Jemand, der empfänglich für Reize im Außen ist, vielleicht Bestätigung sucht. Aber Du merkst ja, selbst als der Bruch da war und ihr Euch gerade mal wieder langsam angenähert habt, schrieb er mit einer anderen.

Da war bei Dir keine Priorität. Höchstens als sicherer Hafen, ein Fallback.

Er wäre Dir wieder, wieder und wieder fremdgegangen….

Zitat von afxy:
Ich wollte nur, dass er wirklich erkennt, dass er nur mich will. Und das lässt mich nicht von ihm los kommen. Ich kann nicht los lassen.


Doch das kannst Du. Vor allem, weil Du musst. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann will er den Invest jetzt nicht mehr bringen. Auch wenn Du das nicht so siehst, halte ich das für eine gute Nachricht für Dich. Dann gibt es keine Versuche mehr, anhand derer Du schwach werden könntest.

Ihr habt lange Zeit miteinander verbracht. Und Du schätzt diese Zeit. Aber Du musst auch einsehen, dass es nichts bringt. Er ist ein erwachsener Mann, sein Charakter ist geformt. Man kann sich ändern, er…. Gerade in den Lebenjajren kann man das nicht so radikal erwarten.

Was Du jetzt brauchst ist absoluter Abstand. Und Null Kontakt. Ich würde mir für Dich sehr wünschen, das federführend durchzuziehen bzw. zu können. Je früher Du damit anfängst, desto schneller hast Du es hinter Dir.

Und nach dieser Zeit schaust Du Dich nach dem Richtigeb um. Einem Mann, der Familienqualtäten aufweist, ehrlich ist und Dir zugewandt. Wenn Du den findest, wirst Du Dich fragen, warum Du Deinem Ex nur so lange nachtrauern konntest….

Heute 19:42 • x 1 #16


F
Du tust mir echt leid, weil du gefangen bist mit diesem Menschen. Willst du das alles den wirklich noch? Wirklich?
Soll dein ganzes Lebens so aussehen?

Heute 20:04 • #17


A


Gefühl Zusammenzubrechen nach Trennung

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B
@afxy Hallo habe gerade deinen Post gelesen und es tut mir unendlich Leid, was du ertragen musst. Wie geht es dir jetzt? Hat du Leute, mit denen du dich unterhalten kannst?

Zu deinem Typen kann ich nur sagen, unterste Schublade, der macht dich kaputt!
Du hast jemand verdient, der dich wertschätzt und respektiert und davon gibts genug Männer draussen. Ich weiss, dass es JETZT momentan unvorstellbar ist aber spätestens in einem Jahr wirst du darüber hinweg sein und evtl schon längst einen anderen lieben.
Dieser Typ ist nicht beziehungsfähig, das liegt nicht an dir, denn das würde er auch mit anderen FRauen so habdhaben.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ich würde den auch nicht mehr zurücknehmen, denn das repetiert sich immer. Er muss sich ändern und das kann er nur wenn jemand einen SChlussstrich zieht und er somit die Konsequenz hätte.

Du könntest als Gewinnerin da rausgehen indem du endgültig Schluss machst, somit hast du mal die Kontrolle über diese Situation und fühlst dich nicht machtlos..

Gib anderen Männern die Chance dich kennenzulernen aber das kannst du nur, wenn du deinem jetzigen Typ nicht die volle aufmerksamkeit gibst.

Heute 20:45 • #18


A
Zitat von belli:
Du könntest als Gewinnerin da rausgehen indem du endgültig Schluss machst, somit hast du mal die Kontrolle über diese Situation und fühlst dich nicht machtlos..

Genau das ist es ja eben.

Ich habe vor drei Monaten Schluss gemacht. Ich bin auch eine ganze Weile sehr standhaft geblieben.

Ich war mit meinem Entschluss im Reinen. Ich war froh. Erleichtert. Stolz auf mich.

Nachdem er mir so so so viel versprochen hat, haben wir uns gaaaaanz langsam wieder angenähert. Und von meiner Seite aus kam da nicht viel. Das hat er mir auch immer wieder gesagt. Ich bin kühl, sehr abgewandt. Ihn zu küssen fiel mir oft schwer. Ein „hab eich lieb“ über die Lippen zu bringen fiel mir schwer.

Ich wusste nichtmal, ob ich ihn zurück haben wollte. Ich war nur froh nicht alleine zu sein. Ich war froh dieses Vertraute wieder zu spüren. Ich war dieses Mal diejenige, die sich unsicher war. Ich war diejenige, um die gekämpft wurde. Ich hatte die Kontrolle.

Deshalb wundert es mich eigentlich, dass mich das jetzt so unfassbar aus der Bahn wirft.

Aber egal was er mir je angetan hat, ich hätte ihn nie „ausgetauscht“ oder so schlecht behandelt. Er hat mir oft wehgetan und trotzdem habe ich ihn nie schlecht behandelt. Als er vor drei Monaten ausgezogen ist, weil ich heraus gefunden habe, dass er eine Affäre mit einer gemeinsamen Freundin hatte, habe ich gesagt lass deine Sachen hier, solange du noch keine Wohnung gefunden hast. Ich habe mit ihm Möbel angeschaut und ihn beraten. Wir waren bei Ikea. Ich habe ihm zugehört und ihn unterstützt. Aus Respekt. Aus Respekt vor ihm. Vor unserer gemeinsamen Vergangenheit. Weil wir ein wichtiger Teil voneinander sind. Diese 9 Jahre werden immer wichtig sein. Wir haben so viele Meilensteine zusammen geschafft. Egal was er macht, er wird immer dieser wichtige Mensch in meinem Leben bleiben und so behandel ich ihn auch.

Aber er schmeißt mich einfach weg. Von heute auf morgen. Und ich flehe ihn an. Schreibe ihm. Weil es mir das Herz zerreißt. Ich versuche es ja zu akzeptieren. Aber es macht mich wahnsinnig und das überkommt es mich und ich schreibe ihm, obwohl er jetzt mehrmals gesagt hat er will nichts mehr von mir hören.

Ich darf mir dann bloß so Sachen anhören wie er hat keinen Bock zu diskutieren. Er will einfach nicht mehr. Er hat ja „Alles“ gegeben. Von mir kam ja „nichts“. Ich bin ja angeblich nie auch nur einen einzigen Schritt auf ihn zugekommen. Er hat keinen Bock auf mich. Er hat keinen Bock auf meine Familie. Meine psychische Verfassung ist eine Belastung für ihn. Nur so Sachen. Keinerlei Einsicht. Keine Entschuldigung.

Ich hätte mir einfach gewünscht, dass man mich trotzdem respektvoll behandelt. Über eine entgültige Trennung habe ich ja ohnehin auch schon nachgedacht. Aber hätte man es nicht vorher erwachsen ansprechen können? Muss man mich hinhalten, parallel jemand Neues kennen lernen, um mich dann von heute auf morgen wie einen Müllsack für die Tür zu werden? Bin ich ihm so egal? War ihm die gemeinsame Zeit nichts wert?

Gerade eben • #19


A
Im Prinzip sollte ich froh sein. Ich hätte mich niemals von alleine komplett trennen und lösen können.

Ich wusste wir haben kaum eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Meine ganze Familie und meine Freunde verschten ihn, wegen all dem was er mir schon angetan hat.

Und ich verachte seine gesamte Freundesgruppe, weil jeder Bescheid wusste, mitgemacht hat und sie sich alle gegenseitig gedeckt haben.

Wie hätte es so jemals wieder klappen sollen? Heiraten? Unmöglich. Mit welchen Gästen?

Gerade eben • #20




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